WesL5
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Ich möchte nach 2 Wochen mal kurz meine Eindrücke schildern.Habe mir die ES 130 rot
aus England schicken lassen.Ich hatte in den vergangenen Jahren unter anderem eine
ES 345 weinrot Bj.1974 und eine ES 347 blond Bj. 1980 gehabt.Ich war immer der Erst-
besitzer.Leider trauere ich beiden Gitarren nach.
Im ersten Moment hat mich die saubere Verarbeitung der Tokai überrascht-etwa so wie
die Yamahagitarren zu Zeiten der SG 2000,SG 3000,etc.
Als ich die Gitarre in die Hand nahm,kam das sogenannte " Wow " Erlebnis.Liebe auf
den ersten Blick wäre etwas pathetisch formuliert.Aber ich hab mich sofort wohlgefühlt
auf der Gitarre-mit den 9 Satz Saiten hat sie sich viel zu leicht gespielt,habe am nächsten Tag einen 10 er Satz Dàddario (010 - 054) draufgemacht-spielt sich immer noch ausser-
gewöhnlich leicht.Da konnte nur die ES 347 mithalten,die ES 345 nicht.
Was mich fasziniert,ist der trocken gespielte Ton,gleich von Anfang an hat die Gitarre
ein Sustain wie man es sich von einer alten Paula wünscht.Aussergewöhnlich!,ich kann
das beurteilen,ich hatte schon gute Gibsons besessen.
Über Amp gespielt bemerkt man sofort den Vintage Sound der Tonabnehmer und wie
leicht die Töne in Öbertöne umkippen können,sehr interessant.Sowas sucht man ja
immer.Der Sound der Tonabnehmer im Bassbereich ist Geschmackssache,er neigt
zum " verschönern",unten rum am Halspickup etwas zu smooth.
Gestern habe ich am Steg einen Harry Häussl vintage B 5 Alnico reingebaut und war
verblüfft ,was man aus der Gitarre noch rausholen kann.Nochmals eine Verbesserung
wenns um verzerrte Sound geht-allerdings keine Verbesserung um 100 %,wenn man
sowas überhaupt in % ausdrücken kann.....ganz vorsichtig geschätzt ...20 % .
Bei Gelegenheit werde ich den Hals TA auswechseln(übrigens MK II ).Mein Favorit
ist der Seymour Duncan SH 55,den baut Tokai lt. dem Prospekt in die Serie 320 ein !!
Aber es gibt auch was negatives zu berichten ,der Saitentuner der A Saite dreht ztw.
durch,nicht das Plastikteil,das ist fest,sondern bei der Schnecke.Bei Pickguard war die
Klebestelle lose,hab ich neu geklebt und .....der Lack ist extrem dünn !!Druckstellen
sind vorprogrammiert.
Mein Eindruck : trotzdem würde ich die Gitarre sofort wieder kaufen.Das Sustain spielt
in einer höheren Liga.
aus England schicken lassen.Ich hatte in den vergangenen Jahren unter anderem eine
ES 345 weinrot Bj.1974 und eine ES 347 blond Bj. 1980 gehabt.Ich war immer der Erst-
besitzer.Leider trauere ich beiden Gitarren nach.
Im ersten Moment hat mich die saubere Verarbeitung der Tokai überrascht-etwa so wie
die Yamahagitarren zu Zeiten der SG 2000,SG 3000,etc.
Als ich die Gitarre in die Hand nahm,kam das sogenannte " Wow " Erlebnis.Liebe auf
den ersten Blick wäre etwas pathetisch formuliert.Aber ich hab mich sofort wohlgefühlt
auf der Gitarre-mit den 9 Satz Saiten hat sie sich viel zu leicht gespielt,habe am nächsten Tag einen 10 er Satz Dàddario (010 - 054) draufgemacht-spielt sich immer noch ausser-
gewöhnlich leicht.Da konnte nur die ES 347 mithalten,die ES 345 nicht.
Was mich fasziniert,ist der trocken gespielte Ton,gleich von Anfang an hat die Gitarre
ein Sustain wie man es sich von einer alten Paula wünscht.Aussergewöhnlich!,ich kann
das beurteilen,ich hatte schon gute Gibsons besessen.
Über Amp gespielt bemerkt man sofort den Vintage Sound der Tonabnehmer und wie
leicht die Töne in Öbertöne umkippen können,sehr interessant.Sowas sucht man ja
immer.Der Sound der Tonabnehmer im Bassbereich ist Geschmackssache,er neigt
zum " verschönern",unten rum am Halspickup etwas zu smooth.
Gestern habe ich am Steg einen Harry Häussl vintage B 5 Alnico reingebaut und war
verblüfft ,was man aus der Gitarre noch rausholen kann.Nochmals eine Verbesserung
wenns um verzerrte Sound geht-allerdings keine Verbesserung um 100 %,wenn man
sowas überhaupt in % ausdrücken kann.....ganz vorsichtig geschätzt ...20 % .
Bei Gelegenheit werde ich den Hals TA auswechseln(übrigens MK II ).Mein Favorit
ist der Seymour Duncan SH 55,den baut Tokai lt. dem Prospekt in die Serie 320 ein !!
Aber es gibt auch was negatives zu berichten ,der Saitentuner der A Saite dreht ztw.
durch,nicht das Plastikteil,das ist fest,sondern bei der Schnecke.Bei Pickguard war die
Klebestelle lose,hab ich neu geklebt und .....der Lack ist extrem dünn !!Druckstellen
sind vorprogrammiert.
Mein Eindruck : trotzdem würde ich die Gitarre sofort wieder kaufen.Das Sustain spielt
in einer höheren Liga.
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