Marshall 6100LM, JVM205 oder DSL50?

  • Ersteller marcellusw
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dafür hat der MR6100 doch schon Schaltbar den Sound des JTM45, 1959SLP und JCM800 ab Werk an Bord... und im dritten Kanal läßt sich auch noch eine Menge einstellen... gerade der zweite Kanal ist der den die meisten Menschen die meiste Zeit nutzen... ob nun im Modus A,B oder C da klingen alle gut... ein gebrauchter MR6100 kostet ca. 700 Euro... ein neuer JVM ca. 1300 plus 250 für nen Mod damit er ähnlich einem MR6100 wird... so ganz erschließt sich mir der Nutzen kaum, wenn man von vorherein den JVM favoritisiert mag das ja noch schleichen, aber so? Noch dazu kann man beim Tonehunter ja notfalls auch den MR6100 modden lassen... ob Sinn macht mag ich nicht zu beurteilen, ich spiele meinen MR6100 seit 2005 durchgängig ohne größere Änderungen (neue Endstufenröhren mal ausgenommen, ein Wechsel von Sovtek5881 zu Svetlana 6L6GC, und der Tausch der ersten zwei Vorstufenröhren zu RSD ECC83)... der Amp ist nicht unbedingt weniger Vielseitig als ein JVM nur das ich halt nur 3 und keine 4 Kanäle habe... ich hab trotzdem pro Song 3 Presets anwählbar, eine Clean (das immer gleich bleibt) eine Lead (das sich auch kaum ändert) und im zweiten Kanal schalte ich einfach je nach Song zwischen Mode A und Mode B hin und her je nach Grundausrichtung des Songs (Rock 'n Roll oder Rock)...
 
Jo allerdings finde ich dass der 6100 ein paar schwächen hat was die bedienbarkeit angeht. Zum einen fänd ichs toll wenn ich im Crunch alle 3 modes per fussschalter anwählen könnt. Dann wäre ein 2tes Mastervolumen und ein schaltbarer loop. Würde es das alles geben wär der Amp für mich perfekt,
 
Genau!!!!!!
Wären alle Schalter des 6100 via Midi zu aktivieren, sprich man könnte sich "Presets" speichern, wäre der Amp DAS Arbeitstier schlecht hin! Ewig das umswitchen von Hand im 2 Channel je nach Song war mir zu lästig. Außerdem konnt man da nicht von Modus A auf den Modus B wechseln im Song. Deswegen bin ich ja damals zum JVM gewechselt.

Übrigens kost der JVM 205H unter 1000 Euro neu! Und ich behaupte, das jeder "normal sterbliche" Gitarrist mit dessen 6 Sounds auskommt ( immer vorausgesetzt, man mag Marshall ). Der 410 ist eher was für`s Studio, wenn es echt auf Nuancen im Klang ankommt, die Live nie so zum tragen kommen.
 
Naja ich habs anders gelöst. Bei hängt halt noch ein bad monkey davor. Ich fahr den Amp 2ten kanal im jcm 800 modus, und blase den dann halt für härtere passagen an. Hat beim Monkey noch den vorteil, dass ich die bässe leicht anheben kann und die höhen leicht dämpfe. Dadurch kommen die Mitten noch besser durch ohne dass es kratzt. Ist dann allerdings ein ziemlicher Steptanz, wenn ich von brett ins cleane wechseln muss.
 
Spiele nur im Wohnzimmer oder im "Musikkeller", bzw. im Proberaum einer befreundeten Band.

Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Antworten. :great:

Edit:
Ach ja, die Box wäre vielleicht noch interessant für euch.
Es ist eine Marshall 1922 mit einem Celestion G12-75 und einem Eminece Governor.

ääähhhh....sorry, hätte mal ne kleine Frage,

ohne dir deinen LM vermiesen zu wollen, aber:

was will man da mit einem 100 WATT Röhrenamp:eek::eek::eek:
 
100 Watt? Tut doch nix zur Sache. Viele haben zuhause 2x 80 Watt HiFi-Anlagen und fahren die auch nie aus. In meiner Studentenbude hatte ich immer meinen Orange OR120, ging bestens (früher gab es keine 5 Watt Amps).
 
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