Martin DX-1 AE aus HPL (High Pressure Laminat)

M
m.o.
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hallo, ich über lege mir eine martin dx1ae zu holen und wollte mir vorher einen rat reinholen. meine erste und wichtigste frage wäre was ihr von hpl haltet und wie es sich so beim spielen verhält also ob das auch so wie bei richtigem holz ist, dass es sich durch den schall verformt und sich so an eine bestimmte musikrichtung anpasst. wäre auch über generelle meinungen zur martin dx1 serie oder empfelungen anderer gitarren froh (meine preisklasse ist so 500-600 euro).

-m.o.​
 
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Willkommen im Forum. :) Da wenige, inklusive ich, wissen was du mit hpl meinst, wäre es sinnvoll einen neuen Threadtitel zu beantragen bei einem mod. Ich würde dir ja helfen, hab aber absolut keine Ahnung, was du eigentlich willst...

Edit: Jetzt hab ich´s. Martin baut jetzt Zargen und Böden aus Sprelacart... :). Was willst du da jetzt wissen? Kann man schön feucht abwischen, ist relativ hitzebeständig und es ist billig. Wie es klingt mag ich mir nicht vorstellen... :D
 
danke, aber sprelacart? keine ahung martin selber nennt das hpl aber ist vielleicht ja das gleiche. klanglich hab ich die ausprobiert und fand die eigentlich mega gut aber ich wollte halt noch ein bisschen allgemeine info über hpl gitarren (vor- und nachteile etc.)
 
Die HPL Martins sind ganz ordentliche und robuste Gitarren. Was die nicht abkoennen, sind Stoesse gegen die Deckenkanten, ansonsten sind die ordentlich verarbeitet u d klingen gut.
Wenn Du viel u terwegs bist, oder in sehr trockenen/feuchten Gegenden lebst, wenn's bei Dir richtig warm oder richtig kalt wird, wenn Du was robustes suchst, dass Du spielen kannst, ohne staendig ein Hygrometer mutzischleppen, dann ist die X-Serie was fuer Dich.
 
generelle meinungen zur martin dx1 serie

Hi
dir ist aber schon klar, daß da nicht mehr viel Holz dran ist
ausser der Decke u. ein paar Leisten

klanglich fand ich sie auch gar nicht so schlecht, aber da gibts auch andere Alternativen
Mit dem "Spielgefühl", speziell dem Kunsstoffhals konnte ich mich aber nicht anfreunden.

*flo*
 
klanglich fand ich sie auch gar nicht so schlecht, aber da gibts auch andere Alternativen
Mit dem "Spielgefühl", speziell dem Kunsstoffhals konnte ich mich aber nicht anfreunden.

*flo*

also bei mir war das spielgefühl bei der martin das aller größte pro, da sie einen mega schmalen und flachen sattel hat und du so sogar mit zwölfersaiten nur ganz wenig karft zum greifen aufwenden musst. was schlägst du denn für klangliche alternativen vor?

Wenn Du viel u terwegs bist, oder in sehr trockenen/feuchten Gegenden lebst, wenn's bei Dir richtig warm oder richtig kalt wird, wenn Du was robustes suchst, dass Du spielen kannst, ohne staendig ein Hygrometer mutzischleppen, dann ist die X-Serie was fuer Dich.

ja aber die sache ist die, dass ich die gitarre kaum an anderen plätzten als zu hause und in ein paar proberäumen spielen werde und so also kaum mit ihr unterwegs sein werde. deswegen bin ich mir mit dem hpl auch nicht so sicher.
 
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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 600€



(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?

spiel seit 5 oder sechs jahren klassisch und flamenco, hab mir zwischendurch immer western selbst beigebracht


(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)
einfach alles


(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)

zuhause, (proberaum)



(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?

Western


(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)

Sattelbreite: 42,8mm



(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)
schlank (leicht ovale form) perfekt wäre so ein hals wie bei der martin dx1ae: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Martin-Guitars-DX1AE-Natural/art-GIT0019469-000

(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll? (silbrig, knackig, percussiv, weich, hell, dunkel, verschwommen, definiert)
sie sollte einen ziemlich vollen, bassigen sound haben(ich weiß damit kann man nicht viel anfangen aber was solls...)



(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
- Dreadnought Beispiel
-cutaway


(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
vollmassiv wäre gut aber ist ja relativ schwer in dieser preisklasse
Cut-Away (wäre schön aber muss nicht)
Pickup/Preamp System (also ein Tonabnehmersystem für das optionale Spielen über einen Verstärker)

(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??

Decke: _________
Boden&Zargen: __________


(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? ______________________________ ____________________


(13) Sonst noch was? Extrawünsche?
guten pick up (z.b. fishman), muss baer nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)? :)

Einfach alles deute ich jetzt mal in Verbindung mit 42mm Sattelbreite so, dass du nicht wirklich Fingerpicking machen willst.

Bitteschön Empfehlung: http://www.musik-service.de/lag-tramontane-t-300-dce-prx395772603de.aspx
 
also bei mir war das spielgefühl bei der martin das aller größte pro, da sie einen mega schmalen und flachen sattel hat und du so sogar mit zwölfersaiten nur ganz wenig karft zum greifen aufwenden musst. was schlägst du denn für klangliche alternativen vor?

Hi
mit Spielgefühl
meinte ich jetzt nicht Größe oder Form, sondern das subjektive Gefühl wenn man
ein Stück Kunststoff oder ein Stück Holz in der Hand hat

Alternative: z.B.
Tanglewood TW 15 NS
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/acoustic/sundance/TW15.html

vollmassiv, mit bassigem Klang und das Halsprofil dürfte auch deiner Vorstellung
entsprechen

*flo*
 
Ich hatte bisher zwei DX1 in der Hand. Von einer war ich so begeistert, dass ich sie fast gekauft hätte. Sie war klanglich sehr ausgewogen und extrem resonant und laut. Der Hals riecht unglaublich stark nach Holz, obwohl er nur aus diesen Pressschichten besteht. Die andere, war mit Tonabnehmer und Cutaway und klang recht zurückhaltend und leise. Ich hab dann ne LAG gekauft, hat mir insgesamt noch besser gefallen.

Die DX1 ist eben sehr basslastig und hat zurückhaltende Höhen. Wenn man darauf steht und ein gutes Exemplar erwischt und alle anderen Vergleichsgitarren subjektiv schlechter abschneiden, würde ich sie kaufen.

Ich hatte sie (das gut klingende Modell) übrigens auch gegenüber der Tanglewood TW 15 getestet und fand die Martin in nahezu allen Belangen besser. Die Tanglewood ist natürlich auch sehr gut, aber was ich sagen will: Du musst die Gitarre finden, die für Dich am besten ist (Bespielbarkeit, Klang, Resonanz). Dann ist auch egal, ob sie aus Sperrholz, Massivholz oder Pansen besteht. Naja gut aus Letzterem eher nicht. ;)
 
Hallo,

ich habe vo kurzem meine DX1 verkauft - ich war wirklich begeistert von ihr.

Für das Geld kann sie bei vielen teureren Modellen mithalten. Sie hat einen sehr warmen, bassreichen und charakterstarken Sound. Ich konnte dem Sound stundenlang lauschen. Verkauft hab ich Sie aus einem Grund: Sie ist mir eben durch ihren charakterstarken Sound beim Singen zu sehr in der Vordergrund gedrungen.

Verarbeitung (zumindestens bei meiner) war sauber - keinerlei Fehler.
 
also, erstmal vielen dank für die vielen antworten.

Ich hatte bisher zwei DX1 in der Hand. Von einer war ich so begeistert, dass ich sie fast gekauft hätte. Sie war klanglich sehr ausgewogen und extrem resonant und laut. Der Hals riecht unglaublich stark nach Holz, obwohl er nur aus diesen Pressschichten besteht. Die andere, war mit Tonabnehmer und Cutaway und klang recht zurückhaltend und leise. Ich hab dann ne LAG gekauft, hat mir insgesamt noch besser gefallen.

Die DX1 ist eben sehr basslastig und hat zurückhaltende Höhen. Wenn man darauf steht und ein gutes Exemplar erwischt und alle anderen Vergleichsgitarren subjektiv schlechter abschneiden, würde ich sie kaufen.

wenn du dir ne lag gekauft hasst könntest du mir dann vielleicht etwas zur lag tramontane t-300 dce sagen (auch im vergleich zur "gutklingenden martin")?

 
also, erstmal vielen dank für die vielen antworten.



wenn du dir ne lag gekauft hasst könntest du mir dann vielleicht etwas zur lag tramontane t-300 dce sagen (auch im vergleich zur "gutklingenden martin")?


Hi, die t-300 kenn ich leider nicht. Bei mir wurde es die Winter Dreadnought noch aus der 4 Seasons Serie (Vorgängerserie der jetzigen Modelle), die hat statt einer Zedern- eine Ahorndecke. Aber was ich zu allen LAGs sagen kann (dabei waren noch 2 Jumbomodelle) ist, dass es alles durchweg sehr gute Gitarren waren. Äußerst resonant und und sehr ausgeglichen im Klang. Alle Frequenzen werden gut abgebildet und das bei einem druckvollen und transparenten Klangbild.

Ich würde aber keinesfalls blind bestellen, sondern wirklich viele verschiedene Gitarren in der Preisklasse probe spielen. Man muss für sich selbst erkennen, was einem liegt und sollte nicht nach Aussehen, Internetanpreisungen oder der Meinung von anderen blind kaufen. Dafür ist das alles zu subjektiv.
 
Hi, die t-300 kenn ich leider nicht. Bei mir wurde es die Winter Dreadnought noch aus der 4 Seasons Serie (Vorgängerserie der jetzigen Modelle), die hat statt einer Zedern- eine Ahorndecke. Aber was ich zu allen LAGs sagen kann (dabei waren noch 2 Jumbomodelle) ist, dass es alles durchweg sehr gute Gitarren waren. Äußerst resonant und und sehr ausgeglichen im Klang. Alle Frequenzen werden gut abgebildet und das bei einem druckvollen und transparenten Klangbild.

Ich würde aber keinesfalls blind bestellen, sondern wirklich viele verschiedene Gitarren in der Preisklasse probe spielen. Man muss für sich selbst erkennen, was einem liegt und sollte nicht nach Aussehen, Internetanpreisungen oder der Meinung von anderen blind kaufen. Dafür ist das alles zu subjektiv.

hab ich natürlich auch ich überleg nur ob es sich lohnt 2-3 stunden zu fahren um die lag auszuprobieren
 
ok danke für eure hilfe doch letztendlich habe ich mich für eine vollmassive vintage vec 1500n entschieden und bin sehr glücklich damit.

-m.o.
 
Auftrag: Erstens Griffbrettbreite messen und mir sagen
Zweitens Review schreiben, ich wette das interessiert hier einige! ;)
 
also erstmal die sattelbreite müsste ca. 43mm betragen, um das review werd ich mich die nächsten tage aufjeden fall kümmern aber ist dazu diese section die richtige?
 

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