hannibalxsmith
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So, erstmal hallo zusammen!! 
Ihr seid hier über mein Review zum Electro Harmonix Bass Metaphors gestolpert.
Zu den Fakten:
Für den Metaphors habe ich 99 gezahlt (20.01.2010). Das Gerät ist im bekannten/bewährten EHX Metallgehäuse verpackt. Die Verarbeitung ist einwandfrei und auf mich macht es (EHX eben) einen soliden Eindruck. Made in New York City. Im Lieferumfang ist ein passendes Netzteil und ein EHX-typisch kurze Anleitung.
Bass Metaphors auf der EHX Homepage
Technische Daten:
* Volume-Regler
* Distortion-Regler
* EQ-Level-Regler
* Treble-Regler
* Bass-Regler
* Dry-Regler
* Schalter für Compressor on/off
* Fußschalter für Distortion on/off
* Fußschalter für Effekt on/off
* Input 1/4 Klinke
* Direct Output 1/4 Klinke
* Balanced/Unbalanced Output 1/4 Klinke
* Balanced Output XLR Male
Meine subjektive Einschätzung:
Der Metaphors hat nicht sehr viel Regelmöglichkeit und wirkt deshalb auf den ersten Blick sehr einfach zu bedingen - ist er aber leider nicht, da kein Mittenregler vorhanden ist und man dadurch unbewußt oft die Mitten "rausdreht".
Der zweite Blick lässt einen verzweifeln, ich war schon kurzzeitig der festen Überzeugung, dass ich ein Gerät mit Mittenregler brauche.
Aber dann auf den dritten Blick wurde mir die relativ einfache Bedienung doch klar und mittlerweile bin ich ganz zufrieden. Wenn man ein bißchen Gefühl für die 3-EQ Regler (Level, Treble, Bass) hat, dann lässt sich auch ohne Mittenregler ein ausgewogener Sound ohne Mid-Cut hinkriegen.
Gut gefällt mir auch, dass der Compresser keine Regelmöglichkeit hat, da ich kein Freund von zuviel Regelmöglichkeiten bin. Der Compressor funktioniert für mein Verständnis gut, aber ich bin auch kein Freund von Compressoren, deshalb ist hier meine Einschätzung nicht unbedingt so aussagekräftig. Negativ ist, dass der eingeschaltete Compresser leicht rauscht.
Der Dry-Regler dient dazu dem geformten Signal noch ein trockenes Signal hinzuzufügen. Interessant, wenn man den Metaphors als Verzerrer vor dem Amp verwendet. Wenn man den Metaphors als Preamp verwendet, dann finde ich dieses Feature überflüssig und deshalb verwende ich es auch nicht.
Weiterhin postiv finde ich, dass der Metaphors den Sound nicht völlig glattbügelt, wie z.B. der Kollege aus dem Haus Tech21. Man hört beim Metaphors immer noch gut den verwendeten Bass, die Pickups und die Spieldynamik.
Zum Sound:
Ach, über den Sound kann man nicht reden, bzw. ich kann über Sound nicht reden, deshalb habe ich ein kleines Youtube-Video produziert. Ich hoffe, dass die Soundfiles ok sind und man daraus Rückschlüsse ziehen kann. Die Einstellung sieht man im Video. Der verwendete Bass ist ein Fender Highway One P-Bass mit Seymour Duncan Quarterpounds.
Link zum Youtube-Video
Positiv:
* Gute Verarbeitung
* Guter Preis
* Insgesamt einfache Bedienung
* Sehr dynamischer Sound, keine Glattbügelung
Negativ:
* Leichtes Rauschen bei angeschaltetem Kompressor
* Anfangs verursacht der fehlende Mittenregler unnötige Komplikationen
Fazit:
Der Metaphors ist ein relativ cooles Gerät für kleines Geld. Ich denke auch, dass er sehr gut als reines Distortion-Pedal vor dem Amp geeigent ist (mit einem Preamp/DI-Out als nette Zugabe). Bei mir findet er momentan Verwendung als Preamp zum Homerecording. Wahrscheinlich bau ich ihn mir auch auf mein Effektboard und gehe dann vom Parallel Out in meinen Amp, d.h. dass ich dann 2 DI-Signale für den Mixer hab. Ein leicht geformtes Signal aus dem Metaphors und mein Hauptsignal aus dem Ampeg.
Hoffentlich bringt euch das Review was. Für Fragen und Anregungen bin ich natürlich gerne offen. Haut rein & vielen Dank für's Durchlesen!
Ihr seid hier über mein Review zum Electro Harmonix Bass Metaphors gestolpert.
Zu den Fakten:
Für den Metaphors habe ich 99 gezahlt (20.01.2010). Das Gerät ist im bekannten/bewährten EHX Metallgehäuse verpackt. Die Verarbeitung ist einwandfrei und auf mich macht es (EHX eben) einen soliden Eindruck. Made in New York City. Im Lieferumfang ist ein passendes Netzteil und ein EHX-typisch kurze Anleitung.
Bass Metaphors auf der EHX Homepage
Technische Daten:
* Volume-Regler
* Distortion-Regler
* EQ-Level-Regler
* Treble-Regler
* Bass-Regler
* Dry-Regler
* Schalter für Compressor on/off
* Fußschalter für Distortion on/off
* Fußschalter für Effekt on/off
* Input 1/4 Klinke
* Direct Output 1/4 Klinke
* Balanced/Unbalanced Output 1/4 Klinke
* Balanced Output XLR Male
Meine subjektive Einschätzung:
Der Metaphors hat nicht sehr viel Regelmöglichkeit und wirkt deshalb auf den ersten Blick sehr einfach zu bedingen - ist er aber leider nicht, da kein Mittenregler vorhanden ist und man dadurch unbewußt oft die Mitten "rausdreht".
Der zweite Blick lässt einen verzweifeln, ich war schon kurzzeitig der festen Überzeugung, dass ich ein Gerät mit Mittenregler brauche.
Aber dann auf den dritten Blick wurde mir die relativ einfache Bedienung doch klar und mittlerweile bin ich ganz zufrieden. Wenn man ein bißchen Gefühl für die 3-EQ Regler (Level, Treble, Bass) hat, dann lässt sich auch ohne Mittenregler ein ausgewogener Sound ohne Mid-Cut hinkriegen.
Gut gefällt mir auch, dass der Compresser keine Regelmöglichkeit hat, da ich kein Freund von zuviel Regelmöglichkeiten bin. Der Compressor funktioniert für mein Verständnis gut, aber ich bin auch kein Freund von Compressoren, deshalb ist hier meine Einschätzung nicht unbedingt so aussagekräftig. Negativ ist, dass der eingeschaltete Compresser leicht rauscht.
Der Dry-Regler dient dazu dem geformten Signal noch ein trockenes Signal hinzuzufügen. Interessant, wenn man den Metaphors als Verzerrer vor dem Amp verwendet. Wenn man den Metaphors als Preamp verwendet, dann finde ich dieses Feature überflüssig und deshalb verwende ich es auch nicht.
Weiterhin postiv finde ich, dass der Metaphors den Sound nicht völlig glattbügelt, wie z.B. der Kollege aus dem Haus Tech21. Man hört beim Metaphors immer noch gut den verwendeten Bass, die Pickups und die Spieldynamik.
Zum Sound:
Ach, über den Sound kann man nicht reden, bzw. ich kann über Sound nicht reden, deshalb habe ich ein kleines Youtube-Video produziert. Ich hoffe, dass die Soundfiles ok sind und man daraus Rückschlüsse ziehen kann. Die Einstellung sieht man im Video. Der verwendete Bass ist ein Fender Highway One P-Bass mit Seymour Duncan Quarterpounds.
Link zum Youtube-Video
Positiv:
* Gute Verarbeitung
* Guter Preis
* Insgesamt einfache Bedienung
* Sehr dynamischer Sound, keine Glattbügelung
Negativ:
* Leichtes Rauschen bei angeschaltetem Kompressor
* Anfangs verursacht der fehlende Mittenregler unnötige Komplikationen
Fazit:
Der Metaphors ist ein relativ cooles Gerät für kleines Geld. Ich denke auch, dass er sehr gut als reines Distortion-Pedal vor dem Amp geeigent ist (mit einem Preamp/DI-Out als nette Zugabe). Bei mir findet er momentan Verwendung als Preamp zum Homerecording. Wahrscheinlich bau ich ihn mir auch auf mein Effektboard und gehe dann vom Parallel Out in meinen Amp, d.h. dass ich dann 2 DI-Signale für den Mixer hab. Ein leicht geformtes Signal aus dem Metaphors und mein Hauptsignal aus dem Ampeg.
Hoffentlich bringt euch das Review was. Für Fragen und Anregungen bin ich natürlich gerne offen. Haut rein & vielen Dank für's Durchlesen!
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