mnemo
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Was mich meißtens nervt an SCs ist einfach die Tatsache, dass sie ab einem gewissen Gaingrad deutlich Rauschen.
SCs sind insgesamt etwas störanfälliger, was oft keinen Spaß bereitet.
Ich hatte bis dieses Jahr keine Gitarre mit SCs ausgestattet. Nur eine Warlock mit EMG 89R, also hier hat man auch einen "truen" SC zum Anwählen, ebenfalls sind ein paar Gitarren von mir zum Splitten von Hummis gemoddet.
Die Splittfunktionen sind teilweise sehr akzeptabel, beispielsweise meine OLP MM5 ist mit Tesla Plasma FH-1 ausgestattet. Durch die fetten Polepieces sind diese im gesplitteten Modus eindrucksvoll stringent und hören sich nahezu wie ein echter SC an.
Aber ich wollte auf einer kleineren Mensur eine klassische Schaltung mit 3 SCs und normaler Stimmung besitzen.
Hab mir auch die PRS SE EG mit Stoptailpiece günstig gekauft und fand diese vom Sound her schon sehr ordentlich, aber die PUs klangen mir etwas zu modern und es rauschte natürlich hier und da.
Manche sagen, wenns nicht rauscht, dann klingts nicht, was ich nach einer Weile Erfahrung ebenfalls bestätigen kann, bis heute.
Da ich von Lace sowieso schon sehr gute Erfahrung gemacht hab durch die Alumitones und das Drop and Gain Set, hab ich mir das Holy Grail Set bestellt mit heißerem Bridgepickup, also 1x HG-1500 und 2x HG-1000.
Lace Sensor-Holy Grail
HG-1000
Position: neck, mid, bridge
Resistance: 10.7k
Peak Frequency: 3400
Inductance: 3.0 Henries
Lace Sensor-Holy Grail
HG-1500
Position: bridge
Resistance: 11.5k
Peak Frequency: 3200
Inductance: 3.2 Henries
Was mich erschreckt hat, ist, dass es einfach sehr rauscharm war, ich musste das Gain bei meinem Überschall voll aufdrehen und selbst da, kommen die PUs nach den Alumitones, also sogar all mein Hummis haben mehr Einstreuung drauf, das ist zwar minimal, dennoch. Was sagt der SC-Sound dazu? Nix, es hört sich wie ein stinknormaler SC an.
Was mir total gefällt ist der Sound des HG-100 am Neck. Es ist irgendwie heller als an der Mitte und man bekommt keinen Mulm, sondern einfach nur einen mittenärmeren Ton mit genügend Bassfundament. Es hört sich so an, wie wenn ich meinen Bender Lift einschalte und den Toggle auf Minus stelle.
Die Bridge drückt wie sau! Der Sound ist nicht komprimiert und klart auf. Ich kann hier das Gain voll aufdrehen, ohne zu viel des Guten zu haben, da die PUs generell nicht zu Outputstark sind.
Einzig die Bridge bringt den Cleankanal mit voll(!) aufgedrehtem Gainregler die Vorstufen zum schwitzen, aber recht dezent.
Die Gitarre hat vor allem im Cleangehege Charakter gewonnen, bzw. die PUs sind für diese Gitarre wie gemacht.
Wer nach rauscharmen SCs sucht, ist damit bedient. Der Vintagecharakter steht hier im Vordergrund. Und das Beste: Der Ton ist wie des eines richtigen SCs, ich höre keinen Unterschied.
SCs sind insgesamt etwas störanfälliger, was oft keinen Spaß bereitet.
Ich hatte bis dieses Jahr keine Gitarre mit SCs ausgestattet. Nur eine Warlock mit EMG 89R, also hier hat man auch einen "truen" SC zum Anwählen, ebenfalls sind ein paar Gitarren von mir zum Splitten von Hummis gemoddet.
Die Splittfunktionen sind teilweise sehr akzeptabel, beispielsweise meine OLP MM5 ist mit Tesla Plasma FH-1 ausgestattet. Durch die fetten Polepieces sind diese im gesplitteten Modus eindrucksvoll stringent und hören sich nahezu wie ein echter SC an.
Aber ich wollte auf einer kleineren Mensur eine klassische Schaltung mit 3 SCs und normaler Stimmung besitzen.
Hab mir auch die PRS SE EG mit Stoptailpiece günstig gekauft und fand diese vom Sound her schon sehr ordentlich, aber die PUs klangen mir etwas zu modern und es rauschte natürlich hier und da.
Manche sagen, wenns nicht rauscht, dann klingts nicht, was ich nach einer Weile Erfahrung ebenfalls bestätigen kann, bis heute.
Da ich von Lace sowieso schon sehr gute Erfahrung gemacht hab durch die Alumitones und das Drop and Gain Set, hab ich mir das Holy Grail Set bestellt mit heißerem Bridgepickup, also 1x HG-1500 und 2x HG-1000.
Lace Sensor-Holy Grail
HG-1000
Position: neck, mid, bridge
Resistance: 10.7k
Peak Frequency: 3400
Inductance: 3.0 Henries
Lace Sensor-Holy Grail
HG-1500
Position: bridge
Resistance: 11.5k
Peak Frequency: 3200
Inductance: 3.2 Henries
Was mich erschreckt hat, ist, dass es einfach sehr rauscharm war, ich musste das Gain bei meinem Überschall voll aufdrehen und selbst da, kommen die PUs nach den Alumitones, also sogar all mein Hummis haben mehr Einstreuung drauf, das ist zwar minimal, dennoch. Was sagt der SC-Sound dazu? Nix, es hört sich wie ein stinknormaler SC an.
Was mir total gefällt ist der Sound des HG-100 am Neck. Es ist irgendwie heller als an der Mitte und man bekommt keinen Mulm, sondern einfach nur einen mittenärmeren Ton mit genügend Bassfundament. Es hört sich so an, wie wenn ich meinen Bender Lift einschalte und den Toggle auf Minus stelle.
Die Bridge drückt wie sau! Der Sound ist nicht komprimiert und klart auf. Ich kann hier das Gain voll aufdrehen, ohne zu viel des Guten zu haben, da die PUs generell nicht zu Outputstark sind.
Einzig die Bridge bringt den Cleankanal mit voll(!) aufgedrehtem Gainregler die Vorstufen zum schwitzen, aber recht dezent.
Die Gitarre hat vor allem im Cleangehege Charakter gewonnen, bzw. die PUs sind für diese Gitarre wie gemacht.
Wer nach rauscharmen SCs sucht, ist damit bedient. Der Vintagecharakter steht hier im Vordergrund. Und das Beste: Der Ton ist wie des eines richtigen SCs, ich höre keinen Unterschied.
- Eigenschaft
