Fender 70 Classic Jazz Bass

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Hey Freunde,

habe heute mal den neuen Classic 70s Jazz Bass von Fender genauer unter die Lupe genommen.
Bin sehr positiv überrascht. Der Bass sieht sehr gut aus (in schwarz). Der Hals war wirklich ein Traum (also für 668€ sehr gut gemacht). Auch vom Sound her hatte ich nichts zu bemängeln. Knurrte ordentlich. Für die 70er Jazz Bässe sehr höhenreich was mir sehr gut gefällt. Habt ihr den Bass auch schon getestet so lasst mal ein paar Worte los ;) Ich bin sehr begeistert sodass ich ihn mir nächsten Monat in coolem Sunburst bestellen werde!

Also für günstiges Geld hat man hier wirklich einen sehr guten Jazz Bass!

Hier nochmal der Link:
https://www.thomann.de/de/fender_70_classic_jazz_bass_bk.htm

Den Bass gibt es leider nur in schwarz und sunburst.
 
Eigenschaft
 
mal ne dummer Frage, aber diese Classic Serie kommt aus Mexiko, oder?
 
jap, die Fender Classic (Player, 50s, 60s,...) kommen alle aus Mexiko ;)
 
Stimmt das Gerücht dass die Fender-Bässe made in Mexico schleißig verarbeitet sein sollen?
Damit meine ich vom Laien kaum erkennbare Mängel wie schlechtes Holz (aus vielen Schichten zusammengeklebt ), ect....
Mich würde vor allem der 70's Jazz Bass der Classic Serie interessieren.
 
Stimmt das Gerücht dass die Fender-Bässe made in Mexico schleißig verarbeitet sein sollen?
Damit meine ich vom Laien kaum erkennbare Mängel wie schlechtes Holz (aus vielen Schichten zusammengeklebt ), ect....
Mich würde vor allem der 70's Jazz Bass der Classic Serie interessieren.

Nö, das stimmt so nicht.
Bei Fender USA findet man auch problemlos einen dreiteiligen Korpus. Holz ist nie gleich und wenn man einen deckend lackierten Bass kauft kann man natürlich nicht mehr sehen, ob die Holzqualität gut ist.
Einzige Hilfe: Nur transparent lackierte kaufen.

Mein Mexico Classic 50s Bass ist nahezu perfekt, ich würde ihn nicht mal gegen eine teureres Custom Shop Instrument eintauschen und glaub mir, ich habe da sehr hohe Ansprüche.
Den richtigen Bass zu finden ist vielleicht zu vergleichem mit der Suche nach dem richtigen Partner. Da passt auch nicht jede und manche hält für einmal, andere für`s ganze Leben. ;)
 
Schichtholz dürfte es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sein. Das der Korpus aus 2-3 Teilen zusammengeleimt ist, wäre hingegen zu erwarten. Das ist aber auch bei Fender Instrumenten Gang und Gäbe und kein Qualitätsproblem an sich. Denk nur daran, wie viel Bäume jetzt noch weiter leben dürfen, weil auch kleinere Holzstücke noch verarbeitet werden. :)

Gruesse, Pablo

EDIT: Moulin war schneller... ;)
 
Hat ihn mittlerweile jemand?

ich habe einige male jetzt gespielt und er ist echt brilliant!!
 
Stimmt das Gerücht dass die Fender-Bässe made in Mexico schleißig verarbeitet sein sollen?

1: Das Werk in Mexico ist das größte und modernste Werk überhaupt...zumindest war es das vor ein paar Jahren noch...keine Ahnung, was die Chinesen mittlerweile aus dem Boden gestampft haben.

2: Ausgenommen die Custom Shop Instrumente wird so ziemlich alles, wo US draufsteht, in Mexico gefertigt und lediglich in den Staaten endmontiert und -kontrolliert.

3: Das Werk steht so nah an der Grenze, dass die US-Marines es vor der Frühstückspause eingemeinden könnten.

4:
...aber was mir gar nicht dämmert: Ob eine Klampfe südlich der Grenze von Mexikanern oder nördlich in den USA - auch von Mexikanern - zusammengebastelt wird: Where's the beef?
Das ist ein Zitat von jemandem, der sich da drüben gut auskennt.

5: Gilt immer: Selbst testen, selbst ein Bild machen und lernen, wie man in Foren Nachgeplappertes von Erfahrungen unterscheidet.

Edit:

Ooh...der Thread ist alt...
 
Hallo BassShuttle,

leider habe ich den 70s noch nicht angespielt, kann also nicht auf deine direkte Frage antworten. :redface:

möchte aber pitsieben ergänzen ...

4a. Das berühmteste Namenskürzel auf Fender Hälsen (und meist Zeichen für sehr gute Qualität) in den 1950er und 60er Jahren war "TG" für Tadeo Gomez. In den 1970er Jahren nimmt diese Stelle ein gewisser "J. Torres" ein.

Mag sein, dass Herr Gomez und Herr Torres britischer Abstammung sind und ihre Vorfahren sich nach dem Sinken der Armada um 1600 auf die Isle of Man gerettet haben. Wahrscheinlicher ist aber, dass beide Mexikaner waren.
Leo Fender scheint keine Überprouktion weggeworfen zu haben, sondern alles trotzdem irgendwo / -wie verwurstet zu haben. Da liegen niedrige Löhne nahe - und damit auch mexikanische oder mexikanisch stämmige Mitarbeiter in der Produktion.

Ich kenne noch mehr Namen von Fender-USA-Arbeitern (von Halsmarkierungen), die verdächtig mexikanisch klingen. Ich kann dem Spruch nur zustimmen:

Fender Mexico Instrumente werden von mexikanischen Arbeitern in Mexiko hergestellt.
Fender USA Instrumente werden von Arbeitern mexikanischer Abstammung in den USA hergestellt.


Wie auch für China gilt: Alles steht und fällt mit einer guten (und mächtigen!!!) Qualitätskontrolle. Die Behringer Amps werden im selben Land gefertigt wie die Roland Amps. Roland hat aber eine ganz andere Qualitätskontrolle - die anscheinend in Fertigungsprozesse hineingreifen kann ...

Serienstreuung gibt es immer - und bei Fender USA ist nicht alles Gold was glänzt.
Daher kann ich nur raten: Antesten / kommen lassen und antesten.

Gruß
Andreas
 
Achtung gefährliches Halbwissen/Hören-Sagen ;)
...die Classic-Serien sollen aber durchweg eine gute Qualität haben bzw. eine Qualitätsstreuung ist im Vergleich zu der normalen Mexico-Seria sehr gering. Darauf komme ich, weil ich von nem anderen Basser gehört habe, dass 3 von 4 Precis (50iger) sehr gut waren (in verschiedenen Läden).

Zurück zum Topic:
Da die Classic 70 JBs ja den originalen PU-Abstand haben und nicht den wie in den 60igern (wie die 75 RI-Serie), würde ich die auch gerne mal testen. Was ich aber wirklich sehr schade finde, ist die Auswahl an Hölzern. Denn ich hätte mir wirklich auch gerne einen JB mit Esche/Ahorn gewünscht, wenn er schon den PU-Abstand wie aus den 70igern hat. Naja, was solls :D
 
Hat ihn mittlerweile jemand?

Jou, jetzt habe ich mir meinen aus den USA kommen lassen (second hand über TB forum).
Hat schon alles, was ich noch selber an Modifikationen vorhatte: BadAssII Bridge, Alles mit Kupferfolie abgeschirmt, Austausch-PUs (Nordstrand J4, 70s wind). Habe nur noch die Dunlop Strap Locks gegen Schaller ausgetauscht, damit ich meinen bisherigen Gurt weiter verwenden kann. Einfach genial das Teil!
 

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ich hab mir den 70s classic vor zwei tagen geholt.
bin absolut begeistert, außer eine sache.
die e-seite klingt meiner meinung nach etwas dumpf.
vielleicht ist es auch nur eine einbildung.
die restlichen klingen einfach nur klasse.
kann da jemand helfen, was kann man machen?
 
hey easton,

kannst du mir mit dem problem der e-seite helfen?
wie ich schon geschrieben habe, klingt sie bei mir etwas dumpf.
 
Die PUs hochschrauben. Aber nur die Schrauben an den Magneten fürs E. Musste ich auch erstmal so einstellen.
 
wie weit soll ich die hochschrauben?
beide PU´s?
ist also der abstand von der e seite zur PU der grund für den dumpfen sound?
 
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wie weit soll ich die hochschrauben?
beide PU´s?
ist also der abstand von der e Seite zur PU der grund für den dumpfen sound?

Die Pickupschrauben sind nicht nur dazu da, den Pickup am Bass zu halten, sondern die Pickups auch in der richtigen Position zu halten.
Also erst mal Bass anstöpseln, alle Saiten anzupfen und dann an der E Saite den Pickup, wenn er im gegensatz zu den anderen Saiten zu leise ist etwas höher drehen.
1/2 Schraubendrehung erst mal, dann wieder testen, und wieder 1/2 Schraubendrehung, bis sich das richtige Ergebnis zeigt.
Das machst Du mit beiden Pickups. Jeder einzeln natürlich!!!

Wenn sich nichts ändert kauf neue Saiten.
 
das peroblem war die seite (zum glück).
die seiten die fender ab werk drauf macht sind wohl der absolute....
 
ich hab mir den 70s classic vor zwei tagen geholt.
bin absolut begeistert, außer eine sache.
die e-seite klingt meiner meinung nach etwas dumpf.
[...]

Stand der Bass im Laden? Dann würde es mich nicht wundern, denn die E-Saite überdurchschnittlich bespielt gewesen wäre. Das kann auch beim Kauf übers Internet sein.

das peroblem war die seite (zum glück).
die seiten die fender ab werk drauf macht sind wohl der absolute....

Das waren (wahrscheinlich) "Fender 7250ML". Und die sind nicht "der absolute...."

Grüße, Pat
 
wie ist es mit der pflege des instruments.
gibt es da wichtige sachen zu beachten?
 
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