creeker
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
Nachdem ich nun den Okko TwinSonic (natural crunch and clean boost) seit einem Monat auf meinem Pedalboard habe, möchte ich mal ein kleines Review über den Sound und die Anwendungsgebiete verfassen.
Zu mir: Ich spiele seit ungefähr 2 Jahren Gitarre, davon anderthalb elektrisch. Mein Amp ist ein 18-Watt starker 70er Jahre Guyatone Princeton Reverb Clone mit 12" Speaker (EL84s in der Endstufe allerdings). Meine Klampfe eine 2008 Epi Les Paul Standard Plus, komplett Stock.
Das Pedal:
Typisch für Okko Pedale, ausgeliefert in einem kleinen braunen Karton mit einer DIN A4 Bedienungsanleitung. Das weiße Gehäuse macht einen sehr stabilen Eindruck, ist etwas größer als das Standard Format von MXR oder Boss, ca. 50% breiter, aber genauso hoch. 6 Regler, Tone, Cut, Gain, Level für die OD Sektion, Push und More für den Clean-Boost. 1x DC In, Input und Output an den Seiten, ein 9V/18V Switch oben und ein Anschluss für eine 9V Batterie im Inneren, wozu allerdings die Bodenplatte abgenommen werden muss. Die Platine ist mit Kunstharz vergossen, nur ein kleiner Trimpoti für die Klangregelung des Boosts schaut hervor. 2 Fußschalter und 2 LEDs, die sehr gekonnt in den Schriftzug eingebaut sind. Mir persönlich sind sie etwas zu hell, da sie blau und weiß sind, aber das hat mit dem Sound ja nichts zu tun.
Der Sound:
Kurz gesagt, der Okko TwinSonic macht genau das, was Heiko auch auf seiner Website verspricht. Er fügt dem Gitarrensignal den natürlichen Crunch eines aufgerissenen Non-Master Amps hinzu. Dazu kann man dann noch einen cleanen Boost schalten.
Doch beschränken wir uns zunächst auf die Overdrive Sektion. Ich beschreibe hier die Klangeigenschaften und Zerrgrade bei 18V Stellung, da ich diese am häufigsten verwende.
Die Gain Reserven sind wahrlich nicht die höchsten, aber dazu ist das Pedal ja auch nicht gedacht. Der Zerrgrad liegt ohne Boost etwas unterhalb eines Tubescreamers, wobei das wiederum auch nicht richtig zu vergleichen ist, da es zwei völlig grundverschiedene Pedale und Zerrsounds sind. Die Zerre des Twinsonics ist nämlich wahrlich die eines aufgerissenen (Fender-)Amps. Guitartest.de beschreibt sie als eine Mischung aus Fuzz und Overdrive, für mich trifft es das nicht ganz, da der Twinsonic nicht das fiese Sägen eines Fuzz' hat. Denoch klingt er ziemlich ruppig und rauh auf höheren Einstellungen. Ziemlich Vintage eben. Wenn ich den Gain auf ca. 2-3 Uhr aufdrehe erhalte ich einen Sound, der meinem Guyatone auf 10 verdammt ähnlich ist. Wer die Videos von frettedamericana und PhilX auf Youtube mit dem Tonemaster Amp kennt: So ähnlich klingt der Twinsonic, wenn auch eine Spur rauher, etwas weniger rund und warm. Dieses soll nur den Grundcharakter des Pedals beschreiben, mit den Reglern sind eine Menge Sounds möglich.
Kommen wir also zu den Reglern.
Manche würden den TwinSonic, oder auch generell die Okko Pedale als zu Höhenlastig beschreiben. Dieses ist keineswegs der Fall. Denn der Overdrive ist schlicht und ergreifend einfach sehr klangneutral. Soll heißen, der Grundton der Gitarre wird nicht verändert, es wird eben nur Verzerung hinzugefügt. Wenn ich den Twinsonic mit meinem Tubescreamer Clone vergleiche, wirkt der Sound aus dem Tubescreamer richtig gepresst. Bässe werden weggenommen (oftmals auch beschönigt als "der TS räumt im Bassbereich auf"), Höhen gedämpft, Mittenbereich betont, das Signal komprimiert. Der TwinSonic macht nichts von alledem. Er komprimiert auch so gut wie gar nicht, singende Leads sind nicht sein Metier, dazu aber später mehr.
Gain und Level erklären sich von selbst. Zu erwähnen ist, dass Level auch noch ziemlich boosten kann, weswegen man ihn auch als fast cleanen 2-stufigen Boost verwenden könnte.
Tone regelt den Mittenbereich. Je weiter man ihn aufdreht umso mehr (obere) Mitten werden hervorgehoben, irgendwann wird es mir dann zu schrill, aber dann kommt ja der Cut Regler ins Spiel. Der kann, im Uhrzeigersinn gedreht die Höhen abdämpfen. Gut sind deshalb meistens identische Stellungen von Tone und Cut. Das ergänzt sich prima. Der Bassbereich bleibt dabei immer kräftig, mein 12" Speaker schiebt dann schon mächtig, bei manchen Amps könnte das auch zu Dröhnen führen, da hilft nur den Bass-Regler am Amp zurückzudrehen.
Kommen wir also nun zum Boost-Bereich. Die Boost Reserven sind enorm, damit lässt sich ein Röhrenamp schon prima in die Sättigung treiben, allerdings ist er nicht ganz klangneutral, man muss schon etwas am Trimpoti werkeln, um den Sound nicht zu verfälschen, ein normaler Regler oben auf dem Gehäuse wäre schon verdammt praktisch dafür gewesen. Allerdings kann man sich die Klangregelung auch zu nutze machen, denn man kann natürlich auch andere Pedale boosten, und so zum Beispiel dem Tubescreamer mehr Höhen und Brillianz und Transparenz verpassen, es ergeben sich ganz neue Soundmöglichkeiten. Subjektiv emfinde ich den Boost als etwas kalt, er macht das Signal etwas aggressiver. Der Push Regler agiert vor dem internen OD, der More Regler dahinter, ist aber auch nur bei gleichzeitigem OD und Boost aktiv. So kann man sich eine individuelle Solo-Lautstärke einstellen, wenn man den Boost aktiviert. Und das ist auch der einzige Nachteil an diesem Pedal wie ich finde. Der More Regler kann nämlich ausnahmslos boosten und nicht abdämpfen, deshalb wird die Lautstärke auch immer mit angehoben, wenn man den Boost betätigt. Würde der More Regler auf 12 Uhr Stellung Lautstärkeneutral sein und nicht nur ganz nach links gedreht, könnte man auch nur den Gain ohne Lautstärkeanhebung erhöhen; siehe Diablo Gain+ auch aus dem Hause Okko.
Ein kurzes Wort zur 9V Einstellung: Hier wirkt der Okko nicht ganz so Amp-like, etwas matschiger, nicht so offen und eher komprimiert. Der Zerrgrad ist jedoch etwas höher.
Kommen wir zu der Praxis
Meine Lieblingseinstellung der Overdrive-Sektion ist alle Regler auf 11 Uhr. Das ist ein super Crunch, ähnlich wie bei einem Fender-Amp auf Lautstärke 5. Da das Pedal extrem transparent ist, ist so alles von heftig crunchenden Akkorden bis komplett clean möglich. Nur durch Anschlag und Vol-Poti gesteuert. Der Boost ist bei mir meist auf 9 Uhr, der More Regler ganz zu. Ich verwende den Twinsonic hauptsächlich um bei einem ziemlich cleanen Amp, diesen Übergang von clean zu crunch zu erzeugen, den nur die wenigsten Pedale erzeugen können. Man kann den Twinsonic also auch getrost im Dauerbetrieb lassen und dann mit dem Boost den Gain erhöhen für Solo-Töne. Allerdings ist der TwinSonic natürlich kein Sustain-Verlängerer, das sollte man beachten, bevor man sich das Pedal zulegt. Ich halte ihn eher für Blues-Töne geeignet.
(Moderne) Rock-Rhythmus-Bretter sind auch nicht ganz sein Metier. Dazu ist er dann im oberen Gain-Bereich zu fuzzig und wenig definiert für meinen Geschmack; wenn man den Tone Regler aufdreht wird es aber besser. Gut gehen Led Zeppelin - Whole Lotta Love oder auch AC/DC Sachen. Singende Soli à la Joe Bonamassa funktionieren auch nicht so gut, dazu bügelt der TwinSonic den Ton zu wenig glatt. John Mayer Töne lassen sich mit zugeschaltetem Tubescreamer oder Kompressor super erzeugen. Scott McKeon Töne gehen sehr gut. Larry Carlton funktioniert auch bei moderatem Gain und mit Tone und Cut auf 2-3 Uhr, wenn man denn so spielen kann.
Fazit
+ Klangneutraler Overdrive
+ Vielfältige Sounds durch Tone und Cut Regler
+ sehr gute Nachbildung des Crunchbereichs eines Non-Master Amps
+ Transparenz
+/- Boost nicht ganz Klangneutral (kann ja auch ein Vorteil sein)
- More Regler nicht ganz durchdacht
Der Twinsonic macht genau das was er verspricht, er produziert einen sehr natürlichen Crunch, der sich noch zusätzlich boosten lässt. Deswegen empfehle ich auch den Einsatz vor einem Röhrenamp. Ob Clean oder angezerrt ist relativ egal, er klingt vor beidem sehr gut. Crunch auf Zimmerlautstärke geht also auch.
So, das war mein erstes Review, hoffe es gefällt euch und bringt euch den TwinSonic etwas näher, der ist nämlich kein gewöhliches Overdrive Pedal, nicht jeder wird ihn mögen, andere werden ihn lieben (so wie ich ).
Anbei noch ein Foto auf meinem Board.
Gruß
Christoph
Nachdem ich nun den Okko TwinSonic (natural crunch and clean boost) seit einem Monat auf meinem Pedalboard habe, möchte ich mal ein kleines Review über den Sound und die Anwendungsgebiete verfassen.
Zu mir: Ich spiele seit ungefähr 2 Jahren Gitarre, davon anderthalb elektrisch. Mein Amp ist ein 18-Watt starker 70er Jahre Guyatone Princeton Reverb Clone mit 12" Speaker (EL84s in der Endstufe allerdings). Meine Klampfe eine 2008 Epi Les Paul Standard Plus, komplett Stock.
Das Pedal:
Typisch für Okko Pedale, ausgeliefert in einem kleinen braunen Karton mit einer DIN A4 Bedienungsanleitung. Das weiße Gehäuse macht einen sehr stabilen Eindruck, ist etwas größer als das Standard Format von MXR oder Boss, ca. 50% breiter, aber genauso hoch. 6 Regler, Tone, Cut, Gain, Level für die OD Sektion, Push und More für den Clean-Boost. 1x DC In, Input und Output an den Seiten, ein 9V/18V Switch oben und ein Anschluss für eine 9V Batterie im Inneren, wozu allerdings die Bodenplatte abgenommen werden muss. Die Platine ist mit Kunstharz vergossen, nur ein kleiner Trimpoti für die Klangregelung des Boosts schaut hervor. 2 Fußschalter und 2 LEDs, die sehr gekonnt in den Schriftzug eingebaut sind. Mir persönlich sind sie etwas zu hell, da sie blau und weiß sind, aber das hat mit dem Sound ja nichts zu tun.
Der Sound:
Kurz gesagt, der Okko TwinSonic macht genau das, was Heiko auch auf seiner Website verspricht. Er fügt dem Gitarrensignal den natürlichen Crunch eines aufgerissenen Non-Master Amps hinzu. Dazu kann man dann noch einen cleanen Boost schalten.
Doch beschränken wir uns zunächst auf die Overdrive Sektion. Ich beschreibe hier die Klangeigenschaften und Zerrgrade bei 18V Stellung, da ich diese am häufigsten verwende.
Die Gain Reserven sind wahrlich nicht die höchsten, aber dazu ist das Pedal ja auch nicht gedacht. Der Zerrgrad liegt ohne Boost etwas unterhalb eines Tubescreamers, wobei das wiederum auch nicht richtig zu vergleichen ist, da es zwei völlig grundverschiedene Pedale und Zerrsounds sind. Die Zerre des Twinsonics ist nämlich wahrlich die eines aufgerissenen (Fender-)Amps. Guitartest.de beschreibt sie als eine Mischung aus Fuzz und Overdrive, für mich trifft es das nicht ganz, da der Twinsonic nicht das fiese Sägen eines Fuzz' hat. Denoch klingt er ziemlich ruppig und rauh auf höheren Einstellungen. Ziemlich Vintage eben. Wenn ich den Gain auf ca. 2-3 Uhr aufdrehe erhalte ich einen Sound, der meinem Guyatone auf 10 verdammt ähnlich ist. Wer die Videos von frettedamericana und PhilX auf Youtube mit dem Tonemaster Amp kennt: So ähnlich klingt der Twinsonic, wenn auch eine Spur rauher, etwas weniger rund und warm. Dieses soll nur den Grundcharakter des Pedals beschreiben, mit den Reglern sind eine Menge Sounds möglich.
Kommen wir also zu den Reglern.
Manche würden den TwinSonic, oder auch generell die Okko Pedale als zu Höhenlastig beschreiben. Dieses ist keineswegs der Fall. Denn der Overdrive ist schlicht und ergreifend einfach sehr klangneutral. Soll heißen, der Grundton der Gitarre wird nicht verändert, es wird eben nur Verzerung hinzugefügt. Wenn ich den Twinsonic mit meinem Tubescreamer Clone vergleiche, wirkt der Sound aus dem Tubescreamer richtig gepresst. Bässe werden weggenommen (oftmals auch beschönigt als "der TS räumt im Bassbereich auf"), Höhen gedämpft, Mittenbereich betont, das Signal komprimiert. Der TwinSonic macht nichts von alledem. Er komprimiert auch so gut wie gar nicht, singende Leads sind nicht sein Metier, dazu aber später mehr.
Gain und Level erklären sich von selbst. Zu erwähnen ist, dass Level auch noch ziemlich boosten kann, weswegen man ihn auch als fast cleanen 2-stufigen Boost verwenden könnte.
Tone regelt den Mittenbereich. Je weiter man ihn aufdreht umso mehr (obere) Mitten werden hervorgehoben, irgendwann wird es mir dann zu schrill, aber dann kommt ja der Cut Regler ins Spiel. Der kann, im Uhrzeigersinn gedreht die Höhen abdämpfen. Gut sind deshalb meistens identische Stellungen von Tone und Cut. Das ergänzt sich prima. Der Bassbereich bleibt dabei immer kräftig, mein 12" Speaker schiebt dann schon mächtig, bei manchen Amps könnte das auch zu Dröhnen führen, da hilft nur den Bass-Regler am Amp zurückzudrehen.
Kommen wir also nun zum Boost-Bereich. Die Boost Reserven sind enorm, damit lässt sich ein Röhrenamp schon prima in die Sättigung treiben, allerdings ist er nicht ganz klangneutral, man muss schon etwas am Trimpoti werkeln, um den Sound nicht zu verfälschen, ein normaler Regler oben auf dem Gehäuse wäre schon verdammt praktisch dafür gewesen. Allerdings kann man sich die Klangregelung auch zu nutze machen, denn man kann natürlich auch andere Pedale boosten, und so zum Beispiel dem Tubescreamer mehr Höhen und Brillianz und Transparenz verpassen, es ergeben sich ganz neue Soundmöglichkeiten. Subjektiv emfinde ich den Boost als etwas kalt, er macht das Signal etwas aggressiver. Der Push Regler agiert vor dem internen OD, der More Regler dahinter, ist aber auch nur bei gleichzeitigem OD und Boost aktiv. So kann man sich eine individuelle Solo-Lautstärke einstellen, wenn man den Boost aktiviert. Und das ist auch der einzige Nachteil an diesem Pedal wie ich finde. Der More Regler kann nämlich ausnahmslos boosten und nicht abdämpfen, deshalb wird die Lautstärke auch immer mit angehoben, wenn man den Boost betätigt. Würde der More Regler auf 12 Uhr Stellung Lautstärkeneutral sein und nicht nur ganz nach links gedreht, könnte man auch nur den Gain ohne Lautstärkeanhebung erhöhen; siehe Diablo Gain+ auch aus dem Hause Okko.
Ein kurzes Wort zur 9V Einstellung: Hier wirkt der Okko nicht ganz so Amp-like, etwas matschiger, nicht so offen und eher komprimiert. Der Zerrgrad ist jedoch etwas höher.
Kommen wir zu der Praxis
Meine Lieblingseinstellung der Overdrive-Sektion ist alle Regler auf 11 Uhr. Das ist ein super Crunch, ähnlich wie bei einem Fender-Amp auf Lautstärke 5. Da das Pedal extrem transparent ist, ist so alles von heftig crunchenden Akkorden bis komplett clean möglich. Nur durch Anschlag und Vol-Poti gesteuert. Der Boost ist bei mir meist auf 9 Uhr, der More Regler ganz zu. Ich verwende den Twinsonic hauptsächlich um bei einem ziemlich cleanen Amp, diesen Übergang von clean zu crunch zu erzeugen, den nur die wenigsten Pedale erzeugen können. Man kann den Twinsonic also auch getrost im Dauerbetrieb lassen und dann mit dem Boost den Gain erhöhen für Solo-Töne. Allerdings ist der TwinSonic natürlich kein Sustain-Verlängerer, das sollte man beachten, bevor man sich das Pedal zulegt. Ich halte ihn eher für Blues-Töne geeignet.
(Moderne) Rock-Rhythmus-Bretter sind auch nicht ganz sein Metier. Dazu ist er dann im oberen Gain-Bereich zu fuzzig und wenig definiert für meinen Geschmack; wenn man den Tone Regler aufdreht wird es aber besser. Gut gehen Led Zeppelin - Whole Lotta Love oder auch AC/DC Sachen. Singende Soli à la Joe Bonamassa funktionieren auch nicht so gut, dazu bügelt der TwinSonic den Ton zu wenig glatt. John Mayer Töne lassen sich mit zugeschaltetem Tubescreamer oder Kompressor super erzeugen. Scott McKeon Töne gehen sehr gut. Larry Carlton funktioniert auch bei moderatem Gain und mit Tone und Cut auf 2-3 Uhr, wenn man denn so spielen kann.
Fazit
+ Klangneutraler Overdrive
+ Vielfältige Sounds durch Tone und Cut Regler
+ sehr gute Nachbildung des Crunchbereichs eines Non-Master Amps
+ Transparenz
+/- Boost nicht ganz Klangneutral (kann ja auch ein Vorteil sein)
- More Regler nicht ganz durchdacht
Der Twinsonic macht genau das was er verspricht, er produziert einen sehr natürlichen Crunch, der sich noch zusätzlich boosten lässt. Deswegen empfehle ich auch den Einsatz vor einem Röhrenamp. Ob Clean oder angezerrt ist relativ egal, er klingt vor beidem sehr gut. Crunch auf Zimmerlautstärke geht also auch.
So, das war mein erstes Review, hoffe es gefällt euch und bringt euch den TwinSonic etwas näher, der ist nämlich kein gewöhliches Overdrive Pedal, nicht jeder wird ihn mögen, andere werden ihn lieben (so wie ich ).
Anbei noch ein Foto auf meinem Board.
Gruß
Christoph
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