[Kaufberatung] günstiger 2 Ohm Amp (evtl. auch Endstufe)

ka-zwo
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Moin moin,

weil ich für den PA-freien Live Einsatz sowieso mehr Power brauche, hätte ich gerne einen Amp der bis 2 Ohm runter geht. Dann könnte ich nämlich meine 4 Ohm 4x10er mit meiner 8 Ohm 2x10er kombinieren zwecks mehr Membranfläche.

Da bei mir aber das Budget meist das letzte Wort hat bin ich natürlich sehr eingeschränkt und hab erstmal nur einen gefunden:
Kustom Groove 600 HD
https://www.thomann.de/de/kustom_groove_600_hd.htm

Kennt den jemand und kann was dazu sagen?
Weiß jemand was ich da noch in Betracht ziehen könnte?
Eigentlich such ich ja nen kompletten Amp, aber ne Endstufe (2HE) würd ich auch noch ins Rack bekommen.

Ach so, Set und Setting:
- Squier Jazz Bass VM 70s (http://www.musik-service.de/squier-jazz-bass-vintage-modified-70s-natural-prx395757309de.aspx)
- die kleinere (ohne Hochtöner) von den alten Warwick 4x10ern mit 300 Watt und 4 Ohm (Link find ich grad keinen)
- und die Harley Benton BB210T mit 250 Watt und 8 Ohm (https://www.thomann.de/de/harley_benton_bb210t.htm)
- musikalisch geht das ganze grob in Richtung Rock, mal dreckig Rock'n'Rollig, mal Doomig, mal Bluesig, ...

Es dauert zwar noch, bis wir soweit sind auftzutreten, aber ich bin gerne vorbereitet.

Gruß
Karsten
 
Eigenschaft
 
Hallo Karsten,

im "unteren Preisbereich" fällt mir als "2 Ohm Amp" der Marshall 450 ein ...
Der hat sehr gute Kritiken. Von Kustom habe ich zumindest noch nichts negatives gehört ...
Von der Leistung her würde der Kustom zu deinen Boxen passen. An 2,667 Ohm gibt er ja ca. 500 Watt ab ...

Gruß
Andreas
 
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Wenn Du dir nicht zu fein zum schleppen bist schau mal nach nem gebrauchten Peavey Mark IV (wie es mit den anderen aus der Serie aussieht weiß ich nicht). Klingen super, gehen bis 2 Ohm runter, sind saulaut und built like a tank. Im Flohmarkt ist auch grad einer.
 
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Den erwähnten Marshall hab ich auch ne Weile gespielt, der andere Bassist in unserem proberaum hatte so einen, ich habe ihn mitbenutzt. Der ist ganz cool, sehr flexibel durch zwei frei mischbare Kanäle, aber leider wieder ein Stück teurer...
 
Danke schonmal für die ersten Antworten.

Marshall hatte ich bis jetzt noch gar nicht im Visier, da fehlte bei den bekannten Webshops Angaben zum Widerstand.

Peavey ist natürlich auch sehr sympatisch, da schau ich mal nach Preisen in der Bucht. Jetzt gerade im Flohmarkt ist allerdings noch etwas kurzfristig, ich muß da noch ein bisschen sparen und schau schon vorher rum, damit ich dann weiß, worauf ich spare ;)

Schleppen ist kein Problem, wir haben kurze Wege vom Proberaum zum Parkplatz und ich hab Rollen unter der Box....
 
Die Peaveys kriegst du eigentlich oft gebraucht und auch günstiger als im Flohmarkt. lass dich von den "niedrigen" Leistungsangaben nicht verschrecken, die Dinger sind saumäßig laut!
 
Hallo Karsten,

vor einiger Zeit habe ich mir eine Warwick 6x10er Box aus der Pro-Serie ihm Rahmen einer thomann-Aktion gekauft und damit zwei Hartke-Boxen meines ehemaligen Fullstack ersetzt: 4x10 + 1x15 B XL (Leistungsaufnahme jew. an 8 Ohm). Mein Amp ist ein Hartke LH-500 mit max. 500 Watt an 4 Ohm. Für die 6x10er-Warwick-Box brauche ich jetzt nur noch einen der Leistungsausgänge, um die 500 Watt an die Box zu liefern, womit sich - bei dem Wunsch etwa eine zweite Box von dem Kaliber anzuschließen - ein Problem durch den dann entstehenden Widerstand < Amp ergeben würde...

Der große Bruder des sehr zu empfehlenden Hartke LH-500 könnte allerdings bis 2 Ohm runter: der Hartke LH-1000 schafft dabei auch gigantische 2x545 Watt an 2 Ohm. Die Leistung ist sicherlich gigantisch und der Amp unter anderem deshalb auch nicht zum Preis von dem Kustom zu haben... zu dem Hartke LH-500 kann ich neben z. B. G&B und bonedo nur sagen: geiles Teil, aufgeräumt und gewaltig laut. Die 500 Watt sind sehr ernst zu nehmen!

Viele Grüße aus Nordhessen,
--
Jens
 
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hi Jens,

bei solchen Wattangaben hab ich ehrlich gesagt schon etwas Angst um meine Boxen. Ich weiß, ich muss ja nicht voll aufdrehen und etwas bis einiges mehr vertragen die Boxen auch (RMS gegen Peak und so), aber derart überdimensioniert???

Also preislich würd ich den LH-1000 jetzt nicht unbedingt als soooo weit überm Budget sehen, dann muss ich eben noch ein bisschen länger warten/sparen. Wie gesagt brennt es noch nicht wirklich und wenn es wirklich um DAS Gerät für mich geht, warte und spare ich eben noch etwas länger.
Das Atribut günstig hab ich dazugeschrieben, weil ich bei den bekannten online-händlern außer dem Kustom nur Amps mit expliziter 2 Ohm Nennung gefunden habe die jenseits der 900 Euros lagen.

Gruß
Karsten

PS:der LH 500 wird hier ja ziemlich oft angepriesen, aber irgendwie stört mich persönlich da schon immer der fehlende Gain-Regler.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS:der LH 500 wird hier ja ziemlich oft angepriesen, aber irgendwie stört mich persönlich da schon immer der fehlende Gain-Regler.

Nu ja, das gehört beim LH halt auch zum Konzept, bzw. macht das Leben mit diesem Amp so einfach. Will man druckvolle Clean-Sounds haben, ist 'n Gain-Regler am LH de facto unnötig. Will man Dreck oder Overdrive aus der Vorstufe haben, ist es erst mal der falsche Amp - wobei sich mit'm Bosster davor richtig geile, fette Töne realisisern lassen. Aber grundlegend ist der LH als cleaner CHarakter-Amp mit ordentlch Wumms bei möglichst wenig Knöppen auf'm Panel ausgelegt ... Das macht er gut, wenn man was anderes sucht - siehe oben, falscher Amp ;)
 
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Also für Deine Stilrichtung und dein Setup würde ich auch den Marshall MB450H empfehlen. Recht flexibel, wobei er eindeutig in die rockigere Richtung geht, schöne angeschmutzte Sounds, zuverlässig und wirklich schweinelaut...

Salutem
 
Nu ja, das gehört beim LH halt auch zum Konzept, bzw. macht das Leben mit diesem Amp so einfach. Will man druckvolle Clean-Sounds haben, ist 'n Gain-Regler am LH de facto unnötig. Will man Dreck oder Overdrive aus der Vorstufe haben, ist es erst mal der falsche Amp - wobei sich mit'm Bosster davor richtig geile, fette Töne realisisern lassen. Aber grundlegend ist der LH als cleaner CHarakter-Amp mit ordentlch Wumms bei möglichst wenig Knöppen auf'm Panel ausgelegt ... Das macht er gut, wenn man was anderes sucht - siehe oben, falscher Amp ;)

Dass du hier einspringst, um die Ehre des LH-500 zu verteidigen, war mir fast klar... :D
Es ist nur so, dass für mein Bauchgefühl ein Gain-Regler einfach dazugehört.
Den Dreck kann ich ja, wie bisher auch, über mein OD-Pedal machen. Clean und druckvoll soll schon auch drin sein.
Da der große Bruder LH-1000 die 2 Ohm ja anscheinend verkraftet, steht der auch mit dem Marshall auf der Mal anschauen Liste...
 
Ich hab da zwei so Kübel. Den schon angesprochenen Marshall, aber nicht als MB 450 H, sondern als 50-KG-Combo, den 4410 mit 4*10''-Speakern. Ein toller Amp, alleine mit der angebauten 410 leistet er glaub ich 300 Watt an 4 Ohm - und das ist schon laut genug. Bei mir steht eine alte Ampeg 410 ohne Horn (Halbierter "Kühlschrank" alte Bauweise) in 4 Ohm darunter, es werden also die gesamten 450 Watt an 2 Ohm fällig. Eine echte Macht! Allerdings braucht der Amp als zweite Box etwas Mittiges, aleine ist er sehr Tiefbass- und Höhenbetont, kein Wunder, 410 Reflexbox mit Tweeter... Zusammen mit der Ampeg klingt er aber sehr ausgewogen, rund und schön.

Die Vorstufen kommen einmal in Solid-State, hier "Modern" genannt. Man bekommt absolut tolle Sounds hin, den Möglichlkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Leider ist der "Vintage" (Röhren) - Kanal nicht ganz so flexibel, man kann zwischen verschiedenen voreingestellten Voicings wählen, die die Mitten unterschiedlich betonen, aber mit dem Rest der Klangregelung kann man dann doch sehr schöne Röhrensounds erziehlen. Ich bin auf alle Fälle zufrieden.

Dann kommt der Clou: Wir haben mit der voll regelbaren Channelmix-Sektion einen vollständigen dritten Kanal! Die beiden Kanäle können einerseits gemischt werden, dann kann aber auch noch die Lautstärke extra angepasst werden, also theoretisch: 1. Ein cleaner Slap-Kanal, wegen der Pegelspitzen etwas leiser als der 2. heavy Röhren-Kanal sein soll - und dann noch ein mehr oder weniger angezerrter Mix-Kanal, der dann auch der lauteste Kanal sein soll, z.B. für Solo, alles über Fußschalter regelbar - also, viel abwechslungsreicher und vielseitiger kann ein Amp doch kaum sein! Oder?

Hier mein "Dinosaurier": Ein Peavey T-Max, bestimmt schon 20 Jahre alt - eher älter. Ich hab Ihn schon aus zweiter Hand gekauft, weiß also leider nicht genau, wie alt er genau ist.

Leistung: An 8 Ohm 200 Watt, an 4 Ohm 350 Watt, und an 2 Ohm dann die 500 Watt. Der Amp befeuert eine Peavey TVX 210 und eine TVX 410, so dass mit 6 Stck 10''-Speakern dann die 2 Ohm und somit die 500 Watt anstehen. Der Sound ist so mächtig, also ehrlich, ich schmeiße ungern mit Superlativen um mich, aber das ist der Hammer, eine wirkliche Macht! Apropros "Macht": Der Amp "macht" dicke Arme, das Ding wiegt bestimmt 25 KG...

Eine Solid-State-Vorstufe, Regler gibt es nur für Höhen und Bässe. Macht aber nix, wir haben noch einen 7-Band Graphik - EQ. Dann haben wir eine Röhrenvorstufe, die, anders als beim Marshall, keine eigenen Regler für den Sound hat, sondern nur in der Lautstärke unabhängig geregelt werden kann. Ein einfacher Knopf schaltet zwischen den Kanälen hin und her, ein weiterer Knopf lässt beide Vorstufen gemischt an die Endstufe. Die Überblend-Funktion und Mixsound-Lautstärkeregelung fehlt leider bei dem Peavey, aber das macht nichts, denn die Röhrenvorstufe hat zwei Gain-Regler, einen Pre- und einen Post-Gain. Damit kann man von sanfter Wärme bis hin zur Zerre alles regeln, was man will. Wenn man beide Kanäle mischt, muß man eben die Lautstärke des einen oder anderen Kanals so lange anpassen, bis es passt. Auch hier gibt es einen Fußschalter, der leider nicht mehr dabei war und den man auch nicht mehr beschaffen kann.

Alles in Allem muß man also entweder einen schönen Röhrensound, einen schönen SS-Sound oder einen schönen Mix-Sound wählen, oder sich darauf verlassen, dass der gemischte Sound gut ´rüberkommt - was er auch tut. Die einfache Klangregelung ist absolut ausreichend, man fäht das Ding im Allgemeinen eh flat (alles auf 12 Uhr, EQ auf +/- 0). Ich senke eher die Mitten um 250 und 625 Herz um 5-8 db ab, dann ist der Sound schon so mächtig an den 610-Speakern, das reicht! Dazu möglicherweise die Bässe auf höchstens 1 Uhr, die Höhen auf 2 Uhr, je nach Location, und gut.

Die beiden Amps sind, obwohl beides zweikanälige Hybridamps mit SS- und Röhrenvorstufe samt Mixschalter, sehr unterschiedlich, was den Sound und den Charakter angeht. Der Marshall wird mit einem Ibanez K5 bei einer German Grindcore (oder "Neue Deutsche Härte, wie Ihr wollt... ;-))) - Band gespielt, 2/4-Takt, mächtiger Sound, ich spiele "gegen" 2 High-Gain - Röhrenamps mit je 100 Röhrenwatt und Double-Bass-Schlagzeug an.

Der Peavey wird meisst mit einem MM StingRay 5 gespielt, er steht bei meiner Hardrock-Coverband. Whitesnake, Ronny James Dio, Gotthard, aber auch Foo Fighters, AC/DC, für die Mädels mal etwas Ansley Lister (und sogar Melissa Etheridge - aber nur eine Nummer...).

Jeder Amp, bzw der Sound, passt in die jeweilige Band wie die Faust auf das Auge. Man kann beide Amps sehr empfehlen, aber man muß wissen, was man tut.

Dazu muß ich aber noch sagen, dass die Aufstellung der Amps sich rein zufällig so ergeben hat. Ich spiele auch bei der Grindcore-Band mit dem StingRay 5, der Marshall hat lange vor der Grindcore-Band bei der Hardrockband gute Dienste geleistet. Den Peavey kann man absolut flexibel für alles benutzen, da würde ich jetzt nicht sagen, dass der eine Amp sich nur dafür oder hierfür eignet.

Als Backup habe ich noch einen Markbass LittleMark II sowie einen Promethean 5110, also an die 110-Box geschraubt. Diese beiden Schaltnetzteil-Amps leisten auch an der 210 Peavey TVX gute Dienste bei kleineren Gigs.

Als letzte Hofnung und Übungsamp (und für meinen EUB) habe ich noch einen Gallien-Krueger MB 200, mindestens 25 Jahre alt. Als Übungsamp reichen die 100 Watt, die er aus dem 12''-Speaker rauspresst, und mit einer 4-Ohm-Box bringt er 200 Watt, das war mal ne Weile lang meine Backline mit der Ampeg - Box an 4 Ohm. Der Wirkungsgrad ist so groß, ich habe mit diesem Setup auch schon Konzerte bestritten - im Freibad bei einer Beachparty, z.B. Und Open-Air, da wäre mir eigentlich einer der 500-Watt Amps, die ich jetzt zur Auswahl habe, lieber gewesen. Aber ich wurde gehört! War sogar ein geiler Sound...

Was den Peavey angeht: Der T-Max wird schon lange nicht mehr hergestellt, ab und zu bekommt man auf EBay einen angeboten, der oft aus einem T-Max-Combo stammt - das sind komplett baugleiche Amps! Ich wollte ihn mir ursprünglich als Ersatz für meinen irreparablen SWR Redhead in SWR-Box einbauen. Aber der T-Max ist dafür zu tief, der Amp verdeckt die Klinkenbuchse. Die Box hat jetzt einen Regler für den Tweeter bekommen, das wurde ´beim Redhead ja im Amp per Bi-amping gemacht. Bi-amping geht übrigends beim Peavey T-Max auch, die Trennfrequenz ist regelbar zwischen 100 Hz und 1 KHz, dazu kann die Lautstärke zwischen den Speakern und dem Tweeter per Überblendregler geregelt werden.

So, ich habe glaub ich nichts vergessen, das "Werk" kommt ja schon einer Review oder einem Vergleichstest nahe! Leider bekomme ich kein Zeilenhonorar, aber ich hoffe, Dir den Marshall MB 450H, ob jetzt als Head (H) oder als MB 4210 mit 2 Stck 10''-Speakern oder in meiner Ausführung , Marshall MB 4410, mit den 4 Stck 10'' - Speakern, schmackhaft gemacht zu haben. Ach ja, nix Neodymium! Aber ich glaube, ich habe schon oben von meinem "50-KG-Combo" geschrieben.

Grüße aus dem wilden Süden, dem einzigen Bundesland mit einem Grünen Landtag! Hau rein, keep on rockin'!!!! :D ;) :D

Uwe
 
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Draht Vader
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: Dafür nach Erfüllung der Bedingungen den Flohmarkt nutzen!
Einen Amp der all die Sachen (und noch viel mehr) erfüllt, wäre der Yamaha BBT500H. Da ist alles drin und dran. Hat auch 2 Ohm und 500 Watt. 11 Soundeinstellungen, Kompressor, Boxen-Emulation usw. Ich fand allerdings die 2 Ohm bei meinem aber eher als hinderlich. Das schränkt schon sehr ein bei der Boxenauswahl. Daher habe ich mir nun den Hartke LH-500 geholt. Auch 500 Watt allerdings an 4 Ohm. Und ich komme mit dem einfachen Regelungen besser zurecht. Leider hat Yamaha die Produktion eingestellt, aber vielleicht findest Du ja einen gebraucht, ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert;)

Gruß
 
Hey Kong, das war ja mal ausführlichst, danke dafür...
Peaveys gibts ja immer mal wieder in der Bucht, meistens Mark III oder IV. Ich mach da im Moment ne Langzeit-Beobachtung zu den erzielten Preisen.
den Marshall gibts nicht so oft gebraucht, aber wenns soweit ist, kann ich mir den zum Testen mal hier innen Laden vor Ort bestellen, das machen die bestimmt :gruebel:

@drahti: das mit den 2 Ohm ist schon richtig so. Da ich ja mit 4 und 8 Ohm parallel ran will (wegen der gleichmäßigen Leistungsverteilung auf die Lautsprecher, oder ist das etwa quatsch???) bin ich ja dann bei 2 2/3 Ohm insgesamt... darum halt ich ne Transen-Endstufe auch für am sinnvollsten, da bei Röhren soweit ich weiß die Widerstände möglichst genau passen sollten.
Und von dem Modellingzeug halte ich eigentlich nicht besonders viel. kann ja sein, dass das nach was klingt, aber wenn ich das vorher nicht persönlich ausprobieren/anhören kann ....

Gruß
Karsten
 
Also "richtiges" Modelling ist der Amp nicht. Mit dem Wahlschalter kann man einen Charakter voreinstellen. Ist ähnlich einem Filter, also ob mehr Höhen oder Bässe durchkommen. Mehr Ohm sind kein Problem aber 2 Ohm sind Minimum. Ich dachte halt wegen der üppigen Ausstattung könnte er interessant sein
 
Also "richtiges" Modelling ist der Amp nicht. Mit dem Wahlschalter kann man einen Charakter voreinstellen. Ist ähnlich einem Filter, also ob mehr Höhen oder Bässe durchkommen.
Ich hätte jetzt mal vermutet, dass modelling genau so funktioniert, oder?

Nachdem ich mir gerade noch nen kleinen Nebenjob für die nächsten 3 Monate angelacht habe, wirds wahrscheinlich nichts gebrauchtes werden, da hab ich beim Bike schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht... ich werd ich auf jeden Fall hier vor Ort den Marshall ausprobieren, die haben den 410er kombo vorrätig.
mal schauen

Gruß
Karsten
 
Naja, unter Modeling verstehe ich sowas wie bei Line6. Also das nachahmen von Verstärkern wie z.B. Ampeg. Beim Yamaha nennen sich die Dinger "Modern" "Vintage" usw. und emulieren keine Vorbilder. Also ich kann das Ding nicht als Ampeg laufen lassen. Empfinde ich allerdings nicht als Nachteil
 
das wird hier ja noch zum modelling-diskussions-fred ;)
Ein Kumpel von mir hatte das line 6 gedöhns für Gitarre und da gibts dann auch ne Software (podfarm) und da haben die amp models dann auch nicht die orignal-namen... am besten fand ich den namen Citrus in bestem Orange design :D
Dass das alles nur grob ne Soundrichtung vorgibt ist klar und dass da keine Original-Namen stehen ist auch klar, aber Vorbilder werden die schon auch haben. Ampeg und Co. würden sich bedanken, wenn deren Namen dann bei sowas benutzt werden...
Was dann natürlich aus der groben Soundrichtung wird, hängt natürlich immer von vielen Faktoren ab.

Ich will das Teil auch gar nicht madig reden, ich kenn's ja gar nicht.

Frieden?
 
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Aber klar doch, wusste gar nicht das wir Streit haben:D Aber klar, Modeling ist Geschmacksache. Mir ging es darum den Yamaha als gut ausgestatteten 2 Ohm Amp als Anregung in die Runde zu werfen;)
 
Crown XLS Drivecore können auch 2 Ohm pro Kanal und gebrückt dann natürlich 4 Ohm.
 

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