Entscheidungshilfe: Bodentreter oder Multieffekt

Also es hat sicher beides seine Berechtigung und man muss einfach wissen was man will und braucht und was nicht. Beides hat Vor und Nachteile. Nicht umsonst findet man auch von beiden Möglichkeiten (Tretmienen oder Multis) genügend bekannte Vertreter in jedem Genre.

Ich versuche hier mal auf zu listen was mir so auf die Schnelle alles einfällt dazu:

Multis:

+ Kompakt
+ Möglichkeit der Speicherung von Effekten
+ Viele Effekte
+ Mehr veränderbare Parameter
+ Effektreihenfolge oft frei wählbar => unterschiedliche Reihenfolge bei Effekten möglich
+ Genaue Speicherung von Effekten (Kein aus Versehen verstellen der Potis)
+ Amp ist nicht zwingend von nöten

- Komplizierter
- umstellen und programmieren dauert länger
- manchmal zu viele Parameter
- Alles kommt als Gesamtpaket (wenn mir ein Effekttyp nicht gefällt hab ich ihn trotzdem mit gekauft und kann ihn nicht austauschen)
- Multifunktionalität der Potis => man braucht "Einarbeitszeit"
- Presets meistens zum Schmeißen
- Man kauft uU viel mit was man nie braucht

Einzeltreter:

+ Flexibilität in der Auswahl der Effekte
+ Schnelles verändern des Effekts wenn er nicht passt
+ Wenige Parameter
+ Klare Aufgabenverteilung der Potis
+ Klarheit was mein Treter kann und was nicht
+ Ich kaufe nur das was ich auch brauche

- Effektreihenfolge bleibt immer gleich (während einem Gig verändert man da nix mehr)
- Einstellungen nicht speicherbar
- Treter bringt immer den gleichen eingestellten Sound raus, iA stellt man da auch mitten in den Liedern nix mehr um. (Wenn man zum Beispiel am Anfang stark Verzerrte tiefen braucht und am Schluss der Nummer eher kreischendere Zerre dann müsste man mitten im Lied umstellen oder weitere Pedale anschaffen
- Ohne Pedalboard muss man jedes mal alles neu verkabeln => längere Aufbauzeiten
- Machen oft nur in Kombination mit einem Amp wirklich Sinn


Preislich hat keines von beiden wirklich Vorteile gegenüber dem Anderen, da es beide von billig bis teuer in jede Preiskategorie gibt. Auch heißt in beiden Kategorien nicht unbedingt dass "teuer" auch gleich "gut" bedeutet da man in jedem Fall wissen sollte was man will und sich informieren muss wie man dort am Besten hin kommt.

Fazit: Im Vorfeld wissen was man will und dann aus probieren is sicher von Vorteil.

Mir is schon klar, dass man diese Listen noch um einige Punkte erweitern kann und manche genannten Punkte nicht unbedingt nur als Vor oder Nachteil gesehen werden können ... Habe nur mal versucht ein bisschen System und Ordnung in die bisher genannten Posts zu bringen und das mit meiner bisherigen Erfahrung (Ich verwende Sowohl Multi als auch Treter) zu erweitern ;-)
 
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Lautenquäler;5226683 schrieb:
Wobei dann ja oft bei den billigteilen wieder das Problem ist das man nicht auf alle Effektparameter zugreifen kann, was dann wieder Einschränkungen mit sich bringt wenn man sich das Programmieren antun will, oder ist das mittlerweile Vergangenheit?
Es ist halt leider so das in der Band Sounds gefragt sind die einem im Wohnzimmer die Schuhe ausziehen nicht umsonst sind zB Gitarren wie die Strat so Megaerfolgreich, die schneidet sich durch den dicksten Sumpf und das bei halber Lautstärke während sonst fast alles untergeht.
Also zumindest bei den von mir favorisierten beiden (Nova System und G-Major 2) lassen sich laut Bediungsanleitung (die btw übrigends sehr gut geschrieben ist) so ziemlich alle Parameter einstellen. Mir ist ziemlich sympatisch, dass ich zumindest mit letzterem alles (auch meinen Amp) in einer Hand, bzw. in einem Fuß habe. Mein kleiner 20 Watt Röhrenamp hat allein schon vier Fußschalter.
Ausserdem könnte ich so ein paar Macken meines Amps, z.B. die etwas schwache Klangregelung, die auch für beide gleichzeitg Kanäle wirkt, ausgleichen.
churchis Liste könnte ich so unterschreiben, bei mir gefällt eben an Multis besonders der fehlende Fußsteptanz.

Ich werd das Nova System noch mal ausgiebig mit dem G-Major 2 vergleichen, so viel liegt da preislich gar nicht dazwischen.
 
Hallo Churchi
Vor Jahren gab es mal einen Ansatz von Ibanez mit Programmierbaren Bodentretmienen die ein paar Banken hatten auf denen man Sounds abspeichern konnte, Jede Tretmine bot nur eine Effektgruppe also Verzerrer, Delay oder Chorus Flanger, ach ja es gab auch noch ein Modulation Delay also doch eines was etwas umfangreicher war.
Das ganze war per Midikabel zu verbinden und eigentlich ein guter Ansatz da man eben die Parameter der Tretmienen hatte und man konnte abspeichern, ich glaube diese Art Tretminen sind ausgestorben, ich habe sehr gerne damit gearbeitet weil ich eben auf ne laute Zerre ne Leise folgen lassen konnte und die dennoch amtlich war.
Wenn der Aufbau eine Multieffektes einfach ist kommt das dem ja nahe, hatte mal ein GX700 da war alles irgendwie logisch aufgebaut, irgendwann habe ich dann aber einsehen müssen das das alles nichts für mich ist, wer den dreh aber raus hat kann mit dem Multi sicher mehr anfangen.
Ich freue mich mit Effekten eingeschränkt zu sein, eigentlich langt mir die Kanalwahl völlig hin und wieder ein bisschen effekt aus dem Attax und gut isses, Das sind schon 6 Knöpfe auf die ich treten muss, mehr ist mein Hirn nicht zu verarbeiten instande :)
Gutr abgeschweift, was ich sagen wollte, sehr schöne aufzählung der Sachverhalte :great:
gruß
Hartmut
 
Denke churchi hats gut erklärt, für "at-home" würd ich halt auch erstmal ein multi nehmen, wiegesagt, je nach preis eben. So 300-400 fänd ich dann schon teuer für sowas...aber bin da auch kein fachmann.
 
Lautenquäler;5226984 schrieb:
Hallo Churchi
Vor Jahren gab es mal einen Ansatz von Ibanez mit Programmierbaren Bodentretmienen die ein paar Banken hatten auf denen man Sounds abspeichern konnte, Jede Tretmine bot nur eine Effektgruppe also Verzerrer, Delay oder Chorus Flanger, ach ja es gab auch noch ein Modulation Delay also doch eines was etwas umfangreicher war.

Das ist im Prinzip auch das Konzept, welches mir am POD, schon beim 1.er in Zusammenhang mit einem Floorboard gefallen hat. Aktuell habe ich ein solches Shortboard am X3 (Niere) hängen, das Ding ist nur die Fernbedienung für die Füße:

Line6_FBVSHORT.jpg


Anstatt FX-Loop steht auf meinem "Comp" und steht für Compressor der auch als Booster konfiguriert werden kann. Stomp ist immer irgendein Verzerrer, Modulation ist ein Modulationseffekt (Chorus, Flanger, Tremolo..), Delay und Reverb sind klar. Ich habe also im Prinzip 5 virtuelle Bodentreter-(type) und ein Wah vor mir liegen, welche genau kann ich mir jeweils aussuchen. Das geht mit ein wenig Übung auch schnell live und auch im Proberaum.

Ich bestehe aber weiterhin darauf, dass das X3 kein Multieffekt ist, sondern eine Verstärkersimulation mit angebautem Effektgerät, auch wenn dieses schon relativ viel kann, ein richtiges Multieffektgerät kann noch viel mehr. ;)
 
Kann man verstärker simulieren ? ;)
 
Kann man verstärker simulieren ? ;)

Stimmt, kann man nicht.

Das Pod simuliert nur den unter HiFi-Aspekten gesehen "schlechten" Klang von Gitarrenverstärkern, Lautsprechern und Boxen. ;)
 
Sorry, hab kein plan von solchen dingern, Kommt mir halt immer seltsam vor und erinnert mich an ein multi.
 
Mh unter Umständen hab ich das auch falsch verstanden, aber es gibt noch immer bodentreter mit speicherbaren soundeinstellungen. Mit Midi, ohne Mide, mit wilden anderen Schaltmöglichkeiten. Die Tc Geräte haben das soweit ich weiß alle. Also der Nova Delay Bodentreter z.b. hat mehrere speicherbare slots, aber kein Midi. Die eventide Stompboxes haben sowohl speicherbare sounds, als auch midifähigkeit. Der Preis bei den Dingern ist nicht umsonst so hoch. Stereofähige Weteffects mit speicherbaren soundeinstellungen, irgendwie ist das ja schon schön zu haben.

wo wir gerade bei stereofähigkeit sind. Das von mir bereits ausführlich beschriebene Novasystem hat noch einen weiteren negativpunkt. Es ist zwar stereo einsetzbar, aber nur bedingt. Zumindest hab ich in der Anleitung keine weiteren angaben gefunden. Es verfügt über zwei ausgänge und liefert damit sehr schöne stereodelay und chorus sounds, wenn man beide ausgänge nutzt. Ich hab allerdings das Problem, dass ich einige Stereooptionen bei den einzeltretern vor dem novasystem in der kette habe. Der Rotary-Twin wäre auch stereofähig, und mein Volume/Pan Stereopedal lädt auch zu schönen stereospielchen ein. Leider komme ich in das Novasystem nur mit einem Eingang rein. Das heißt eine hälfte des Stereosignal müsste ich am Novasystem vorbei in den zweiten Amp schicken. Dadurch kann ich natürlich das schöne Stereodelay nicht nutzen. Ich glaube bei den Rackgeräten hat Tc das besser gelöst.
 
Mal ein kleines Update meiner Effektfindungsodyssee :D

Ich hab mich entschieden - also zumindest für ein Multi :D
Pedale sind mir für die Zukunft zu unflexibel - da ich aktuell zuhause spiele und Band mässig nicht so genau weiß, was da so kommt -
Ich weiß zwar, was ich aktuell an Effekten will und LostLover hat mir da wirklich ein paar gute Sachen zu einem guten Preis angeboten, aber ich will keine riesige Pedalsammlung. Ich hab schon vier Fußschalter für den Amp, dann noch mindestens vier Pedale dabei - Nee, das will ich nicht.

Der langen Rede kurzer Sinn: Multieffekt
Ich schwanke zwischen dem Nova System und dem G-Major 2. Letzteres würde ja doch einen ordentlichen Aufpreis kosten, ist es das wert?
Die Möglichkeit es eventuell mit der Vier-Kabel Methode anzuschließen, die Steuerung des Amps und mehr Effekte wären ein Argument dafür. Ein benötigtes zusätzliches Midi-Board eins dagegen...
Wobei die FCB1010 bei eBay aktuell so um die 50€ kosten


to be continued...


Um das kurz mal zu beantworten: Mit dem G Major 2 ist keine 4 Kabel Mezhode möglich. Das Gerät wurde ausschließlich für den Loop (idealerweise seriell) konzipiert.

Alles andere geht mit dem Teil aber. Du kannst wirklich alles unter einzelnen Patches speichern ( vom Noisegate bishin zum Kanal/Loopswitching).
Mit dem FCB1010 hast Du wirklich bishin zum Tuner alles an Board, was das Gitarristenherz begehrt und vor allem: In wirklich guter Qualität!

Ich habe auch viel rumprobiert: Anfangs mit Einzeltretern, was mir irgendwann zu unübersichtlich und zu laut wurde (irgendwas hat da immer irgendwo gebrummt/gerauscht).

Dann hatte ich kurz das M13: Tolles Konzept, aber an meinem Röhrenamp klang das Teil nur ätzend...

GT10: Ja auch das Teil hatte ich mal, aber nur ganz kurz. Ich muss sagen, dass der Apparat für meine Verhältnise schon echt zu kompliziert war. Ich will Gitarre spielen und kein Space Shuttle programmieren :D

Jetzt spiele ich seit einiger zeit das GM 2 und bin ein glücklicher Mensch..;)
 
Um das kurz mal zu beantworten: Mit dem G Major 2 ist keine 4 Kabel Mezhode möglich. Das Gerät wurde ausschließlich für den Loop (idealerweise seriell) konzipiert.

Alles andere geht mit dem Teil aber. Du kannst wirklich alles unter einzelnen Patches speichern ( vom Noisegate bishin zum Kanal/Loopswitching).
Mit dem FCB1010 hast Du wirklich bishin zum Tuner alles an Board, was das Gitarristenherz begehrt und vor allem: In wirklich guter Qualität!

Ich habe auch viel rumprobiert: Anfangs mit Einzeltretern, was mir irgendwann zu unübersichtlich und zu laut wurde (irgendwas hat da immer irgendwo gebrummt/gerauscht).

Dann hatte ich kurz das M13: Tolles Konzept, aber an meinem Röhrenamp klang das Teil nur ätzend...

GT10: Ja auch das Teil hatte ich mal, aber nur ganz kurz. Ich muss sagen, dass der Apparat für meine Verhältnise schon echt zu kompliziert war. Ich will Gitarre spielen und kein Space Shuttle programmieren :D

Jetzt spiele ich seit einiger zeit das GM 2 und bin ein glücklicher Mensch..;)
Ah okay, also kommen sämtliche Effekte hinter den Preamp? Seriellen Effektweg hab ich (jedenfalls ist das Signal unterbrochen, wenn ich irgendein Kabel in den Return stecke). Über was für einen Amp spielst du denn?

Und wie sieht das mit der Behringer Leiste aus? Hält die genug aus?

Danke für deine Antwort schon mal ;)
 
Also ich spiel das G Major über einen Peavey 6505. Die Behringer Leist ist wirklich gut (und ich bin absolu kein Behringer Freund). Das Teil ist echt gur verarbeitet und haltbar, da kannst Du nichts verkehrt machen. Zumal zu dem echt guten Preis...
 
Hm das mit dem Brummen ist bei einzelntretern wirklich immer so eine Sache. Bei Multis ist es dafür schwierig mal schnell spontan ein bisschen rumzuexperimentieren...

Darum ist bei mit ehrlichgesagt alles ausser ein Hall und ein Volumenpedal aus der Effektkette geflogen nix Brummt mehr, weniger Kabel salat und es ist ein auf Musik fokusiertes proben möglich geworden ;). Die Effekte mach dan die dame am Synthesizer :p.

Gruss Mark
 
Hm das mit dem Brummen ist bei einzelntretern wirklich immer so eine Sache. Bei Multis ist es dafür schwierig mal schnell spontan ein bisschen rumzuexperimentieren...

Darum ist bei mit ehrlichgesagt alles ausser ein Hall und ein Volumenpedal aus der Effektkette geflogen nix Brummt mehr, weniger Kabel salat und es ist ein auf Musik fokusiertes proben möglich geworden ;). Die Effekte mach dan die dame am Synthesizer :p.

Gruss Mark

Sorry kann mich nicht mehr editieren.

Aber daschreib ich so varlässig.... und heute rennen sie mir die Bude ein ob ich nich bisschen mehr mit effekten machen kann :eek:. Ach du sch... die odysee beginnt von neuem.

gruss Mark
 
Schaut Euch die (meisten) Profis an: die haben oft die abgefracktesten Bodentreter. Der Vorteil: zwei, drei Knöpfe pro Effekt und fertig. Einfach zu verstehen und schnell zu beeinflussen. Genau das ist wichtig auf der Bühne. Jeder überflüssige Schnickschnack killt die Kreativität. Auch hier gilt weniger ist mehr.
 
Schaut Euch die (meisten) Profis an: die haben oft die abgefracktesten Bodentreter. Der Vorteil: zwei, drei Knöpfe pro Effekt und fertig. Einfach zu verstehen und schnell zu beeinflussen. Genau das ist wichtig auf der Bühne. Jeder überflüssige Schnickschnack killt die Kreativität. Auch hier gilt weniger ist mehr.

Also ich kann dir Profis nennen die mit Bodentretern arbeiten und andere die mit Multieffekten arbeiten ...
Bei Bodentretern kommst du auch ganz schnell auf jede Menge Knöpfe, denn wenn du zum Beispiel verschiedene Zerren brauchst die dann acuh noch verschieden eingestellt sind dann hast alleine an Zerren schon mal einige Pedale rum stehen, das jetzt auch noch mit Delay (Hier braucht man z.B. verschiedene Tempi innerhalb eines Liedes), und klar am Hall möchte man auch verschiedene Charakteristiken haben und nicht nur eine. Octaver is schon cool, nur hätt ich gern bei einem Teil die Octave drunter beim anderen drüber; Zusätzlich zu einem Tremolo brauch ich noch bei anderen Songs einen Phaser, vielleicht noch eine Talkbox dazu, und dann noch Wahs mit verschiedene Klangcharakteristiken, ausserdem Midiboard zur Steuerung des Amps ..... Jetzt zeigst mir mal wie du das alles mit Einzelpedalen realisierst ohne die halbe Bühne an Platz zu verbrauchen.

Bin (Falls du den ganzen Tread durch gelesen hast weißt dus eh) kein Verfechter von Multis, aber sie haben genauso ihre Berechtigung wie Einzentreter. Hängt immer davon ab was man will und worauf man hinaus will. Brauch ich immer nur eine Bratpfanne und sonst nix dann is ein Multi warscheinlich eher fehl am Platz, brauch ich aber viele verschiedene Sounds dann fahre ich damit uU besser. Vor und Nachteile der zwei Varianten hab ich hier eh acuh mal gepostet.
 
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super-guter thread. meine erfahrung: ich nutze ein multi (gt-6), das ich per 4kabel-methode mit meinem peavey bandit verbinde. ist mit ein bisschen rumspielen ein super-schöner sound, was die effekte angeht. auch ich benutze nur die wichtigsten: Compressor, Chorus, EQ, Delay, Flanger, Wah. das multi hätte da noch viel mehr parat. Die Amp-Models gefallen mir zum großteil ehrlich gesagt nicht, weshalb ich nur wenige davon nutze. gleiches gilt für die zerren, die hören oft ziemlich steril und eben computer-generiert an. deshalb hab ich mir jetzt eine zusätzliche zerre geholt. aber alle anderen effekte wie gesagt astrein - dank der 4kabel-methode.
 
Schaut Euch die (meisten) Profis an: die haben oft die abgefracktesten Bodentreter. Der Vorteil: zwei, drei Knöpfe pro Effekt und fertig. Einfach zu verstehen und schnell zu beeinflussen. Genau das ist wichtig auf der Bühne. Jeder überflüssige Schnickschnack killt die Kreativität. Auch hier gilt weniger ist mehr.

Die meisten Profis haben aber auch Roadies, die die Pedal betätigen. Ich nicht :D
Und wenn ich mir die Pedalboards hier im Sammelthread angucke, dann haben die meisten Profis kein einfaches und verständliches Setup.

Ob Effekte die Inspiration killen :gruebel: Keine Ahnung, ich hab ja (noch) keine, aber vom Synthesizer übertragen, find ich in verschiedenen Sounds auch eher neue Ideen. (Ich spiel ja aufm Keyboard auch nicht nur Klaviersamples).
 

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