Hallo Andi,
schau Dir mal meine 30 seitige PDF-Datei zur Geschichte des Mustang Bass an.
Da wird zumindest kurz auf den MusicMaster eingegangen:
http://161589.homepagemodules.de/t42f24-Der-Fender-Mustang-Bass-von-bis.html
Die Farbe dürfte übrigens nicht "Olympic White" oder "Vintage White" sein, sondern einfach nur "White". Ich nehme an mit dreilagigem schwarzem Pickguard und Strat-Potiknöpfen? So ist der MusiMaster auch in meiner Sammlung zu sehen. Wenn Du die Bässe MusicMaster Bässe von 1971 und 1979 vergleichst, fallen die anderen Mechaniken auf. Seit ca. 1975 waren bessere Mechaniken drauf.
Wenn der Bass gut erhalten und in Ordnung ist, sind $700 ein realistischer Preis. Wären ja um die 600 Euro? In Deutschland würde er vermutlich 700 Euro bringen ...
Über den Mustang habe ich keine Klagen wegen verzogener Hälse vernommen. Ob die für die MusicMasters besonders schlechtes Holz bei CBS genommen haben??? Wichtig ist der Test, ob der Hals nicht vertwistet (in sich verdreht) ist. Der MusicMaster Bass hat ja nur zwei Saitenreiter wie der Precision 51 oder der Telecaster Bass.
Der Body des MusicMaster ist etwas anders als der Body zeitgleicher Mustangs. Abgesehen davon, dass der Mustang immer einen String Thru hatte, bekam der Mustang ab 1969 einen "Offset Contour" Body mit Abschrägungen / Ausbuchtungen. Der MusicMaster hingegen hatten den conturlosen Body der frühen Mustang Bässe.
Die Mustang Brücke war die aufwändigste Fender Bass Brücke überhaupt (wenn man vom Bass VI absieht). Da war die MusicMaster Brücke viel einfacher ...
Aber lies dir erstmal die Datei über Mustang und MusicMaster durch ...
Gruß
Andreas