Thorti
Registrierter Benutzer
Was macht man an einem so kalten Tag wie gestern: man fährt ins nahgelegene Musikgeschäft und überprüft die Aussage einer Verkäufers: "die Classic Player Serie ist zu dünn für Dich, spar lieber auf ne American Strat". So, da denkt man als Konsument erstmal: hoppla, der will doch nur Umsatz machen, auch wenn wir uns seit über 15 Jahren kennen. Also, hingefahren....
Als erstes die Classic Player 60s: Verarbeitung sehr gut, ordentlich schwer das Teil, am Verstärker bluest es auch ordentlich los, allerdings fehlt dem Halspickup etwas Fülle untenrum und der Stegpickup klirrt etwas in meinen Ohren, aber mein erster Eindruck: für unter 600 Euro gibts hier was fürs Geld (hab sie für 539 angeboten bekommen).
Dann drückt der Verkäufer mir die 62 American Vintage in die Hand. Preis: um die 1.600 Euro. Uff! Was zuerst auffällt: der Hals ist wesentlich dicker. Ansonsten stimmt hier alles. Optisch sehen sie aus wie Schwestern, beide in 3-Tone Sunburst.
Und der Klang: einfach nur fett. Die Gitarre lässt die Classic Player dermaßen dünn aussehen (aha, Verkäufer meines Vertrauens hatte Recht! Ich bin beruhigt!), in der Mittelstellung haben die Tonabnehmer schon den Sound den die Classic Player am Hals bietet, und die 62 American Vintage am Halstonabnehmer: ein Traum! Dynamik, Klang, die Gitarre "lebt" einfach! Ich höre den Preisunterschied und will die Gitarre am liebsten gleich einpacken (müsste dann aber heimlaufen und mein Auto verkaufen....)
Sicher, der Vergleich ist unfair, aber für mich hat sich wieder bestätigt: es gibt Unterschiede die man einfach auch bezahlen muss wenn man eine Gitarre möchte die einem über Jahrzehnte Freude bereiten soll.
mein Fazit: die Classic Player 60s ist eine prima Gitarre, solange man keinen Vergleich mit dem teuren Original vornimmt ;-) Preis-Leistung stimmt, aber wer mehr Gitarre fürs Geld will muss auch mehr Geld investieren (ich sage hier extra investieren, und nicht ausgeben!)
Ich habe auf jeden Fall Blut geleckt und fang jetzt erstmal an zu sparen...
Als erstes die Classic Player 60s: Verarbeitung sehr gut, ordentlich schwer das Teil, am Verstärker bluest es auch ordentlich los, allerdings fehlt dem Halspickup etwas Fülle untenrum und der Stegpickup klirrt etwas in meinen Ohren, aber mein erster Eindruck: für unter 600 Euro gibts hier was fürs Geld (hab sie für 539 angeboten bekommen).
Dann drückt der Verkäufer mir die 62 American Vintage in die Hand. Preis: um die 1.600 Euro. Uff! Was zuerst auffällt: der Hals ist wesentlich dicker. Ansonsten stimmt hier alles. Optisch sehen sie aus wie Schwestern, beide in 3-Tone Sunburst.
Und der Klang: einfach nur fett. Die Gitarre lässt die Classic Player dermaßen dünn aussehen (aha, Verkäufer meines Vertrauens hatte Recht! Ich bin beruhigt!), in der Mittelstellung haben die Tonabnehmer schon den Sound den die Classic Player am Hals bietet, und die 62 American Vintage am Halstonabnehmer: ein Traum! Dynamik, Klang, die Gitarre "lebt" einfach! Ich höre den Preisunterschied und will die Gitarre am liebsten gleich einpacken (müsste dann aber heimlaufen und mein Auto verkaufen....)
Sicher, der Vergleich ist unfair, aber für mich hat sich wieder bestätigt: es gibt Unterschiede die man einfach auch bezahlen muss wenn man eine Gitarre möchte die einem über Jahrzehnte Freude bereiten soll.
mein Fazit: die Classic Player 60s ist eine prima Gitarre, solange man keinen Vergleich mit dem teuren Original vornimmt ;-) Preis-Leistung stimmt, aber wer mehr Gitarre fürs Geld will muss auch mehr Geld investieren (ich sage hier extra investieren, und nicht ausgeben!)
Ich habe auf jeden Fall Blut geleckt und fang jetzt erstmal an zu sparen...
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