stratgod82
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@Zottel: gemeinsam mit dem 22er SuperSonic hat Fender ein neues 60er Modell rausgebracht.
Unterschiede zum 22er: 60W, 6L6 Endstufenröhren, Tilt-Back-Legs, etwas größeres Gehäuse, Vintage 30 Speaker, Vibrolux/Bassman anstelle von Fat/Normal im Cleankanal
Unterschiede zum alten (Deinem) Super Sonic: anderer Schriftzug (wie die Blackfaces), fußschaltbarer Hall
Schaltungstechnische Veränderungen habe ich noch nicht untersucht. Ich finde die neuen SuperSonics wesentlich schöner als die alten mit dem "spacigen" Schriftzug. Sowas spielt bei mir auch eine große Rolle beim Kauf eines so teuren Amps! Der Amp muss gut klingen und auch irgendwie "schön" aussehen... ;-)
@Stratspieler: Ich löte nicht in einem Amp rum, den ich auf jeden Fall dem Händler zurückgebe (mein derzeitiger in blonde ist ja nur ein "Übergangsamp, um den Sound schonmal zu haben").
Ich warte ja noch darauf, dass sich ein Amptechniker einen SS22 mal vorknöpft und Schritt für Schritt die Mängel aufdeckt. Mein jetziger Stand: Anscheinend teilweise katastrophale Lötstellen und billige Bauteile.
Frage: Meint ihr, ein Amptechniker kann anhand der Schaltung eine nahezu frei verdrahtete Version des Super Sonic 22 zusammenlöten? Die verwendeten ICs sind sicherlich für die Schaltoptionen notwendig, aber das wäre ja ok. Man hört ja öfter, dass jemand z.B. einen Deluxe Reverb RI entkernt hat und die Schaltung dann 1 zu 1 handverdrahtet wieder zusammensetzt. Würde das auch mit dem Super Sonic funktionieren?
Gruß
Maddin
---------- Post hinzugefügt um 14:45:55 ---------- Letzter Beitrag war um 14:37:18 ----------
Ach ja: Ich habe vorgestern das Chassis mal ausgebaut und die Spannungswerte an den Endstufenröhren-Testpunkten nach Fender-Spezifikation (Regler entsprechend eingestellt vor dem Messen) gemessen. Die Röhren hatten Werte von 20,9 mV und 24,5 mV. Macht eine Abweichung von max. 3,1 mV vom Nennwert 24 mV. Macht 13%, was ja der Spezifikation entspricht, nicht wahr? (die geben an, dass alle Spannungswerte bis zu 20% vom Nennwert abweichen dürften).
Aber so oder so verursachen doch Abweichungen dieser Ströme eher Brummen und kein Rauschen, oder?
Unterschiede zum 22er: 60W, 6L6 Endstufenröhren, Tilt-Back-Legs, etwas größeres Gehäuse, Vintage 30 Speaker, Vibrolux/Bassman anstelle von Fat/Normal im Cleankanal
Unterschiede zum alten (Deinem) Super Sonic: anderer Schriftzug (wie die Blackfaces), fußschaltbarer Hall
Schaltungstechnische Veränderungen habe ich noch nicht untersucht. Ich finde die neuen SuperSonics wesentlich schöner als die alten mit dem "spacigen" Schriftzug. Sowas spielt bei mir auch eine große Rolle beim Kauf eines so teuren Amps! Der Amp muss gut klingen und auch irgendwie "schön" aussehen... ;-)
@Stratspieler: Ich löte nicht in einem Amp rum, den ich auf jeden Fall dem Händler zurückgebe (mein derzeitiger in blonde ist ja nur ein "Übergangsamp, um den Sound schonmal zu haben").
Ich warte ja noch darauf, dass sich ein Amptechniker einen SS22 mal vorknöpft und Schritt für Schritt die Mängel aufdeckt. Mein jetziger Stand: Anscheinend teilweise katastrophale Lötstellen und billige Bauteile.
Frage: Meint ihr, ein Amptechniker kann anhand der Schaltung eine nahezu frei verdrahtete Version des Super Sonic 22 zusammenlöten? Die verwendeten ICs sind sicherlich für die Schaltoptionen notwendig, aber das wäre ja ok. Man hört ja öfter, dass jemand z.B. einen Deluxe Reverb RI entkernt hat und die Schaltung dann 1 zu 1 handverdrahtet wieder zusammensetzt. Würde das auch mit dem Super Sonic funktionieren?
Gruß
Maddin
---------- Post hinzugefügt um 14:45:55 ---------- Letzter Beitrag war um 14:37:18 ----------
Ach ja: Ich habe vorgestern das Chassis mal ausgebaut und die Spannungswerte an den Endstufenröhren-Testpunkten nach Fender-Spezifikation (Regler entsprechend eingestellt vor dem Messen) gemessen. Die Röhren hatten Werte von 20,9 mV und 24,5 mV. Macht eine Abweichung von max. 3,1 mV vom Nennwert 24 mV. Macht 13%, was ja der Spezifikation entspricht, nicht wahr? (die geben an, dass alle Spannungswerte bis zu 20% vom Nennwert abweichen dürften).
Aber so oder so verursachen doch Abweichungen dieser Ströme eher Brummen und kein Rauschen, oder?