Der Takamine Userthread

  • Ersteller Catweazle
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Glückwunsch !!

Deine EAN ist echt ne hübsche !
 
Hallo,

Möchte mir nun endlich auch eine Western zulegen und werde wohl zu 99% eine von Takamine nehmen.

Kann mir jemand etwas zu dieser Gitarre sagen? :

https://www.thomann.de/de/takamine_eg360sc.htm

Was mir etwas Unbehagen bereitet dass die aus China kommt...

Hatte mal eine Epiphone Les Paul Standart aus China und das war wirklich der letzte Müll.:screwy:
Da sah das Holz aus als wäre es erst mit 60er Schleifpapier geschliffen und dann in Plastik getunkt worden.

Wie sieht die Verarbeitung bei diesem Modell aus? Und macht es eigentlich einen großen Unterschied ob ich Palisander als Bodyholz habe oder Mahagoni? Also Klanglich wird wohl Mahagonie etwas wärmer/weicher sein? Und was hat Palisander für eine Klangcharacteristik?

Oder empfehlt ihr mir grundsätzlich ein anderes Modell?

Suche einfach eine solide, sauber gearbeitete, gut klingende Westerngitarre, bei der nicht wie es bei Epiphone üblich ist herumgepfuscht wurde!

Danke!!
 
über die fertigung in china musst du dir keine gedanken machen, viele gute gitarren kommen heute aus china. natürlich wird dort auch vieles produziert, was qualitativ nicht den standards entspricht.

aber china-produktion heisst nicht automatisch schlechte qualität.
 
so hab sie mir jetzt bei Thomann bestellt.
Leider hat hier kein Laden diese Gitarre.

dürfte Montag ankommen, kann ja dann mal ein paar Detail-Fotos hier reinstellen!

:)
 
huhu :)...

will mir jetzt denke ich auch eine Takamine holen...

kann mir vielleicht jemand was über die EG523SC Jumbo sagen ?

wäre nett

Gruß Patrick
 
huhu :)...

will mir jetzt denke ich auch eine Takamine holen...

Gruß Patrick

Hi Patrick eine Takamine ist es ja dann nicht geworden ;)

Viel Freude mit der Gitarre, die Entscheidung bereust du sicher nicht!!!
 
Hallo,

habe mal Fotos von meiner gepimpten EN10 hochgeladen... ;)
 

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hallo

na dann will ich auch mal:)

das ist meine aus dem jahr 95 Mod.SANTA FE PSF 95 made in japan!
massive zederndecke,wunderschön eingearbeitete inlays am schalloch und halsdots.incl.koffer(in den haargenau ne paula passt:) )
schöner kleiner korpus,was sehr bequem ist bei längerem "drüberhängen":D
und preamp.

mich würde mal interessieren was die heute wert ist?

mfg
 

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Da das hier der Takamine Userthread ist, stelle ich die Frage mal hier.

Wie sind die Takamine E-Gitarren, welche Mitte der 80iger gebaut wurden?
 
ich kenne aus der Zeit nur die EN10 (die ich Anfang der 90er gekauft habe) und ein teueres Modell, von dem ich nicht mehr weiß, wie es hieß, hatte eine aufwändige Verziehrung ums Schallloch, diese sind super und empfehlenswert.
Ich denke, ganz allgemein und pauschal ist deine Frage nicht wirklich zu beantworten, da es auch damals schon recht unterschiedliche Modelle gab. Meines Wissens hat David Gilmour bei 'Wish you werde her' in den 90ern eine Takamine benutzt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde Takamine-Gitarren damals in der Fachpresse gelobt.
 
Ich bin seit 2 Wochen Besitzer einer Takamine TAN55C.

Takamine TAN-55 C Super Naturals (link anclicken -> schöne Bilder)

* Korpusform: AXC
* Decke: massive Zeder
* Boden: massives Palisander
* Zargen: Palisander
* Rosette: Abalone
* Griffbrett: Ebenholz
* Mechaniken: Gotoh Gold/Amber
* Hochglanz-Lackierung
* Preamp: CTP-2
* mit Cool Tube Technologie (12AU7 Röhre)
* 3 Band EQ mit Null-Rastung
* semiparametrische Mittenreglung
* Volume-Fader
* Coll Tube-Effekt stufenlos zumischbar
* autochromatisches Stimmgerät mit Pitch- und Mutefunktion
* Input für zusätzlichen Tonabnehmer (z.B. Tri-Ax) mit schaltbarer Eingangsempfindlichkeit
* Batteriebetrieb (4x 1,5 V AAA) oder Phantomspeisung
* Battery-Check Kontroll-Leuchte
* Battery Quick-Change System
* Mensur: 650 mm
* Halsbreite am Sattel: 45 mm
* Finish: Natur
* Koffer: original Takamine Hardshell-Koffer
* Made in Japan

Dies ist meine dritte Stahlsaiten-Akustik.
Als langjähriger Schlagzeuger habe ich vor wenigen Jahren die Akustik-Ecke entdeckt und -neben Cajon- auch mit dem Gitarre spielen begonnen. Zusammen mit einem Gitarristen spielen ich alte Hits im minimal-Setup. Da hat es sich angeboten, gelegentlich auch mal Stücke mit zwei Gitarren zu spielen.

Nach einer Ovation-Kopie (für die ersten Versuche) habe ich mir zunächst eine Cort SFX-5 angeschafft, die -aufgrund des flachen Korpus- für mich als relative Gitarrenneuling sehr angenehm zu spielen ist, und auch ein brauchbares Tonabnehmersystem hat.

Im Zusammenspiel mit meinem Kollegen (er spielt meist eine Parker P8) klang mir die Cort aber etwas dünn. Mit wachsendem Übungsfortschritt habe ich mich dann langsam an "dickere und eher unhandliche" Gitarren getraut :) . Nachdem das ganz gut funktionierte und die Kriegskasse einigermassen gefüllt war, bin ich daher dann mit meinem Kollegen und seiner Parker in einen Musikladen gefahren, um "was passendes" für mich zu finden.

Grundsätzlich gefallen mir Taylor-Gitarren sehr gut (ein Bekannter hat eine 414ce, die -von ihm gespielt- unglaublich gut klingt. Meine Preiskategorie war aber max.~800€, daher habe ich diese Modelle sicherheitshalber nicht in die Hand genommen ;) .
Ersatzweise musste eine 210e zum Test herhalten. Dazu kam noch eine Martin DCX-1 E, die der Verkäufer uns ans Herz gelegt hat, und eine Guild GAD-40 war -neben einigen anderen, an die ich mich im Detail nicht mehr erinnern kann- auch im Testprogramm.
Die Takamine kam eher zufällig dazu: Ich hatte sie im Online-Shop des Händlers gesehen, sie passte gerade noch in den Preisrahmen (819,-€) und mein Kollege schwärmte schon desöfteren vom Takamine Cooltube-Preamp.

Von Spielgefühl und akustischem Klang her fand ich die Martin sehr angenehm, das Finish (matt, offenporig -> empfindlich) entsprach aber nicht meinen Vorstellungen. Die Taylor klang mir etwas zu hart - am Amp verstärkte sich dieser Eindruck noch. Mit der Guild wurde ich gar nicht warm - war zwar nicht schlecht und ich kann nicht mal genau sagen, was mich gestört hat, aber war nichts für mich.
Die Takamine hat einen vergleichsweise kleinen Korpus und erschien mir daher zunächst als der SFX zu ähnlich, um sie ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Die grössere Korpustiefe bringt aber doch einiges an Volumen. Der Klang ist sehr differenziert und klar, aber nicht zu hart und auch durchaus "rund".

Nach der Vorauswahl haben wir dann die verbliebenen Kandidaten am Amp zusammen mit der Parker gespielt.
Hier hat die Takamine für uns klar gewonnen (verstärkt kommt nochmal ein richtiges "pfund" zum akustischen Klang dazu) und mein Kollege war kurzzeitig mit dem Sound seiner Parker gar nicht mehr richtig glücklich (hat sich zwischenzeitlich aber wieder gelegt :) ). Als ich an der Kasse dann noch erfuhr, das ein Koffer inklusive ist, fiel mir das Bezahlen gar nicht mehr schwer.

Interessanterweise wird die Korpusform "AXC" bei Takamine nicht aufgeführt und auch aus der 2009er Preisliste ist die TAN55C verschwunden (in der 2007er war sie mit ~ 2.100$ angegeben).Möglicherweise ist es ein Auslaufmodell?
Egal, ich bin sehr glücklich damit, und vielleicht traue ich mich ja irgendwann mal, sie mit einer Tayler 314/414 zu vergleichen um zu sehen, ob ich diesbezüglich irgendwann nochmal aktiv werden "muss" oder schon am Ziel meiner Suche angelangt bin.
 
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Das ist ja ein ziemlich feines Stück. Wunder mich grad etwas über den Preis, die wird nämlich auf ausländischen Seiten deutlich teurer gehandelt.
 
Was mir beim betrachten der Bilder der TAN-55 auffällt, die Saiten sind durch die Brücke (Steg) geführt wie bei den Ovations, also nicht mit Pins befestigt. Aber die beiden Schrauben (schwarze Punkte auf der Brücke = Schraubenabdeckungen) hätte man doch auch ruhig von unten setzen können. Dann wären die gar nicht aufgefallen. Ok, ok, ist egal ;) und viel Spass mit deiner neuen Taka. Ach ja, den CoolTube PreAmp finde ich mega, auch prima zum recorden geeignet.
 
Das ist ja ein ziemlich feines Stück. Wunder mich grad etwas über den Preis, die wird nämlich auf ausländischen Seiten deutlich teurer gehandelt.
Über den Preis habe ich mich auch etwas gewundert (und sehr gefreut). Es ist wohl aktuell die günstigste Möglichkeit, an eine Takamine mit Cooltube-Preamp zu kommen.

Im Dollarraum werden für die TAN55C mehr als 1.500$ verlangt. Bei beyers music ist sie mit 845€ aber in vergleichbarer Preisregion wie bei musik-schmidt angesiedelt.

Was auch immer der Grund für den relativ günstigen Preis ist - am Sound dürfte es nicht liegen: Ich hatte bei der Testsession auch eine Takamine >1.000€ (mit einem CT4 preamp) angespielt (k.A. welches Modell das genau war). Die war -für unseren Geschmack- klanglich klar schlechter und wurde recht schnell wieder zurück in den Ausstellungsraum gestellt - ohne sie überhaupt an den Amp zu hängen.
 
Was mir beim betrachten der Bilder der TAN-55 auffällt, die Saiten sind durch die Brücke (Steg) geführt wie bei den Ovations, also nicht mit Pins befestigt. Aber die beiden Schrauben (schwarze Punkte auf der Brücke = Schraubenabdeckungen) hätte man doch auch ruhig von unten setzen können. Dann wären die gar nicht aufgefallen. Ok, ok, ist egal ;) und viel Spass mit deiner neuen Taka. Ach ja, den CoolTube PreAmp finde ich mega, auch prima zum recorden geeignet.

Es hat mich sehr gefreut zu sehen, das die Saiten ohne diese nervigen Pins aufgezogen werden können (das hat mich bei meiner Cort etwas genervt).

Die "rustikale" Stegbefestigung hat bei mir auch die Frage aufgeworfen, ob man das nicht hätte etwas filigraner lösen können - aber solange es gut klingt, kann ich tatsächlich darüber hinweg sehen ;) .

Die Recordingtauglichkeit des Preamps bringt mir leider nichts - meine Finger haben diese Tauglichkeit bisher noch nicht erreicht...
 
Hallo,

das ist der gleiche Steg mit dessen Saitenbefestigung/Führung wie an meiner EN10 und hier funktioniert die Geschichte seit Mitte der 90er Jahre völlig problemlos und vor allem sehr gut klingend.
Glückwunsch zu dieser schönen Gitarre und dem absolut topp klingenden CoolTube!
Der (verstärkte) Sound läßt sich nochmal verbessern, nämlich mit einem Tri-Ax Schalloch-Pickup. Dieser wird ebenfalls an den CoolTube angeschlossen und zum Piezo-PU hinzu gemischt

Grüße
Dietmar
 
Ich bin stolzer Besitzer einer Takamine EG340SC. Für 400 € einen guten Sound, hat sich gegen viele Mitstreiter der gleichen Klasse durchgesetzt
 
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Eine -hoffentlich interessante- Info für alle CoolTube-Besitzer bez. Mikrofon-Nachrüstung:

Der CoolTube Preamp hat ja einen Aux in zum Anschluss eines zweiten Tonabnehmers.
Laut Beschreibung ist dieser optimiert für den hauseigenen TriAx Magnet-Tonabnehmer, aber auch andere Systeme lassen sich anschliessen.

Da ich den Klang von (Kondensator-)Mikrofonen sehr mag, habe ich versucht, ein geeignetes Mikrofon zu finden. Der Preamp stellt leider keine Phantomspeisung zur Verfügung. Daher fand ich im Netz auch nur den Tipp, ein dynamisches Mikrofon zu verwenden. Ein Kondensatormikrofon überträgt aber i.d.R. die Höhen besser und "seidiger", weshalb ich dann versuchte ein solches zu finden, das eine (möglichst kleine und leichte) Battereispeisung hat, von den techn. Daten weitgehend passt und dabei -möglichst- nicht zu teuer ist.

Fündig geworden bin ich nun mit dem Audio Technica ATR35S Lavaliermikrofon. Nach kürzen des Kabels, anlöten eines Chinch-Steckers und verstauen der kleinen Batteriebox mittels Klettband im Korpus (so, das der on/off Schalter noch gut erreichbar ist), musste "nur" noch das Mikrofon selbst platziert werden.
Eine passende Schwanenhals-Lösung habe ich noch nicht gefunden und so kurzerhand das Micro mit dem beiliegenden "Krawattenclip" an den Anschlusskabeln des Preamps festgeklemmt.

Das Resultat gefällt mir an meiner TAN55C richtig gut. Der Mikrofonsound lässt sich stufenlos zum Piezosignal zumischen und ist nur wenig lauter als dieses, so das man beim überblenden auch nicht ständig die Gesamtlautstärke anpassen muss. Der zugemischte Mikrofonsound nimmt dem Piezo etwas die "Schärfe" und bringt ordentlich Volumen mit.

Die Feedback-Empfindlichkeit wird natürlich höher, lässt sich aber durchaus in den Griff bekommen. In der letzten Bandprobe meiner Coverband (ich spiele dort Schlagzeug - mein eigentliches "Hauptinstrument") habe ich die Takamine unserem Gitarristen in die Hand gedrückt und er hat mit vollem Mikrofonsignal ohne Probleme spielen können. Das Schalloch war dabei mit einem -als Feedback-Buster missbrauchten- "Kyser Lifeguard" abgedeckt.

BTW: Falls jemand eine passende Schalloch-Abdeckung für die TAN55C kennt (ca. 95 mm bzw. 3 3/4" Durchmesser) wäre ich für einen Tipp sehr dankbar.

Bez. der evtl. aufkommenden Frage nach einem Klangbeispiel: ist grundsätzlich machbar, ich muss nur die Zeit und die Ruhe dazu finden - evtl. am kommenden, langen Wochenende.

Gruss,
Kai

CoolTubeMic.jpg
 
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