mnemo
Registrierter Benutzer
Vorweg:
Ich konnte nicht mit einem Amp die Gitarre anspielen, da ich nur meinen PC hier auf Sylt habe. Aber ich habe das Line6 UX2 mit einem Sennheiser HD-25-1 II Kopfhörer, also mehrere Soundmöglichkeiten. Dennoch ist der Test mit einem realen Röhrenamp ganz anders, ganz zu schweige von dem Feeling des Donnerns an sich und lauten Spielens dem der Körper ausgesetzt ist.
Vorgeschichte:
Als ich damals meine 7-String kaufte, hab ich mich immer gefragt, wie fett eine 8-Saiter wohl wäre und das war so 1999/2000 rum. 10 Jahre später kann ich sagen: richtig FETT!
Man fragt sich natürlich immer wie sinnvoll ist 7-Saiter und 8-Saiter und was weiß ich noch wieviel Saiter es mittlerweile gibt. Ich persönlich fand den Schritt von 6 auf 7 Saiter sehr leicht, das ist eine Saite und gut ist, damals hab ich noch ein 25,5" Modell gespielt. Nach einer Woche ist es geflossen. Und heute sinds 27". Man spürt die lange Mensur in meinen Augen gar nicht. Für mich ist sie sogar zwingend zum 7-Saiter Instrument. So siehts auch mit der 8-Saiter aus, mindestens 28". Blackmachine baut unter anderem welche und Conklin hat dazu viele schöne Modelle, die aber leider viel zu teuer sind, zwar sicherlich begründet, aber für mich nicht kaufbar.
Als ich das erste Mal die Ibanez 8-Saiter angepackt hab, war es mir zu viel, nicht die Breite des Griffbretts oder die lange Mensur, die ich ja schon gewöhnt war, es war einfach die Separierung der Saiten und war schon etwas enttäuscht vom Instrument selbst. Habs dann nach ner Weile aufgegeben und kann jetzt aber sagen, dass es evtl. der Saitenabstand war, der schon sehr eng daherkommt. Meins ist es bei so vielen Saiten nicht. Hab das Projekt 8-Saiter auch irgendwie an die Wand genagelt, da mir 27" zu kurz sind und es bis vor Kurzem keine bezahlbaren langmensurigen 8-Saiter gab.
Tja, dann kam Agile und unter 1000,- Euro gibt's wohl nichts Vergleichbares. Leider waren hier nur ein paar Instrumente am Start und gleich ausverkauft und es dauerte immer so ewig bis man seine 8-Saiter in den Händen halten kann, heute ist das bei ein paar Modellen nicht anders, aber heute gibt es ne Menge an Modellen. Zwischenzeitlich konnte man auch ein Customsheet ausfüllen und sich eine bauen lassen, ich kam da leider auch zu spät. Ne Zeit lang gabs nicht die Ausführung, wie ich sie gerne hätte: 30", dunkles Griffbrett, Neckthru, 2 Pickups und die Farbe Bloodburst.
Jetzt hab ich zugeschlagen! Lieber wäre mir ein Ebenholzgriffbrett und Erlekorpus gewesen, um durch den Mittenverlust der langen Mensur auszugleichen. Es gibt das gleiche Modell mit Ebenholzgriffbrett und Ashbody, aber eben Bolt-On und nur 28,625"… Neckthru und 30"; ist mir einfach wichtiger.
Spezifikationen:
Mahogany Body
5 piece maple/walnut neck-thru body design with headstock matching body
Rosewood fretboard with 15"; radius. Width 2 ¼"; at the nut
Neck profile (thickeness): 7/8" at the nut 7/8" at the 12th fret
No inlays on the neck. Position markers on the side of the neck only
Scale Length: 30"; 24 Jumbo Frets
Cephius Alpha Pickup
String through body
Die-cast Grover sealed tuners model GH305-18 with 18-1 ratio for fine tuning
Graphite Nut
Satin Polyurethane Finish
String gauges: .009, .012, .015, .022, .030, .040, .054, .072
Design und Handhabung:
Ich find das Design sehr geil, da es zwar stratähnliche Strukturen aufweist, aber mit dem geschwungenem Hacken am Po etwas Spezielles hat, auch der Body ist diagonal elliptisch gezogen. Da find ich die Septormodelle recht langweilig. Der Korpus ist sehr groß und im Sitzen kommt man zwar an die ersten Bünde locker ran(bin 190cm), aber das Ding fühlt sich eher wie ein großer Bass an, ein Monster. Ein gutes Gewicht bringt es auch auf die Wage. Im Sitzen muss man die rechte Hand am Korpus auflegen, damit die Gitarre nicht abtaucht, was aber nicht weiter schlimm ist, da man sowieso die Haltung einnimmt. Ich finds aber dennoch besser die Gitarre in der klassischen Haltung zu spielen. Am Gurt ist sie ausgewogen, keine Probleme.
Das Finish ist gelungen. Man sieht einen leichten Burst an den Kanten und der Satin fühlt sich gleich nach "zu Hause" an, außerdem kommt es ganz schlicht aber effektvoll rüber. Sehr edel!
Das Fretboard ist recht flach, bzw. mir kommt es einfach so vor, da es so breit ist, hab damit auch keine Probleme, da ich sehr viele Gitarren mit den verschiedensten Radien spiele. Die höchsten Lagen sind sogar besonders einfach zu spielen, weil das Cutaway gut gewählt ist und die Mensur einfach alles in die Länge zieht und die Bünde dadurch dort etwas breiter sind. Ich möchte sogar behaupten, dass es nach der Jackson KV-01, also Flying V-Modell, die bestbespielbarste Gitarre zwischen den Bünden 18 und 24 ist…
Der Hals ist ebenfalls schlank und durch das Satinfinish sehr angenehm zu bespielen, wie ohne Lack. Man hat sogar einen Kragen angebracht, was wirklich sinnvoll und notwendig ist, da es zur Stabilität verhilft. 8-Saiten, da ist schon Zug drauf! Außerdem kann die mal auf den Hals fallen ohne das alles gleich zusammenklappt.
Die Saiten führen beim Neckpickup nicht ganz mittig über die Polepieces der hohen Saiten, insbesondere der e-Saite, beim Steg ist es genau anders herum, da führt die F#-Saite nicht ganz mittig über die Polepieces.
Sound:
Trocken hört sie sich recht unspektakulär an, nicht platt, nicht durchdringend, etwas dunkel in den Bässen, eher fast seidig würde ich sagen und viele Hochmitten. Was mir gleich auffiel war, sie war in Tune bis auf eine Saite, also die hatte 14 Tage Postweg hinter sich, schon nicht schlecht. Sie kommt enorm sauber rüber, was nach dem Einstecken des Kabels(man geht das Ding schwer rein und bleibt auch bombenfest drin stecken) sich auch bestätigt. Das Ding klingt eher wie ein Klavier, von der Intonation her. Sie ist ein wenig dunkel, was man ja nachregeln kann, aber lustiger weise gleichzeitig sehr differenziert in allen Bereichen. Der Ton steht sofort, was beim tiefen F# sehr angenehm zu Buche schlägt. Der Ton schwingt nicht ein, wie man es in zu vielen Aufnahmen auch hört, wenn's tief runter geht. Siehe Dino Cazares. Mir wäre das zu floppy. Mir ist es selbst mit dem 30"er Modell etwas zu floppy. Ich möchte da noch einen speziellen Satz mir zusammenstellen und einen Halbtonschritt tiefer gehen: 010-084 ist so mein Ziel. Die Gitarre schreit auch nicht wie ich es bei anderen gewohnt bin, wenn ich mit der rechten Hand a la Zakk Wylde Harmonics spiele, es ist einfach gedrückter, fast brav. Am Griffbrett gibt es so viele Harmonics, das habe ich noch nicht erlebt, wie bei einer teuren Gitarre ab 3000,- Euro kann man hinlangen wo man will, man bekommt einen Harmonic, und was für einen, der steht wie eine Eins, kein Gemurkse kein sterbender Kranich. Wahnsinn! Die Mittelstellung des Toggleswitches ist auch wie ich es noch nicht gehört habe, besonders glockig und transparent, 3D-ähnlich, man möchte den Ton greifen. Der Neckpickups ist mir irgendwie ein Rätsel, denn es hört sich nicht nach Neck an, also wieder wie bei einer wirklich teuren alten Les Paul, nicht muffig, nicht näselnd, einfach klar. Der Sound geht sehr stark in die PRS-Richtung, wenn man Leads spielt, vielleicht hab ich grad n echt gutes Modell erworben mit viel Glück. Der Stegtonabnehmer ist um einiges heißer als der Neck und geht mit mehr Gain und mehr Aggressivität in die Bahn, jedoch nicht all zu viel. Eher wie ein gutmütiger JB ohne den Kreisch und breiter vom Spektrum her mit weniger Mitten. Der Volumeregler arbeitet einwandfrei und sehr fließend mit mittlerer Gängigkeit. Der Tonregler ist megasinnlos, wobei ich da sowieso vorbestraft bin, da ich dem Tonregler sowieso keinen Sinn zuteile, aber da drin vermatscht alles zu einem Brei, irgendwie leblos.
Fazit:
Riskieren und kaufen! Die Gitarre protzt nicht, sie zeigt einfach nur einen guten Sound, der wie bei einer Studiogitarre artikuliert und nicht mit all zu viel Charakter behaftet ist.
Minus:
-Saitenführung
Plus:
-Neckfeeling
-Unterschiedliche Pickupsounds
-Saitenabstand großzügiger als bei normalen 8-Saitern(übersichtliches Spielen)
-Allrounder
-Intonation(30"er Version)
Verbesserungen:
-Knochensattel
-Toneregler in Volumeregler oder C-Switch austauschen
Zukunft:
8-Saiter gibt's ja auch schon ne kleine Ewigkeit für Konzert/Westerngitarren und man kann viele youtubevids dazu beäugeln und horchen. Ich glaube jetzt schon, dass das mein nächstes Kaufprojekt wird, was Gitarren angeht.
Ich konnte nicht mit einem Amp die Gitarre anspielen, da ich nur meinen PC hier auf Sylt habe. Aber ich habe das Line6 UX2 mit einem Sennheiser HD-25-1 II Kopfhörer, also mehrere Soundmöglichkeiten. Dennoch ist der Test mit einem realen Röhrenamp ganz anders, ganz zu schweige von dem Feeling des Donnerns an sich und lauten Spielens dem der Körper ausgesetzt ist.
Vorgeschichte:
Als ich damals meine 7-String kaufte, hab ich mich immer gefragt, wie fett eine 8-Saiter wohl wäre und das war so 1999/2000 rum. 10 Jahre später kann ich sagen: richtig FETT!
Man fragt sich natürlich immer wie sinnvoll ist 7-Saiter und 8-Saiter und was weiß ich noch wieviel Saiter es mittlerweile gibt. Ich persönlich fand den Schritt von 6 auf 7 Saiter sehr leicht, das ist eine Saite und gut ist, damals hab ich noch ein 25,5" Modell gespielt. Nach einer Woche ist es geflossen. Und heute sinds 27". Man spürt die lange Mensur in meinen Augen gar nicht. Für mich ist sie sogar zwingend zum 7-Saiter Instrument. So siehts auch mit der 8-Saiter aus, mindestens 28". Blackmachine baut unter anderem welche und Conklin hat dazu viele schöne Modelle, die aber leider viel zu teuer sind, zwar sicherlich begründet, aber für mich nicht kaufbar.
Als ich das erste Mal die Ibanez 8-Saiter angepackt hab, war es mir zu viel, nicht die Breite des Griffbretts oder die lange Mensur, die ich ja schon gewöhnt war, es war einfach die Separierung der Saiten und war schon etwas enttäuscht vom Instrument selbst. Habs dann nach ner Weile aufgegeben und kann jetzt aber sagen, dass es evtl. der Saitenabstand war, der schon sehr eng daherkommt. Meins ist es bei so vielen Saiten nicht. Hab das Projekt 8-Saiter auch irgendwie an die Wand genagelt, da mir 27" zu kurz sind und es bis vor Kurzem keine bezahlbaren langmensurigen 8-Saiter gab.
Tja, dann kam Agile und unter 1000,- Euro gibt's wohl nichts Vergleichbares. Leider waren hier nur ein paar Instrumente am Start und gleich ausverkauft und es dauerte immer so ewig bis man seine 8-Saiter in den Händen halten kann, heute ist das bei ein paar Modellen nicht anders, aber heute gibt es ne Menge an Modellen. Zwischenzeitlich konnte man auch ein Customsheet ausfüllen und sich eine bauen lassen, ich kam da leider auch zu spät. Ne Zeit lang gabs nicht die Ausführung, wie ich sie gerne hätte: 30", dunkles Griffbrett, Neckthru, 2 Pickups und die Farbe Bloodburst.
Jetzt hab ich zugeschlagen! Lieber wäre mir ein Ebenholzgriffbrett und Erlekorpus gewesen, um durch den Mittenverlust der langen Mensur auszugleichen. Es gibt das gleiche Modell mit Ebenholzgriffbrett und Ashbody, aber eben Bolt-On und nur 28,625"… Neckthru und 30"; ist mir einfach wichtiger.
Spezifikationen:
Mahogany Body
5 piece maple/walnut neck-thru body design with headstock matching body
Rosewood fretboard with 15"; radius. Width 2 ¼"; at the nut
Neck profile (thickeness): 7/8" at the nut 7/8" at the 12th fret
No inlays on the neck. Position markers on the side of the neck only
Scale Length: 30"; 24 Jumbo Frets
Cephius Alpha Pickup
String through body
Die-cast Grover sealed tuners model GH305-18 with 18-1 ratio for fine tuning
Graphite Nut
Satin Polyurethane Finish
String gauges: .009, .012, .015, .022, .030, .040, .054, .072
Design und Handhabung:
Ich find das Design sehr geil, da es zwar stratähnliche Strukturen aufweist, aber mit dem geschwungenem Hacken am Po etwas Spezielles hat, auch der Body ist diagonal elliptisch gezogen. Da find ich die Septormodelle recht langweilig. Der Korpus ist sehr groß und im Sitzen kommt man zwar an die ersten Bünde locker ran(bin 190cm), aber das Ding fühlt sich eher wie ein großer Bass an, ein Monster. Ein gutes Gewicht bringt es auch auf die Wage. Im Sitzen muss man die rechte Hand am Korpus auflegen, damit die Gitarre nicht abtaucht, was aber nicht weiter schlimm ist, da man sowieso die Haltung einnimmt. Ich finds aber dennoch besser die Gitarre in der klassischen Haltung zu spielen. Am Gurt ist sie ausgewogen, keine Probleme.
Das Finish ist gelungen. Man sieht einen leichten Burst an den Kanten und der Satin fühlt sich gleich nach "zu Hause" an, außerdem kommt es ganz schlicht aber effektvoll rüber. Sehr edel!
Das Fretboard ist recht flach, bzw. mir kommt es einfach so vor, da es so breit ist, hab damit auch keine Probleme, da ich sehr viele Gitarren mit den verschiedensten Radien spiele. Die höchsten Lagen sind sogar besonders einfach zu spielen, weil das Cutaway gut gewählt ist und die Mensur einfach alles in die Länge zieht und die Bünde dadurch dort etwas breiter sind. Ich möchte sogar behaupten, dass es nach der Jackson KV-01, also Flying V-Modell, die bestbespielbarste Gitarre zwischen den Bünden 18 und 24 ist…
Der Hals ist ebenfalls schlank und durch das Satinfinish sehr angenehm zu bespielen, wie ohne Lack. Man hat sogar einen Kragen angebracht, was wirklich sinnvoll und notwendig ist, da es zur Stabilität verhilft. 8-Saiten, da ist schon Zug drauf! Außerdem kann die mal auf den Hals fallen ohne das alles gleich zusammenklappt.
Die Saiten führen beim Neckpickup nicht ganz mittig über die Polepieces der hohen Saiten, insbesondere der e-Saite, beim Steg ist es genau anders herum, da führt die F#-Saite nicht ganz mittig über die Polepieces.
Sound:
Trocken hört sie sich recht unspektakulär an, nicht platt, nicht durchdringend, etwas dunkel in den Bässen, eher fast seidig würde ich sagen und viele Hochmitten. Was mir gleich auffiel war, sie war in Tune bis auf eine Saite, also die hatte 14 Tage Postweg hinter sich, schon nicht schlecht. Sie kommt enorm sauber rüber, was nach dem Einstecken des Kabels(man geht das Ding schwer rein und bleibt auch bombenfest drin stecken) sich auch bestätigt. Das Ding klingt eher wie ein Klavier, von der Intonation her. Sie ist ein wenig dunkel, was man ja nachregeln kann, aber lustiger weise gleichzeitig sehr differenziert in allen Bereichen. Der Ton steht sofort, was beim tiefen F# sehr angenehm zu Buche schlägt. Der Ton schwingt nicht ein, wie man es in zu vielen Aufnahmen auch hört, wenn's tief runter geht. Siehe Dino Cazares. Mir wäre das zu floppy. Mir ist es selbst mit dem 30"er Modell etwas zu floppy. Ich möchte da noch einen speziellen Satz mir zusammenstellen und einen Halbtonschritt tiefer gehen: 010-084 ist so mein Ziel. Die Gitarre schreit auch nicht wie ich es bei anderen gewohnt bin, wenn ich mit der rechten Hand a la Zakk Wylde Harmonics spiele, es ist einfach gedrückter, fast brav. Am Griffbrett gibt es so viele Harmonics, das habe ich noch nicht erlebt, wie bei einer teuren Gitarre ab 3000,- Euro kann man hinlangen wo man will, man bekommt einen Harmonic, und was für einen, der steht wie eine Eins, kein Gemurkse kein sterbender Kranich. Wahnsinn! Die Mittelstellung des Toggleswitches ist auch wie ich es noch nicht gehört habe, besonders glockig und transparent, 3D-ähnlich, man möchte den Ton greifen. Der Neckpickups ist mir irgendwie ein Rätsel, denn es hört sich nicht nach Neck an, also wieder wie bei einer wirklich teuren alten Les Paul, nicht muffig, nicht näselnd, einfach klar. Der Sound geht sehr stark in die PRS-Richtung, wenn man Leads spielt, vielleicht hab ich grad n echt gutes Modell erworben mit viel Glück. Der Stegtonabnehmer ist um einiges heißer als der Neck und geht mit mehr Gain und mehr Aggressivität in die Bahn, jedoch nicht all zu viel. Eher wie ein gutmütiger JB ohne den Kreisch und breiter vom Spektrum her mit weniger Mitten. Der Volumeregler arbeitet einwandfrei und sehr fließend mit mittlerer Gängigkeit. Der Tonregler ist megasinnlos, wobei ich da sowieso vorbestraft bin, da ich dem Tonregler sowieso keinen Sinn zuteile, aber da drin vermatscht alles zu einem Brei, irgendwie leblos.
Fazit:
Riskieren und kaufen! Die Gitarre protzt nicht, sie zeigt einfach nur einen guten Sound, der wie bei einer Studiogitarre artikuliert und nicht mit all zu viel Charakter behaftet ist.
Minus:
-Saitenführung
Plus:
-Neckfeeling
-Unterschiedliche Pickupsounds
-Saitenabstand großzügiger als bei normalen 8-Saitern(übersichtliches Spielen)
-Allrounder
-Intonation(30"er Version)
Verbesserungen:
-Knochensattel
-Toneregler in Volumeregler oder C-Switch austauschen
Zukunft:
8-Saiter gibt's ja auch schon ne kleine Ewigkeit für Konzert/Westerngitarren und man kann viele youtubevids dazu beäugeln und horchen. Ich glaube jetzt schon, dass das mein nächstes Kaufprojekt wird, was Gitarren angeht.
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