ich hab mir meinen eigenen satz zusammengestellt, weil mir in den standard 10ern die basssaiten zu dünn waren (spätestens bei drop d zu schlabbrig), bei 11er saiten widerum waren mir die hohen saiten zu dick für soli mit bendings. mischsätze haben mich bislang weniger beeindruckt, weil dort oft die mittleren saiten eine deutlich größere spannung haben als die bass- und die hohen saiten, so bin ich mit dem anspruch an die zuammenstellung meines eigenen satzes gegangen, dass die spannung aller saiten bei e-standard ungefähr gleich sein soll, allerdings mit steigender spannung nach unten, damit drop-d noch vernünftig funktioniert und verzerrte powerchords etwas mehr dampf machen. so bin ich bei folgendem satz ausgekommen (spannungsangaben übernommen von den verpackungen der einzelsaiten)
E: 10 - 7,35 kg
H: 13 - 6,99 kg
G: 17 - 7,53 kg
D: 26 - 8,35 kg
A: 36 - 8,85 kg
E: 49 - 8,94 kg
ein satz mit dem ich bislang uneingeschränkt zufrieden bin auf meiner paula - da war mir der 11-52er satz den ich früher mal hatte im vergleich auch untenrum schon etwas zu dick - ich genieße es, auch auf den bass saiten mal die eine oder andere bending orgie durchzuziehen aber gleichzeitig eine saite zu haben die straff genug ist, dass auch bei brutalem geschrabbel der ton nicht bei jedem anschlag hörbar nach oben "pitcht"
was soll ich sagen... macht einfach spaß. hersteller "meiner" saiten ist übrigens der liebe d'addario. die 3 bass-saiten als nickel wound, die 3 hohen als plain steel.
seit kurzem bin ich auch stolzer eigentümer einer akustik gitarre, und so langsam ist es zeit, sich nach einem ersatzsaiten satz umzusehen, da die initialsaiten doch so langsam recht tot klingen. hier bin ich jetzt erstmal auf adamas 1818 (12-53) gegangen - die thomann rezensionen klangen ganz brauchbar. mal sehen was die so taugen