[Gitarre] PRS SE Mike Mushok Baritone (PRS SE MM)

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In letzter Zeit werde ich öfter per PN zu diversen Belangen die PRS SE MM betreffend angesprochen, so dass ich mich entschieden habe, ein kurzes Review zu verfassen.

Warum Baritone?
Eine Baritone wollte ich neben den "normalen" Mensuren haben, weil ich feststellen musste, dass moderne Musik härterer Gangart gern mal eine Etage tiefer spielt. 7Saiter wären auch ggf in Frage gekommen; ich fand das Konzept der Riesenaxt aber irgendwie spannend (hat irgendwie was von den breiten Moppedlenkern, wenn man im ersten Bund Palm Mutes spielt:D). Ausserdem spielen meine Favouritenbands anstelle der 7Saiter eher Baritones.

Der Test in Gitarre&Bass über die MM las sich zudem sehr gut (ist aber ja nicht allzu aussagekräftig, weil da ja oft vieles sehr gut wegkommt).

Welche Baritone?
Ich hab also meine Siebensachen zusammengepackt und mich auf den Weg zu Musik Produktiv gemacht, um die PRS mal gegen die Viper Baritone antreten zu lassen, die ihrerseits ja mit EMGs daherkommt. Leider hatten sie die PRS nicht da, so dass ich nur einen Eindruck der Viper gewinnen konnte (und nebenbei meinen schönen Crate V8 mitgenommen habe:D). Die Viper gefiel mir aber nicht so, irgendwie wirkt sie schon billig, und EMGs in der Viper sagten mir klanglich nicht richtig zu. Gekauft habe ich sie dann vor etwa einem Jahr in England bei andertons.co.uk für kleinstes Geld, da damals ein sehr guter Pfundkurs herrschte und ich dazu ein sehr gutes Angebot von Andertons gefunden hatte: 449 GBP plus 20 GBP Versand. Sie kam innerhalb von 4 Tagen per Spedition, die vorher auch angerufen hatte, um einen Termin zu vereinbaren. Geliefert wurde die Gitarre mitsamt einem PRS SE Gigbag.

Techn. Daten (Zusammenfassung)
Body
Wood: Mahogany with Binding​
Neck
Number of Frets: 22
Scale Length: 27.7"" Baritone
Neck Wood: Maple with Bound Headstock
Fretboard Wood: Ebony with Binding
Inlays: No Inlays​
Hardware
Bridge: String Through Body Stoptail
Tuners: PRS Designed Tuners
Hardware Type: Nickel
Treble Pickup: PRS Designed Treble Humbucker
Bass Pickup: PRS Designed Bass Humbucker
Pickup Switching: Volume and Tone Control with 3-Way Blade Pickup Selector
Colors
Brownburst (new)
Silverburst

Die PRS SE MM: Eindruck und Bespielbarkeit
Seit kurzem gibt es sie offenbar auch in BrownBurst, ich habe SilverBurst und bin damit recht glücklich. Die Gitarre selbst hält, was ich von PRS erwartet habe: eine absolut optimale Verarbeitung, wunderschön lackiert und 1A passgenau und sauber gefinished.
Die Einstellung war top, ich weiss jedoch nicht, ob Andertons oder PRS dafür verantwortlich zeichnet. Saitenlage schön flach, aber nix schnarrt, und absolut oktavrein.
Die Saiten sind (für Baritone erwartungsgemäß) deutlich dicker als die einer Surfstrat (14-68), und die Gitarre kam rund um C gestimmt an. Es ist aber auch mit den aufgezogenen Saiten noch drin, tiefer zu gehen, wobei ggfs die Saitenlage dann nochmal anzupassen ist, kennt Ihr aber ja.
Halsrückseite und Kopfplatte sind schwarz hochglänzend lackiert und lassen sich sehr gut spielen, der Hals ist nicht zu dick und eingeleimt, nicht verschraubt.
Das Griffbrettholz ist schwarz wie die Nacht (absolut toller Eindruck!) und ohne Einlagen.
Die Tuner sind erwartungsgemäß von sehr guter Qualität; lassen sich leicht dosieren und halten zusammen mit dem Kunststoffsattel die Stimmung. Am Sattel habe ich nichts auszusetzen, die Saiten gleiten widerstandslos in beide Richtungen beim Tunen.
Der Korpus ist in bekannter PRS-Form gehalten, und eher dünner und leichter als er aussieht. Die Lackierung ist Geschmackssache, mir passt sie sehr gut, auch wenn die Viper auf die Entfernung deutlich böser aussieht.
Die Bridge ist ebenfalls nicht zu bemängeln, bietet ne Menge Spielraum zur Einstellung der Oktavreinheit und wirkt solide und wertig.
Die Gitarre kommt mit 3-Wege-Schalter (Bridge, Beide, Neck) und zwei Potis: 1 Tone und 1 Volume. Die Gurtpins sind als sicher einzustufen.

Sound:
Die PUs sind (wie eine Baritone es braucht) sehr kraftvoll. Ich habe die Gitarre an verschiedenen Amps getestet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sie an dicken Amps und idealerweise an einer 412er am besten rüberkommt. Ich spiele sie gern mit meinem JCM900 an meiner HB 412 V30, da macht die Gitarre wirklich Druck. Die Töne kommen klar und definiert, Palm Mutes lassen die Wände wackeln:D
Auch mit den Effekten aus meinem Floorpod Plus kommt das Gespann gut aus, wobei ein zwischengeschalteter EQ wie mein Boss GE7 noch zur Optimierung beitragen kann.
An kleineren Amps neigen die PUs dazu, insgesamt undifferenzierter zu werden und zu matschen; insbesondere am Vox AC4TVH+112 und an meinem Crate V8 kommt der Sound insgesamt nicht gut rüber (Die Amps eignen sich mMn einfach nicht für die Baritone). Am Crate V18, den ich bis vor kurzem besessen habe, ging es schon besser zusammen mit dem Tubescreamer.

Fazit
Mein erster Eindruck vor nem Jahr war also: top! Nach nunmehr einigen Monaten später fällt mein Fazit so aus: Verarbeitung top und auf jeden Fall ein Gewinn für das musikalische Spektrum des Besitzers! Auch wenns in "normal-Tuning-Bereichen" wie E sein soll (also nicht auf E gestimmt sondern C-Tuning der Baritone mit F-Barré im 5. Bund), die PRS bringt einfach einen hervorragend durchsetzungsfähigen Sound mit einer sehr bemerkenswert guten Bespielbarkeit und einer Topverarbeitung zusammen. Ich würde sie in jedem Fall wieder kaufen und bereue auch nicht, sie der Viper vorgezogen zu haben. Die Verarbeitung ist besser und der Sound gefällt mir persönlich deutlich besser als der der EMGs, da er wärmer ist und mehr Charakter hat.

Fragen von Usern des MB:

Hier noch ein paar Fragen, die mir so zugetragen wurden über die Zeit, seit ich hier im MB erwähnt habe, eine zu besitzen :D :

F: "Bist Du immer noch zufrieden mit der Mushok?"
A: Ja, absolut und vollumfänglich.

F: "Kam die ab Werk also wirklich mit den 13-68er Saiten? Das wäre eigentlich genial, da ich auf jeden Fall einen Ton tiefer als die Werksstimmung stimmen will."
A: Ich habe PRS angeschrieben und gefragt, was sie ab Werk aufgezogen hatten. Die Antwort lautete: "The Mushok Baritone uses D'addario 14-68 gauge strings".

F: "Im Test hatte ich gelesen, dass die Saitenlage "briefmarkenflach" ist. War Deine auch so gut bespielbar ab Werk?"
A: Ja, wie oben beschrieben, flache Saitenlage und tiptop bespielbar.

F: "Was hältst Du von den Tonabnehmern? Und ist noch genügend Attack vorhanden, oder sind abgedämpfte Passagen etwas matschig durch zuviel Sustain?"
A: Bei EMGs wirst Du noch mehr Sustain haben und somit eine Verstärkung deiner Befürchtung erleben. Bei den PRS-PUs hingegen ist ne Menge Attack drin, vorausgesetzt der Amp passt! 412er solltens sein, und n Highgainamp schadet auch nicht. Sound ist klar und definiert.

F: "Du hattest einen UK-Händler erwähnt. Wo hast Du die Gitarre denn genau erworben?"
A: Wie oben beschrieben bei Andertons.co.uk. Ich habe einfach mal die Google Shopping-Seiten der verschiedenen Länder miteinander verglichen und bin (auch vor dem Hintergrund des damaligen Pfundkurses) in England hängengeblieben.

F: "Ich spiele momentan eine viper baritone auf drop c, möchte aber auf die mm umsteigen, meinst du, das macht sinn, diese gitarre in dieser stimmung zu spielen?"
A: Absolut. Da sollten noch nicht mal Einstellungen erforderlich werden, und die Werkssaiten machen Drop C auf jeden Fall problemlos mit.

F: "Ich spiele eine marshall 412er AV also mit vintage 30 speakern. Ebenso spiele ich einen Engl Fireball, ich denke das müßte passen, oder?"
A: Jo, meiner Meinung nach ist das eine gute Kombi, um die Vorteile der PUs hervorzuheben.

F: "Meine Überlegung war aber, sie mit 10-60 zu besaiten, und auch aktive pickups einzubauen. Das liegt aber mehr daran, dass wir eine neue Cd aufnehmen, und laut Label sollte sie gleich klingen."
A: Ich würde dann eher die Viper kaufen, oder eine 7Saiter mit EMGs an Board. Die PRS ist so wie sie kommt super; ich denke mit EMGs verträgt sich das Konzept nicht so.

Grüße von 7Seconds :great:

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Ja, sehr sehr geiles Review.

Finde sehr gut, dass Du die Gitarre mit mehreren Amps verglichen hast. Mit den PU's muss ich mal schaun, ob ich vielleicht die Blackout's probiere. Aber vorerst werde ich sicherlich zufrieden sein, da mein Amp (PCL-Vintageamp SM-60) generell bei passiven ne gute Figur macht.
Ich hab schon ne Anfrage bei Andertons laufen (vor dem Review schon in Angriff genommen).
Ich denke, wenn man "Metalgitarrist" ist und Staind kennt, dann verfolgt einen irgendwo die Angst, dass die Gitarre nicht genug Biss hat. Aber selbst, wenn dem so wäre, sollte sie auf Grund ihrer Beschaffenheit (Mahagoni-Korpus) ja auch geil mit den gängigen DiMarzio und Duncan Modellen klingen.
Ich bin kurz davor JA zu sagen.
Die wollen 10% Anzahlung, muss noch den Preis mit Shipping abklären.

Danke für deine Mühen. Wird natürlich bewertet:great:

Edit: Sind das 4 umsponnene Saiten, oder nur 3? Kann ich nicht so gut erkennen!

Edit: Cool, Music King hat sich gemeldet: 479 GBP + 39 GBP Shipping (wohne in Zypern). In 48 Std per Kurier. Sind 590 Euro, auch noch nen Superkurs. Ich warte noch das WE ab und die Nachricht von Anderton.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umsponnene Saiten: ich schau heute abend mal zu Hause... Edit: Jup, sind 4.
Anzahlung: ich hatte per Kreditkarte gezahlt, da ging die Sendung gleich nach Überprüfung der KK-Daten raus.
PUs: Solltest Du doch in die Verlegenheit kommen, sie zu tauschen, weil sie Dir nicht reichen sollten, dann wäre ich auch sehr gespannt, was Du dazu zu berichten hast!:great:

Gruß, 7Seconds
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Gitarre & Bass:

Die Saiten verlaufen relativ flach über den Korpus, was ein klarer Hinweis darauf ist, dass der Halswinkel zum Korpus
eher Fender-typisch gegen 0 Grad tendiert

Bei so einer langen "Axt" frage ich mich ein wenig, warum Mushok diese Geometrie gewählt hat. Ist die Gitarre mehr für's im Stehen spielen konzipiert?
Oder hat das resonanztechnische Gründe.
Wie lässt sich der Hals bedienen, wenn man die Gitarre im Sitzen spielt oder vor der Schreibtischkante vorm PC? Könnte ja nen ziemlichen Winkel weg vom Körper ergeben und die Kopfplatte schlägt ständig gegen den Tisch, wenn man grad was tippt oder im Sequencer einstellen muss?!
Zum Vergleich mal ein Bild der anderen Geometrie von meiner Hellraiser:
 

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Also, sie MM hat tatsächlich nen Halswinkel von 0°, geht also schnurgrade von links nach rechts (Foto ist mir grad zu aufwändig). Bedienen lässt sie sich eigentlich genauso wie ne Fender, denn die Gitarre ist trotz der längeren Mensur nicht physisch länger als ne Fender Strat. Lediglich die Bridge liegt deutlich weiter rechts.
Dein Schreibtischproblem solltest Du also mit ner Fender nachstellen können. Ich hab sie probehalber grad mal sitzend vorm Tisch gespielt; wie bei der Fender brauche ich hier idealerweise nen Tisch, wo ich den Hals rüberhalten kann, damit ich spielen und gleichzeitig nen Rechner bedienen kann. Ich würde sagen, dass Sitzen und Stehen beides gleich gut spielbar ist. Nur Palm Mutes, bei denen ja die Hand auf der Bridge liegen muss, kombiniert mit nem Nullbund macht halt breite Arme :D
 
Bedienen lässt sie sich eigentlich genauso wie ne Fender, denn die Gitarre ist trotz der längeren Mensur nicht physisch länger als ne Fender Strat. Lediglich die Bridge liegt deutlich weiter rechts.

Tatsache. Das ist ja auch bei meiner Baritone so. Ist mir garnicht aufgefallen! Ich dacht immer, die wär physisch ne ganze Ecke größer bzw. länger! Ja klar, hätt ich eigentlich draufkommen können, dass der Steg weiter hinten zum Korpus angeordnet ist und somit eine Gitarre mit homogenen Maßen angefertigt werden kann.
 
Hi,

danke für das tolle Review. Hatte die MM auch im Auge mich dann aber für eine Custom Baritone von Michael Kelly entschieden. Inzwischen ist schon ne 2te Baritone ins Haus geflattert von BC Rich mit 30"er Mensur. Aber ich Denke dass woll als nächstes noch ne Mushok folgt. Gerade auch wegen dem Review.

LG

Austin
 
Hi,

danke für die Blumen. Schreib mal Deine Erfahrungen hier rein, sobald Du sie hast!

Gruß, 7Seconds
 
So, ich hatte sie letzte Woche bestellt, nun ist sie da, noch im Karton im Auto (bin noch auf Arbeit). Aber später wird gerockt...
 
Also erstmal bin ich froh, dass die Mushok auf der Reise nix abbekommen hat. Kann keine Macken oder sonstiges erkennen. Das Binding ist an einer Stelle am unteren Cutaway etwas unregelmäßig, OK. Der Sattel scheint bei der Baritone PRS ein Standardsattel zu sein, der nachträglich auf die dicken Saiten umgefeilt wird. Das wäre jetzt das einzige, was ich optisch bemängeln könnte und halt auch vom Prinzip her. Wenn die sich sogar damit brüsten extra PU's für die Anforderungen einer Baritone zu machen, dann könnten die den Sattel eigentlich extra dafür konzipieren und gießen. Richtig edel ist dieses geile Ebenholzgriffbrett, pechschwarz:great:

Bespielbarkeit:

Die "Übermensur" war nicht so gewöhnungsbedürftig für mich, da ich eine 26.5 Inch 7-Saiter habe. Jedoch bei einem Stück, wo ich so um den 5. Bund greife und 3 Bünde zwischen den Fingern liegen, da musste ich doch erstmal ein wenig die Technik verbessern. Mit kurzen Fingern (bin 1,74 cm groß) muss man bei gewissen Spreizungen schon vorher antizipieren, wie man umgreift. Wenn aber der ganze Bewegungsablauf mitsamt Winkel des Ellenbogens stimmt, dann geht es auch bei dieser Mensur.

Sound:

Habe bis jetzt nur hohe Gainstufen probiert. Die Ansprache des Bridge PU gefällt mir sehr gut. Der Hals und die Bünde scheinen wirklich präzise verarbeitet worden zu sein. Über die gesamte Scale klingt die Gitarre "in tune". Das war bei meiner Schecter Hellraiser C-7 direkt nach dem Kauf nicht so und ich konnte sie eigentlich nie so optimal einstellen. Immer klangen die Riffs in einigen Lagen verstimmt im Bereich der dicken Saiten.
Ich muss sagen, dass der warme Passiv-PU Sound erstmal ungewohnt für mich ist, bei härterer Musik. Ich werde sicherlich beim über-, über, übernächsten Saitenwechsel mal was anderes versuchen, wie z.B. den Blackout von SD, oder im passiven Bereich DiMarzio X2N, LACE PUs oder den Tremonti von PRS (den hat einer bei youtube an der Gitarre und es klingt sehr markig).
Aber der Stock Bridge PU gehört auf jeden Fall zur oberen Liga und harmoniert wirklich sehr gut mit der Gitarre.
Beim Recording über Amplitube fiel mir auf, dass die Gitarre einen satten Punch liefert. Das Preset, was ich mit dem EMG707 von der Hellraiser nutze, klingt jetzt ein wenig runder und hat ein wenig an aggressiven Höhen verloren. Die Höhen sind nicht verschwunden, aber klingen brillianter. Ich find eigentlich beides gut.
Diese noch längere Mensur und die dickeren Saiten machen beim Recording aber eindeutig was her in Sachen Transparenz. Voll auf zufrieden. Vielleicht stell ich ein paar Vergleiche online später.

Achso, die straighte Bauweise (Nullwinkel Hals -> Korpus) ist bei der kompakten Bauweise der Gitarre völlig OK.
Bei einem bulligeren Korpus würde es sicherlich stören, weil sich durch den Druck, den man mit dem rechten Ellenbogen auf den Korpus ausübt, der Hals immer vom Spieler "entfernen" will, vor allem im Sitzen.

Alles in Allem hat der Mushok hier ne sehr gute Gitarre abgeliefert. Optisch war die MMM1 von Ibanez aber haushoch überlegen, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@7seconds und hair_energizer:

Wie kommt ihr mit den fehlenden Inlays zurecht? Sind die in den Bindings am Hals ausreichend? Ich hab kürzlich eine Gear Tour mit Mike Mushok gesehen, in dem selbst er über seine SE sagt:

"... you really can get lost while you're playing".
:D

Bitte ganz ehrlich antworten, da diese Gitarre eine ernsthafte Option für mich ist und sie wahrscheinlich nur bestellen kann, ohne sie vorher anzutesten.
Vielen Dank!!
 
Bitte ganz ehrlich antworten, da diese Gitarre eine ernsthafte Option für mich ist und sie wahrscheinlich nur bestellen kann, ohne sie vorher anzutesten.
Vielen Dank!!

So war's bei mir auch ungefähr, da ich sie aus England bestellt hatte und die auf Zypern nie und nimmer in nem Gitarrenladen bekommen hätte. Thomann hatte sie etwas teuerer und der Shop des Boards verschickt ja leider nicht zu denselben Shipping-Conditionen, war aber glaube ich bei beiden nicht vorrätig damals.

Ich kann deine Ängste nicht teilen. Du siehst doch die Markierungen an der Halskante. An diesen Dots kann man sich doch gut orientieren. Außerdem bekommt man ein Gefühl dafür. Bin kein Fast Picking - Typ, aber ich hatte bisher keine Probs damit. Wenn's garnicht geht, dann klebt man sich da halt was drauf. Da gibt's doch sicherlich Aufklebinlays in Hülle und Fülle zu kaufen. Keine Bange. Die Gitarre rockt. Spiele im Moment nicht so viel auf ihr, weil ich meine alte RG550LTD wieder hergerichtet hab. Aber trotzdem, gut sie im Arsenal zu haben.
 
Bei Thomann gibts die im Brownburst-Finish gerade für 715€, das ist wohl die günstigste Variante.

Danke für deine Meinung, sehr beruhigend. ;)
 
Jeder Gitarrenbauer wird Dir für kleines Geld auf Wunsch dots einsetzen. Deswegen würde ich vom Kauf dieses tollen Instruments nicht absehen. Grüße, 7Seconds
 
Hallo!

Ich muss das hier noch mal wiederbeleben...

Ich habe mir jetzt auch die PRS gekauft und bin absolut zufrieden, toller Klang, super Bespielbarkeit und vor allem ist sie leicht! :)

Meine Frage:
Welche Koffer habt ihr, falls ihr einen habt?

Ich habe ein bisschen rumgesucht und bisher nur einen gefunden:
http://www.music123.com/accessories/gator-gc-elec-xl-deluxe-abs-extra-long-guitar-case

Gibt es noch andere oder muss ich bei Bass-Koffern gucken?

Grüße,
Stephan
 
Hat jemand von dem MM-Usern hier Locking Tuner installiert?

@cm: Wie meine Vorredner erst richtig gesagt haben, ist die MM nur unwesentlich länger als eine Fender-Strat. Sollte also auch mit so einem Koffer möglich sein.
 
Ich habe an dieser Gitarre nichts verändert, bin mit den Tunern aber auch recht zufrieden. Gruß an alle MM-User
 

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