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Götz
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Gitarre: Bakers Jazz Gitarre Modell ES 175
Händler:Topsoundseller.com
Preis ink. Versand - ca. 240 Euro
Mein Stil: Rockabilly & Country
Amp: Epiphone Valve Senior Combo
(sorry, Handyfotos)
Tag zusammen,
vor ca. 2 Monaten habe ich mit dem Gedanken gespielt mir zur Abwechlung mal eine E-Gitarre zu kaufen. Eigentlich spiel ich nur Western Gitarre (naja, und Banjo und Cajon) und das sehr gerne aber ich wollte einfach mal wieder was neues Als kleiner Motivationsschub, um mal wieder ein bischen mehr zu üben, um einen neuen Sound zu haben, weil sie so schön zu den anderen passt, weil das Geld gerade über war... ach, gründe sich ne Gitarre zu kaufen die man eigentlich nicht braucht gibts genug. Das kennt ihr mit Sicherheit auch.
Weil E-Gitarre für mich das 2t Instrument ist und ich eh nicht so viel Kohle habe, hab ich lange überlegt was für eine es sein soll. Grundsätzlich kamen für mich 2 verschiedene Modelle in die engere Wahl. Entweder ne Tele oder ne schön dicke Jazz Mama. Letzendlich viel die Wahl auf die Big Mama. Jetzt war nur noch die Frage - was für eine. Gesehen hatte ich beim rumstöbern im Netz die günstige Bakers und fand die eigentlich echt schön. Aber die war so günstig. 229 Euro. Für so wenig Gekl kanns doch kein ordentliches Instument geben. Ich hatte mit ner sehr günstige Tele von Stagg aber auch schon mal Glück, kam also schon etwas in schwanken.
Da ich aber auch nicht so viel Kohle ausgeben konnte - ich wollte ca. 400-500 Euro anlegen- und Hollowbody Gitarren ja ein bischen aufwändiger zu produzieren sind als z.b. ne Tele wollte ich eigentlich sone ganz günstige nicht haben. Ursprünglich habe ich zu einer Ibanez Artcore AFS 75 tendiert, das ist wenigsten ne Firma die ich kenne, die gab es aber nur in Rot und Rot wollte ich nicht. Dann hab ich mir überlegt ein paar Scheine drauf zu legen und mir ne Gretsch 5120 zu leisten, aber dazu konnte ich mich dann doch nicht durchringen .Ich bin nur Amateur und 700 Euro sind für mich ne ganze menge Geld. Obwohl ich auf Gretsch stehe- klar, die sind schon Super.Aber für mich zu teuer. Also habe ich einfach mal auf blauen Dunst und mit dem Gedanken im Hinterkopf, sie sowieso zurück zu geben, dann einfach mal die Bakers bestellt. Online geordert und per KK bezahlt war das gute Stück dann auch 4 Tage später da.
Verpackt war sie in einem einfachen Karton, kaum zusätzliche Polsterung und in einem Gigbag das dünn war wie ne Regenjacke. Dabei war noch ein 3 Meter Kabel einfachster Ausführung. Die Saiten die drauf waren, waren übelster Mist. Die wurden sofort gegen 11er Elixier getauscht. Bei der Gelegenheit hab ich auch gleich mal das Knochentrockene Griffbrett geölt.
Aber die Gitarre war schön. Viel Schöner als ich gedacht hatte. Die Lackierung iist sehr ordentlich ausgeführt, ausser bei den F-Löchern, da ist es ein bischen rau. Optisch aber absolut o.k. Die Chromfarbenen NoName Metall Mechaniken sind auch gut und arbeiten absolut zufriedenstellend. Ich denke, die brauch ich nicht tauschen. Und dafür das sie einen Bigsby (natürlich einen Nachbau) hat, sind sie auch sehr Stimmstabil, wobei dieser Gitarrentyp sowieso bauartbedingt öfter nachgestimmt werden muss als ne Paula. Und wo wir gerade beim Bigsby sind: Dass das bei dem Preis kein Original ist, ist ja klar, der alleine kostet schon soviel wie die ganze Gitarre. Aber der Nachbau macht seine Sache gut. Auch hier wurde ordentliche Qualität verbaut und wird sicher noch einige Jahre seinen Dienst tun.
Bei so günstigen Gitarren sind ja im Normalfall die Abnehmer das schwächste Glied der Kette. Hier überraschenderweise nicht. Natürlich sind das billige China HB in dem Ding, aber mir gefällt der Sound den die machen. Ich finde nicht, das die übermäßig mulmen oder Nebengeräusche produzieren und war echt überrascht als ich festgestellt habe das ich echt zufrieden mit dem Ton bin den die beiden Teile rausgeben. Hier hatte ich eigentlich schon mal 150 Euro für ein paar neue Eingeplant, aber erstmal werd ich sie so lassen wie sie ist. Mir gefällts. Tauschen kann ich sie ja später immer noch, wenn sie mir mal irgenwann nicht mehr gefallen.
Bundreinheit ist absolut in Ordnung, Saitenlage mit den 11er die ich draufhabe ist auch völlig o.k, nen 2ten Gutpin hat sie auch schon...
Gespielt hab ich sie bis jetzt über : Einen Epi Valve Senior Combo, eine Peavy Vypyr 30, einen Fender Frontman 25., über meinen Pocket Pod direkt in eine Aktiv Box und in die PA und bis jetzt ist alles o.k. Ich warte immer noch, das mal irgendwann einfach der Schalter abfällt oder die Buchse nen Wackelkontakt hat aber bisher bin ich wirklich zufrieden und überrascht das man für 240 Euro ein gut funktionierendes, brauchbares Einsteiger Instrument bekommt. Wenn man den Preis nicht kennt würde ich sie so ungefähr auf 450 - 500 Euro schätzen.
Also: Viel Licht und ganz wenig Schatten. Für erfahrene Gitarristen als 2t Gitarre echt o.k. für Anfänger und Newbies auch absolut zu empfehlen, da sie "Out of the Box" bereits korrekt eingestellt war und man direkt loslegen konnte, und für den Preis kann man echt nicht falsch machen.
Händler:Topsoundseller.com
Preis ink. Versand - ca. 240 Euro
Mein Stil: Rockabilly & Country
Amp: Epiphone Valve Senior Combo
(sorry, Handyfotos)
Tag zusammen,
vor ca. 2 Monaten habe ich mit dem Gedanken gespielt mir zur Abwechlung mal eine E-Gitarre zu kaufen. Eigentlich spiel ich nur Western Gitarre (naja, und Banjo und Cajon) und das sehr gerne aber ich wollte einfach mal wieder was neues Als kleiner Motivationsschub, um mal wieder ein bischen mehr zu üben, um einen neuen Sound zu haben, weil sie so schön zu den anderen passt, weil das Geld gerade über war... ach, gründe sich ne Gitarre zu kaufen die man eigentlich nicht braucht gibts genug. Das kennt ihr mit Sicherheit auch.
Weil E-Gitarre für mich das 2t Instrument ist und ich eh nicht so viel Kohle habe, hab ich lange überlegt was für eine es sein soll. Grundsätzlich kamen für mich 2 verschiedene Modelle in die engere Wahl. Entweder ne Tele oder ne schön dicke Jazz Mama. Letzendlich viel die Wahl auf die Big Mama. Jetzt war nur noch die Frage - was für eine. Gesehen hatte ich beim rumstöbern im Netz die günstige Bakers und fand die eigentlich echt schön. Aber die war so günstig. 229 Euro. Für so wenig Gekl kanns doch kein ordentliches Instument geben. Ich hatte mit ner sehr günstige Tele von Stagg aber auch schon mal Glück, kam also schon etwas in schwanken.
Da ich aber auch nicht so viel Kohle ausgeben konnte - ich wollte ca. 400-500 Euro anlegen- und Hollowbody Gitarren ja ein bischen aufwändiger zu produzieren sind als z.b. ne Tele wollte ich eigentlich sone ganz günstige nicht haben. Ursprünglich habe ich zu einer Ibanez Artcore AFS 75 tendiert, das ist wenigsten ne Firma die ich kenne, die gab es aber nur in Rot und Rot wollte ich nicht. Dann hab ich mir überlegt ein paar Scheine drauf zu legen und mir ne Gretsch 5120 zu leisten, aber dazu konnte ich mich dann doch nicht durchringen .Ich bin nur Amateur und 700 Euro sind für mich ne ganze menge Geld. Obwohl ich auf Gretsch stehe- klar, die sind schon Super.Aber für mich zu teuer. Also habe ich einfach mal auf blauen Dunst und mit dem Gedanken im Hinterkopf, sie sowieso zurück zu geben, dann einfach mal die Bakers bestellt. Online geordert und per KK bezahlt war das gute Stück dann auch 4 Tage später da.
Verpackt war sie in einem einfachen Karton, kaum zusätzliche Polsterung und in einem Gigbag das dünn war wie ne Regenjacke. Dabei war noch ein 3 Meter Kabel einfachster Ausführung. Die Saiten die drauf waren, waren übelster Mist. Die wurden sofort gegen 11er Elixier getauscht. Bei der Gelegenheit hab ich auch gleich mal das Knochentrockene Griffbrett geölt.
Aber die Gitarre war schön. Viel Schöner als ich gedacht hatte. Die Lackierung iist sehr ordentlich ausgeführt, ausser bei den F-Löchern, da ist es ein bischen rau. Optisch aber absolut o.k. Die Chromfarbenen NoName Metall Mechaniken sind auch gut und arbeiten absolut zufriedenstellend. Ich denke, die brauch ich nicht tauschen. Und dafür das sie einen Bigsby (natürlich einen Nachbau) hat, sind sie auch sehr Stimmstabil, wobei dieser Gitarrentyp sowieso bauartbedingt öfter nachgestimmt werden muss als ne Paula. Und wo wir gerade beim Bigsby sind: Dass das bei dem Preis kein Original ist, ist ja klar, der alleine kostet schon soviel wie die ganze Gitarre. Aber der Nachbau macht seine Sache gut. Auch hier wurde ordentliche Qualität verbaut und wird sicher noch einige Jahre seinen Dienst tun.
Bei so günstigen Gitarren sind ja im Normalfall die Abnehmer das schwächste Glied der Kette. Hier überraschenderweise nicht. Natürlich sind das billige China HB in dem Ding, aber mir gefällt der Sound den die machen. Ich finde nicht, das die übermäßig mulmen oder Nebengeräusche produzieren und war echt überrascht als ich festgestellt habe das ich echt zufrieden mit dem Ton bin den die beiden Teile rausgeben. Hier hatte ich eigentlich schon mal 150 Euro für ein paar neue Eingeplant, aber erstmal werd ich sie so lassen wie sie ist. Mir gefällts. Tauschen kann ich sie ja später immer noch, wenn sie mir mal irgenwann nicht mehr gefallen.
Bundreinheit ist absolut in Ordnung, Saitenlage mit den 11er die ich draufhabe ist auch völlig o.k, nen 2ten Gutpin hat sie auch schon...
Gespielt hab ich sie bis jetzt über : Einen Epi Valve Senior Combo, eine Peavy Vypyr 30, einen Fender Frontman 25., über meinen Pocket Pod direkt in eine Aktiv Box und in die PA und bis jetzt ist alles o.k. Ich warte immer noch, das mal irgendwann einfach der Schalter abfällt oder die Buchse nen Wackelkontakt hat aber bisher bin ich wirklich zufrieden und überrascht das man für 240 Euro ein gut funktionierendes, brauchbares Einsteiger Instrument bekommt. Wenn man den Preis nicht kennt würde ich sie so ungefähr auf 450 - 500 Euro schätzen.
Also: Viel Licht und ganz wenig Schatten. Für erfahrene Gitarristen als 2t Gitarre echt o.k. für Anfänger und Newbies auch absolut zu empfehlen, da sie "Out of the Box" bereits korrekt eingestellt war und man direkt loslegen konnte, und für den Preis kann man echt nicht falsch machen.
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