Ysuran
Registrierter Benutzer
Hi ^^
Hier mal ein Review meiner neuen Schecter Hellraiser 7th String. Ist sehr subjektiv gehalten, ich hoffe es kommt dennoch etwas objektives rüber.
Vorgeschichte
Seit fast 4 Jahren kann ich mich jetzt Gitarrist nennen, seit knapp 2 Jahren krüppel ich mit einer Epiphone SG daher, seit einem guten Jahr warte ich sehnsüchtig auf eine Schecter Hellraiser. Angespielt hatte ich sie schonmal, als 7th String ohne Floyd Rose, da war ich begeistert, auch wenn mir die 7. Saite nicht gefiel. Ich entschied mich also monatlich was wegzulegen um mir später die Schecter Hellraiser 6th String zu holen. Nun infizierten mich in den Folgemonaten besonders Trivium mit ihren 7th-String-Einsätzen auf dem Album "Shogun" und DragonForce (kein Kommentar bitte ) mit ihren konstanten Standard-Tunings und Dive Bombs und ich entschied mich aus dem Wunsch der Hellraiser eine 7-Saiter zu machen, gekoppelt mit dem Floyd Rose. Das steigerte natürlich erstmal das notwendige Budget ^^ Diese Woche hats dann aber endlich geklappt, das Geld hat gereicht, die 7-Saiter war bestellt und mit viel Unterstützung von Musik-Service und UPS flatterte auch schon die Hellraiser in die Wohnung. Endlich eine ordentliche Gitarre, endlich ein Floyd Rose, endlich was richtig besonderes in der Hand halten. Nun aber zum Wesentlichen...
Spezifikationen / Preis
Konstruktion: geleimt w/ Ultra Access
Korpus: Mahagoni w/ Quilted-Ahorn-Decke
Hals: Mahagoni, 3-teilig
Mensur: 26,5"
Tuning: B/E/A/D/G/B/E
Griffbrett: Palisander
Bünde: 24 Jumbo
Inlays: "Gothic Cross"
Binding: Abalone / Grey Pearl
Pickups: 2x EMG 707-TW (Splitbar)
Elektronik: Vol(Tap), Vol(Tap), Tone, 3-Wege
Bridge: Original Floyd Rose 7th String
Tuners: Grover
Hardware: Black Chrome
Farbe: Gloss Black Cherry
Preis bei Musik-Service: 999
Erster Eindruck
Strahlende Augen?
Beim Auspacken fiel mir sofort auf, dass die Gitarre erstaunlich klein ist. Ich hatte in dem Jahr bis zur Bestellung und beim Antesten vor einigen Monaten das Gefühl sie wäre recht groß und "klobig". Im Endeffekt nimmt sie sich nicht viel gegenüber meiner SG. Die Strat ist dagegen nochmal um einiges kleiner.
Die Gitarre ist wunderschön (subjektiv natürlich), wenn wenig Licht auf sie fällt wirkt sie schwarz glänzend mit einem ganz ganz leichten Weinrot-Touch, wenn Licht auf sie fällt kann sie hell rot schimmern. Das Abalone Binding wirkt sehr edel, ist natürlich perfekt eingesetzt, keine überstehenden Kanten oder irgendwas. Dasselbe gilt für die Inlays, die allesamt schön anzusehen und tadellos eingesetzt sind. Die Black Chrome Hardware wirkt ebenfalls edel, hier dasselbe wie beim Finish: Bei viel Lichteinwirkung wirkt die Hardware normal Chrom/Silbrig, bei wenig Licht schwarz wie die Nacht!
Insgesamt also ein sehr guter Ersteindruck, man kann kaum die Augen von ihr lassen.
Verarbeitung / Zustand
Das Floyd Rose war ab Werk schon nahezu perfekt eingestellt. Ich musste lediglich nochmal an den Mechaniken höher stimmen, weil die Feintuner an ihrer Grenze waren, aber alles nur eine Detailfrage. Die Saitenlage ist perfekt eingestellt gewesen, leichtes Schnarren der B-Saite beim trockenen Spiel, aber völlig hinnehmbar bei extrem einfach zu bespielender Saitenlage. (und natürlich bei Verstärkung nicht mehr wahrnehmbar) Bünde stehen keine über, keinerlei Kratzer irgendwo an der Gitarre, insgesamt kommt die Gitarre sehr sorgfältig hergestellt rüber.
Oktavreinheit und Bundreinheit sind nahezu perfekt, heißt: keinerlei Veränderungen an der Oktavreinheit notwendig, jeder Ton sitzt dort wo er hingehört.
Bespielbarkeit
Wie eben schon erwähnt, spielt sich die Saitenlage extrem easy. Durch den Ultra-Access-Korpus fällt das Bespielen der höchsten Bünde ebenfalls sehr einfach aus, lediglich der breitere Hals sorgt anfangs noch für Anpassungsnotwendigkeit. Die Halsdicke ist in etwa bei der meiner Epiphone SG einzuordnen.
Palm Mutes sorgen anfangs noch für "Probleme", weil man den Handballen deutlich weiter Richtung Bridge aufsetzt, als das bei meiner SG der Fall war, alles Gewöhnungssache. Die PUs stören beim Saitenanschlag nicht, sind auch ausreichend weit unten, auch nachdem ich diese gering hochgeschraubt hab, änderte sich nichts an der Bespielbarkeit über dem Neck-PU. Bendings laufen erstaunlich einfach von der Hand, ist aber sicher durch die gute Saitenlage zu erklären.
Manchmal hab ich auch noch das Problem die falschen Saiten zu erwischen, weil der Weg von der B zur B Saite eben ein anderer ist als der von der E zur B Saite vorher. Ist also doch eine kleine Umgewöhnung, wenn man nur 6Saiter gewöhnt ist. Bei mir jedenfalls.
Floyd Rose
Unglaublich stimmstabil, die Range des Floyd Rose ist recht groß wenn ich das so beurteilen kann. 4 Federn halten das System fest, eine 5. Feder ist mitgeliefert worden. Beim Palm-Muting gibt es weder Probleme mit Tonveränderungen aufgrund des Aufliegens der Hand auf dem Tremolo, noch Probleme mit Verstimmungen. (Hab ich hier des öfteren gelesen)
Einziges Manko ist dass schon ein gewisser Kraftakt notwendig ist um das Floyd Rose zu bewegen. Kurzzeitig dachte ich an das entnehmen einer Feder, aber letztendlich belass ich es so, man gewöhnt sich auch hier ran. Schlimm würds werden, wenn ich die Feder entnehme und die Brücke beim Palm Muting nach unten drücke, weil es kein Gegenzug gibt... ^^
Sound
Hier kommts zum interessanten Part. Da ich aber sowieso keine Ahnung von "Klingt wie X" hab, dachte ich mir, mach ich nen paar Aufnahmen. Alles miese Quali, gespielt übers Boss MT-2 (Grund für miese Quali ) übers Interface, letztlich nur noch normalisiert.
Hier erstmal ein Nachtrag zum Floyd Rose System... zeigt eventuell die Range, keine Ahnung, vllt. hilft es jemandem oder macht es heiß auf mehr ^^
AUDIO FILE - HIER KLICKEN
Interessant ist bei der Hellraiser die PU-Bestückung. 2 Aktive EMG 707-TW, die zusätzlich splittbar sind.
Hier die erste richtige Aufnahme, es geht um einen Teil von Triviums "Down from the Sky", nicht unglaublich schwierig, soll nur den Sound aufzeigen.
Zu hören sind 8 Aufnahmen hintereinander, die sich wie folgt zusammensetzen:
1. Bridge, 2. Bridge Split, 3. Bridge + Neck, 4. Bridge Split + Neck Split, 5. Bridge Split + Neck, 6. Bridge + Neck Split, 7. Neck, 8. Neck Split
AUDIO FILE - HIER KLICKEN
Ich glaub dank dem MT kann man kaum Unterschiede hören... wie auch immer.
Es folgt die zweite Aufnahme, um auch mal Lead-Mäßig den Sound aufzuzeigen. Ein Teil aus dem Fade To Black Intro. Wieder die Zusammensetzung von oben.
AUDIO FILE - HIER KLICKEN
Nun gehts an den Clean-Teil. Zuerst "Under the Bridge" von den Chillis. Wieder die PU-Zusammensetzung wie oben genannt.
AUDIO FILE - HIER KLICKEN
Und zu guter letzt Clean-Lead. Es handelt sich um einen Solo-Teil von DragonForce' "Reasons To Live".
AUDIO FILE - HIER KLICKEN
Ich entschuldige mich für die Spielfehler die dabei auftraten. Mir gings hier auch net drum irgendwas zu beweisen, daher halt ich mich mit den Sachen noch im einfacheren Rahmen, es geht ja auch nur um den Sound.
Mein Eindruck vom Sound werd ich mir erst machen wenn der notwendige 6505 dazu gekauft ist. Dazu braucht es jetzt aber wieder ein paar Monate, bis das Geld zusammen ist.
Fazit
Eine unglaublich tolle Gitarre, eine richtig gute Investition. Die Bespielbarkeit katapultiert meine technischen Fähigkeiten nach oben, man fühlt sich richtig wohl beim Spielen. Hinzu kommt das Floyd Rose, ich hatte schon immer Tremolos, unter anderem ein Bigsby an meiner Gretsch, aber so oft hab ich ein Tremolo noch nie eingesetzt. Auch wenn dies mein erstes Floyd Rose ist, bin ich einfach nur froh die positiven Züge dieses Systems zu genießen. Man liest ja irgendwie immer nur negatives darüber (Festsetzen hier, Festsetzen da... ^^), dass das System einfach auch sinnvoll sein kann, muss auch mal gesagt werden.
Die Optik der Gitarre ist grandios, die Verarbeitung außerordentlich gut und wie gesagt, sie spielt sich traumhaft.
Das ganze ist natürlich ein sehr subjektives Bild, aber ich bin eigentlich immer recht kritisch und hab an jeder Gitarre etwas auszusetzen gehabt. Es wundert mich daher also auch selbst dass ich bei einem "Blindkauf" (schließlich war das letzte Anspielen der Gitarre auch schon 5 Monate her) so begeistert bin.
Negativ ist für mich nur die Umgewöhnung an 7 Saiten, was sich aber durch die Möglichkeiten, die so eine 7. Saite offenbart, wieder ausgleicht. Wenn mir noch was negatives auffällt, sag ich bescheid.
Diese Gitarre kann ich wärmstens empfehlen ohne auch nur ansatzweise ein schlechtes Gewissen zu haben. Schecter hat einen erstaunlich guten Job gemacht.
Fotos
Der Punkt an den die meisten zuerst scrollen (Neben dem Soundaspekt)
Danke für die Aufmerksamkeit.
Hier mal ein Review meiner neuen Schecter Hellraiser 7th String. Ist sehr subjektiv gehalten, ich hoffe es kommt dennoch etwas objektives rüber.
Vorgeschichte
Seit fast 4 Jahren kann ich mich jetzt Gitarrist nennen, seit knapp 2 Jahren krüppel ich mit einer Epiphone SG daher, seit einem guten Jahr warte ich sehnsüchtig auf eine Schecter Hellraiser. Angespielt hatte ich sie schonmal, als 7th String ohne Floyd Rose, da war ich begeistert, auch wenn mir die 7. Saite nicht gefiel. Ich entschied mich also monatlich was wegzulegen um mir später die Schecter Hellraiser 6th String zu holen. Nun infizierten mich in den Folgemonaten besonders Trivium mit ihren 7th-String-Einsätzen auf dem Album "Shogun" und DragonForce (kein Kommentar bitte ) mit ihren konstanten Standard-Tunings und Dive Bombs und ich entschied mich aus dem Wunsch der Hellraiser eine 7-Saiter zu machen, gekoppelt mit dem Floyd Rose. Das steigerte natürlich erstmal das notwendige Budget ^^ Diese Woche hats dann aber endlich geklappt, das Geld hat gereicht, die 7-Saiter war bestellt und mit viel Unterstützung von Musik-Service und UPS flatterte auch schon die Hellraiser in die Wohnung. Endlich eine ordentliche Gitarre, endlich ein Floyd Rose, endlich was richtig besonderes in der Hand halten. Nun aber zum Wesentlichen...
Spezifikationen / Preis
Konstruktion: geleimt w/ Ultra Access
Korpus: Mahagoni w/ Quilted-Ahorn-Decke
Hals: Mahagoni, 3-teilig
Mensur: 26,5"
Tuning: B/E/A/D/G/B/E
Griffbrett: Palisander
Bünde: 24 Jumbo
Inlays: "Gothic Cross"
Binding: Abalone / Grey Pearl
Pickups: 2x EMG 707-TW (Splitbar)
Elektronik: Vol(Tap), Vol(Tap), Tone, 3-Wege
Bridge: Original Floyd Rose 7th String
Tuners: Grover
Hardware: Black Chrome
Farbe: Gloss Black Cherry
Preis bei Musik-Service: 999
Erster Eindruck
Strahlende Augen?
Beim Auspacken fiel mir sofort auf, dass die Gitarre erstaunlich klein ist. Ich hatte in dem Jahr bis zur Bestellung und beim Antesten vor einigen Monaten das Gefühl sie wäre recht groß und "klobig". Im Endeffekt nimmt sie sich nicht viel gegenüber meiner SG. Die Strat ist dagegen nochmal um einiges kleiner.
Die Gitarre ist wunderschön (subjektiv natürlich), wenn wenig Licht auf sie fällt wirkt sie schwarz glänzend mit einem ganz ganz leichten Weinrot-Touch, wenn Licht auf sie fällt kann sie hell rot schimmern. Das Abalone Binding wirkt sehr edel, ist natürlich perfekt eingesetzt, keine überstehenden Kanten oder irgendwas. Dasselbe gilt für die Inlays, die allesamt schön anzusehen und tadellos eingesetzt sind. Die Black Chrome Hardware wirkt ebenfalls edel, hier dasselbe wie beim Finish: Bei viel Lichteinwirkung wirkt die Hardware normal Chrom/Silbrig, bei wenig Licht schwarz wie die Nacht!
Insgesamt also ein sehr guter Ersteindruck, man kann kaum die Augen von ihr lassen.
Verarbeitung / Zustand
Das Floyd Rose war ab Werk schon nahezu perfekt eingestellt. Ich musste lediglich nochmal an den Mechaniken höher stimmen, weil die Feintuner an ihrer Grenze waren, aber alles nur eine Detailfrage. Die Saitenlage ist perfekt eingestellt gewesen, leichtes Schnarren der B-Saite beim trockenen Spiel, aber völlig hinnehmbar bei extrem einfach zu bespielender Saitenlage. (und natürlich bei Verstärkung nicht mehr wahrnehmbar) Bünde stehen keine über, keinerlei Kratzer irgendwo an der Gitarre, insgesamt kommt die Gitarre sehr sorgfältig hergestellt rüber.
Oktavreinheit und Bundreinheit sind nahezu perfekt, heißt: keinerlei Veränderungen an der Oktavreinheit notwendig, jeder Ton sitzt dort wo er hingehört.
Bespielbarkeit
Wie eben schon erwähnt, spielt sich die Saitenlage extrem easy. Durch den Ultra-Access-Korpus fällt das Bespielen der höchsten Bünde ebenfalls sehr einfach aus, lediglich der breitere Hals sorgt anfangs noch für Anpassungsnotwendigkeit. Die Halsdicke ist in etwa bei der meiner Epiphone SG einzuordnen.
Palm Mutes sorgen anfangs noch für "Probleme", weil man den Handballen deutlich weiter Richtung Bridge aufsetzt, als das bei meiner SG der Fall war, alles Gewöhnungssache. Die PUs stören beim Saitenanschlag nicht, sind auch ausreichend weit unten, auch nachdem ich diese gering hochgeschraubt hab, änderte sich nichts an der Bespielbarkeit über dem Neck-PU. Bendings laufen erstaunlich einfach von der Hand, ist aber sicher durch die gute Saitenlage zu erklären.
Manchmal hab ich auch noch das Problem die falschen Saiten zu erwischen, weil der Weg von der B zur B Saite eben ein anderer ist als der von der E zur B Saite vorher. Ist also doch eine kleine Umgewöhnung, wenn man nur 6Saiter gewöhnt ist. Bei mir jedenfalls.
Floyd Rose
Unglaublich stimmstabil, die Range des Floyd Rose ist recht groß wenn ich das so beurteilen kann. 4 Federn halten das System fest, eine 5. Feder ist mitgeliefert worden. Beim Palm-Muting gibt es weder Probleme mit Tonveränderungen aufgrund des Aufliegens der Hand auf dem Tremolo, noch Probleme mit Verstimmungen. (Hab ich hier des öfteren gelesen)
Einziges Manko ist dass schon ein gewisser Kraftakt notwendig ist um das Floyd Rose zu bewegen. Kurzzeitig dachte ich an das entnehmen einer Feder, aber letztendlich belass ich es so, man gewöhnt sich auch hier ran. Schlimm würds werden, wenn ich die Feder entnehme und die Brücke beim Palm Muting nach unten drücke, weil es kein Gegenzug gibt... ^^
Sound
Hier kommts zum interessanten Part. Da ich aber sowieso keine Ahnung von "Klingt wie X" hab, dachte ich mir, mach ich nen paar Aufnahmen. Alles miese Quali, gespielt übers Boss MT-2 (Grund für miese Quali ) übers Interface, letztlich nur noch normalisiert.
Hier erstmal ein Nachtrag zum Floyd Rose System... zeigt eventuell die Range, keine Ahnung, vllt. hilft es jemandem oder macht es heiß auf mehr ^^
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Interessant ist bei der Hellraiser die PU-Bestückung. 2 Aktive EMG 707-TW, die zusätzlich splittbar sind.
Hier die erste richtige Aufnahme, es geht um einen Teil von Triviums "Down from the Sky", nicht unglaublich schwierig, soll nur den Sound aufzeigen.
Zu hören sind 8 Aufnahmen hintereinander, die sich wie folgt zusammensetzen:
1. Bridge, 2. Bridge Split, 3. Bridge + Neck, 4. Bridge Split + Neck Split, 5. Bridge Split + Neck, 6. Bridge + Neck Split, 7. Neck, 8. Neck Split
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Ich glaub dank dem MT kann man kaum Unterschiede hören... wie auch immer.
Es folgt die zweite Aufnahme, um auch mal Lead-Mäßig den Sound aufzuzeigen. Ein Teil aus dem Fade To Black Intro. Wieder die Zusammensetzung von oben.
AUDIO FILE - HIER KLICKEN
Nun gehts an den Clean-Teil. Zuerst "Under the Bridge" von den Chillis. Wieder die PU-Zusammensetzung wie oben genannt.
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Und zu guter letzt Clean-Lead. Es handelt sich um einen Solo-Teil von DragonForce' "Reasons To Live".
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Ich entschuldige mich für die Spielfehler die dabei auftraten. Mir gings hier auch net drum irgendwas zu beweisen, daher halt ich mich mit den Sachen noch im einfacheren Rahmen, es geht ja auch nur um den Sound.
Mein Eindruck vom Sound werd ich mir erst machen wenn der notwendige 6505 dazu gekauft ist. Dazu braucht es jetzt aber wieder ein paar Monate, bis das Geld zusammen ist.
Fazit
Eine unglaublich tolle Gitarre, eine richtig gute Investition. Die Bespielbarkeit katapultiert meine technischen Fähigkeiten nach oben, man fühlt sich richtig wohl beim Spielen. Hinzu kommt das Floyd Rose, ich hatte schon immer Tremolos, unter anderem ein Bigsby an meiner Gretsch, aber so oft hab ich ein Tremolo noch nie eingesetzt. Auch wenn dies mein erstes Floyd Rose ist, bin ich einfach nur froh die positiven Züge dieses Systems zu genießen. Man liest ja irgendwie immer nur negatives darüber (Festsetzen hier, Festsetzen da... ^^), dass das System einfach auch sinnvoll sein kann, muss auch mal gesagt werden.
Die Optik der Gitarre ist grandios, die Verarbeitung außerordentlich gut und wie gesagt, sie spielt sich traumhaft.
Das ganze ist natürlich ein sehr subjektives Bild, aber ich bin eigentlich immer recht kritisch und hab an jeder Gitarre etwas auszusetzen gehabt. Es wundert mich daher also auch selbst dass ich bei einem "Blindkauf" (schließlich war das letzte Anspielen der Gitarre auch schon 5 Monate her) so begeistert bin.
Negativ ist für mich nur die Umgewöhnung an 7 Saiten, was sich aber durch die Möglichkeiten, die so eine 7. Saite offenbart, wieder ausgleicht. Wenn mir noch was negatives auffällt, sag ich bescheid.
Diese Gitarre kann ich wärmstens empfehlen ohne auch nur ansatzweise ein schlechtes Gewissen zu haben. Schecter hat einen erstaunlich guten Job gemacht.
Fotos
Der Punkt an den die meisten zuerst scrollen (Neben dem Soundaspekt)
Danke für die Aufmerksamkeit.
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