Mod-Paul
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
Aufgebaut ist dieses schicke in grün Metallic lakierte Delay eigentlich ganz klassich. 4 Regler (Chickenhead) Level, Range, Time und Feedback. Aber natürlich wartet diese Pedal auch mit einigen Sonderfeatures auf. Aber alles hübsch der Reihe nach.
Der Levelregler regelt ganz normal die Effektstärke.
Der Rangeregler ist ein Schalter mit 4 festen Zeit-Stufen.
125 ms (0 - 125 ms)
250 ms (125 - 250 ms)
500 ms (250 - 500 ms)
1000ms (500 - 1000ms)
Der Timeregler regelt stufenlos innerhalb der in Klammern angegeben Zeiten.
Mit Feedback stellt man die Wiederholungen ein. Von einem Repeat (links) bis unendlich (rechts)
In der Unendlich-Position lassen sich dann natürlich psychodelische Sounds rauskitzeln, indem man den Timeregler bewegt
Zwei Fußschalter hat dieses Pedal. Mit dem linken schaltet man das Delay ein und aus.
Der rechte Fußschalter hat zwei Funktionen. Zum einen eine Tapfunktion. D.h. man kann mit dem Fuß im Takt des Drummers die gewünschte Zeit eintappen, und zwar unabhängig von der Stellung des Rangereglers! Das ist echt praktisch. Sehr gut!
Die zweite Funktion dieses Schalters hat es in sich. Und zwar kann man durch ein längeres Drücken des Schalters das Pedal entweder in einem Vintage (rot leuchtende Diode) oder Modernmodus (grün leuchtende Diode) gebrauchen. Vintage heißt hier, dass das Signal leicht verzerrt und moduliert wird (wie beim Bandecho) Im Modernmodus sind die Wiederholungen ausgewogen.
Natürlich hat dieses Delay auch wieder ein kleines Schalterchen. Hi-Fi und Lo-Fi. In der Hi-Fi Stellung ist der Delayeffekt ungefiltert. In Lo-Fi werden die Frequenzen des Effekts von einem Tief- und einem Hochpassfilter gekappt. Das ist gar nicht mal so unpraktisch und z.B. dann hörbar, wenn man Feedback ganz nach rechts dreht, einen Endlosloop erzeugt, und dann dieses Schalterchen betätigt. Sinn und Zweck dieser Lo-Fi -Begrenzung soll sein, dass sich der Effekt im Mix besser durchsetzt.
Die Timemachine hat einen Inputeingang und zwei Ausgäne Out und Dry. Out für Monoeffekt, und Dry um zusätzlich noch einen Amp mit dem trockenen Signal zu versorgen.
Eine AC-Netzteilbuchse für ein 9Volt Netzgerät (eine Batterie ist eingepackt im Batteriefach, welches sich problemlos öffen lässt)
Für mich erfüllt diese Pedal mehrere Anforderungen auf einmal.
- es hat fest einstellbare Zeiten (die mir völlig ausreichen)
- die Tapfunktion
- Modern und Vintagesound (ist wirklich gut!)
- leicht zu händeln
Allerdings wie beim VOX ICE9 und beim VOX Satchurator lassen sich die Potis des Pedals meiner Meinung nach zu leicht bewegen. D.h. auf dem Board kann es passieren, dass man mit dem Fuß im Eifer des Gefechts die Potipositionen verändert.
Ich nutze das Pedal für verschiedene Delays. Einmal für einen Rockabilly-sound (Da ist dem Verfasser der Bedienungsanleitung allerdings leider ein Fehler unterlaufen. Während die Beschreibung die Stellung der Regler richtig wiedergibt, ist in der Skizze der Rangeregler auf die falsche Zeit eingestellt!) für Dubsachen (da ist die Tapfunktion goldwert) und für verschiedene "feste" Delaygeschichten. Solo, etc.. Der Sound des Pedals ist weder aufdringlich noch steril. Im Ggegensatz zu vielen anderen Delays "nervt" dieses nicht. Man nimmt den Effekt wahr, aber es verursacht keinen Brei Es ist rundum für meine Bedürfnisse ein gelungenes Delay.
http://www.musik-service.de/Search-vox timemachin-SECx0xI-src0de.aspx
Bis denne,
Paul
Aufgebaut ist dieses schicke in grün Metallic lakierte Delay eigentlich ganz klassich. 4 Regler (Chickenhead) Level, Range, Time und Feedback. Aber natürlich wartet diese Pedal auch mit einigen Sonderfeatures auf. Aber alles hübsch der Reihe nach.
Der Levelregler regelt ganz normal die Effektstärke.
Der Rangeregler ist ein Schalter mit 4 festen Zeit-Stufen.
125 ms (0 - 125 ms)
250 ms (125 - 250 ms)
500 ms (250 - 500 ms)
1000ms (500 - 1000ms)
Der Timeregler regelt stufenlos innerhalb der in Klammern angegeben Zeiten.
Mit Feedback stellt man die Wiederholungen ein. Von einem Repeat (links) bis unendlich (rechts)
In der Unendlich-Position lassen sich dann natürlich psychodelische Sounds rauskitzeln, indem man den Timeregler bewegt
Zwei Fußschalter hat dieses Pedal. Mit dem linken schaltet man das Delay ein und aus.
Der rechte Fußschalter hat zwei Funktionen. Zum einen eine Tapfunktion. D.h. man kann mit dem Fuß im Takt des Drummers die gewünschte Zeit eintappen, und zwar unabhängig von der Stellung des Rangereglers! Das ist echt praktisch. Sehr gut!
Die zweite Funktion dieses Schalters hat es in sich. Und zwar kann man durch ein längeres Drücken des Schalters das Pedal entweder in einem Vintage (rot leuchtende Diode) oder Modernmodus (grün leuchtende Diode) gebrauchen. Vintage heißt hier, dass das Signal leicht verzerrt und moduliert wird (wie beim Bandecho) Im Modernmodus sind die Wiederholungen ausgewogen.
Natürlich hat dieses Delay auch wieder ein kleines Schalterchen. Hi-Fi und Lo-Fi. In der Hi-Fi Stellung ist der Delayeffekt ungefiltert. In Lo-Fi werden die Frequenzen des Effekts von einem Tief- und einem Hochpassfilter gekappt. Das ist gar nicht mal so unpraktisch und z.B. dann hörbar, wenn man Feedback ganz nach rechts dreht, einen Endlosloop erzeugt, und dann dieses Schalterchen betätigt. Sinn und Zweck dieser Lo-Fi -Begrenzung soll sein, dass sich der Effekt im Mix besser durchsetzt.
Die Timemachine hat einen Inputeingang und zwei Ausgäne Out und Dry. Out für Monoeffekt, und Dry um zusätzlich noch einen Amp mit dem trockenen Signal zu versorgen.
Eine AC-Netzteilbuchse für ein 9Volt Netzgerät (eine Batterie ist eingepackt im Batteriefach, welches sich problemlos öffen lässt)
Für mich erfüllt diese Pedal mehrere Anforderungen auf einmal.
- es hat fest einstellbare Zeiten (die mir völlig ausreichen)
- die Tapfunktion
- Modern und Vintagesound (ist wirklich gut!)
- leicht zu händeln
Allerdings wie beim VOX ICE9 und beim VOX Satchurator lassen sich die Potis des Pedals meiner Meinung nach zu leicht bewegen. D.h. auf dem Board kann es passieren, dass man mit dem Fuß im Eifer des Gefechts die Potipositionen verändert.
Ich nutze das Pedal für verschiedene Delays. Einmal für einen Rockabilly-sound (Da ist dem Verfasser der Bedienungsanleitung allerdings leider ein Fehler unterlaufen. Während die Beschreibung die Stellung der Regler richtig wiedergibt, ist in der Skizze der Rangeregler auf die falsche Zeit eingestellt!) für Dubsachen (da ist die Tapfunktion goldwert) und für verschiedene "feste" Delaygeschichten. Solo, etc.. Der Sound des Pedals ist weder aufdringlich noch steril. Im Ggegensatz zu vielen anderen Delays "nervt" dieses nicht. Man nimmt den Effekt wahr, aber es verursacht keinen Brei Es ist rundum für meine Bedürfnisse ein gelungenes Delay.
http://www.musik-service.de/Search-vox timemachin-SECx0xI-src0de.aspx
Bis denne,
Paul
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