QUICKSILVER
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Hallo Zusammen!
An der Stelle möchte ich euch das "Blackout Effectors - Musket Fuzz" vorstellen. Der Hersteller "Blackout Effectors" ist eine kleine Firma aus den USA was die Pedale alle in Handarbeit herstellt. Derzeit sind neben dem "Musket Fuzz" noch das Mantra Overdrive, das Twosome Dual Fuzz, den Wetstone Phaser und das Fix´d Fuzz herstellt.
Nach der Bestellung erhält man einen schlichten weisen Karton mit handegeschrieber Serienummer (nicht aufgedruckt!) und als kleine Aufmerksamkeit einen Aufkleber und ein Plecktrum. That´s it!
Als erstes Fallen einem natürlich die weisen Potis auf! Diese lassen sich mit einem angenehmen Widerstand bewegen und reagieren auf die kleinster Veränderung. Die Lackierung schimmert im Licht in allen Regenbogenfarben, was in Verbindung mit dem metalliceffekt einen sehr hochwertigen Eindruck macht.
Bedienung:
PRE: Funktioniert wie der Gainregler am Amp und boostet das Signal. Wenn man hier nicht aufpasst pfeift es ohne Ende. Mit ein bisschen Feingefühl bekommt man das sehr gut in den Griff und kann das Feedback sogar in seinen Sound mit einbauen. Funktioniert tadellos!
FUZZ: Er ist neben PRE- und dem Focus-Knob der wichtigste Poti auf dem Pedal. Er ist zuständig für das Sustain und sollte meiner Meinung nach nur in Verbindung mit dem PRE-Knob verstellt werden. Sprich je mehr der PRE-Knob nach rechts bewegt wird um so mehr sollte der FUZZ-Knob nach links gedreht werden.
Es ist ein wirklich ein sehr brutales und heftiges Fuzz. Ich möchte davor warnen die beiden Potis gemeinsam auf rechtsanschlag zu drehen. Man tut dem Verstärker und vor allen Dingen der Box bzw. den eignen Ohren keine gefallen damit.
FOCUS: Damit erhällt der Ton mehr Attack und Low-End. Sprich der oft zitierte "Druck" wird damit erzeugt. Mich hat es wieder erstaunt, dass das Pedal selbt bei einer Einstellung bei
ca.10 Uhr schon sehr viel Schub erzeugt. Das macht wieder deutlich wie potent das "Musket Fuzz" ist.
Es ist also kein "alles auf 10" Effekt und sollte nur mit Vorsicht genossen werden. Wer das verstanden hat erzeugt damit Sounds die jenseits von Gut und Böse sind!
Ich habe mir erlaubt nur die wichtigsten Funktionen näher zu erläutern, weil Mids, Volume oder Tone bekannt sein dürften.
Sound:
Man kann sehr viele Sounds damit erzeugen und lässt sich wohl am besten mit einem "Big Muff mit Eiern" vergleichen. Hört am besten selbst mal rein!
An der Stelle möchte ich euch das "Blackout Effectors - Musket Fuzz" vorstellen. Der Hersteller "Blackout Effectors" ist eine kleine Firma aus den USA was die Pedale alle in Handarbeit herstellt. Derzeit sind neben dem "Musket Fuzz" noch das Mantra Overdrive, das Twosome Dual Fuzz, den Wetstone Phaser und das Fix´d Fuzz herstellt.
Nach der Bestellung erhält man einen schlichten weisen Karton mit handegeschrieber Serienummer (nicht aufgedruckt!) und als kleine Aufmerksamkeit einen Aufkleber und ein Plecktrum. That´s it!
Als erstes Fallen einem natürlich die weisen Potis auf! Diese lassen sich mit einem angenehmen Widerstand bewegen und reagieren auf die kleinster Veränderung. Die Lackierung schimmert im Licht in allen Regenbogenfarben, was in Verbindung mit dem metalliceffekt einen sehr hochwertigen Eindruck macht.
Bedienung:
PRE: Funktioniert wie der Gainregler am Amp und boostet das Signal. Wenn man hier nicht aufpasst pfeift es ohne Ende. Mit ein bisschen Feingefühl bekommt man das sehr gut in den Griff und kann das Feedback sogar in seinen Sound mit einbauen. Funktioniert tadellos!
FUZZ: Er ist neben PRE- und dem Focus-Knob der wichtigste Poti auf dem Pedal. Er ist zuständig für das Sustain und sollte meiner Meinung nach nur in Verbindung mit dem PRE-Knob verstellt werden. Sprich je mehr der PRE-Knob nach rechts bewegt wird um so mehr sollte der FUZZ-Knob nach links gedreht werden.
Es ist ein wirklich ein sehr brutales und heftiges Fuzz. Ich möchte davor warnen die beiden Potis gemeinsam auf rechtsanschlag zu drehen. Man tut dem Verstärker und vor allen Dingen der Box bzw. den eignen Ohren keine gefallen damit.
FOCUS: Damit erhällt der Ton mehr Attack und Low-End. Sprich der oft zitierte "Druck" wird damit erzeugt. Mich hat es wieder erstaunt, dass das Pedal selbt bei einer Einstellung bei
ca.10 Uhr schon sehr viel Schub erzeugt. Das macht wieder deutlich wie potent das "Musket Fuzz" ist.
Es ist also kein "alles auf 10" Effekt und sollte nur mit Vorsicht genossen werden. Wer das verstanden hat erzeugt damit Sounds die jenseits von Gut und Böse sind!
Ich habe mir erlaubt nur die wichtigsten Funktionen näher zu erläutern, weil Mids, Volume oder Tone bekannt sein dürften.
Sound:
Man kann sehr viele Sounds damit erzeugen und lässt sich wohl am besten mit einem "Big Muff mit Eiern" vergleichen. Hört am besten selbst mal rein!
SO KLINGT ES!
Man erkennt hoffentlich, dass damit sehr viel möglich ist. Man kann damit vielleicht das ein oder andere Pedal einsparen, was dem Sound sicherlich zu gute kommt. Wir konnten es vor einem 30-Watt Class-A Verstärker und Singelcoils und einem 80-Watt EL-34 Amp und Humbuckern testen. Klingt beides hervorragend und man darf nach Lust und Laune kombiniert werden.
Fazit:
Die 189€ sind nicht wenig, aber die Qualität und der Sound sind über jeden Zweifel erhaben. Man sollte sich vielleicht am Anfang ein wenig mit dem Pedal beschäftigen, damit man weiß wie man die Potis am besten verstellt um den gewünschten Sound zu erhalten. Dann erhält man einen durchsetzungsfähiges und flexibles Fuzz, was man nicht mehr hergeben möchte. Wer auf Jack White oder Smashing Pumkins steht kann beherzt zugreifen.
Gruß,
QUICKSILVER
Fazit:
Die 189€ sind nicht wenig, aber die Qualität und der Sound sind über jeden Zweifel erhaben. Man sollte sich vielleicht am Anfang ein wenig mit dem Pedal beschäftigen, damit man weiß wie man die Potis am besten verstellt um den gewünschten Sound zu erhalten. Dann erhält man einen durchsetzungsfähiges und flexibles Fuzz, was man nicht mehr hergeben möchte. Wer auf Jack White oder Smashing Pumkins steht kann beherzt zugreifen.
Gruß,
QUICKSILVER
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