hotho44
Registrierter Benutzer
Nachdem Eastwood Instrumente in verschiedenen Foren besprochen wurden, erwachte mein Wunsch, auch einen Halbakustik Bass zu besitzen. Bei Eastwood wurde ich schnell fündig, eine Anfrage bei Arne von Brill ergab allerdings, das keiner vorrätig war. So mußte ich mich einige Monate gedulden, bis im März endlich der Bass bei mir ankam.
Das gute Stück ist in Rot (Herstellerangabe Orange), die Hardware ist verchromt.
Die goldene Schlagplatte passt nicht so ganz in das Bild, hier habe ich mir eine eigene Platte aus Schwarz/weiss/Schwarz gefertigt und verbaut. Den Bass gibt es noch in Braun (Walnut) mit identischer Hardware oder in Weiss mit goldener Hardware (White Falcon läßt grüßen).
Das Instrument sollte mit Koffer gekauft werden, Koffer für diese Bässe sind schwer zu bekommen.
Der Bass ist ein Shortscale Bass, die Saiten laufen über eine bewegliche Bridge (Vorsicht beim Saitenwechsel). Nach dem Auspacken ging es erstmal ans justieren, Saitenlage, Intonation, usw. Nach einigen Optimierungen nun eine angenehme Saitenlage, und ein interessanter Klang. Sehr prägnant mit den Werksaiten. Erstaunlich auch die Höhenwiedergabe, hier lassen Hank the knife und Konsorten grüßen. Die Fader (zwei Volumen, für Hals und Steg Pickup, ein Master Tone) laufen gleichmäßig und sehr angenehm sahnig. Ein dreifach Schalter für die Pickupauswahl a la Gretsch, das wars. Alles passiv, die Regler funktionieren schön gleichmäßig. Die Lackierung ist einwandfrei, sehr schön schimmert die Maserung des Holzes (Ahorn Furnier) durch. Lediglich einige Punkte sind in der Verarbeitung verbesserungswürdig, so sind im Inneren einige Klebernasen zu sehen, die Floating Bridge ist ein bischen rustikal verarbeitet, und das goldene Schlagbrett, hier kann man noch mehr machen. Auch laufen bei dem hinteren Pickup die Saiten nicht genau über die Polepieces.
Der mitgekaufte Koffer ist klasse verarbeitet, und macht mit seinen goldenen Verschlüssen und dem weinroten Flausch Eindruck (und schützt das Instrument nebenbei noch). Auf dem Koffer ist der Eastwood Schriftzug aufgedruckt.
Zum Sound: Nun, hier bleibt fest zu stellen, daß mit den Roundwound Werkssaiten interessante Tonfarben wiedergegeben werden können. Durch den Tonregler lassen sich diese noch weiter einfärben. Ich habe mittlerweile Thomastik Flats aufgezogen und freue mich über Vintagklänge pur (mit Plektron oder Fingerstyle). Aber auch für Rockstücke ist der Sound gut zu gebrauchen. Es ist erstaunlich, welche Vielfalt von Stilistiken dieser Bass im Bandkontext abdeckt. Die Tonwiedergabe ist jederzeit artikuliert, nie mulmt es. Auch bei größeren Lautstärken ist keine Neigung zu Rückkopplungen vorhanden. Ich werde noch einge Soundsamples später mit Flatwound einstellen.
Fazit: ein interessanter Bass, mit eigenständigem Klang, aus chinesischer Fertigung, Endkontrolle und Einstellungen erfolgen in Kanada.
Das gute Stück ist in Rot (Herstellerangabe Orange), die Hardware ist verchromt.
Die goldene Schlagplatte passt nicht so ganz in das Bild, hier habe ich mir eine eigene Platte aus Schwarz/weiss/Schwarz gefertigt und verbaut. Den Bass gibt es noch in Braun (Walnut) mit identischer Hardware oder in Weiss mit goldener Hardware (White Falcon läßt grüßen).
Das Instrument sollte mit Koffer gekauft werden, Koffer für diese Bässe sind schwer zu bekommen.
Der Bass ist ein Shortscale Bass, die Saiten laufen über eine bewegliche Bridge (Vorsicht beim Saitenwechsel). Nach dem Auspacken ging es erstmal ans justieren, Saitenlage, Intonation, usw. Nach einigen Optimierungen nun eine angenehme Saitenlage, und ein interessanter Klang. Sehr prägnant mit den Werksaiten. Erstaunlich auch die Höhenwiedergabe, hier lassen Hank the knife und Konsorten grüßen. Die Fader (zwei Volumen, für Hals und Steg Pickup, ein Master Tone) laufen gleichmäßig und sehr angenehm sahnig. Ein dreifach Schalter für die Pickupauswahl a la Gretsch, das wars. Alles passiv, die Regler funktionieren schön gleichmäßig. Die Lackierung ist einwandfrei, sehr schön schimmert die Maserung des Holzes (Ahorn Furnier) durch. Lediglich einige Punkte sind in der Verarbeitung verbesserungswürdig, so sind im Inneren einige Klebernasen zu sehen, die Floating Bridge ist ein bischen rustikal verarbeitet, und das goldene Schlagbrett, hier kann man noch mehr machen. Auch laufen bei dem hinteren Pickup die Saiten nicht genau über die Polepieces.
Der mitgekaufte Koffer ist klasse verarbeitet, und macht mit seinen goldenen Verschlüssen und dem weinroten Flausch Eindruck (und schützt das Instrument nebenbei noch). Auf dem Koffer ist der Eastwood Schriftzug aufgedruckt.
Zum Sound: Nun, hier bleibt fest zu stellen, daß mit den Roundwound Werkssaiten interessante Tonfarben wiedergegeben werden können. Durch den Tonregler lassen sich diese noch weiter einfärben. Ich habe mittlerweile Thomastik Flats aufgezogen und freue mich über Vintagklänge pur (mit Plektron oder Fingerstyle). Aber auch für Rockstücke ist der Sound gut zu gebrauchen. Es ist erstaunlich, welche Vielfalt von Stilistiken dieser Bass im Bandkontext abdeckt. Die Tonwiedergabe ist jederzeit artikuliert, nie mulmt es. Auch bei größeren Lautstärken ist keine Neigung zu Rückkopplungen vorhanden. Ich werde noch einge Soundsamples später mit Flatwound einstellen.
Fazit: ein interessanter Bass, mit eigenständigem Klang, aus chinesischer Fertigung, Endkontrolle und Einstellungen erfolgen in Kanada.
- Eigenschaft