Duesentrieb
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Es gibt seit 2 Wochen einen neuen Diezel Amp - den Schmidt. Das ist ein Class A Amp mit 2,5 Kanälen (clean, crunch und mehr crunch, welcher sich den EQ mit crunch teilt) sowie einem ziemlich geilen Fußschalter, der die Kanäle, Hall und Loop über ein Standard-Monokabel umschalten kann. Die Kiste läuft mit 6V6GTs (15 Watt), EL34 oder 6550 (30-40 Watt) oder anderen Oktalsockelröhren.
Der erste Kanal klingt sehr glockig und wunderschön mit dem röhrengetriebenen Federhall. Je nach Axt gehts hier von Knopfler in seinen besten Tagen hin zu etwas Schmutz (dann wirds aber schon laut), nämlich dann, wenn der Kleine so langsam in die Endstufensättigung kommt.
Der zweite Kanal fängt dort an, wo der erste aufhört (und da er einen Gainregler hat macht er das auch bei sehr moderaten Lautstärken) und ended Gain-mässig etwa bei einem 2204 mit den Pre auf 6 (wobei die Charakteristik natürlich völlig anders - nur zur Orientierung der Zerr-Verhältnisse).
Der dritte Kanal setzt dann noch eins drauf und ermöglicht flüssige Leadlinien oder auch ein paar eingeworfene Pinch-Hamonics ohne Probleme. Der Hall ist für 2/3 nur gemeinsam regelbar.
Die Loop ist parallel oder seriell betreibbar und mit nem Mix-Poti ausgestattet. Außerdem gibts einen frequenzkorrigierten Line-Out zum Aufnehemn sowie drei Schaltbuchsen, damit man nicht auf den proprietären Schalter angewiesen ist, sondern ggf. den Amp in ein komplexeres Setup (mit Midiswitchern) integrieren kann.
Anyway - sehr schöner, kleiner (nicht zu leichter - 23kg) Amp, der im Jazz/Blues/Fusion/Rock-Bereich sicher Freunde finden wird. DA man zum Röhrenwechsel keinen Bias einstellen muss, kann man die Grundcharakteristik von "süßlich" (6V6) bis hin zu "straff und sehr ehrlich" (6550) selber schön variieren.
Hier ein paar Photos:
ACY hat neulich mal einen Clip gemacht: http://www.youtube.com/watch?hl=en&v=H4NcMJzMMf0
Olaf
Der erste Kanal klingt sehr glockig und wunderschön mit dem röhrengetriebenen Federhall. Je nach Axt gehts hier von Knopfler in seinen besten Tagen hin zu etwas Schmutz (dann wirds aber schon laut), nämlich dann, wenn der Kleine so langsam in die Endstufensättigung kommt.
Der zweite Kanal fängt dort an, wo der erste aufhört (und da er einen Gainregler hat macht er das auch bei sehr moderaten Lautstärken) und ended Gain-mässig etwa bei einem 2204 mit den Pre auf 6 (wobei die Charakteristik natürlich völlig anders - nur zur Orientierung der Zerr-Verhältnisse).
Der dritte Kanal setzt dann noch eins drauf und ermöglicht flüssige Leadlinien oder auch ein paar eingeworfene Pinch-Hamonics ohne Probleme. Der Hall ist für 2/3 nur gemeinsam regelbar.
Die Loop ist parallel oder seriell betreibbar und mit nem Mix-Poti ausgestattet. Außerdem gibts einen frequenzkorrigierten Line-Out zum Aufnehemn sowie drei Schaltbuchsen, damit man nicht auf den proprietären Schalter angewiesen ist, sondern ggf. den Amp in ein komplexeres Setup (mit Midiswitchern) integrieren kann.
Anyway - sehr schöner, kleiner (nicht zu leichter - 23kg) Amp, der im Jazz/Blues/Fusion/Rock-Bereich sicher Freunde finden wird. DA man zum Röhrenwechsel keinen Bias einstellen muss, kann man die Grundcharakteristik von "süßlich" (6V6) bis hin zu "straff und sehr ehrlich" (6550) selber schön variieren.
Hier ein paar Photos:
ACY hat neulich mal einen Clip gemacht: http://www.youtube.com/watch?hl=en&v=H4NcMJzMMf0
Olaf
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