Excalibur
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 22.03.21
- Registriert
- 11.11.07
- Beiträge
- 560
- Kekse
- 991
So, nachdem ich das Randall Rh150 G3 PLUS Head nun ca. einen Monat lang besitze, habe ich mich dazu entschlossen, ein kleines Review dazu zu schreiben. Bisher gibt es ja nur ein Review zu der Version ohne dem PLUS. Ich muss zugeben, dass ich diese nicht angespielt habe und daher keinen Vergleich ziehen kann.
Bevor ich das Randalltop hatte, spielte ich mit einem Roland MicroCube (den ich übrigstens immer noch sehr gerne mag). Aber da sich in letzter Zeit viel in Richtung Band und so ergeben hatte, habe ich mich dazu entschlossen, ein Topteil und passende Box zu kaufen. Und da ich auf der Suche nach einem Amp mit guter Zerre war, fiel meine Wahl letztendlich auf den Randall (momentan nur mit einer HB 212 Box).
Der Randall ist ein Hybridverstärker, das heißt, die Vorstufe wird durch Transistoren betrieben, in der Endstufe sitzt allerdings eine Röhre. Diese bestimmt zusammen mir der MOSFET(bestimmte Art einer Transistorbauweise)-Endstufe den Sound der Endstufe vom Randall. An alle die jetzt wieder sagen "Ohhh scheiße, zwar Hybrid, aber Transe bleibt Transe -.-", zu denen kann ich nur folgendes sagen: Spielt das verdammte Ding an. Ich hatte damals auch einige teurere Röhnrentops zur Auswahl, die mir aber alle nicht so gefallen haben wie der Randall (wobei das natürlich subjektiv ist).
Der Preis der PLUS-Version liegt derzeit bei 500 Euro. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Top und ich hoffe, das Review gefällt euch =)
Technische Daten
Verarbeitung und Optik
Die Verarbeitung des Randalls ist ziemlich hochwertig, was auch das relative schwere Gewicht erklärt. Die Potis sind alle wackelfest und bestehen aus Metal, genauso wie die Vorderplatte. Einzig der "Randall"-Schriftzug besteht nur aus Plastik, sitzt aber auch sehr fest an seinem Platz. Oben hat das Top einen Tragegriff, der ebenfalls einen sehr stabilen Eindruck macht. Zumindest ist mir das Top noch nicht runtergefallen - und ich hab den Tragegriff schon einige Male verwendet.
Die Optik ist natürlich Geschmackssache, aber mir sagt sie zu. Ich finde die Potiregler schauen sehr edel aus und den glänzenden Schriftzug mag ich auch sehr. Der passt perfekt zum restlichen Schwarz des Amps. xD Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Bilder gibt es unten im Anhang zu sehen!
Anschlüsse
Auf der Frontseite des Amps ist lediglich der Input für die Gitarre zu finden. Hinten gibt es schon mehr Anschlussmöglichkeiten. Zum einen natürlich den Stromanschluss an das Netzteil und zwei Speaker-Out für Box(en) (minimal 4 ohm). Weiterhin gibt es zwei Anschlüsse für Effektloop. Einmal einen "Send"-Input und einen "Return"-Input, zu denen es noch einen extra Levelregler auf der Rückseite gibt. Neben diesen beiden Anschlüssen gibt es noch einen normalen Lineout für Recording (der ebenfalls einen extra Levelregler besitzt) und einen Anschluss für den Fußschalter, der bei der Lieferung des Amps enthalten ist. Dazu aber unten noch ein wenig mehr.
Bilder der Aschlüsse gibt's auch unten im Anhang zu sehen.
Sound
So, jetzt kommen wir zum wohl wichtigsten Punkt: Dem Sound! ^^ Das stellt wie immer meine Meinung dar, aber ich hoffe, ihr könnt damit trotzdem etwas anfangen.
Clean
Ich fange mal mit dem Cleansound an. Anfangs dachter ich eher, der Cleankanal ist - wie bei vielen HiGain Amps - kaum zu gebrauchen. Aber da lag ich falsch. Der Clean hat mich positiv überrascht. Er klingt angenehm warm und weitaus besser als ich erwartet hatte. Aber trotzdem kommt dieser Sound bei Weitem nicht an die teureren Kollegen mit Röhren heran. Aber gut, wenn ich clean spielen will, kauf ich mir auch nicht den Randall *g* Für die wenigen Sachen die ich mal Clean spiele reicht mir der Sound vom Randall vollkommen aus.
Der Cleankanal ist immernoch sehr bassig. Vor allem wenn ich etwas kräftiger in die tiefen drei Saiten haue, dröhnt das schon sehr. Es sei aber dazu gesagt, dass ich Drop C spiele, was das ganze noch ein wenig verstärkt. Ich empfehle deshalb den Bass ca. auf 3 (11:00 Uhr) zu drehen. Treble und Midle machen sich im Bereich um 5 (12:00) ganz gut.
Weiterhin hat der Amp hat einen Reverb-Regler für den Cleankanal und einen Clean Boost. Dieser verstärkt den Sound noch einmal etwas, wodurch er etwas wärmer klingt. Den Reverb-Regler habe ich persönlich auch immer ein wenig hochgeschraubt. Das gibt mir im Cleankanal noch das gewisse Etwas. Es klingt einfach abwechslungsreicher.
Gain
Sooo, nun zum Overdrive! Die beiden Gainkanäle unterscheiden sich nicht größartig voneinander. Gain 2 klingt einfach etwas wärmer und fetter, was im Metalbereich natürlich sehr schön ist. Aber der Reihe nach =P
Der erste Gainkanal wird - von Vorne gesehen - durch den rechten Gainregler geregelt und ist durch ein grün leuchtendes Licht gekennzeichnet. Mit ihm kann man diesen typischen Hard Rock Sound erzeugen, ist aber auch schon für härtere Sachen geeignet. Gain hat dieser Kanal aber schon sehr viel, von daher würde ich ihn nicht sonderlich weit aufdrehen.
Aber das Hauptaugenmerk liegt wohl auf dem zweiten Gainkanal - durch ein rotes Licht gekennzeichnet. Dieser ist für jegliche Arten von Metal bestens geeignet. Auch hier geh ich persönlich nicht über 6 (13:00 Uhr), da das Teil einfach unglaublich viel Zerre hat. Vor allem in diesem Kanal ist der Randall sehr empfindlich was die Einstellungen betrifft. Man hört wirklich jede kleinste Änderung am EQ, von daher braucht man im Normalfall einige Tage, bis man seinen gewünschten Sound hat (ich hab einige Wochen gebraucht). Aber gerade das macht den Randall sehr flexibel im Overdrive.
Die Zerre hat bekannermaßen sehr viel Bass, aber wenn ich alleine spiele, drehe ich den Bass trotzdem gerne auf 5 (12:00 Uhr). Dadurch hat man 'ne ganz schöne Druckwelle, die im Bandkontext aber eher nachteilig ist. Daher in der Band -> Bass runter. Middle und Treble pendeln seit langem irgendwo in der Mitte zwischen 4 (11:00 Uhr) und 7 (14:00 Uhr). Auch im Bandkontext ändert sich da nicht viel. Wenn man Probleme mit dem Durchsetzungsvermögen hat, sollte man etwas mehr Mitten reindrehen.
Neben diesen drei üblichen Reglern hat der Randall noch einen Sweepregler und einen Schalter für Voicing. Der Sweepregler ist für die Verschiebung der Mitten zuständig. Dreht man den Knopf nach unten, werden die Tiefmitten betont. Dementsprechend werden beim Hochdrehen die Hochmitten betont. Ich persönlich höre aber keine großen Unterschiede beim Verstellen des Sweep-Reglers. Das liegt aber wahrscheinlich an meiner Box!! Der Regler steht bei mir meistens auf 4 (11:00 Uhr), also in der unteren Hälfte.
Der Voicing-Schalter ist ebenfalls für eine Verschiebung der Mitten zuständig. Ist der Voicing-Schalter aktiviert, betont der Randall die Tiefmitten mehr. Dadurch wird der Sound allerdings etwas druckloser und undurchsetzungsfähiger, da eben die hohen Mitten fehlen. In der Band habe ich mich mit dem Schalter nicht mehr so gut gehört, von daher würde ich das Voicing im Zusammenspiel mit anderen ausmachen oder mehr Mitten reindrehen. Ich persönlich habe es aber generell immer aus, aufgrund oben genannter Gründe. Wer aber trotzdem mit aktiviertem Voicing spielen will, sollte am EQ ein paar Kleinigkeiten ändern, damit der Amp sich durchsetzt: mehr Mitten, Sweepregler nach oben, je nach Geschmack auch mehr Höhen.
Im Overdrive gibt es noch einen externen Reverb, den ich allerdings immer aus habe. Aber das liegt wohl an der Musik die ich spiele. Durch das ständige Wiederhallen passt das einfach nicht.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Gainkanal 2 wirklich verdammt viel Zerre hat und für Metal imo perfekt geeignet ist.
Soundsamples hab ich leider keine, da mir momentan die Ausrüstung zum Recorden fehlt. Das einzige was ich euch bieten kann, ist ein Down with the Sickness Cover von mir, in dem ich diesen Amp spiele. Weiterhin ist dieses Video noch zu empfehlen. Allerdings wir dort noch die Version ohne Plus gespielt!
Fußschalter
Bei der Lieferung das Amps ist ein Fußschalter mit dabei. Dieser ist ein wirklich sauber verarbeiteter schwarzer "Panzer". Der Fußschalter hat vier Knöpfe. Einmal natürlich den Channelswitch, um zwischen Clean und Overdrive zu wechseln. Weiterhin einen Knopf für die Wahl des Gainkanals, einen für An- und Ausschalten des Cleanboosts und einen für den Reverb. Das Umschalten funktioniert wunderbar ohne jegliche Umschaltpausen oder anderen vergleichbaren Problemen. Bilder dazu gibts unten im Anhang!
Fazit
Für 500 Euro ist das wirklich ein klasse Amp! Der Clean ist überrschend gut und im Overdrive hat der Randall wirklich eine Menge Gain wodurch er für sämtliche Arten von Metal pefekt geeignet ist. Durch seine Vielfältigkeit im Overdrive ist er für mich wirklich der perfekte Amp in der Preisklasse.
Ich hoffe, euch hat das Review gefallen ^^ Im Anhang gibt es jetzt noch ein paar Bilder. In dem Sinne: Keep on headbanging
Bevor ich das Randalltop hatte, spielte ich mit einem Roland MicroCube (den ich übrigstens immer noch sehr gerne mag). Aber da sich in letzter Zeit viel in Richtung Band und so ergeben hatte, habe ich mich dazu entschlossen, ein Topteil und passende Box zu kaufen. Und da ich auf der Suche nach einem Amp mit guter Zerre war, fiel meine Wahl letztendlich auf den Randall (momentan nur mit einer HB 212 Box).
Der Randall ist ein Hybridverstärker, das heißt, die Vorstufe wird durch Transistoren betrieben, in der Endstufe sitzt allerdings eine Röhre. Diese bestimmt zusammen mir der MOSFET(bestimmte Art einer Transistorbauweise)-Endstufe den Sound der Endstufe vom Randall. An alle die jetzt wieder sagen "Ohhh scheiße, zwar Hybrid, aber Transe bleibt Transe -.-", zu denen kann ich nur folgendes sagen: Spielt das verdammte Ding an. Ich hatte damals auch einige teurere Röhnrentops zur Auswahl, die mir aber alle nicht so gefallen haben wie der Randall (wobei das natürlich subjektiv ist).
Der Preis der PLUS-Version liegt derzeit bei 500 Euro. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Top und ich hoffe, das Review gefällt euch =)
Technische Daten
- 150 Watt RMS
- 2 Kanal mit 3 Modes
- Gain 1: Classic hi-gain
- Gain 2: Modern hi-gain
- Clean Kanal mit boost option
- Dual 3-band EQ´s
- 12AT7 tube driven MOSFET
- Effects loop
- line out
- inkl. RF4G3 Fußschalter
- Gewicht: 24kg
Verarbeitung und Optik
Die Verarbeitung des Randalls ist ziemlich hochwertig, was auch das relative schwere Gewicht erklärt. Die Potis sind alle wackelfest und bestehen aus Metal, genauso wie die Vorderplatte. Einzig der "Randall"-Schriftzug besteht nur aus Plastik, sitzt aber auch sehr fest an seinem Platz. Oben hat das Top einen Tragegriff, der ebenfalls einen sehr stabilen Eindruck macht. Zumindest ist mir das Top noch nicht runtergefallen - und ich hab den Tragegriff schon einige Male verwendet.
Die Optik ist natürlich Geschmackssache, aber mir sagt sie zu. Ich finde die Potiregler schauen sehr edel aus und den glänzenden Schriftzug mag ich auch sehr. Der passt perfekt zum restlichen Schwarz des Amps. xD Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Bilder gibt es unten im Anhang zu sehen!
Anschlüsse
Auf der Frontseite des Amps ist lediglich der Input für die Gitarre zu finden. Hinten gibt es schon mehr Anschlussmöglichkeiten. Zum einen natürlich den Stromanschluss an das Netzteil und zwei Speaker-Out für Box(en) (minimal 4 ohm). Weiterhin gibt es zwei Anschlüsse für Effektloop. Einmal einen "Send"-Input und einen "Return"-Input, zu denen es noch einen extra Levelregler auf der Rückseite gibt. Neben diesen beiden Anschlüssen gibt es noch einen normalen Lineout für Recording (der ebenfalls einen extra Levelregler besitzt) und einen Anschluss für den Fußschalter, der bei der Lieferung des Amps enthalten ist. Dazu aber unten noch ein wenig mehr.
Bilder der Aschlüsse gibt's auch unten im Anhang zu sehen.
Sound
So, jetzt kommen wir zum wohl wichtigsten Punkt: Dem Sound! ^^ Das stellt wie immer meine Meinung dar, aber ich hoffe, ihr könnt damit trotzdem etwas anfangen.
Clean
Ich fange mal mit dem Cleansound an. Anfangs dachter ich eher, der Cleankanal ist - wie bei vielen HiGain Amps - kaum zu gebrauchen. Aber da lag ich falsch. Der Clean hat mich positiv überrascht. Er klingt angenehm warm und weitaus besser als ich erwartet hatte. Aber trotzdem kommt dieser Sound bei Weitem nicht an die teureren Kollegen mit Röhren heran. Aber gut, wenn ich clean spielen will, kauf ich mir auch nicht den Randall *g* Für die wenigen Sachen die ich mal Clean spiele reicht mir der Sound vom Randall vollkommen aus.
Der Cleankanal ist immernoch sehr bassig. Vor allem wenn ich etwas kräftiger in die tiefen drei Saiten haue, dröhnt das schon sehr. Es sei aber dazu gesagt, dass ich Drop C spiele, was das ganze noch ein wenig verstärkt. Ich empfehle deshalb den Bass ca. auf 3 (11:00 Uhr) zu drehen. Treble und Midle machen sich im Bereich um 5 (12:00) ganz gut.
Weiterhin hat der Amp hat einen Reverb-Regler für den Cleankanal und einen Clean Boost. Dieser verstärkt den Sound noch einmal etwas, wodurch er etwas wärmer klingt. Den Reverb-Regler habe ich persönlich auch immer ein wenig hochgeschraubt. Das gibt mir im Cleankanal noch das gewisse Etwas. Es klingt einfach abwechslungsreicher.
Gain
Sooo, nun zum Overdrive! Die beiden Gainkanäle unterscheiden sich nicht größartig voneinander. Gain 2 klingt einfach etwas wärmer und fetter, was im Metalbereich natürlich sehr schön ist. Aber der Reihe nach =P
Der erste Gainkanal wird - von Vorne gesehen - durch den rechten Gainregler geregelt und ist durch ein grün leuchtendes Licht gekennzeichnet. Mit ihm kann man diesen typischen Hard Rock Sound erzeugen, ist aber auch schon für härtere Sachen geeignet. Gain hat dieser Kanal aber schon sehr viel, von daher würde ich ihn nicht sonderlich weit aufdrehen.
Aber das Hauptaugenmerk liegt wohl auf dem zweiten Gainkanal - durch ein rotes Licht gekennzeichnet. Dieser ist für jegliche Arten von Metal bestens geeignet. Auch hier geh ich persönlich nicht über 6 (13:00 Uhr), da das Teil einfach unglaublich viel Zerre hat. Vor allem in diesem Kanal ist der Randall sehr empfindlich was die Einstellungen betrifft. Man hört wirklich jede kleinste Änderung am EQ, von daher braucht man im Normalfall einige Tage, bis man seinen gewünschten Sound hat (ich hab einige Wochen gebraucht). Aber gerade das macht den Randall sehr flexibel im Overdrive.
Die Zerre hat bekannermaßen sehr viel Bass, aber wenn ich alleine spiele, drehe ich den Bass trotzdem gerne auf 5 (12:00 Uhr). Dadurch hat man 'ne ganz schöne Druckwelle, die im Bandkontext aber eher nachteilig ist. Daher in der Band -> Bass runter. Middle und Treble pendeln seit langem irgendwo in der Mitte zwischen 4 (11:00 Uhr) und 7 (14:00 Uhr). Auch im Bandkontext ändert sich da nicht viel. Wenn man Probleme mit dem Durchsetzungsvermögen hat, sollte man etwas mehr Mitten reindrehen.
Neben diesen drei üblichen Reglern hat der Randall noch einen Sweepregler und einen Schalter für Voicing. Der Sweepregler ist für die Verschiebung der Mitten zuständig. Dreht man den Knopf nach unten, werden die Tiefmitten betont. Dementsprechend werden beim Hochdrehen die Hochmitten betont. Ich persönlich höre aber keine großen Unterschiede beim Verstellen des Sweep-Reglers. Das liegt aber wahrscheinlich an meiner Box!! Der Regler steht bei mir meistens auf 4 (11:00 Uhr), also in der unteren Hälfte.
Der Voicing-Schalter ist ebenfalls für eine Verschiebung der Mitten zuständig. Ist der Voicing-Schalter aktiviert, betont der Randall die Tiefmitten mehr. Dadurch wird der Sound allerdings etwas druckloser und undurchsetzungsfähiger, da eben die hohen Mitten fehlen. In der Band habe ich mich mit dem Schalter nicht mehr so gut gehört, von daher würde ich das Voicing im Zusammenspiel mit anderen ausmachen oder mehr Mitten reindrehen. Ich persönlich habe es aber generell immer aus, aufgrund oben genannter Gründe. Wer aber trotzdem mit aktiviertem Voicing spielen will, sollte am EQ ein paar Kleinigkeiten ändern, damit der Amp sich durchsetzt: mehr Mitten, Sweepregler nach oben, je nach Geschmack auch mehr Höhen.
Im Overdrive gibt es noch einen externen Reverb, den ich allerdings immer aus habe. Aber das liegt wohl an der Musik die ich spiele. Durch das ständige Wiederhallen passt das einfach nicht.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Gainkanal 2 wirklich verdammt viel Zerre hat und für Metal imo perfekt geeignet ist.
Soundsamples hab ich leider keine, da mir momentan die Ausrüstung zum Recorden fehlt. Das einzige was ich euch bieten kann, ist ein Down with the Sickness Cover von mir, in dem ich diesen Amp spiele. Weiterhin ist dieses Video noch zu empfehlen. Allerdings wir dort noch die Version ohne Plus gespielt!
Fußschalter
Bei der Lieferung das Amps ist ein Fußschalter mit dabei. Dieser ist ein wirklich sauber verarbeiteter schwarzer "Panzer". Der Fußschalter hat vier Knöpfe. Einmal natürlich den Channelswitch, um zwischen Clean und Overdrive zu wechseln. Weiterhin einen Knopf für die Wahl des Gainkanals, einen für An- und Ausschalten des Cleanboosts und einen für den Reverb. Das Umschalten funktioniert wunderbar ohne jegliche Umschaltpausen oder anderen vergleichbaren Problemen. Bilder dazu gibts unten im Anhang!
Fazit
Für 500 Euro ist das wirklich ein klasse Amp! Der Clean ist überrschend gut und im Overdrive hat der Randall wirklich eine Menge Gain wodurch er für sämtliche Arten von Metal pefekt geeignet ist. Durch seine Vielfältigkeit im Overdrive ist er für mich wirklich der perfekte Amp in der Preisklasse.
Ich hoffe, euch hat das Review gefallen ^^ Im Anhang gibt es jetzt noch ein paar Bilder. In dem Sinne: Keep on headbanging
- Eigenschaft
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: