DanielwithBass
Registrierter Benutzer
Review: Aguilar Tone Hammer
Vorwort:
Hi an alle. Nachdem ich seit 2 Jahren Bass spiele und auch hier im Forum (oft auch nur passiv) dabei bin, habe ich mir gedacht das ich mal meine Erfahrung weitergebe.
Vor einem Monat war ich auf der Suche nach einem Equalizer um mehr Eingriff in den Frequenzbereich zu bekommen. Geplant war der Boss EQ. Dann stieß ich jedoch auf die Seite von Aguilar und hatte mir die Beipiele des Aguilar
Tone Hammer angehört. Diese gefielen mir sehr gut (die von Steve) und ich besorgte ihn mir um mal zu testen. (GAS...)
Verarbeitung: (5/10)
Hier war ich leider nicht zufrieden. Der Tone Hammer ist zwar gebaut wie ein Panzer und der wird auch grobere Behandlungen ohne Probleme aushalten. Knöpfe sind nicht so leicht zu bewegen wodurch man keine Angst haben muss das man beim Treten sofort etwas verstellt. Alles super nur leider...glaube ich das keiner der Mitarbeiter je eine Batterie darin eingebaut hat. Und das ist mein voller Ernst. Ich saß fast einen ganzen Nachmittag dran und habe getüfftelt wie man es schafft die 2 x 9v blöcke in der vorgegeben Einrichtung zu montieren (ohne zuviel Kraft aufzuwenden oder klebeband, da angst vor Schäden) abends war es dann geschafft... aber Leute von Aguilar.. bei
einem so teueren Gerät darf das nicht passieren. Klar kann ich jetzt mit dem Lötkolben kommen und ne Verlängernung des Kabels machen ...aber dann ist garantie weg. Ein solcher Patzer ist mit in der Wertung einen Abzug von 5 wert.
Rest ist perfekt gelungen.
(Wenn nur ich zu blöd bin ok...aber wenn noch wer das problem hat einfach kurz posten dann beschreib ich kurzne anleitung wie man es hinbekommt.)
Bedienung: (7/10)
Nachja für die Bedieung dieses Geräts braucht eigentlich fast keiner ne anleitung. Es ist sehr intuitiv.Links ein Treter für Ein/Bypass und rechts für Verzerrung An/Aus. Normaler Gain und Master und noch das, was mir an diesem Treter am besten gefällt. Parametrische Mitten. Man hat die Freie Wahl welche Frequentz mal als Mitte
definiert. Leider weis man, wenn man es eingestellt hat, nicht welche Frequenz man boostet weil es nicht vermerkt ist(Ich fänd es interessant ob ich gerade 400 oder 800 Hz booste ). Aber ich stelle das eh nach Gehör ein.. von daher..schlecht am tone Hammer ist hierbei, dass ein weitere Masterregeler für die Zerre fehlt. Wenn man die Zerre hinzuschaltet wird man viel lauter...Man kann also nicht während eines Songs zwischen verzerrer und clean wechseln. Bedeutet man muss den ganzen song entweder mit oder ohne zerre spielen.
Sound (9/10) Eigene Meinung!!!!
Aus: Wenn der Premap auf Bypass ist kann ich keine Veränderung des Sounds erkennen.
An : Dies dürfte wohl der wichtigste Punkt am gesamten Gerät sein..schließlich zahlt man mehr als 200 und was man möchte ist natürlich ein tollen Sound. Ich vergebe nur eine eigene Wertung für den sound, weil ich noch nicht soviel andere Preamps gespielt habe. Ich habe bisher den sansamp und das Zoom b2.1u gespielt. Der sansamp hatte mir
nicht gefallen, weil mein bass nachdem ich ihn angeschlossen hatte nicht mehr klar klang. Irgendwie dumpf... nicht differenziert ist schwer zu beschreiben mir gefiel er einfach nicht. Das ist beim Aguilar nicht der Fall. Mein Bass klingt (ohne AGS) voll und vor allem klar. Alle Bässe bleiben erhalten (Beim AGS geht schon ein wenig was verloren).
Der Vergleich zum Zoom ist nicht ganz fair. Erstens kostet das zoom weniger, es ist auch nicht anaolog und für mehr gadacht als nur ein soundformer zu sein. Das Zoom hat leider den nachteil das es selbst ohne kompressor (nach meinen ohren) komprimiert oder sowas. Der Aguilar Tone Hammer macht das zwar auch, aber nicht so stark..bzw. es fällt mir nicht negativ auf.Um selbst diesen punkt zu bewerten einfach Beipiele anhören oder besser noch..ab ins Musikgeschäft und ausprobieren
Zerre (AGS): ich selbst benutzte die Zerre nur um ab und an mal einen Muse ähnlichen sound für diverse covers hinzubekommen. Oder wenns härtere Metal covers sind ... Dann aber eher eine sehr düstere Verzerrung im Mittenbereich. Für meine Anwendungen reicht es vollkommnen. Ich hatte auch diveres Zerren in meinem Zoom B2.1u drin. Jedoch haben mir diese nie gefallen und habe sie deswegen nur benutzt wenn ich musste. Hier beim
Aguilar benutzt ich die Zerre auch mal weil ich gerade lust habe.(das soll was heißen)
Das tolle an dem AGS ist das es unglaublich vielfältig ist man bekommt eine riesige Menge an Verzerr sounds hin.vor allem durch die Parametrischen Mitten.
Das AGs kann auch als "Immer an" dienen..wenn man drauf steht. Aber dann muss meiner meinung nach der gain Regler weit nach unten (Bis es leicht anzerrt) dann kann man da auch tolles rausholen
Zubehör: (0/10)
Der Preamp kommt ohne weiteres zubehör es ist eine kurze (viel zu kurz) Anleitung dabei und kein Netzteil. Für das Netzteil mussman nochmal 30 drauflegen. Unangenehm.
Fazit:
- Fehlender Master für Zerre
- Batteriefach
- mageres zubehör
+ Sound
+ parametrische Mitten
+ Stabilität
Ende des Liedes... Ich hatte zwar überlegt ob ich das Ding weggebe, weil mich das Problem mit dem Batteriefach und des Fehlendes Masterreglers für die Zerre schon schwer genervt hat. Die Entscheidung fiel dann aber, als bei ner Session, ein kollege meinte: "..mensch dein Bass klingt einfach geil.." Und das war dann der ausschlaggebende Punkt. Ich besorg mir das netzteil. und Freue mich über meinen Bass Sound
Verwendete Hardware zur Aufnahme:
Zoom B-2.1u
Yamaha RBX-374
Beispieldatei: G-Dur Tonleiter. Ohne compressor oder sonstige effekte. Vergebt mir die unterschiedliche Tempi und Spielfehler. Aktiv bass mit steel saiten, EQ flat und bridge+neck pickup
Download - Link:
http://www.zshare.net/audio/70918090c9a6cbe6/
Inhalt:
Clean -> TH on flat -> TH on low mid boost -> TH + ags flat gain 9 uhr -> TH + ags flat gain 12 uhr -> TH + ags flatt gain 3 uhr
Bemerkung: Mir ist aufgefallen als ich einen passiven Bass angeschlossen habe das der soundunterschied zwischen TH an und aus bei einenm passiven Bass erheblich krasser ist als bei meinem aktiven Bass. Bilde ich mir das ein oder gibt es da einen Grund/Erklärung?
Grüßle aus dem Schwabenland
Daniel
PS: evtl. folgen noch ein Review über meinen Yamaha und das Zoom aber da gibt es ja schon zig davon. also nur wenn Interesse .Und vergebt Rechtschreibfehler und so.. bin Schwabe
Vorwort:
Hi an alle. Nachdem ich seit 2 Jahren Bass spiele und auch hier im Forum (oft auch nur passiv) dabei bin, habe ich mir gedacht das ich mal meine Erfahrung weitergebe.
Vor einem Monat war ich auf der Suche nach einem Equalizer um mehr Eingriff in den Frequenzbereich zu bekommen. Geplant war der Boss EQ. Dann stieß ich jedoch auf die Seite von Aguilar und hatte mir die Beipiele des Aguilar
Tone Hammer angehört. Diese gefielen mir sehr gut (die von Steve) und ich besorgte ihn mir um mal zu testen. (GAS...)
Verarbeitung: (5/10)
Hier war ich leider nicht zufrieden. Der Tone Hammer ist zwar gebaut wie ein Panzer und der wird auch grobere Behandlungen ohne Probleme aushalten. Knöpfe sind nicht so leicht zu bewegen wodurch man keine Angst haben muss das man beim Treten sofort etwas verstellt. Alles super nur leider...glaube ich das keiner der Mitarbeiter je eine Batterie darin eingebaut hat. Und das ist mein voller Ernst. Ich saß fast einen ganzen Nachmittag dran und habe getüfftelt wie man es schafft die 2 x 9v blöcke in der vorgegeben Einrichtung zu montieren (ohne zuviel Kraft aufzuwenden oder klebeband, da angst vor Schäden) abends war es dann geschafft... aber Leute von Aguilar.. bei
einem so teueren Gerät darf das nicht passieren. Klar kann ich jetzt mit dem Lötkolben kommen und ne Verlängernung des Kabels machen ...aber dann ist garantie weg. Ein solcher Patzer ist mit in der Wertung einen Abzug von 5 wert.
Rest ist perfekt gelungen.
(Wenn nur ich zu blöd bin ok...aber wenn noch wer das problem hat einfach kurz posten dann beschreib ich kurzne anleitung wie man es hinbekommt.)
Bedienung: (7/10)
Nachja für die Bedieung dieses Geräts braucht eigentlich fast keiner ne anleitung. Es ist sehr intuitiv.Links ein Treter für Ein/Bypass und rechts für Verzerrung An/Aus. Normaler Gain und Master und noch das, was mir an diesem Treter am besten gefällt. Parametrische Mitten. Man hat die Freie Wahl welche Frequentz mal als Mitte
definiert. Leider weis man, wenn man es eingestellt hat, nicht welche Frequenz man boostet weil es nicht vermerkt ist(Ich fänd es interessant ob ich gerade 400 oder 800 Hz booste ). Aber ich stelle das eh nach Gehör ein.. von daher..schlecht am tone Hammer ist hierbei, dass ein weitere Masterregeler für die Zerre fehlt. Wenn man die Zerre hinzuschaltet wird man viel lauter...Man kann also nicht während eines Songs zwischen verzerrer und clean wechseln. Bedeutet man muss den ganzen song entweder mit oder ohne zerre spielen.
Sound (9/10) Eigene Meinung!!!!
Aus: Wenn der Premap auf Bypass ist kann ich keine Veränderung des Sounds erkennen.
An : Dies dürfte wohl der wichtigste Punkt am gesamten Gerät sein..schließlich zahlt man mehr als 200 und was man möchte ist natürlich ein tollen Sound. Ich vergebe nur eine eigene Wertung für den sound, weil ich noch nicht soviel andere Preamps gespielt habe. Ich habe bisher den sansamp und das Zoom b2.1u gespielt. Der sansamp hatte mir
nicht gefallen, weil mein bass nachdem ich ihn angeschlossen hatte nicht mehr klar klang. Irgendwie dumpf... nicht differenziert ist schwer zu beschreiben mir gefiel er einfach nicht. Das ist beim Aguilar nicht der Fall. Mein Bass klingt (ohne AGS) voll und vor allem klar. Alle Bässe bleiben erhalten (Beim AGS geht schon ein wenig was verloren).
Der Vergleich zum Zoom ist nicht ganz fair. Erstens kostet das zoom weniger, es ist auch nicht anaolog und für mehr gadacht als nur ein soundformer zu sein. Das Zoom hat leider den nachteil das es selbst ohne kompressor (nach meinen ohren) komprimiert oder sowas. Der Aguilar Tone Hammer macht das zwar auch, aber nicht so stark..bzw. es fällt mir nicht negativ auf.Um selbst diesen punkt zu bewerten einfach Beipiele anhören oder besser noch..ab ins Musikgeschäft und ausprobieren
Zerre (AGS): ich selbst benutzte die Zerre nur um ab und an mal einen Muse ähnlichen sound für diverse covers hinzubekommen. Oder wenns härtere Metal covers sind ... Dann aber eher eine sehr düstere Verzerrung im Mittenbereich. Für meine Anwendungen reicht es vollkommnen. Ich hatte auch diveres Zerren in meinem Zoom B2.1u drin. Jedoch haben mir diese nie gefallen und habe sie deswegen nur benutzt wenn ich musste. Hier beim
Aguilar benutzt ich die Zerre auch mal weil ich gerade lust habe.(das soll was heißen)
Das tolle an dem AGS ist das es unglaublich vielfältig ist man bekommt eine riesige Menge an Verzerr sounds hin.vor allem durch die Parametrischen Mitten.
Das AGs kann auch als "Immer an" dienen..wenn man drauf steht. Aber dann muss meiner meinung nach der gain Regler weit nach unten (Bis es leicht anzerrt) dann kann man da auch tolles rausholen
Zubehör: (0/10)
Der Preamp kommt ohne weiteres zubehör es ist eine kurze (viel zu kurz) Anleitung dabei und kein Netzteil. Für das Netzteil mussman nochmal 30 drauflegen. Unangenehm.
Fazit:
- Fehlender Master für Zerre
- Batteriefach
- mageres zubehör
+ Sound
+ parametrische Mitten
+ Stabilität
Ende des Liedes... Ich hatte zwar überlegt ob ich das Ding weggebe, weil mich das Problem mit dem Batteriefach und des Fehlendes Masterreglers für die Zerre schon schwer genervt hat. Die Entscheidung fiel dann aber, als bei ner Session, ein kollege meinte: "..mensch dein Bass klingt einfach geil.." Und das war dann der ausschlaggebende Punkt. Ich besorg mir das netzteil. und Freue mich über meinen Bass Sound
Verwendete Hardware zur Aufnahme:
Zoom B-2.1u
Yamaha RBX-374
Beispieldatei: G-Dur Tonleiter. Ohne compressor oder sonstige effekte. Vergebt mir die unterschiedliche Tempi und Spielfehler. Aktiv bass mit steel saiten, EQ flat und bridge+neck pickup
Download - Link:
http://www.zshare.net/audio/70918090c9a6cbe6/
Inhalt:
Clean -> TH on flat -> TH on low mid boost -> TH + ags flat gain 9 uhr -> TH + ags flat gain 12 uhr -> TH + ags flatt gain 3 uhr
Bemerkung: Mir ist aufgefallen als ich einen passiven Bass angeschlossen habe das der soundunterschied zwischen TH an und aus bei einenm passiven Bass erheblich krasser ist als bei meinem aktiven Bass. Bilde ich mir das ein oder gibt es da einen Grund/Erklärung?
Grüßle aus dem Schwabenland
Daniel
PS: evtl. folgen noch ein Review über meinen Yamaha und das Zoom aber da gibt es ja schon zig davon. also nur wenn Interesse .Und vergebt Rechtschreibfehler und so.. bin Schwabe
- Eigenschaft