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mima76
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Hallo zusammen !
habe mich die letzten paar Tage meiner geliebten Gitarre gewidmet, ich habe sie mal gründlich auf vordermann gebracht. Beginnend mit bis in die letzten Ecken saubermachen, über Griffbrettpflege, zum guten Schluß sind auch neue Saiten draufgekommen.
Als ich fertig war, habe ich wieder mal festgestellt, was für eine tolle Gitarre ich da vor mir habe.(war mir schon immer klar, aber so herausgeputzt ist es doch ein besonderer Anblick und und Spielgefühl)
Ich besitze die YAMAHA RGX421 Pro seit zehn Jahren. Habe sie damlas beim Händler in der Stadt gekauft, allerdings ohne große Erfahrung und konkrette Vorstellungen.
Die Optik dieser Gitarre hat mich aber schon damals angesprochen.
Die Gitarre ist in einem Metallic-Effekt-Lack lackiert, der je nach Lichteinfall seine Farbe von knall-Pink bis dunkelrot ändert.
Das im Zusammenspiel mit der chromhardware sieht einfach nur geil aus.(stehe bei Gitarren eh auf flippiges, was die Lackierung angeht)
Die Korpusform ist das, was man heutzutage wohl Superstratform nennt.
Das Griffbrett hat volle zwei Oktaven mit dot-inlays, am zwölften Bund ist ein sehr schönes Motiv eingearbeitet. Sieht toll aus.
Über die Hölzer kann ich nur wenig sagen, das Griffbrett ist Palisander, denke ich.
Jedenfalls ist der Hals superschlank, liegt toll in der Hand und lädt nur so zum Spurten ein. Die Bünde sind ohne jegliche scharfen Kanten.
Nun zur Hardware. Sie ist in Chrom gehalten. Die Mechaniken sind verkapselt, mit einem Yamaha-Schriftzug versehen. Arbeiten auch nach zehn Jahren ohne Spiel.
Die Gitarre besitzt ein Licensed Floyd Rose, mit einem TRS-101 Schriftzug. Arbeitet einwandfrei, ich tremolliere aber lieber mit den Fingern ...
Zwei Potis, einer für den guten Ton, der andere für die Lautstärkeregelung. Nach der langen Zeit in Gebrauch immernoch ohne Kratzgeräusche.
Nun zum Klang. Bestückt ist die Gitarre in der H-S-H Kombination, was von Haus aus viele Klangvariationen ermöglicht. Ich nehme an, daß die Tonabnehmer von Yamaha stammen, da sonst nichts draufsteht.
Kontrolliert werden sie über einen 5-Wege Schalter (funktioniert auch ohne zu Kratzen). In den Zwischenpositionen werden die Humbucker gesplittet.
Clean gespielt ergibt sich so ein Klangspektrum von klinisch-kalt-aufdringlich bis zu Butterweich und Hawaii-warm.
Da der Output der Tonabnehmer im oberen Bereich angesiedelt ist, sind auch Hi-Gain-Sounds kein Problem.
Was auffällt, ist, daß man alle Regler am Amp auf zwölf stellen kann und der sound immer noch differenziert ist. Kein Matschen.
Das im Zusammenspiel mit dem schnellen Attack ist wirklich eine wahres Klangerlebnis. Im Hi-Gain Betrieb ist es mir wichtig, daß der Saitenanschlag nicht im Klangteppich
untergeht und hier ist er sehr präsent. Man kann auch die Pinch-Harmonics sehr schön kontrollieren.
Insgesammt ist der Klang eher Mitten und Höhenbetont.
Was diese Yamaha aber zu einem Allround-Talent macht, ist ihr Durchsetzungsvermögen im Arrangement. Habe schon öfters Musikstücke mit ihr aufgenommen,
es war immer eine harmonische Angelegenheit.
Nun ja, ich weiß, daß ich nichts negatives über diese Gitarre geschrieben habe
, aber das hier soll auch kein Test sein, diese Gitarre wird ja nicht mehr hergestellt, nein,
ich wollte euch meine Gitarre vorstellen, die mich die letzten zehn Jahre begleitet hat.
gruß
Michael
habe mich die letzten paar Tage meiner geliebten Gitarre gewidmet, ich habe sie mal gründlich auf vordermann gebracht. Beginnend mit bis in die letzten Ecken saubermachen, über Griffbrettpflege, zum guten Schluß sind auch neue Saiten draufgekommen.
Als ich fertig war, habe ich wieder mal festgestellt, was für eine tolle Gitarre ich da vor mir habe.(war mir schon immer klar, aber so herausgeputzt ist es doch ein besonderer Anblick und und Spielgefühl)
Ich besitze die YAMAHA RGX421 Pro seit zehn Jahren. Habe sie damlas beim Händler in der Stadt gekauft, allerdings ohne große Erfahrung und konkrette Vorstellungen.
Die Optik dieser Gitarre hat mich aber schon damals angesprochen.
Die Gitarre ist in einem Metallic-Effekt-Lack lackiert, der je nach Lichteinfall seine Farbe von knall-Pink bis dunkelrot ändert.
Das im Zusammenspiel mit der chromhardware sieht einfach nur geil aus.(stehe bei Gitarren eh auf flippiges, was die Lackierung angeht)
Die Korpusform ist das, was man heutzutage wohl Superstratform nennt.
Das Griffbrett hat volle zwei Oktaven mit dot-inlays, am zwölften Bund ist ein sehr schönes Motiv eingearbeitet. Sieht toll aus.
Über die Hölzer kann ich nur wenig sagen, das Griffbrett ist Palisander, denke ich.
Jedenfalls ist der Hals superschlank, liegt toll in der Hand und lädt nur so zum Spurten ein. Die Bünde sind ohne jegliche scharfen Kanten.
Nun zur Hardware. Sie ist in Chrom gehalten. Die Mechaniken sind verkapselt, mit einem Yamaha-Schriftzug versehen. Arbeiten auch nach zehn Jahren ohne Spiel.
Die Gitarre besitzt ein Licensed Floyd Rose, mit einem TRS-101 Schriftzug. Arbeitet einwandfrei, ich tremolliere aber lieber mit den Fingern ...
Zwei Potis, einer für den guten Ton, der andere für die Lautstärkeregelung. Nach der langen Zeit in Gebrauch immernoch ohne Kratzgeräusche.
Nun zum Klang. Bestückt ist die Gitarre in der H-S-H Kombination, was von Haus aus viele Klangvariationen ermöglicht. Ich nehme an, daß die Tonabnehmer von Yamaha stammen, da sonst nichts draufsteht.
Kontrolliert werden sie über einen 5-Wege Schalter (funktioniert auch ohne zu Kratzen). In den Zwischenpositionen werden die Humbucker gesplittet.
Clean gespielt ergibt sich so ein Klangspektrum von klinisch-kalt-aufdringlich bis zu Butterweich und Hawaii-warm.
Da der Output der Tonabnehmer im oberen Bereich angesiedelt ist, sind auch Hi-Gain-Sounds kein Problem.
Was auffällt, ist, daß man alle Regler am Amp auf zwölf stellen kann und der sound immer noch differenziert ist. Kein Matschen.
Das im Zusammenspiel mit dem schnellen Attack ist wirklich eine wahres Klangerlebnis. Im Hi-Gain Betrieb ist es mir wichtig, daß der Saitenanschlag nicht im Klangteppich
untergeht und hier ist er sehr präsent. Man kann auch die Pinch-Harmonics sehr schön kontrollieren.
Insgesammt ist der Klang eher Mitten und Höhenbetont.
Was diese Yamaha aber zu einem Allround-Talent macht, ist ihr Durchsetzungsvermögen im Arrangement. Habe schon öfters Musikstücke mit ihr aufgenommen,
es war immer eine harmonische Angelegenheit.
Nun ja, ich weiß, daß ich nichts negatives über diese Gitarre geschrieben habe
, aber das hier soll auch kein Test sein, diese Gitarre wird ja nicht mehr hergestellt, nein,ich wollte euch meine Gitarre vorstellen, die mich die letzten zehn Jahre begleitet hat.
gruß
Michael
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