Euphemismus
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Der Bass
Der Zebrano ist eine auf 30 Stück limitierte Sonderedition der Corvette $$ (Doublebuck) Serie und weist grundsätzlich deren Eigenheiten auf. Natürlich befindet sich ein Custom-Shop Schildchen in der Rückseite der Kopfplatte.
Soweit die rationalen angaben
Vergangenes Jahr im Oktober war ich auf der Suche nach einem 5-Saiter, nachdem ich mit meiner schwarzen Warwick Corvette $$4 noch ein paar tiefere Töne vermisste.
Nach langem Suchen nach dem passenden Bass kam ich dann in einen Laden der ua. dieses Baby führte. Also schnell einen Mesa angeschlossen und durchgetestet. Liebe auf den ersten Blick Straff, schwer, voller Ton und - worauf es wirklich ankommt - super gutes Gefühl (für mich) am Hals, so wie angenehme Form. Also gekauft.
Specs
Wie schon gesagt, besitzt der Bass die üblichen Warwick Corvette Merkmale...
Dazu gibt es noch einen matched Headstock
Warwick schreibt über Zebrano:
Zebrano wächst in weiten Teilen Afrikas und ist kein gefährdetes Hartholz. Seine farbe ist dunklebraun mit gelblichen, hellen
Streifen. Klanglich weist es eine tiefe Fülle auf, ist sehr powervoll mit klaren Brillanzen.
Verarbeitung
Wie bei einem auf 30 Stück limitierten Bass zu erwarten, gibts hier nichts zu meckern. Keine Grate an den Bundstäbchen, der Hals steht wie eine Eins - rundum sehr sauber verarbeitet.
Elektronik
Die beiden passiven MEC Humbucker können jeweils als Singlecoil, parallel oder seriell geschaltet werden. Zusammen mit dem aktiven MEC 2-Band EQ ergeben sich hier durchaus interessante Soundmöglichkeiten die durch die stufenlose Überblendung zwischen den Tonabnehmern ergänzt werden. Natürlich kann der Preamp per Push/Pull Poti (Volume) einfach ausgeschaltet werden.
Klang
Man hört oft, dass Warwick Bässe "mumpfig" und "untenrum undefiniert" klingen sollen. Das wird hier eindeutig widerlegt. Die werksmäßigen Warwick EMP Saiten sind einen tick weniger "knurrig" als die Blacklabels die ich sonst verwende und klingen mit dem Bass zusammen absolut brilliant. Durch das Zebrano bekommt der Bass im Vergleich zu den normalen Sumpfesche-Korpi dieser Serie einen etwas "kräftigeren" Ton - schwer zu beschreiben - man merkt jedoch irgendwie jedes Kilo mehr Dichte. Im Prinzip ist durch die Schaltung der Pickups und das Stufenlose Überblenden zwischen den Tonabnehmern vom Sound her so ziemlich alles möglich. Am wohlsten fühlt sich der Bass (m.M.n.) aber bei Rock oder Heavy. So als Beispiel meine Einstellungen für Cover-Band und Heavy Metal Band:
Anzumerken ist, dass der Bass auch passiv einen sehr ausgewogenen und definierten Klang hat.
Der Bass-Regler ist mit Vorsicht zu genießen: Mehr als einen leichten Push an der Stelle und Sound kann ziemlich "wummerig" werden. Mit dem Treble-Regler lassen sich die Höhen so anheben, dass man auch gute Slapsounds hinbekommt, wobei das keine explizite Stärke des Basses ist.
Bespielbarkeit
Allein mit den Werkseinstellungen ist der Bass schon perfekt bis in die hohen lagen bespielbar. Der massive Hals behindert nicht, Korpus ist ausgewogen - man komm überall hin.
Fazit
Obwohl ich mit meinem $$4 ebenfalls sehr zufrieden bin, hätte eigentlich nicht noch einmal ein Warwick sein müssen - Er fühlte sich aber so gut an, dass ich nicht widerstehen konnte (damn GAS). Bespielbarkeit und Klang passen auf jeden Fall und mit wenigen Einstellungen am Bass lassen sich für so ziemlich jede Gelegenheit die passenden Sounds zaubern. Auch wenn man es kaum glauben mag: Er fühlt sich nicht nur bei Rock wohl Akustik-Gigs, Cover-Pop/Rock und Heavy Metal waren bislang kein Problem.
Pros:
Cons:
Soundsamples kann ich eventuell nach der nächsten Probe nachliefern, da ich sowieso noch welche über den Mesa (nächstes Review) machen wollte
Mehr info: Herstellerlink
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten
Der Zebrano ist eine auf 30 Stück limitierte Sonderedition der Corvette $$ (Doublebuck) Serie und weist grundsätzlich deren Eigenheiten auf. Natürlich befindet sich ein Custom-Shop Schildchen in der Rückseite der Kopfplatte.
Soweit die rationalen angaben
Vergangenes Jahr im Oktober war ich auf der Suche nach einem 5-Saiter, nachdem ich mit meiner schwarzen Warwick Corvette $$4 noch ein paar tiefere Töne vermisste.
Nach langem Suchen nach dem passenden Bass kam ich dann in einen Laden der ua. dieses Baby führte. Also schnell einen Mesa angeschlossen und durchgetestet. Liebe auf den ersten Blick Straff, schwer, voller Ton und - worauf es wirklich ankommt - super gutes Gefühl (für mich) am Hals, so wie angenehme Form. Also gekauft.
Specs
Wie schon gesagt, besitzt der Bass die üblichen Warwick Corvette Merkmale...
- Just-a-Nut Sattel
- Warwick 2-Piece Bridge & Mechaniken
- zwei passive MEC Humbucker
- aktiver MEC Preamp
- Seriell/Parallel/Singlecoil
- Volume (Push/Pull, aktiv/passiv), Tonabnehmer Blende, Treble, Bass
- Glockenmessing Bundstäbchen
- Ovangkol Hals
- Wenge Griffbrett
- geschraubter Hals
Dazu gibt es noch einen matched Headstock
Warwick schreibt über Zebrano:
Zebrano wächst in weiten Teilen Afrikas und ist kein gefährdetes Hartholz. Seine farbe ist dunklebraun mit gelblichen, hellen
Streifen. Klanglich weist es eine tiefe Fülle auf, ist sehr powervoll mit klaren Brillanzen.
Verarbeitung
Wie bei einem auf 30 Stück limitierten Bass zu erwarten, gibts hier nichts zu meckern. Keine Grate an den Bundstäbchen, der Hals steht wie eine Eins - rundum sehr sauber verarbeitet.
Elektronik
Die beiden passiven MEC Humbucker können jeweils als Singlecoil, parallel oder seriell geschaltet werden. Zusammen mit dem aktiven MEC 2-Band EQ ergeben sich hier durchaus interessante Soundmöglichkeiten die durch die stufenlose Überblendung zwischen den Tonabnehmern ergänzt werden. Natürlich kann der Preamp per Push/Pull Poti (Volume) einfach ausgeschaltet werden.
Klang
Man hört oft, dass Warwick Bässe "mumpfig" und "untenrum undefiniert" klingen sollen. Das wird hier eindeutig widerlegt. Die werksmäßigen Warwick EMP Saiten sind einen tick weniger "knurrig" als die Blacklabels die ich sonst verwende und klingen mit dem Bass zusammen absolut brilliant. Durch das Zebrano bekommt der Bass im Vergleich zu den normalen Sumpfesche-Korpi dieser Serie einen etwas "kräftigeren" Ton - schwer zu beschreiben - man merkt jedoch irgendwie jedes Kilo mehr Dichte. Im Prinzip ist durch die Schaltung der Pickups und das Stufenlose Überblenden zwischen den Tonabnehmern vom Sound her so ziemlich alles möglich. Am wohlsten fühlt sich der Bass (m.M.n.) aber bei Rock oder Heavy. So als Beispiel meine Einstellungen für Cover-Band und Heavy Metal Band:
- Kiss (Detroit Rock City) -> aktiv, S 100% parallel, leichter Bass Push, Treble ca. 20% push
- Low-B Metal -> aktiv, H 80% Singlecoil, S 20% Parallel, EQ flat
Anzumerken ist, dass der Bass auch passiv einen sehr ausgewogenen und definierten Klang hat.
Der Bass-Regler ist mit Vorsicht zu genießen: Mehr als einen leichten Push an der Stelle und Sound kann ziemlich "wummerig" werden. Mit dem Treble-Regler lassen sich die Höhen so anheben, dass man auch gute Slapsounds hinbekommt, wobei das keine explizite Stärke des Basses ist.
Bespielbarkeit
Allein mit den Werkseinstellungen ist der Bass schon perfekt bis in die hohen lagen bespielbar. Der massive Hals behindert nicht, Korpus ist ausgewogen - man komm überall hin.
Fazit
Obwohl ich mit meinem $$4 ebenfalls sehr zufrieden bin, hätte eigentlich nicht noch einmal ein Warwick sein müssen - Er fühlte sich aber so gut an, dass ich nicht widerstehen konnte (damn GAS). Bespielbarkeit und Klang passen auf jeden Fall und mit wenigen Einstellungen am Bass lassen sich für so ziemlich jede Gelegenheit die passenden Sounds zaubern. Auch wenn man es kaum glauben mag: Er fühlt sich nicht nur bei Rock wohl Akustik-Gigs, Cover-Pop/Rock und Heavy Metal waren bislang kein Problem.
Pros:
- Super Verarbeitung
- Klanglich sehr variabel
- feinste Materialien
Cons:
- Gewicht liegt bei 5kg. 3-4 Stunden Probe == Rückenschmerzen...
- Ein Satz EMPs kostet ~43 EUR
Soundsamples kann ich eventuell nach der nächsten Probe nachliefern, da ich sowieso noch welche über den Mesa (nächstes Review) machen wollte
Mehr info: Herstellerlink
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten
- Eigenschaft