AngryDwarf
Registrierter Benutzer
Mal wieder ein größeres Fragment von mir. Zwei Strophen sind fertig, eine dritte war's quasi, aber dann ist mir da ein logischer Bruch aufgefallen. Also nix war's. Der Song ist so eine Heulsusen-Songwriter-Nummer wie immer von mir. Der Titel war irgendwie Ausgangspunkt des Stücks und ist ein dummer Witz
Interessant ist für mich das Feedback schon jetzt, weil ich dieses Mal zum Teil mit Binnenreimen experimentiert hab, was ich sonst nie mache. Das Versmaß könnte von daher etwas tricky zu erkennen sein. Inhaltlich ist der Song als Gegenstück zu meinem "Kaffeesatz" gedacht, wenn das jemand hier noch kennt. Also aus Sicht einer Person, die immer wieder Chancen verpasst, weil sie sich nicht traut vom Weg abzuweichen und sich jetzt deswegen Vorwürfe macht. Naja, also hier ist's soweit:
218
Ich wünschte es gäbe Zeitmaschinen,
Dann könnte ich mich zurück mit ihnen
Vor all die Chancen,
Die ich verpasst hab bringen.
Und nicht erst vielleicht im nächsten Leben,
Wenn es denn sowas geben sollte,
Alles besser machen
Und was ich tun wollte tun.
Aber so bin ich immer nur am Vorwärtsgehen
Geb meinen Fluchtreflexen nach und bleib nicht stehen.
Halt mir die Hände vor's Gesicht
Aus lauter Angst vor nichts.
Doch ich hege und pflege meine Träume solang
Bis ich mich in sie verlieb und dann
Treib ich sie ab und
Schmeiß sie fort
In irgendeinen Bahnhofspapierkorb
Und bau jedem einen Schrein in meinem Herz
Bis es immer größer wird und
Mich erstickt vor lauter Schmerz,
Den ich dort angesammelt hab in all den Jah'n
Mit zuviel Hoffen und Zerstör'n und weiterfahr'n
Und roten Augen jede Nacht
Was für ein dummer Plan.
Interessant ist für mich das Feedback schon jetzt, weil ich dieses Mal zum Teil mit Binnenreimen experimentiert hab, was ich sonst nie mache. Das Versmaß könnte von daher etwas tricky zu erkennen sein. Inhaltlich ist der Song als Gegenstück zu meinem "Kaffeesatz" gedacht, wenn das jemand hier noch kennt. Also aus Sicht einer Person, die immer wieder Chancen verpasst, weil sie sich nicht traut vom Weg abzuweichen und sich jetzt deswegen Vorwürfe macht. Naja, also hier ist's soweit:
218
Ich wünschte es gäbe Zeitmaschinen,
Dann könnte ich mich zurück mit ihnen
Vor all die Chancen,
Die ich verpasst hab bringen.
Und nicht erst vielleicht im nächsten Leben,
Wenn es denn sowas geben sollte,
Alles besser machen
Und was ich tun wollte tun.
Aber so bin ich immer nur am Vorwärtsgehen
Geb meinen Fluchtreflexen nach und bleib nicht stehen.
Halt mir die Hände vor's Gesicht
Aus lauter Angst vor nichts.
Doch ich hege und pflege meine Träume solang
Bis ich mich in sie verlieb und dann
Treib ich sie ab und
Schmeiß sie fort
In irgendeinen Bahnhofspapierkorb
Und bau jedem einen Schrein in meinem Herz
Bis es immer größer wird und
Mich erstickt vor lauter Schmerz,
Den ich dort angesammelt hab in all den Jah'n
Mit zuviel Hoffen und Zerstör'n und weiterfahr'n
Und roten Augen jede Nacht
Was für ein dummer Plan.
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