[Amp] Peavey 6505+ 112 und Kaufstrategie

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SilkTribe
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Hallo liebe Kinder!
Ich bin nun seit einigen Tagen im Besitz des oben genannten Combos, eigentlich witzig, da ich immer gewisse Resentiments gegen Combos hatte und generell eher Befürworter der klassischen Top + 4x12 Kombination bin. Ich habe über die Jahre diverse Kombinationen gespielt, Marshall Tops und Boxen, Engl Tops und Boxen, Bugera Tops und...nein...keine Bugera Boxen, Fame Boxen und diese Erfahrungen bilden gewissermaßen die Referenz.
Ich möchte diesem Review einige Ebenen hinzufügen, die beispielsweise Neukäufern/Anfängern helfen sollen Entscheidungen zu treffen oder eine "Kaufstrategie" zu entwickeln. Anhand der Gliederung könnt ihr entsprechende Abschnitte überspringen...


ZIELERFASSUNG:
(Was gefällt mir? Welche Eigenschaften sind dafür verantwortlich? Was will ich mit meiner Neuanschaffung hauptsächlich machen? Wie ist mein Budget? Welche bekannten Größen gibt es zur Orientierung? Was sagen unterschiedliche Quellen über sie? [Fachpresse, User Reviews, Musiker] Wo und wie kann ich meine Favoriten ausprobieren?)

Nachdem ich mich kürzlich von meinem letzten Engl Top getrennt und meine Boxensammlung auf eine alte Marshall und eine Fame G1 reduziert habe mußte etwas neues her. Erfahrungsgemäß mochte ich den Sound von 6L6 Röhrengetriebenen Amps. Es lag also auf der Hand das dies die primäre Zielgruppe darstellen würde. Da momentan das bevorzugte Soundspektrum vermehrt im High Gain Bereich liegt gab es natürlich die "üblichen Verdächtigen". Nach ausführlicher Recherche in Fachmagazinen, online und auch in Gesprächen mit anderen Musikern gab es eine Vorauswahl. Diverse weitere Engl Tops, die 6505 Familie, die Core Switch und Hokus Pokus Blade Familie, Diezels etc... Ich war in der glücklichen Position in unserem Proberaumkomplex so ziemlich alles an Amps und Cabs zu kombinieren was ich ohnehin als interessant eingestuft habe. Deshalb auch nochmal vielen Dank an die Menschen von der Künkelstraße!

TESTPHASE:
(Was klingt am besten, abseits von allen anderen Kriterien? Habe ich verschiedene Exemplare der gleichen Modelle gehört? [Serienschwankung] Komme ich mit der Bedienung zurecht? Passt das Gerät zum Rest meiner "Bewaffnung"? Erfüllt es meine anderen Anforderungen? [Transportierbarkeit, Ausgangsleistung, Schnittstellen, Dimensionen, Gewicht, Haltbarkeit, Garantie, Folgekosten, Wirtschaftlichkeit, vielleicht sogar Produktionsethik] Und nicht zuletzt: Bin ich ein bisschen verliebt?)

Nachdem ich also diverse Tops auf diversen Boxen ausprobiert habe kristallisierte sich als Gewinner das 6505+ Top von Peavey heraus. Es machte auf den meisten Vintage 30 Boxen eine sehr gute Figur, erwies sich als flexibler als anhand der generellen Meinung zu erwarten war und bekam allseits bautechnische Solidität bescheinigt. Auch die üblichen Nebengeräusche im High Gain Bereich waren bei stimmiger Einstellung des Amps erträglich. Es vertrug sich sehr gut mit meinen Gitarren und besonders mit meinem Fame G1 Cab. Die Bedienung war übersichtlich, ausreichend differenziert und intuitiv. Und ja...ich war ein bisschen verliebt...♥

KAUFPHASE:
(Was kosst der Schbass? Wo gibt es das Gerät zu den mir zusagenden Bedingungen am günstigsten? Wäre eine Gebrauchtgerät eine Alternative? Welchen Aufwand muss ich im Garantiefall auf mich nehmen?)

So, nun also Preise recherchiert und einen Überblick verschafft. Genereller Neupreis: 1299€. In der "Königklasse" der 2 kanaligen 100+ Watt Röhrenamps also noch im unteren Mittel-Preissegment anzusiedeln. Diverse Musikhäuser geben 3 Jahre Garantie auf Amps, lokale kleine Läden sind manchmal aber eine gute Alternative. Bevor es jedoch zum Kauf kam fiel mir in einer Fachzeitschrift ein Test des hier "gereviewten" Combos auf. Der prinzipiell zum Top baugleiche Combo unterschied sich vor allem in der Endstufenbestückung durch 2 statt 4 Röhren und einer halbierten Ausgangsleistung von 60 statt 120 Watt. Er ist außerdem mit einem Accutronix Reverb ausgestattet und hat einen frequenzkorrigierten Lineout im XLR Format. Es "fehlt" hingegen der Bright Switch im Clean Kanal. Und das alles zur Hälfte es Preises??? Ah...made in China, nicht in den USA...laut eben erwähnter Fachpresse ist die Verarbeitung wohl aber solide und die Bauteile qualitativ hochwertig. Also anhand des Preisvorteils und des §312d des BGB (14 tägigesWiderrufsrecht Fernabsatz) ein Ausstellungsstück für 475€ inklusive 3 Jahren Garantie geordert und hibbelig auf die Spedition gewartet....

REVIEW:
Der 6505+ 112 Combo von Peavey ist ein zweikanaliger 60Watt Combo mit Accutronix Federhall und einem 12" (16 Ohm) Sheffieldspeaker in einem vergleichsweise großzügig dimensionierten Gehäuse. Das Gewicht beträgt ca. 32 Kilo, der Lieferumfang beinhaltet das Manual, eine Garantieverlängerungs/Produktregistrierungskarte (5 Jahre, einzusenden innerhalb 90 Tagen ab Kaufdatum) sowie zwei Netzkabel (2steckrig und 3steckrig). Ein Fußschalter ist nicht enthalten.
Das Gerät ist in der Orginalverpackung ausreichend gut gepolstert und geschützt und außerdem in eine Plastikfolie gekleidet. Ausgepackt sieht es wesenlich beeindruckender aus als man es anhand von Bildern oder im Internet erwartet. Das Gerät ist optisch einwandfrei und ich mache mich sogleich an die nähere Betrachtung.
Die frontseitigen Bedienelemente und Anschlüsse von rechts nach links sind:
Input>Channelselect>[RHYTHM]grüne LED>Pre Poti (Verzerrung)>Crunch Switch (Verzerrung Boost)>Low,Mid,High Potis>Post Poti (Lautstärke)
[LEAD]rote LED>Pre Poti (Verzerrung)>Low,Mid,High Potis>Post Poti (Lautstärke)
[MASTER]Reverb Poti
[RHYTHM]Resonance (reguliert die Tiefendämpfung der Endstufe)>Presence (reguliert die Höhendämpfung der Endstufe)
[LEAD]Resonance (reguliert die Tiefendämpfung der Endstufe)>Presence (reguliert die Höhendämpfung der Endstufe)
Standby Switch>Power Switch

Die Rückseite sieht von rechts nach links so aus:
Netzanschluss>Sicherung>Fußschalter Input (Klinke)>Ground Lift (für den XLR frequenzkorrigierten Line Out)>XLR Line out>parallele speaker outs und Impedanzwahlschalter>Effekt Loop Return und Send
Einer der speaker outs ist vom internen Speaker belegt und der Impedanzwahlschalter steht demgemäß auf 16Ohm.

Alle Potis auf linksanschlag gedreht, Power eingeschaltet, ein bisschen Zeit verstreichen lassen bis die Röhren angewärmt sind, den Standby einschalten und....boah...clean...ein bisschen am EQ gedreht (der sehr hörbar arbeitet), Pre zwischen 7 und 8 den Post zwischen 8 und 9 Uhr und...echt...clean...okay...nicht butterweich....aber clean...der Grundcharakter klingt ein bisschen wie ein Zwischending zwischen aus einem normalen und einem mit brightswitch laufenden Cleanchannel, aaaaber...da kann man ja noch was dran drehen, nämlich am Presence und Resonance Regler. Diese beiden nehmen nochmal erheblichen Einfluss auf das was da so zusagend aus dem speaker kommt. Da kann man noch einiges entschärfen/andicken. Mit minimal runter geregeltem Volume Gitarrenpoti dann auch der butterweich Effekt. Das nimmt gar nicht so sehr den Drive als viel mehr ein bisschen von dem beeindruckenden Attack des Combos. Da verweilt man doch glatt etwas länger als man im Testvorhaben geplant hatte und daddelt glücklich vor sich hin. So, nun aber mal ein bisschen am Pre drehen. Zunächst bleibt zu sagen das der Regler bis zu einer Stellung von 14Uhr ziemlich linear arbeitet. Ab da nimmt die Wirkung etwas ab und erzeugt nach erneutem Schrauben zwischen schnurrenden atmosphärischen Akkorden auch jauchzende schmatzende crunch Sounds. Irgendwie schleicht sich der Gedanke ein das der "Kleine" etwas kultivierter ist als seine großen Brüder... Der Reverb gibt dem Combo eine schöne weitere Dimension. Für meine Begriffe ein ziemlich geschmackvoller "onboard" Reverb. In allen Einstellungen bleibt der Rhythm Kanal recht souverän, mit mächtig viel Schalldruck und Präzision und macht einfach enorm Spaß. Schickt man den Crunchswitch mit ins Rennen gerät man in Bereiche die andere Amps schon ihre High Gain Sektion nennen. Trotzdem bleibt der Sound transparent und auch komplexe Akkorde bleiben gut ortbar. Im Vergleich zum typischen 6505 Bratsound ist dieser "Crunch" ein wenig...gutmütiger? oldschooliger? luftiger? Die Verzerrung an sich ist dicht und heavy...lediglich bei Palm Mutes oder klassischen Droptuning 0 5 7 8 Metalchore Riffs stellt man fest das es da an Brutalität "fehlt", was ich aber nicht als problematisch erachte, denn schließlich sind wir ja noch im Rhythmkanal. Auch im Crunch ist wirklich anzuraten mit Presence und Resonance ausgiebig zu arbeiten. Die Ergebnisse sind einfach sehr vielschichtig und machen einfach Freude.
Jetzt also zur Paradedisziplin. Rüber in den Lead Channel Post auf 8-9 Uhr und Pre...naja...gehen wir mal vorsichtig auf 13-14 Uhr...scoopen ein bisschen die Mitten und geben Resonance und Presence die Sporen auf 16Uhr...und....BÄM! Irgendwo zwischen klirrendem Glas und einem Panzer...dem akustischen Äquivalent eines Schlagrings...den Sound erkennt man einfach überall! Ganz die Familie dreht man die Lautstärke hoch nimmt einfach das Tier in diesem Amp zu. Was bei leisen Einstellungen noch recht komprimiert klingt wird einfach gnadenlos animalisch...Bei Proberaumlautstärke will mir dann das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Der Pre geht auf 15:30 und Leadkanal ist Krieg. Und das bei wirklich nicht übermäßigen Nebengeräuschen. Der Combo reagiert recht dynamisch auf die Spielweise und haut einfach ein Pfund raus das ich einem Combo nie zugetraut hätte. Attack, Punch, Substanz und mit einer beeindruckenden Präzision und Klarheit. Schon jetzt bin ich soundmässig vollkommen überzeugt. Für diesen Preis bekommt man einfach einen grandios klingenden Amp. Er löst auch bei hohen Gainsettings sehr schön hörbar auf und geht nicht in die Knie.
Jetzt will ich eigentlich nur noch wissen wie er mit einem externen Cabinet harmoniert. Allerdings ergibt sich da ein "Problem". Das Manual (übrigens nur Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch) gibt nicht her ob die Belegung durch den internen speaker sich beim Anschluss eines externen Cabs stummschaltet (und somit die Impedanz Anpassung nicht beeinflusst) oder ob man den internen speaker zu diesem Zweck disconnecten muss bzw. kann. Ein kurzer Anruf beim Händler und ein paralleler Post ins Peavey Forum liefert aber die gewünschte Antwort. Bei angeschlossenem internen speaker (16Ohm) sollte man nur ein Cab mit gleicher Ohmzahl anschließen und naturgemäß die Ausgabe auf dem Impedanzswitch auf die halbe Ohmlast (8Ohm) stellen, oder aber den internen speaker disconnecten, das Cab anschließen und die jeweilige Last einstellen (in meinem Fall 16Ohm). Kaum zu glauben aber durch meine Fame G1 4x12 mit frontmontierten Vintage 30 Speakern erlebt der Amp nochmal eine "Verbesserung". Noch mehr Druck und Punch, mehr Low End bei gleichbleibender Definition. Selbst bei vergleichsweise Band-unfreundlichen Settings setzt der Amp sich durch. Dies gilt vor allem beim gleichzeitigen Betrieb des internen Speakers und einer entsprechenden externen Box auf 8 Ohm. Für diejenigen die noch keine Erfahrung mit Röhrenamps haben, euch sei gesagt: 60Watt Röhrenpower? Den Post auf mehr als 10-11 Uhr aufzudrehen ist nicht drin. Die Lautstärke ist einfach brutal.

FAZIT:
Für einen regulären Straßenpreis von 550€ bekommt man einen ausgesprochen vielseitigen, gut ausgestatteten und praxistauglichen Combo, der in seinem Segment wohl einzigartig sein dürfte. Wem der klassiche Sound der 6505 Familie zusagt und wer die (durch das Gewicht) leicht eingeschränkte Flexibilität eines Combos einem Halfstack vorzieht, oder aber den Combo für beide Zwecke nutzen möchte, dem sei wärmstens ans Herz gelegt den Kleinen auf Herz und Nieren zu testen. Leistung, Sound, Preis, Flexibilität, Garantie und Sexappeal haben mich vollkommen überzeugt. Leider kann ich nichts über Schwankungen innerhalb der Serie sagen und möglicherweise habe ich ein wirklich gutes Exemplar erwischt. Im Zweifelsfall aber für den Angeklagten, also gehe ich mal davon aus das ich ein repräsentatives (eingespieltes) Gerät erwischt habe. Einen derart vollwertigen Röhrendsound in diesem Preisbereich ist jedenfalls eine Einladung für alle ambitionierten Anfänger, aber auch für Leute die keine Scheu haben mal neue Wege zu gehen. Hört's euch an, überzeugt euch selbst!
Danke für's Lesen!
 
Eigenschaft
 
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Sei mir nicht böse, ich schreibe auch immer sehr ausführliche Reviews, aber direkt nachdem diese Seite aufgeht, fühlt man sich förmlich vom Text erschlagen. Wo soll man sich denn da orientieren? Ellenlange Endlossätze ohne Punkt und Komma. Ich würde Dir empfehlen den Text noch einmal zu überarbeiten, schön zu gliedern, auf Punkt, Komma und ein wenig Rechtschreibung zu achten und das Ganze noch einmal so zu repräsentieren, daß man es auch Lesern zumuten kann. Vielleicht findest Du auch noch ein paar nette Bildchen mit denen Du Deinen Vortrag schmücken kannst, schließlich liest ja das Auge.

Ich glaube ich habe mich jetzt wirklich sehr einfühlsam und nett ausgedrückt, denn wenn Du so etwas präsentierst, brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn auf puh ´son Vortrag ...bäh, keene People Bock, heißt keene Lust ähhhh, weils nee echt einfach too much ist und so weil selbst ambitionierte Reviewleser die den ganzen Tag im Board rumhängen dann doch was Besseres zutun haben als sich mit ewig langen und völlig unbebilderten Vorträgen die nur aus Schachtelsätzen bestehen zu langweilen und am Ende völlig genervt sind weil sie nicht mehr wissen worum es überhaupt geht und dann zu dem Schluß kommen sich den ganzen Nachmittag umsonst um die Ohren geschlagenzu haben weil Du es nicht auf die Reihe bringst Dir ein bißchen Mühe zu geben damit jeder was davon hat ich denke Du weißt schon was ich meine, oder ....

Wär doch schade, oder?
 
Danke für deine Meinung, Ich vermute du hast den Text nur in Auszügen gelesen, aber falls ich mich irre trifft zumindest deine Vermutung nicht zu, dass derart lange Texte Leser abschrecken...;) Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich nicht besonders auf Rechtschreibung und Zeichensetzung achte und generell so schreibe wie es mir in den Sinn kommt. Andererseits betrachte ich diese formellen Aspekte auch als uninteressant. Interessant hingegen finde ich deine Herangehensweise meine "Hausaufgabe" so akribisch zu korrigieren, inklusive einer kostenlosen Unterweisung in literarschem Stil. Ich habe mit diesem Review die in der "Einleitung" erwähnten Absichten verfolgt. Vielleicht nutzt es irgendwem, einem anderen vielleicht nicht. Da ich nicht davon ausgehe damit allen gerecht zu werden empfinde ich es keinesfalls als "schade" wenn irgendwer denkt "bla bla bla...zu viel Text, miese Interpunktion...ect.". Es liegt in der Natur der Sache. Da ich mit meinem Beirag keine Preise gewinnen wollte und auch schon zufrieden bin wenn einer etwas damit anfangen kann (oder auch nur mit einem der Abschnitte, die übrigens zur Orientierung mit Überschriften in Großbuchstaben gekennzeichnet sind) ist es vollkommen in Ordnung wenn der Rest sagt: Ist mir zu lang. Es hat mir Spaß gemacht mir die "Mühe" zu machen und das ist Ergebnis. Anyway it's the best I can do.
 
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Danke für deine Meinung, Ich vermute du hast den Text nur in Auszügen gelesen, aber falls ich mich irre trifft zumindest deine Vermutung nicht zu, dass derart lange Texte Leser abschrecken...;) Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich nicht besonders auf Rechtschreibung und Zeichensetzung achte und generell so schreibe wie es mir in den Sinn kommt. Andererseits betrachte ich diese formellen Aspekte auch als uninteressant. Interessant hingegen finde ich deine Herangehensweise meine "Hausaufgabe" so akribisch zu korrigieren, inklusive einer kostenlosen Unterweisung in literarschem Stil. Ich habe mit diesem Review die in der "Einleitung" erwähnten Absichten verfolgt. Vielleicht nutzt es irgendwem, einem anderen vielleicht nicht. Da ich nicht davon ausgehe damit allen gerecht zu werden empfinde ich es keinesfalls als "schade" wenn irgendwer denkt "bla bla bla...zu viel Text, miese Interpunktion...ect.". Es liegt in der Natur der Sache. Da ich mit meinem Beirag keine Preise gewinnen wollte und auch schon zufrieden bin wenn einer etwas damit anfangen kann (oder auch nur mit einem der Abschnitte, die übrigens zur Orientierung mit Überschriften in Großbuchstaben gekennzeichnet sind) ist es vollkommen in Ordnung wenn der Rest sagt: Ist mir zu lang. Es hat mir Spaß gemacht mir die "Mühe" zu machen und das ist Ergebnis. Anyway it's the best I can do.

Entschuldige, wenn ich mich etwas ruppig ausgedrückt habe. Wenn Du ein Review schreibst, so geht es zumindest mir und Dir dabei inhaltlich so viel Mühe gibst, dann möchtest Du doch ein paar Rückmeldungen haben, oder zumindest, daß die Leute sich das Geschriebene lesen. Anhand der wenigen Rückmeldungen kann ich Dir aus Erfahrung sagen, daß Du nicht allzu viele Leute erreicht hast. Es war dumm von mir hier Deine Rechtschreibung oder Interpunktion zu kritisieren, da gibt es ja auch gar nichts auszusetzen. Ich möchte mich dafür noch einmal in aller Form entschuldigen. Zur Buße habe ich jetzt Dein ganzes Review aufmerksam durchgelesen, obwohl ich, als alter Mann immer wieder mal in der Zeile verrutscht bin. Versuche es trotzdem als konstruktive Kritik zu sehen, ich hatte wohl einen miesen Tag.

Trotzdem ein interessanter Beitrag, laß Dich von so dummen Kommentaren nicht von weiteren Berichten abhalten, aber versuch auch mal aus Rücksicht etwas mehr Übersicht zu schaffen.

Stay tune, Armin :great:
 
Keine Sorge Armin. Du hast mit deiner Einschätzung gar nicht so falsch gelegen.
Ich hab die ersten Absätze gelesen, und beim Abschnitt "Review" hab ich nach dem ersten Drittel aufgegeben".

@SilkTribe
aber falls ich mich irre trifft zumindest deine Vermutung nicht zu, dass derart lange Texte Leser abschrecken.

Die Länge ist überhaupt kein Problem. Ich lese sehr gerne die ausführlichen Reviews, aber mir wird das Lesen bei solch komprimierten Texten zu anstrengend. Ich werd wohl langsam alt.
 
Erstmal Danke für das Review, gefällt mir an sich gut.

Allerdings muss ich da meinen Vorrednern zustimmen.
Spätestens im Review-Teil wirds anstrengend.

Mein Tip: Die Formation macht denk ich einiges aus.
Versuche einfach mal Absätze reinzubekommen.
Außerdem würd ich zum Beispiel die Überschriften nicht groß (nur fett) schreiben, danach dann lieber ein Absatz machen.
Meiner Meinung nach hat in diesem Fall schon letzteres einen großen Effekt.
Kürzere Sätze wurden ja schon erwähnt.

Aber rein inhaltlich gut :great:

Viele Grüße, Dennis
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an =>
sehr interessant, aber mehr Gliederung würde vieles einfacher machen
Und vielen Dank für Deine Mühe ;)
 
...wäre vielleicht eine Maßnahme bevor man hier postet...*seufz*
Nichtsdestotrotz, danke für die feedbacks!
Und: Schwamm drüber@Armin...Pack schläscht sisch, Pack verträscht sisch...;)
 
Auch wenn ich hier vielleicht allein mit meiner Meinung allein stehe, war der Text, zumindest für mich einwandfrei zu lesen. Offengestanden neige ich aber auch bei längeren Texten eher dazu, mit den Absätzen zu sparen. Möglicherweise kann ich mich deshalb so gut damit anfreunden.
Für mich war das Review aber interessant, den Combo möchte ich unbedingt demnächst anspielen, hatte ich zwar vorher auch schon vor, aber jetzt erst recht.;)
 
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Ich find schon, dass es heutzutage auch im Internet möglich sein muss auch längere Texte zu erfassen :) Ich finde den Combo auch sehr interessant, habe aber Angst, dass der sich im Bandkontext lautstärkemäßig nicht durchsetzt. Ich habe jetzt ein 120 Watte Thermion und da sind 60 Watt schon etwa wenig, oder?
 
Ich habe jetzt ein 120 Watte Thermion und da sind 60 Watt schon etwa wenig, oder?

Ich kann allgemein nichts zum Thermion oder deinen Einstellungen sagen, aber meiner Erfahrung nach, und da werden mir sicherlich viele zustimmen, kann man KEIN Vollröhrenaggregat über 50 Watt auch nur annähernd auslasten.

In manchen Bandgefügen knallen schon 25 Watt Röhrenpower durch jeden Mix. Je nachdem wie du das Channelvolume regelst (beispielsweise bei einem Engl Blackmore) passt du das Mastervolume (Endstufen/Röhrenleistung) an.

Der Thermion hat kein eigentliches "Mastervolume" wie ich das sehe, also ähnlich wie der 6505+ 112 ein Channelmastervolume das die Endstufe regelt. Ich kann dir an dieser Stelle nur sagen: Wenn du das Postgain (Channelmastervolume) auf 11 Uhr hast und in der Nähe vom dem kleinen Teufel stehst dann "Gnade dir Gott..." ;)

Die reine Lautstärke und der Schalldruck sind mehr als ausreichend um jedes Schlagzeug an die Wand zu brüllen. Ob sich eine Giarre im Mix durchsetzt ist meiner Erfahrung entsprechend aber ab einer bestimmten Lautstärke weniger Leistungssache als etwas "Geschick" beim Einstellen des Amps. Etwas weniger Gain, als man eigentlich haben will, nicht die ganzen Mitten rausdrehen und auch Bass und Höhen nicht unbedingt in Extremeinstellungen drehen. (Das ist natürlich von Amp zu Amp verschieden, aber als Faustregel kann man so arbeiten).

Zwischen 60 und 120 Watt ist der effektive Leistungsunterschied wirklich nicht sooo groß wie man meinen könnte. ein 120Watt Amp hat einfach mehr "headroom" um heftigeren Anforderungen Platz zu bieten. Ich muss aber wiederholen, dass der kleine Peavey mit seinen 60 Watt auch massiver Belastung (High Gain, Scooped, sehr sehr laut) zu keiner Zeit "in die Knie" geht. Alles bleibt präzise abgebildet, dynamisch mit richtig viel Substanz und "Fleisch". Geh einfach mal in nen Laden, dreh den Burschen auf und lass dich wegfegen...;) Ich bin mir sicher du wirst deinen Spaß dran haben...
 
Eine Frage: Es ist ja möglich eine 2x12er an den 6505 Combo anzuschließen, ist es auch möglich gleichzeitig die eingebaute Box zu nutzen oder wird die dann stummgeschaltet?
 
So, ich habe jetzt ne 212er angeschlossen mit einem Eminence Governeor und Delta. Feststeht, dass der Sheffield raus muss aus dem Combo! Ersatz ist entweder ein V30 oder noch ein Governor.

Eine Frage: Es ist ja möglich eine 2x12er an den 6505 Combo anzuschließen, ist es auch möglich gleichzeitig die eingebaute Box zu nutzen oder wird die dann stummgeschaltet?

Ich finde es nicht so doll Fragen mit einem Link zu beantworten (auch wenn dieser nützlich ist): Der 6505+ Combo hat zwei Lautsprecher-Ausgänge, die permanent Saft haben. Da der Sheffield aber echt nicht klingt in meinen Ohren habe ich ihn abgestöpselt und nur die 212er dran :D

PS: Ich mag diesen Review :great:
 
hi,

DANKE für das review. ich hab schon einige zur combo gelesen, aber dein review schlägt bei mir irgendwie am besten ein im sinne von "ich verstehe was er meint/mir sagen will".
zum aufbau schliesse ich mich kamin's meinung an - hatte keine probleme mit dem text. :)
 

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