SixStringAddict
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So, peau a peau werde ich jetzt mein ganzes Equipment reviewen. Hier also das nächste Pedal: Der T Rex Reverb aus der Tonebug Serie.
Schickes Design, sieht aus wie ein Kühlschrank aus den 60ern in Eierschalenbeige. Zwei Potis (Decay und Depth), ein Switch, mit dem man zwischen Modern und Spring wählen kann, In und Out Buchse, 9 V Buchse, On/Off Switch (kein TB), ne Status-LED und ein Batteriefach mit Schnellverschluss. Soviel zum Exterieur. So schaut das gute Stück aus:
Man sieht, nicht viel zu tweaken. Das Pedal arbeitet digital. Die Potis machen grundsätzlich folgendes: Decay verkürzt bzw. verlängert die Hallfahne, Depth ist der Mix zwischen Wet und Dry. Voll nach rechts gibt der Reverb 100% Wet raus, voll nach links aber nicht wirklich 100% Dry. Wenn man den Depth Regler als voll zudreht und den Decayregler aufdreht, kann man seinem Sound immer noch - subtil - etwas Volumen geben. Der Decayregler bietet das volle Spektrum von kleinem Raum bis großer Halle. Das klingt im Modern Mode wirklich sehr überzeugend und die beiden Potis interagieren sehr effektiv miteinander. Da geht alles von kleinem Raum bis Mega Ambient Armegeddon. Sehr schön.
Der Springmode klingt auch sehr überzeugend, der Klang wird umso "springiger", je weiter man das Decay-Poti aufdreht. Natürlich haben wir es hier mit keinem Reverbtank zu tun, Puristen wird diese Emulation sicher nicht reichen. Im direkten Vergleich aber zum Boss RV 5 (der einzige andere Reverb, den ich zum Vergleich habe) weiß der T Rex aber auch im Springmode zu überzeugen.
Ich benutze den Reverb meist im Modernmode als "Always on Pedal", der meinem Sound ein gaaanz bisschen Raum gibt, den man je nach Location nachregeln kann. Ich habe extra nach einem Reverb gesucht, der nicht zu viel Einstellungen bietet (wie z.B. Boss, Hardwire etc.), aber auf jeden Fall einen Mixregler hat (der mir beim Holy Grail z.B. immer gefehlt hat). Der T Rex kann im Prinzip das gleiche wie der Holy Grail Plus, es fehlt ihm nur der Flerb-Mode, der aber eh Quatsch ist Kurzum: Der Tonebug hat alles, was man braucht, und keinen Deut zuviel.
Pro:
+ Überschaubare Einstellmöglichkeiten (nicht zuviel, nicht zu wenig)
+ Superstabil
+ Modernmode
+ Interaktion der Potis
+ Batteriewechsel leicht gemacht (kein Schrauben notwendig)
Contra:
- Eingeschränkte Variabilität (wenn man sie denn braucht)
Fazit:
Super! Der Reverb ist genau das, was ich gesucht habe. Man kann ihn sehr dezent einstellen, aber auch richtig groß, der Klang ist immer sehr, sehr gut! Der Springmode ist für absolute Liebhaber wahrscheinlich nicht wirklich überzeugend, aber es klingt nach Spring Schick macht sich das Kistchen auch noch auf dem Pedalbaord. Insofern: Klare Ancheckempfehlung!
Schickes Design, sieht aus wie ein Kühlschrank aus den 60ern in Eierschalenbeige. Zwei Potis (Decay und Depth), ein Switch, mit dem man zwischen Modern und Spring wählen kann, In und Out Buchse, 9 V Buchse, On/Off Switch (kein TB), ne Status-LED und ein Batteriefach mit Schnellverschluss. Soviel zum Exterieur. So schaut das gute Stück aus:
Man sieht, nicht viel zu tweaken. Das Pedal arbeitet digital. Die Potis machen grundsätzlich folgendes: Decay verkürzt bzw. verlängert die Hallfahne, Depth ist der Mix zwischen Wet und Dry. Voll nach rechts gibt der Reverb 100% Wet raus, voll nach links aber nicht wirklich 100% Dry. Wenn man den Depth Regler als voll zudreht und den Decayregler aufdreht, kann man seinem Sound immer noch - subtil - etwas Volumen geben. Der Decayregler bietet das volle Spektrum von kleinem Raum bis großer Halle. Das klingt im Modern Mode wirklich sehr überzeugend und die beiden Potis interagieren sehr effektiv miteinander. Da geht alles von kleinem Raum bis Mega Ambient Armegeddon. Sehr schön.
Der Springmode klingt auch sehr überzeugend, der Klang wird umso "springiger", je weiter man das Decay-Poti aufdreht. Natürlich haben wir es hier mit keinem Reverbtank zu tun, Puristen wird diese Emulation sicher nicht reichen. Im direkten Vergleich aber zum Boss RV 5 (der einzige andere Reverb, den ich zum Vergleich habe) weiß der T Rex aber auch im Springmode zu überzeugen.
Ich benutze den Reverb meist im Modernmode als "Always on Pedal", der meinem Sound ein gaaanz bisschen Raum gibt, den man je nach Location nachregeln kann. Ich habe extra nach einem Reverb gesucht, der nicht zu viel Einstellungen bietet (wie z.B. Boss, Hardwire etc.), aber auf jeden Fall einen Mixregler hat (der mir beim Holy Grail z.B. immer gefehlt hat). Der T Rex kann im Prinzip das gleiche wie der Holy Grail Plus, es fehlt ihm nur der Flerb-Mode, der aber eh Quatsch ist Kurzum: Der Tonebug hat alles, was man braucht, und keinen Deut zuviel.
Pro:
+ Überschaubare Einstellmöglichkeiten (nicht zuviel, nicht zu wenig)
+ Superstabil
+ Modernmode
+ Interaktion der Potis
+ Batteriewechsel leicht gemacht (kein Schrauben notwendig)
Contra:
- Eingeschränkte Variabilität (wenn man sie denn braucht)
Fazit:
Super! Der Reverb ist genau das, was ich gesucht habe. Man kann ihn sehr dezent einstellen, aber auch richtig groß, der Klang ist immer sehr, sehr gut! Der Springmode ist für absolute Liebhaber wahrscheinlich nicht wirklich überzeugend, aber es klingt nach Spring Schick macht sich das Kistchen auch noch auf dem Pedalbaord. Insofern: Klare Ancheckempfehlung!
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