bernie49
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ZOOM B-1, der kleine rote Wunderkasten
Kleine Vorgeschichte
Seit über 30 Jahren spiele ich das schönste aller Instrumente, den Baß: zunächst E-Baß in Rock/Blues/Jazz-Bands, dann Kontrabaß im Hochschulorchester und anderen Ensembles.
Später lösten sich die Bands dann nacheinander auf und abgesehen von einigen Gelegenheits-Gigs blieb mir nur noch (nun seit über 20 Jahren) die Aufgabe als einziger Bassist in einem kleinen Streichorchester, bestehend aus Amateuren und Profis. Auch berufliche Gründe ließen keine Zeit mehr für eine weitere Band.
Erst in den letzten 6 Jahren bin ich wieder zum E-Baß zurückgekehrt, um nicht immer meinen wertvollen KB mitschleppen zu müssen, wenn ich meine Schüler unterrichte.
Bisher war ich immer ein reiner Purist, was das Baß-Spielen angeht, nach dem Motto: "Der Sound kommt aus den Fingern". Ich wußte, daß es Effektgeräte in großer Auswahl für Baß gibt, hielt sie aber für entbehrlich bzw. Schnickschnack und hatte nie an einen Kauf gedacht.
Durch Zufall bin ich kürzlich wieder darauf aufmerksam geworden und dachte mir, auf meine alten Tage könnte ich so ein Gerät doch mal ausprobieren. Gesagt-getan, nach kurzem Studium einiger Geräte habe ich mich dann für das ZOOM B-1 entschieden.
Kaufgründe
Dies erschien mir besonders geeignet aus folgenden Gründen:
1. Es hat 80 sog. Patches, 40 voreingestellte und 40 frei konfigurierbare.
2. Es hat 8 Module mit Dutzenden von zusätzlichen Parametern, u.a. 13 verschiedene Amp-Modelle.
3. Eingebaut sind zusätzlich ein Tuner und ein Drum-Computer.
4. Außerdem ist ein passendes Netzteil im Lieferumfang, es kann aber auch mit Batterien betrieben werden.
5. Nicht zu vergessen der im Hinblick auf die vielen Features sehr günstige Preis von 49 EUR.
All das war für mich entscheidend für den Kauf.
Vor einer Woche kam dann das Paket. Zunächst war ich leicht irritiert von der Anleitung, die immerhin 28 Seiten hat. (Ich habe ja noch nie vorher so ein Effektgerät benutzt.) Sie ist in (fehlerfreiem) Deutsch geschrieben und erklärt sehr genau die einzelnen Module und Parameter.
Nach einigen Stunden des genauen Lesens, Ausprobierens und Testens wird dann aber alles sonnenklar. Die anfänglich verwirrend erscheinende Bedienung erscheint dann durchaus sehr logisch und übersichtlich.
Aufbau-Prinzip
"Wat is 'ne Effekt-Jerät? [Schweigen] Da stelle mer uns zunächst mal janz dumm." (frei nach Prof. Bömmel aus der Feuerzangenbowle)
Das ZOOM B-1 verfügt über insgesamt 80 Patches, davon sind 40 voreingestellt (=Presets) und lassen sich nicht ändern oder löschen. Die Kennzeichnung dafür geht von 00-09, 10-19, 20-29 und 30-39. Auf einem Extrablatt werden die Effekte auch sehr anschaulich beschrieben.
Alle diese 40 sind ab Werk nochmal kopiert unter A0-A9, b0-b9, C0-C9 und d0-d9. Diese letzteren 40 Patches kann man so lassen, dann hätte man alle doppelt.
Interessanter aber ist es, sie nach eigenem Geschmack und Bedarf zu editieren. Dafür stehen die weiter unten aufgeführten Effekt-Module zur Verfügung, es lassen sich sogar alle 8 kombinieren. Das ist aber nicht immer sinnvoll, weniger ist hier mehr.
Das Editieren erfordert ein wenig Studium der Anleitung und Experimente, ist dann aber recht einfach. Nach den erfolgten individuellen Einstellungen lassen sich diese abspeichern und stehen fortan zur Verfügung. Der Speicherort ist im User-Bereich unter A bis d frei wählbar. Wenn einem etwas nicht gefällt, läßt sich ein Patch wieder anders einstellen bzw. ganz löschen.
Das Wechseln der einzelnen Patches geschieht schrittweise mit den großen Tasten auf- oder abwärts, mit einem kleinen Knopf (per Finger zu bedienen) kann man direkt 10 Patches weiter vorwärts springen, das geht manchmal schneller.
Effekt-Module
Dies sind die wichtigsten Komponenten des kleinen ZOOM. Es hat 8 verschiedene Module bzw. Effekte:
1. Patch Level (=Volume)
2. Compressor/Limiter
3. EFX (=Effekte) u.a. mit Wah, Octave, Tremolo, Phaser, Defret
4. Drive (=Amps) u.a. mit Fender, Ampeg, Acoustic, Marshall, SWR, Tube Pre, Fuzz
5. EQ mit LO, MID, HI
6. ZNR (=Noise Reduction)
7. Modulation/Delay u.a. mit Chorus, Ensemble, Flanger, Vibrato, Detune, Echo
8. Reverb/Delay u.a. mit Delay, Tape Echo, Ping Pong Delay, Hall, Room
Alle Module haben noch viele weitere sog. Parameter, die man ganz nach Geschmack einstellen kann und zwar sind diese sehr fein abgestuft, so daß sich wirklich feine Nuancen erzielen lassen.
Tuner
Mit einem Druck auf beide Fuß-Tasten gleichzeitig steht der Tuner zur Verfügung. Er ist gut ablesbar und arbeitet sehr genau, damit wird das Stimmen ganz einfach. Man kann wählen zwischen Bypass- oder Mute-Schaltung.
Drum-Computer
Dieses Feature finde ich besonders reizvoll und nützlich zum Üben. Es kann sehr dabei helfen, ein sicheres Timing zu entwickeln und macht einfach mehr Spaß als mit einem simplen Metronom zu üben. Ich empfand es sogar als sehr inspirierend zum freien Solo-Spiel. Das Tempo ist einstellbar von 40 bis 250 bpm, natürlich ist auch die Lautstärke regelbar.
Es stehen 36 verschiedene Rhythmen zur Verfügung, meistens im 4/4 Takt, aber es gibt auch ein paar 3/4 und 5/4 Rhythmen. Dazu kommen noch 4 Einstellungen für ein Metronomklicken.
Klang
Wahrscheinlich das wichtigste Kriterium. Ich war tatsächlich angenehm überrascht vom Klang der meisten Effekte. Diese gute Qualität hatte ich gar nicht erwartet. Die Amp-Simulationen klingen recht natürlich und echt. Auch wichtige Effekte wie Overdrive, Phaser, Chorus, Flanger, Room-Delay usw. haben mich überzeugt. Besonders viel Spaß hatte ich am Overdrive oder Fuzz, damit ließen sich herrlich einige Neil Young Songs spielen mit einer tollen Zerre!
Ich habe den ZOOM einem befreundeten und sehr kompetenten Baß-Kollegen hier aus dem Forum vorgeführt und auch er war sehr angetan von dem kleinen Kasten.
Anschluß
Der Baß wird mit dem Eingang verbunden, der Ausgang geht dann direkt in den Amp, man braucht also noch ein Extra-Kabel. Ebenso kann man ohne Amp spielen und statt des Amp direkt einen Kopfhörer anschließen.
Die Stromversorgung erfolgt mit dem mitgelieferten Netzteil oder über 4 AA-Batterien.
Als optionales Zubehör kann ein Fußschalter oder Expression-Pedal angeschlossen werden.
Haltbarkeit
Darüber kann ich natürlich jetzt noch nichts aussagen. Die 3 Tasten und 2 Drehregler sowie die beiden Fußtasten funktionieren einwandfrei. Weil das Gehäuse aus Plastik ist, sollte man allerdings nicht zu roh damit umgehen oder elefantenartig darauf herumtrampeln.
Jedoch gibt es immerhin eine Garantie von 2 Jahren beim Musik-Service, das müßte reichen.
Fazit
Einige Effekte wird man kaum oder selten im Proberaum oder auf der Bühne einsetzen, immerhin sind sie da und jeder kann sich selbst die wichtigsten aussuchen. Doch zumindest beim Üben zu Hause machen sie einfach nur Spaß. Ich denke da an den Octaver, der eine weitere Baßstimme eine Oktave tiefer hinzufügt oder es wird eine parallele Gitarrenstimme eine Oktave höher hinzugefügt, dieses Unisono klingt besonders nett. Auch einige spacige abgefahrene Sounds sind dabei, z.B. "Attack from Mars", "Horn Solo" u.v.m.
Man kann verschiedener Meinung sein, ob ein Bassist so ein Gerät braucht oder nicht. Ich jedenfalls bin froh, es entdeckt zu haben und empfinde es als eine Bereicherung meiner Ausdrucksmöglichkeiten. Auch dem Spieltrieb des Bassisten läßt es viel Raum, damit zu experimentieren, denn es gibt ja fast unendlich viele Einstellungen!
Vorteile
+ keine hörbaren Stör- oder Nebengeräusche
+ sehr viele Parameter und Klangmöglichkeiten
+ viel Speicherplatz für 40 eigene Sounds
+ integrierter Tuner und Drum-Computer
+ Netzteil wird mitgeliefert
+ günstiger Preis
Nachteile
- Gehäuse nur aus Plastik (aber bei dem Preis kann man wohl nicht meckern?)
Fotos
Mein Foto ist nur ein Schnappschuß, doch ein gutes Foto gibt es hier beim Musik-Service
http://www.musik-service.de/zoom-b-1-prx395755541de.aspx
und auf der Webseite von ZOOM mit allen technischen Daten
http://www.zoom.co.jp/english/products/b1/index.php
Ich hoffe, mein etwas lang gewordenes Review hat euch Spaß gemacht und war informativ oder zumindest hilfreich für alle, die sich vorher (wie ich selbst) noch nicht mit dem Thema befaßt haben. Weitere Fragen kann ich gerne beantworten, evtl. per PM oder Profilnachricht. Danke für eure Geduld.
Bernd
Kleine Vorgeschichte
Seit über 30 Jahren spiele ich das schönste aller Instrumente, den Baß: zunächst E-Baß in Rock/Blues/Jazz-Bands, dann Kontrabaß im Hochschulorchester und anderen Ensembles.
Später lösten sich die Bands dann nacheinander auf und abgesehen von einigen Gelegenheits-Gigs blieb mir nur noch (nun seit über 20 Jahren) die Aufgabe als einziger Bassist in einem kleinen Streichorchester, bestehend aus Amateuren und Profis. Auch berufliche Gründe ließen keine Zeit mehr für eine weitere Band.
Erst in den letzten 6 Jahren bin ich wieder zum E-Baß zurückgekehrt, um nicht immer meinen wertvollen KB mitschleppen zu müssen, wenn ich meine Schüler unterrichte.
Bisher war ich immer ein reiner Purist, was das Baß-Spielen angeht, nach dem Motto: "Der Sound kommt aus den Fingern". Ich wußte, daß es Effektgeräte in großer Auswahl für Baß gibt, hielt sie aber für entbehrlich bzw. Schnickschnack und hatte nie an einen Kauf gedacht.
Durch Zufall bin ich kürzlich wieder darauf aufmerksam geworden und dachte mir, auf meine alten Tage könnte ich so ein Gerät doch mal ausprobieren. Gesagt-getan, nach kurzem Studium einiger Geräte habe ich mich dann für das ZOOM B-1 entschieden.
Kaufgründe
Dies erschien mir besonders geeignet aus folgenden Gründen:
1. Es hat 80 sog. Patches, 40 voreingestellte und 40 frei konfigurierbare.
2. Es hat 8 Module mit Dutzenden von zusätzlichen Parametern, u.a. 13 verschiedene Amp-Modelle.
3. Eingebaut sind zusätzlich ein Tuner und ein Drum-Computer.
4. Außerdem ist ein passendes Netzteil im Lieferumfang, es kann aber auch mit Batterien betrieben werden.
5. Nicht zu vergessen der im Hinblick auf die vielen Features sehr günstige Preis von 49 EUR.
All das war für mich entscheidend für den Kauf.
Vor einer Woche kam dann das Paket. Zunächst war ich leicht irritiert von der Anleitung, die immerhin 28 Seiten hat. (Ich habe ja noch nie vorher so ein Effektgerät benutzt.) Sie ist in (fehlerfreiem) Deutsch geschrieben und erklärt sehr genau die einzelnen Module und Parameter.
Nach einigen Stunden des genauen Lesens, Ausprobierens und Testens wird dann aber alles sonnenklar. Die anfänglich verwirrend erscheinende Bedienung erscheint dann durchaus sehr logisch und übersichtlich.
Aufbau-Prinzip
"Wat is 'ne Effekt-Jerät? [Schweigen] Da stelle mer uns zunächst mal janz dumm." (frei nach Prof. Bömmel aus der Feuerzangenbowle)
Das ZOOM B-1 verfügt über insgesamt 80 Patches, davon sind 40 voreingestellt (=Presets) und lassen sich nicht ändern oder löschen. Die Kennzeichnung dafür geht von 00-09, 10-19, 20-29 und 30-39. Auf einem Extrablatt werden die Effekte auch sehr anschaulich beschrieben.
Alle diese 40 sind ab Werk nochmal kopiert unter A0-A9, b0-b9, C0-C9 und d0-d9. Diese letzteren 40 Patches kann man so lassen, dann hätte man alle doppelt.
Interessanter aber ist es, sie nach eigenem Geschmack und Bedarf zu editieren. Dafür stehen die weiter unten aufgeführten Effekt-Module zur Verfügung, es lassen sich sogar alle 8 kombinieren. Das ist aber nicht immer sinnvoll, weniger ist hier mehr.
Das Editieren erfordert ein wenig Studium der Anleitung und Experimente, ist dann aber recht einfach. Nach den erfolgten individuellen Einstellungen lassen sich diese abspeichern und stehen fortan zur Verfügung. Der Speicherort ist im User-Bereich unter A bis d frei wählbar. Wenn einem etwas nicht gefällt, läßt sich ein Patch wieder anders einstellen bzw. ganz löschen.
Das Wechseln der einzelnen Patches geschieht schrittweise mit den großen Tasten auf- oder abwärts, mit einem kleinen Knopf (per Finger zu bedienen) kann man direkt 10 Patches weiter vorwärts springen, das geht manchmal schneller.
Effekt-Module
Dies sind die wichtigsten Komponenten des kleinen ZOOM. Es hat 8 verschiedene Module bzw. Effekte:
1. Patch Level (=Volume)
2. Compressor/Limiter
3. EFX (=Effekte) u.a. mit Wah, Octave, Tremolo, Phaser, Defret
4. Drive (=Amps) u.a. mit Fender, Ampeg, Acoustic, Marshall, SWR, Tube Pre, Fuzz
5. EQ mit LO, MID, HI
6. ZNR (=Noise Reduction)
7. Modulation/Delay u.a. mit Chorus, Ensemble, Flanger, Vibrato, Detune, Echo
8. Reverb/Delay u.a. mit Delay, Tape Echo, Ping Pong Delay, Hall, Room
Alle Module haben noch viele weitere sog. Parameter, die man ganz nach Geschmack einstellen kann und zwar sind diese sehr fein abgestuft, so daß sich wirklich feine Nuancen erzielen lassen.
Tuner
Mit einem Druck auf beide Fuß-Tasten gleichzeitig steht der Tuner zur Verfügung. Er ist gut ablesbar und arbeitet sehr genau, damit wird das Stimmen ganz einfach. Man kann wählen zwischen Bypass- oder Mute-Schaltung.
Drum-Computer
Dieses Feature finde ich besonders reizvoll und nützlich zum Üben. Es kann sehr dabei helfen, ein sicheres Timing zu entwickeln und macht einfach mehr Spaß als mit einem simplen Metronom zu üben. Ich empfand es sogar als sehr inspirierend zum freien Solo-Spiel. Das Tempo ist einstellbar von 40 bis 250 bpm, natürlich ist auch die Lautstärke regelbar.
Es stehen 36 verschiedene Rhythmen zur Verfügung, meistens im 4/4 Takt, aber es gibt auch ein paar 3/4 und 5/4 Rhythmen. Dazu kommen noch 4 Einstellungen für ein Metronomklicken.
Klang
Wahrscheinlich das wichtigste Kriterium. Ich war tatsächlich angenehm überrascht vom Klang der meisten Effekte. Diese gute Qualität hatte ich gar nicht erwartet. Die Amp-Simulationen klingen recht natürlich und echt. Auch wichtige Effekte wie Overdrive, Phaser, Chorus, Flanger, Room-Delay usw. haben mich überzeugt. Besonders viel Spaß hatte ich am Overdrive oder Fuzz, damit ließen sich herrlich einige Neil Young Songs spielen mit einer tollen Zerre!
Ich habe den ZOOM einem befreundeten und sehr kompetenten Baß-Kollegen hier aus dem Forum vorgeführt und auch er war sehr angetan von dem kleinen Kasten.
Anschluß
Der Baß wird mit dem Eingang verbunden, der Ausgang geht dann direkt in den Amp, man braucht also noch ein Extra-Kabel. Ebenso kann man ohne Amp spielen und statt des Amp direkt einen Kopfhörer anschließen.
Die Stromversorgung erfolgt mit dem mitgelieferten Netzteil oder über 4 AA-Batterien.
Als optionales Zubehör kann ein Fußschalter oder Expression-Pedal angeschlossen werden.
Haltbarkeit
Darüber kann ich natürlich jetzt noch nichts aussagen. Die 3 Tasten und 2 Drehregler sowie die beiden Fußtasten funktionieren einwandfrei. Weil das Gehäuse aus Plastik ist, sollte man allerdings nicht zu roh damit umgehen oder elefantenartig darauf herumtrampeln.
Jedoch gibt es immerhin eine Garantie von 2 Jahren beim Musik-Service, das müßte reichen.
Fazit
Einige Effekte wird man kaum oder selten im Proberaum oder auf der Bühne einsetzen, immerhin sind sie da und jeder kann sich selbst die wichtigsten aussuchen. Doch zumindest beim Üben zu Hause machen sie einfach nur Spaß. Ich denke da an den Octaver, der eine weitere Baßstimme eine Oktave tiefer hinzufügt oder es wird eine parallele Gitarrenstimme eine Oktave höher hinzugefügt, dieses Unisono klingt besonders nett. Auch einige spacige abgefahrene Sounds sind dabei, z.B. "Attack from Mars", "Horn Solo" u.v.m.
Man kann verschiedener Meinung sein, ob ein Bassist so ein Gerät braucht oder nicht. Ich jedenfalls bin froh, es entdeckt zu haben und empfinde es als eine Bereicherung meiner Ausdrucksmöglichkeiten. Auch dem Spieltrieb des Bassisten läßt es viel Raum, damit zu experimentieren, denn es gibt ja fast unendlich viele Einstellungen!
Vorteile
+ keine hörbaren Stör- oder Nebengeräusche
+ sehr viele Parameter und Klangmöglichkeiten
+ viel Speicherplatz für 40 eigene Sounds
+ integrierter Tuner und Drum-Computer
+ Netzteil wird mitgeliefert
+ günstiger Preis
Nachteile
- Gehäuse nur aus Plastik (aber bei dem Preis kann man wohl nicht meckern?)
Fotos
Mein Foto ist nur ein Schnappschuß, doch ein gutes Foto gibt es hier beim Musik-Service
http://www.musik-service.de/zoom-b-1-prx395755541de.aspx
und auf der Webseite von ZOOM mit allen technischen Daten
http://www.zoom.co.jp/english/products/b1/index.php
Ich hoffe, mein etwas lang gewordenes Review hat euch Spaß gemacht und war informativ oder zumindest hilfreich für alle, die sich vorher (wie ich selbst) noch nicht mit dem Thema befaßt haben. Weitere Fragen kann ich gerne beantworten, evtl. per PM oder Profilnachricht. Danke für eure Geduld.
Bernd
- Eigenschaft