[Review] Taylor K20c

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Hallo zusammen!

Ich stelle euch mal die Taylor K20c vor. Sie ist eine Dauerleihgabe einer guten Freundin, sie spielt kaum noch Gitarre und ich kann dieses Schmuckstück schon sehr gut gebrauchen!

Hier erstmal ein paar Fakten direkt von der Taylor Website:

pe/Shape 6-String Dreadnought
Back & Sides Hawaiian Koa
Top Hawaiian Koa
Soundhole Rosette Abalone
Neck Tropical American Mahogany
Fretboard Ebony with Binding
Fretboard Inlay Abalone Koa Series
Headstock Overlay Ebony
Binding Maple
Bridge Ebony
Nut & Saddle Tusq
Tuning Machines Gold-plated Taylor Tuners
Scale Length 25 1/2 Inches
Truss Rod Adjustable
Neck Width at Nut 1 3/4 Inches
Number of Frets 20
Fretboard Radius 15 Inches
Bracing CV - Sitka Bracing w/Relief rout
Finish Gloss
U.S. Suggested Retail Price $4998.00

Und nun zur Praxis:
Die K20c ist eine absolute Traumgitarre, sie liegt absolut angenehm in der Hand, die Bespielbarkeit ist erste Sahne, besser geht es nicht. Leider wusste meine Bekannte nicht mehr genau was für Saiten drauf waren, sie hat wohl die falschen gekauft, daher schnarrt die Gitarre meistens, wenn man Akkorde mit dem Plektron spielt, ich sehe da aber gelassen drüber hinweg, klar hätte ich sie mir selber gekauft würde ich mich schon ziemlich ärgern, aber der Sound ist echt geil, da macht mit son bissel schnarren nicht viel aus. Die Gitarre lädt einfach wunderbar zum spielen ein, man setzt sich in den Sessel und zockt einfach, es könnten Stunden vergehen, es würde nie langweilig werden. Die Tuner sind wirklich Top, die Gitarre ist nur sehr selten verstimmt, auch nach Temperaturschwankungen und langer Zeit im Koffer, sowie langer Zeit im Gebrauch bleibt die Stimmung stabil. Sie hat auch ein Tonabnehmersystem, der Sound ist wirklich gut, blöd ist nur, dass die Batterie innerhalb des Korpus angebracht ist, man kann sie also nur wechseln wenn die Saiten von der Gitarre runter sind. Irgendwie doof.

Sound:

Ich habe 2 bescheidene Samples aufgenommen, Sound ist einfach eine Geschmackssache, da lasse ich die Samples für sich sprechen. Fingerpicking ist übrigens nicht meine Stärke...generell das Zocken auf Akustikgitarren. Aber das wird sich ja jetzt ändern mit so nem tollen Gerät!

http://www.sendspace.com/file/z503qb

Look:
Bilder gibt es auch noch im Anhang!

Fazit:
Eine absolut traumhafte Gitarre, es macht sehr viel Spaß auf ihr zu spielen, es klingt eigentlich immer toll, egal wie man sie anpackt. Der Preis wäre mir jedoch zu hoch, fast 5000$, da gibt es sicherlich auch vergleichbares ebenso gutem Klang für weniger Geld. Dennoch ist und bleibt sie eine tolle Gitarre.

mfG
Stevie-Ray

PS: Das mit dem Sticker war ich nicht, ich schwörs!
 
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Herzlichen Glückwunsch du Glückspilz,

das ist dann wohl eine Gitarre, die nie in meinem Besitz sein wird bei dem Preis...

Viel Spaß noch damit
 
Hi,
Glückwunsch zu einer außergewöhnlichen Gitarre!
So eine Freundin hätte ich auch gern, die sich solch ein teures Instrument leistet und dann nicht mehr spielt...
wegen dem Schnarren: Ich würde mal im Gitarrenladen die Saitenstärke nachmessen lassen. Falls 11er oder gar 10er drauf sind, würd ich einen Satz 12er kaufen. Der stärkere/normale Zug könnte das Problem mit den Nebengeräuschen beheben.
Und die Sache mit dem Sticker: Geht aus meiner Sicht bei solch einer Gitarre GAR NICHt! Wenn du das ähnlich siehst, würd ich schauen ob ich den Sticker irgendwie runterkreig. Eine Beschädigung solltest aber tunlichst vermeiden (muss ich dir aber nicht sagen, du weißt ja, was das gute Stück gekostet hat).
Grüße,
Niklas
 
Hey The_Buzzsaw,

wie ich schon angedeutet habe, das mit dem Sticker war ich nicht, das war eben meine Freundin, daher bleibt der auch dran. Ich habe ihr auch gesagt, dass das evtl nicht so gut für den Lack der Gitarre ist. Das mit dem 12er Saiten probiere ich mal aus, ich würde schätzen, dass 11er drauf sind.

@aaron92: Sorry, aber ich habe das Review in meiner Freizeit geschrieben, da lege ich nicht sonderlich viel Wert auf eine akademische Terminologie. Es sei dir freigestellt das Review erneut zu verfassen, sodass die Wortwahl dir zusagt. Ich bleibe bei meinem lockeren, ugs. Schreibstil, schließlich handelt es sich bei den meisten hier um Hobbymusiker, die im Alltag genug mit komplexen Syntax-Verschachtelungen und sonderlichen Fremdwörtern zu tun haben. "Zocken" versteht jeder, außerdem erweckt es gewisse Konnotationen, die bei "spielen", "zupfen", etc. nicht so recht rüberkommen mögen. Im Übrigen bist du noch zu jung, um dich über Zerfall der deutschen Sprache und des Kulturguts beklagen zu können. Das macht man meistens ab 50, einhergehend mit dem Bezug der Rente.
 
[...] Im Übrigen bist du noch zu jung, um dich über Zerfall der deutschen Sprache und des Kulturguts beklagen zu können. Das macht man meistens ab 50, einhergehend mit dem Bezug der Rente.


Ich bezog mich auch eigentlich nur auf dieses "zocken", das in meinen Augen in fast allen Bereichen schrecklich klingt... Es bedeutet nun mal eigentlich was ganz anderes und das hat auch nichts mit irgentwelchem Verfall von irgentwelchen Sprachen zutun, welches Thema im Übrigen auch nicht an ein Alter gebunden sein sollte.

Wenn ICH als Jugendlicher irgendwo höre, dass jemand Gitarre "zockt", dann denke ich zuerst, dass er sich Gitarren klaut, denn das ist eher als Alternativbedeutung bei Jugendlichen, jedenfalls in meiner Gegend.

Irgentwo anders im Forum gibt's glaub ich sogar n eigenes Thema zu der Umschreibung "Zocken" als Gitarre spielen...

Sorry, nichts gegen den Rewiew, ich find den Prinzip super nur... ich finde einfach nur das spezielle Wort unangebracht!
 
Also ich kenne das Wort Zocken eher aus dem Bereich Glücksspiel, man setzt alles auf eine Karte, man zockt eben. Es passt also schon zum musizieren!
 
das hat auch nichts mit irgentwelchem Verfall von irgentwelchen Sprachen zutun, welches Thema im Übrigen auch nicht an ein Alter gebunden sein sollte.
Das ist es aber leider, in den vergangenen Jahrhunderten hat sich die ältere Generation immer wieder über die verwahrloste Sprache der Jugend aufgeregt. Letztendlich hat sich die Jugendsprache meistens durchgesetzt. Im 17. Jahrhundert gehörte z.B. das Wort "nass" zur Jugendsprache!
 
Also ich kenne das Wort Zocken eher aus dem Bereich Glücksspiel, man setzt alles auf eine Karte, man zockt eben.

Daher kommt es ja auch.

zọ•cken; zockte, hat gezockt; [Vi] gespr; um Geld Karten, Würfelspiele o. Ä. spielen
|| hierzu Zọ•cker der; -s, -

Aber ich meinte jetzt, den Begriff sinnentfremdet kenn ich trotzdem nur in der oben genannten Form, eher als "Klauen". Computerspiele "zocken" auch einige. Aber Gitarre zocken... nachher geht's soweit wie etwa..."Hey, lass mal n Buch zocken", oder "Ich zock mal Fahrrad" oder was weiß ich...
 
Danke für dein Review, Stevie-Ray! ;>
 
Wundervolle Gitarre und ein gutes Review Danke ! Klisels

So eine ähnliche Gitarre durfte ich mal in Walldorf anfassen - damals leider schon 7000 DM - hab mich nicht getraut sie zu spielen.
 

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