Blubber
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Naja, besser spät als nie: Hier das Review zum Konkurenzprodukt zu iRig fürs iPhone.
Ampkit soll wie iRig so ne Art Line6 Pod abgeben und dies eben für günstiges Geld (was n kluger Satz )
Als Amps hab ich in der Basisversion nen Valveking, 3120, Fender und nen Marshall. Man muss sagen, dass die Amps von Peavey ganz klar besser implementiert sind wie die anderen Amps (Ampkit+ hängt ja auch irgendwie mit Peavey zusammen). Denn wenn das in der App stimmen würde, dann hätten alte Fender wohl keine daseinsberechtigung mehr, weil n Valveking Clean bedeutend besser klingt *hust*
Weiterhin habe ich derzeit 8 Mics, die jeweils on-axis oder off-axis positioniert werden können und 6 Cabs, von denen 3 gänzlich unbrauchbar sind. Effekte gibt es auch in Hülle und Fülle (wenn auch kostenpflichtig)
Positiv ist, dass die App recht flexibel ist und beser klingt als ich es erwartet habe. Es sind für jeden Effekte, Amps, Mics etc dabei und eigentlich sollte jeder ein Setup finden, mit dem er glücklich wird. Weiterhin ist das Noisegate im gegensatz zu dem aus iRig bedeutend angenehmer und weniger Soundklauend, der Tuner geht besser und auch sonst hat man mehr Möglichkeiten zum Recorden, Loopen usw.
Man kann (glaube ich) unendlich viele Presets speichern und hat auch schon 10-20 vorgefertigte mit am Start.
Die verzerrten Sounds sind weniger künstlich als bei iRig und wirgen insgesamt authentischer. Ich hatte den iPod sogar schon als "Amp" bei der Bandprobe dabei, weil ich zu faul war mein JCM800 zu schleppen - Funktionierte erstaunlich gut.
Beim Recorden hat man recht viele Möglichkeiten wie z.B. intern nochmal Reampen, über Backingtracks spielen den Mix oder Parts Mailen usw. Fein fein!!!
Negativ finde ich den Preis: 4-5 für eine Ampsim zusätzlich ist echt zu viel. Man hat nichtmal die möglichkeit die Amps vorher anzuspielen sondern kann sich n fertig gemixt und gemastertes Sample anhören, was dann nix mehr mit der Realität zu tun hat. Auch die Pedale sind wirklich wucher: 4 für nen Octaver oder n Wah
Auch doof ist, dass es keinerlei anbindung an extrene Geräte gibt - bedeutet man muss zum Preset umschalten immer auf dem Display rumtatschen bzw. den Homescreen erst mal unlocken, falls man das Display aus gemacht hat.
Wer ein iPhone hat und eine brauchbare alternative zur guten alten Podbohne sucht, der ist mit Ampkit+ sicherlich gut bedient. Auch der Akku hält recht lange (über 2h Bandprobe von 92% auf 79%) und die Latenz ist so gering, dass ich mich schon darauf konzentrieren muss um sie überhaupt zu merken.
Part II:
Um überhaupt mit der Gitarre in das iDevice zu kommen braucht man natürlich erst mal ein Adapter. Selbst basteln ist eine option, jedoch bin ich daran gescheitert, weil der iPod zwischen den einzelnen Pins des Klinkensteckers gewisse Widerstände sehen will und man deshalb nicht so leicht rein kommt (eigentlich schon, aber ich hatte kein Bock unter den 1000 Falschen hinweisen den richten zu finden).
Der Ampkit-Adapter kostet also 35 und ist derzeit wohl die einzige Möglichkeit aktiv in das iDevice zu kommen.
Positives gibt es daran eigentlich garnichts, außer dass es so funktioniert, wie es soll.
Angefangen beim Preis, den ich in anbetracht des Qualität überzogen finde bis in die letzte Ecke finde ich nichts Positives mehr.
Das Gehäuse ist aus billigem Plastik und viel zu leicht, weshalb man das iDevice mit Gaffa auf dem Tisch festkleben muss, wenn man es nicht kaputt auf dem Boden wiederfinden will. Die Klinkenbuchse ist gar keine richtige und geht auch nur wenn man den Klinkenstecker nicht ganz reinsteckt. Das Kabel ist schlecht isoliert und man bekommt mit pech bei etwas mehr Verzerrung Feedback intern im Adapter (unschön für die Ohren)
Naja, das wars von mir und folgen noch ein paar schlecht gemachte Samples
KLICK KLICK KLICK
Verzeiht die schlechte Quali und das schlechte gespiele sowie den Sound, den man wirklich besser machen könnte (wenn man ihn so einstellt, dass er auf ordentlichen Kopfhörern gut klingt und nich auf die schäbigen Apple-Stöpsel angepasst ist)
Achso, für alle br00tal Mettler da draußen: Die Gitarre war ne Tele
Ampkit soll wie iRig so ne Art Line6 Pod abgeben und dies eben für günstiges Geld (was n kluger Satz )
Als Amps hab ich in der Basisversion nen Valveking, 3120, Fender und nen Marshall. Man muss sagen, dass die Amps von Peavey ganz klar besser implementiert sind wie die anderen Amps (Ampkit+ hängt ja auch irgendwie mit Peavey zusammen). Denn wenn das in der App stimmen würde, dann hätten alte Fender wohl keine daseinsberechtigung mehr, weil n Valveking Clean bedeutend besser klingt *hust*
Weiterhin habe ich derzeit 8 Mics, die jeweils on-axis oder off-axis positioniert werden können und 6 Cabs, von denen 3 gänzlich unbrauchbar sind. Effekte gibt es auch in Hülle und Fülle (wenn auch kostenpflichtig)
Positiv ist, dass die App recht flexibel ist und beser klingt als ich es erwartet habe. Es sind für jeden Effekte, Amps, Mics etc dabei und eigentlich sollte jeder ein Setup finden, mit dem er glücklich wird. Weiterhin ist das Noisegate im gegensatz zu dem aus iRig bedeutend angenehmer und weniger Soundklauend, der Tuner geht besser und auch sonst hat man mehr Möglichkeiten zum Recorden, Loopen usw.
Man kann (glaube ich) unendlich viele Presets speichern und hat auch schon 10-20 vorgefertigte mit am Start.
Die verzerrten Sounds sind weniger künstlich als bei iRig und wirgen insgesamt authentischer. Ich hatte den iPod sogar schon als "Amp" bei der Bandprobe dabei, weil ich zu faul war mein JCM800 zu schleppen - Funktionierte erstaunlich gut.
Beim Recorden hat man recht viele Möglichkeiten wie z.B. intern nochmal Reampen, über Backingtracks spielen den Mix oder Parts Mailen usw. Fein fein!!!
Negativ finde ich den Preis: 4-5 für eine Ampsim zusätzlich ist echt zu viel. Man hat nichtmal die möglichkeit die Amps vorher anzuspielen sondern kann sich n fertig gemixt und gemastertes Sample anhören, was dann nix mehr mit der Realität zu tun hat. Auch die Pedale sind wirklich wucher: 4 für nen Octaver oder n Wah
Auch doof ist, dass es keinerlei anbindung an extrene Geräte gibt - bedeutet man muss zum Preset umschalten immer auf dem Display rumtatschen bzw. den Homescreen erst mal unlocken, falls man das Display aus gemacht hat.
Wer ein iPhone hat und eine brauchbare alternative zur guten alten Podbohne sucht, der ist mit Ampkit+ sicherlich gut bedient. Auch der Akku hält recht lange (über 2h Bandprobe von 92% auf 79%) und die Latenz ist so gering, dass ich mich schon darauf konzentrieren muss um sie überhaupt zu merken.
Part II:
Um überhaupt mit der Gitarre in das iDevice zu kommen braucht man natürlich erst mal ein Adapter. Selbst basteln ist eine option, jedoch bin ich daran gescheitert, weil der iPod zwischen den einzelnen Pins des Klinkensteckers gewisse Widerstände sehen will und man deshalb nicht so leicht rein kommt (eigentlich schon, aber ich hatte kein Bock unter den 1000 Falschen hinweisen den richten zu finden).
Der Ampkit-Adapter kostet also 35 und ist derzeit wohl die einzige Möglichkeit aktiv in das iDevice zu kommen.
Positives gibt es daran eigentlich garnichts, außer dass es so funktioniert, wie es soll.
Angefangen beim Preis, den ich in anbetracht des Qualität überzogen finde bis in die letzte Ecke finde ich nichts Positives mehr.
Das Gehäuse ist aus billigem Plastik und viel zu leicht, weshalb man das iDevice mit Gaffa auf dem Tisch festkleben muss, wenn man es nicht kaputt auf dem Boden wiederfinden will. Die Klinkenbuchse ist gar keine richtige und geht auch nur wenn man den Klinkenstecker nicht ganz reinsteckt. Das Kabel ist schlecht isoliert und man bekommt mit pech bei etwas mehr Verzerrung Feedback intern im Adapter (unschön für die Ohren)
Naja, das wars von mir und folgen noch ein paar schlecht gemachte Samples
KLICK KLICK KLICK
Verzeiht die schlechte Quali und das schlechte gespiele sowie den Sound, den man wirklich besser machen könnte (wenn man ihn so einstellt, dass er auf ordentlichen Kopfhörern gut klingt und nich auf die schäbigen Apple-Stöpsel angepasst ist)
Achso, für alle br00tal Mettler da draußen: Die Gitarre war ne Tele
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