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contagiosa
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Nachdem es ausgiebige und dabei sich wiederholende Diskussionen im "Board" gibt, wer denn nun im "Flohmarktbereich" inserieren darf und wer nicht, und ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass nur noch Inserate von Usern, die sich im Board einbringen (Zitat: "Dem Board etwas geben....!"), nicht mehr gelöscht werden, will ich nun genau dieses tun und mich mit einem kurzen Review zu o.g. Gerät einbringen!
Beim Boss TU-3
handelt es sich um einen chromatischen Bodentuner, der sowohl zum Stimmen für 7-saitige Gitarren, als auch für 6-saitige Bässe benutzt werden kann. Gitarren können problemlos bis zu 6 Halbtonschritte, Bässe bis zu
3 Halbtonschritte tiefer gestimmt werden.
Die äußeren Merkmale des Gerätes sollten eigentlich den meisten Lesern bekannt, sein. Beim TU-3 von BOSS handelt es sich um ein bosstypisches Pedal, das auf den ersten Blick nichts Besonderes zu bieten scheint und sich kaum vom langjährig erprobten Vorgänger TU-2 unterscheidet. Aber das eben nur vordergründig!
Denn schaltet man das Gerät ein, wird schnell klar: Auch BOSS hat sich Gedanken gemacht und seinen "Klassiker" sinnvoll überarbeitet.
Die LED-Anzeige wurde stark "verfeinert", anstatt der 11 LEDs beim Vorgänger hat man die Anzahl nicht nur fast verdoppelt, sondern auch an der kompletten Helligkeit ordentlich gedreht. Des Weiteren gibt es neben dem wirklich guten und hellen normalen Modus noch den Modus extrahell - gut geeignet für GitarristInnen / BassistInnen, die gern mit Sonnenbrille spielen - wirklich hell und super bei Tageslicht!
Ein weiteres neues und, wie ich finde, hilfreiches Feature ist die sog. Accu-Pitch-Funktion. Dabei handelt es sich um die optische Bestätigung bei korrekter Tonhöhe, indem sich von links und rechts zwei LED-Lauflichter in Richtung Mitte bewegen.
Im Vergleich zum alten Gerät wirkt der TU-3 etwas "unruhiger" beim Stimmen, daran gewöhnt man sich jedoch schnell, das Gerät spricht einfach wesentlich schneller an als sein Vorgänger. Des Weiteren ist er mit einer Genauigkeit von +/- 1Cent jetzt auch hier "up to date".
Auf den Modus Open-Tunings wurde verzichtet, da es sich aber um ein chromatisches Stimmgerät handelt, braucht das auch wirklich kein Mensch mehr.
Die oft gestellte Bypass-Frage: "Wie sind die Klangeinbußen, und: das ist doch nicht True Bypass, oder..... etc?"
Für mich ist der Bypass absolut tauglich und wir alle sollten die Kirche im Dorf lassen - probiert es, nicht nur bei diesem Pedal, selber aus und entscheidet dann!
Im Rahmen dieser Anschaffung hatte ich natürlich auch mit dem aktuellen
TC Polytune geliebäugelt und auch diesen kurz getestet. Nur so viel: Trotz der offensichtlichen Neuerungen und evtl. Vorteile (eben doch True Bypass, Stimmen aller Saiten gleichzeitig, obwohl man ja nur zwei Hände hat...) habe ich mich dann für den überarbeiteten Klassiker TU-3 entschieden, vielleicht weil ich BOSS-Pedale mag, vielleicht aber auch weil mir das neue Teil zu viel Schnickschnack bot und auffällig unruhig wirkte.
So das war es! Kritik aber auch Lob sind willkommen, die spezifischen technischen Details zum Gerät sind zahlreich im Netz zu finden und werden deshalb an dieser Stelle nicht noch mal erwähnt.
Beim Boss TU-3
handelt es sich um einen chromatischen Bodentuner, der sowohl zum Stimmen für 7-saitige Gitarren, als auch für 6-saitige Bässe benutzt werden kann. Gitarren können problemlos bis zu 6 Halbtonschritte, Bässe bis zu
3 Halbtonschritte tiefer gestimmt werden.
Die äußeren Merkmale des Gerätes sollten eigentlich den meisten Lesern bekannt, sein. Beim TU-3 von BOSS handelt es sich um ein bosstypisches Pedal, das auf den ersten Blick nichts Besonderes zu bieten scheint und sich kaum vom langjährig erprobten Vorgänger TU-2 unterscheidet. Aber das eben nur vordergründig!
Denn schaltet man das Gerät ein, wird schnell klar: Auch BOSS hat sich Gedanken gemacht und seinen "Klassiker" sinnvoll überarbeitet.
Die LED-Anzeige wurde stark "verfeinert", anstatt der 11 LEDs beim Vorgänger hat man die Anzahl nicht nur fast verdoppelt, sondern auch an der kompletten Helligkeit ordentlich gedreht. Des Weiteren gibt es neben dem wirklich guten und hellen normalen Modus noch den Modus extrahell - gut geeignet für GitarristInnen / BassistInnen, die gern mit Sonnenbrille spielen - wirklich hell und super bei Tageslicht!
Ein weiteres neues und, wie ich finde, hilfreiches Feature ist die sog. Accu-Pitch-Funktion. Dabei handelt es sich um die optische Bestätigung bei korrekter Tonhöhe, indem sich von links und rechts zwei LED-Lauflichter in Richtung Mitte bewegen.
Im Vergleich zum alten Gerät wirkt der TU-3 etwas "unruhiger" beim Stimmen, daran gewöhnt man sich jedoch schnell, das Gerät spricht einfach wesentlich schneller an als sein Vorgänger. Des Weiteren ist er mit einer Genauigkeit von +/- 1Cent jetzt auch hier "up to date".
Auf den Modus Open-Tunings wurde verzichtet, da es sich aber um ein chromatisches Stimmgerät handelt, braucht das auch wirklich kein Mensch mehr.
Die oft gestellte Bypass-Frage: "Wie sind die Klangeinbußen, und: das ist doch nicht True Bypass, oder..... etc?"
Für mich ist der Bypass absolut tauglich und wir alle sollten die Kirche im Dorf lassen - probiert es, nicht nur bei diesem Pedal, selber aus und entscheidet dann!
Im Rahmen dieser Anschaffung hatte ich natürlich auch mit dem aktuellen
TC Polytune geliebäugelt und auch diesen kurz getestet. Nur so viel: Trotz der offensichtlichen Neuerungen und evtl. Vorteile (eben doch True Bypass, Stimmen aller Saiten gleichzeitig, obwohl man ja nur zwei Hände hat...) habe ich mich dann für den überarbeiteten Klassiker TU-3 entschieden, vielleicht weil ich BOSS-Pedale mag, vielleicht aber auch weil mir das neue Teil zu viel Schnickschnack bot und auffällig unruhig wirkte.
So das war es! Kritik aber auch Lob sind willkommen, die spezifischen technischen Details zum Gerät sind zahlreich im Netz zu finden und werden deshalb an dieser Stelle nicht noch mal erwähnt.
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