Verstärker für Jazzgitarre für ~1000€

rusher
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Hi,
ich habe mir ne Jazzgitarre (Eastman AR910 CE) bestellt und brauche noch nen passenden Verstärker (Combo) dafür. Beim Thomann hatte ich einige Jazzgitarren über nen AER (ich glaube Domino) angetestet und war sehr angetan vom Sound. Allerdings fällt AER soweit ich weiß ja unter die Kategorie Akustikamps, die Vollresonanten Jazzgitarren in den e-Gitarrenbereich. Deswegen bin ich nicht sicher, ob ich hier im richtigen Forum bin, aber vielleich könnt ihr mir ja helfen.

Nach welchen Amps so für ca 1000€ kann ich die Augen offenhalten. Oft hört man vom AER Compact 60 II, Roland AC60 Acoustic Chorus etc. Wie gesagt der Amp soll hauptsächlich für die Jazzgitarre taugen!
 
Eigenschaft
 
Roland JC-120 ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm, ich weiß nicht, aber ich habe bis jetzt aus fast jedem Verstärker auf dem ich gespielt habe/den ich besitze, einen guten Jazzsound rausbekommen.
Da wären u.a. Fender Hot Rod Deluxe, VOX AC15, oder auch nen Mesa Boogie Mark IV. Manche Jazzer schwören ja auch auf Transen, obwohl mir persönlich Röhrencombos schon besser gefallen. Klingt einfach wärmer und organischer.
Die Auswahl ist also wohl doch recht groß.

Eine gute Gitarre hast du ja schon, also geh doch einfach mal in nen großes Musikgeschäft und teste dich da mal durch die Verstärkerabteilung.
 
es gilt: funktionert, was gefällt. wenn dir der sound deiner wunderschönen gitarre (kompliment und neid dafür ;)) über den aer gefällt, dann keine scheu. manche spielen ihre akustik über röhrenverstärker, insofern stellt das kein problem dar. genaugenommen wäre das eine sehr gute entscheidung, denn es gibt einige jazzer, die auf die kleinen brüllwürfel von aer schwören, denn diese verstärker bilden, wie von guten akustikverstärkern gefordert, das instrument sehr präzise und orginalgetreu ab und ich denke, den schmuckstück hätte die hervorhebung des eigenklanges verdient^^.
natürlich: jc und jazzking sind empfehlungen, besonders der jc macht seinen vollen namen jazzchorus alle ehre, klingt angenehm warm, überträgt aber auch die charakteristika des instrumentes sehr gut. antesten.
ansonsten zu röhrenverstärkern: fender hotrod serie (verwendet bei uns die musikhochschule) und vox ac (15 oder 30, je nach gefallen, auch wenn der 15er schon etwas süßer im clean klingt), generell eigentlich alle verstärker, die einen klaren cleansound liefern (jaja, der begriff ist doppelt gemoppelt). auch bei den alten fenderamps findet sich interessantes, z.b. der bassman oder twin reverb, reverb deluxe. interessant auch die schon genannten mesas: mark I oder mark II (beim mark IV halte ich die ausstattung etwas unverhältnismäßig zum zweck).
generell denke ich aber, dass röhrenverstärker etwas mehr in den klang eingreifen und färben, als transistorenverstärker, aber das ist nur ein persönlicher eindruck.
generell noch würde ich dir einen einkanaler empfehlen, da brauchst schlichtweg nicht mehr.

gruß
 
hab jetzt mal den jc120 bei musik-service bestellt. bin sehr sehr gespannt :D das teil hat den vorteil, dass ich meine e-gitarre und mein epiano auch dran hängen kann und es vielleicht sogar klingt ;D taugt der amp theoretisch mit meinem pod x3 zusammen, dann könnte ich mal endlich meine sounds über nen amp einstellen :)
 
Kurz und knapp: Ja, taugt :)
 
sehr sehr fein, dann hab ich glaub ich nen tollen und sogar günstigen amp gefunden ich bin jetzt umso gespannter :D
 
Hi,
also ich hab mir jetzt nen Roland JC120 geholt, der mir soundmäßig auch echt zusagt. Bin sehr zufrieden mit der Kiste bis auf einen leider sehr entscheidenden Faktor:
Meine Gitarre ist auf Grund des 17" Korpusses und natürch auf Grund ihrer Vollresonanz sehr feedbackempfindlich. Ich glaube nicht, dass ich mit JC und der Gitarre selbst mit einem sensiblen Schlagzeuger mithalten könnte.
Ich werde es mal probieren aber die Chancen für den JC120 (und Musik-Service, wo ih ihn bestellt habe :( -> sry) stehen schlecht, dass ich den wunderschön klingenden Combo behalten werde. Gibt es noch andere Empfehlungen. Der Dozent, bei dem ich Unterricht nehme hat mir Fenderamps ans Herz gelegt. Wie gesagt mir reicht ein Kanal absolut vollkommen aus. Wenn der Amp nen Effektloop hätte wäre das sicherlich auch sehr fein um mal nen Chorus mit einschleifen zu können oder so. Preisgrenze sind immernoch ungefähr 1000€ oder auch n bissl drüber
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du bitte Deinen Post entroten und entfetten ...:rolleyes:

Meine Gitarre ist auf Grund des 17" Korpusses und natürch auf Grund ihrer Vollresonanz sehr feedbackempfindlich. Ich glaube nicht, dass ich mit JC und der Gitarre selbst mit einem sensiblen Schlagzeuger mithalten könnte.
Ich werde es mal probieren aber die Chancen für den JC120 (und Musik-Service, wo ih ihn bestellt habe :( -> sry) stehen schlecht, dass ich den wunderschön klingenden Combo behalten werde.
Feedbackempfindlich ist - wie Du richtig sagst - Deine Gitarre und nicht der Verstärker.
Das Problem löst Du deshalb auch nicht mit einem anderen Verstärker wirklich ...

Wie stehst Du denn zum Amp?
 
Feedbackempfindlich ist - wie Du richtig sagst - Deine Gitarre und nicht der Verstärker.
Das Problem löst Du deshalb auch nicht mit einem anderen Verstärker wirklich ...

Wie stehst Du denn zum Amp?

Das ist so.....

Zwei meiner Lieblingsjazzer nämlich Bill Frisell, der ja auch im Blues zuhause ist und Anthony Wilson spielen Fenders. Frisell einen Deluxe Reverb 22 Watt und Wilson einen 65 Twin Reverb 85 Watt. Ich mag den Fender Ton im Jazz....spiele selbst ja auch diverse Fenders.

Der Deluxe ist zwar mit 22 Watt nicht eben der lauteste, da Jazzer aber kultiviert aufspielen müsste er gut mithalten können. Für ziemlich genau € 1000 hättest Du also einen schönen 60er Jahre Jazzsound. Schöner Accutronix Hall ist an Bord, ich persönlich vermisse am Deluxe nichts.
 
Der Deluxe ist zwar mit 22 Watt nicht eben der lauteste, da Jazzer aber kultiviert aufspielen müsste er gut mithalten können. Für ziemlich genau € 1000 hättest Du also einen schönen 60er Jahre Jazzsound. Schöner Accutronix Hall ist an Bord, ich persönlich vermisse am Deluxe nichts.
Nichts gegen Deine Amp-Empfehlung, durchaus interessant.

Aber meinst Du rusher löst damit das Problem seiner feedbackempfindlichen Gitarre. :confused:
 
Nichts gegen Deine Amp-Empfehlung, durchaus interessant.

Aber meinst Du rusher löst damit das Problem seiner feedbackempfindlichen Gitarre. :confused:

Nein, deshalb hatte ich Deine Aussage hierzu mit dem Kommentar "Das ist so..." zitiert ! :)

Der Rest war der zweite Schritt......nämlich Stellung zu den Fenders zu beziehen.
 
Kannst Du bitte Deinen Post entroten und entfetten ...:rolleyes:
rot und fett ist der text damit diejenigen die keine lust haben den ganzen thread durchzulesen tortzdem wissen wie der jetzige stand der dinge ist ;) aber das fette kann gerne wegmachen :)

Feedbackempfindlich ist - wie Du richtig sagst - Deine Gitarre und nicht der Verstärker.
Das Problem löst Du deshalb auch nicht mit einem anderen Verstärker wirklich ...

Wie stehst Du denn zum Amp?

Naja ich war gestern wieder bei meinem Gitarren Lehrer und mit dessen Fender schien es zumindest weniger zu feedbacken. Mir ist bewusst, dass Raumgröße und Winkel zum Verstärker natürlich dazu beitragen aber ich dachte es gibt eventuell doch spezielle Verstärker, die weniger feedbacken zb durch eingebaute notchfilter? AER macht das soweit ich weiß. Es ist so, dass es egal ist wie ich zum Amp stehe, wie weit weg oder wie nah ich dran bin, gewisse töne schaukeln sich einfach unkontrollierbar hoch und werden immer lauter. feedback eben
 
rot und fett ist der text damit diejenigen die keine lust haben den ganzen thread durchzulesen tortzdem wissen wie der jetzige stand der dinge ist ;) aber das fette kann gerne wegmachen :)
Jetzt (dünnes Rot) ist es noch anstrengender zu lesen. :D
 
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Hy

Ein Bekannter von mir spielt seine Godin Multiac Jazz über einen Fender Jazzmaster Ultralight + 112 Enclosure und ist voll auf zufrieden.
Er hat wenig zu schleppen und einen suuuuuper Jazz Sound :great:

Fender Ultralight

lg,NOMORE
 
Naja ich war gestern wieder bei meinem Gitarren Lehrer und mit dessen Fender schien es zumindest weniger zu feedbacken. Mir ist bewusst, dass Raumgröße und Winkel zum Verstärker natürlich dazu beitragen aber ich dachte es gibt eventuell doch spezielle Verstärker, die weniger feedbacken zb durch eingebaute notchfilter? AER macht das soweit ich weiß. Es ist so, dass es egal ist wie ich zum Amp stehe, wie weit weg oder wie nah ich dran bin, gewisse töne schaukeln sich einfach unkontrollierbar hoch und werden immer lauter. feedback eben
Meinst Du jetzt den Fender Amp des Gitarrenlehrers oder dessen Fender Gitarre.
Ersteres oder?

Eigentlich müsstest Du zu Hause bei Dir mit einer Solid Body Gitarre in den Roland JC-120 und gucken, ob es bei dem Verstärker auch mit solchen Gitarren leicht zu Rückkopplung kommt. Ich glaube das eigentlich nicht.
Notchfilter hilft natürlich ein bisschen, aber wirklich glückliuch wirst Du damit trotzdem nicht, wenn Du ein Instrument hast, dass stark zu Rückkopplung neigt.

Was ist da denn für ein Pickup in der Eastman AR910 CE? :confused:

Also ich würde das genau ausloten, nicht, dass Du jetzt im Übermut ein guten Verstärker zurück gibst, obwohl es an derGitarre liegt, an der Du vielleicht schon etwas hängst.
 
Meinst Du jetzt den Fender Amp des Gitarrenlehrers oder dessen Fender Gitarre.
Ersteres oder?

Eigentlich müsstest Du zu Hause bei Dir mit einer Solid Body Gitarre in den Roland JC-120 und gucken, ob es bei dem Verstärker auch mit solchen Gitarren leicht zu Rückkopplung kommt. Ich glaube das eigentlich nicht.
Notchfilter hilft natürlich ein bisschen, aber wirklich glückliuch wirst Du damit trotzdem nicht, wenn Du ein Instrument hast, dass stark zu Rückkopplung neigt.

Was ist da denn für ein Pickup in der Eastman AR910 CE? :confused:

Also ich würde das genau ausloten, nicht, dass Du jetzt im Übermut ein guten Verstärker zurück gibst, obwohl es an derGitarre liegt, an der Du vielleicht schon etwas hängst.

Ja ich meinte den Fender Amp meines Lehrers. Mit ner Solid Body gibts nur bei Distortion (übern pod x3) Feedback. bei clean Sounds bleibt der Ton zwar ne weile stehen, geht aber nicht in Feedback über. In der Eastman ist ein Kent Armstrong Single Coil. Die Gitarre bleibt auf jeden Fall da weil sie sehr schön klingt und sich echt gut spielen lässt. Außerdem habe ich sie gebraucht für nen sehr sehr fairen Preis bekommen ;) am Tonabnehmer liegt es aber meiner Meinung nach bestimmt nicht. Der ist indirekt über das Ebenholz Schlagbrett mit Hals und Korpusdecke verbunden, die beim besagten Feedback/Brummen auch extrem vibriert. Es hat also mit der Konstruktion der Gitarre zu tun. In verschiedenen Winkeln zum Amp gibt es weniger Feedback und eben auch erst ab bestimmten Lautstärken, die auf jeden Fall über der normalen Zimmerlautstärke liegen, aber wenn ein Drummer dazukommt wird es denke ich schon recht eng. Ich muss noch einmal probieren, ob das Feedback nachlässt, wenn der Amp mit seiner Rückseite zu mir steht. Dann dürfte der klingende Ton ja die Decke weniger oder nicht zum Weiterschwingen anregen.
 
Fender Princeton
Marshall JTM45
 
PCL SM120 oder 60. super clean, vor allem für jazz. der amp kann higain auch sehr sehr gut aber das sollte ja nciht stören. falls du mal in die fusion ecke abdriftest kannste das sehr gut gebrauchen.

dazu kann man sich noch entsprechend eine box kaufen oder aber gleich die combo. was rückkopplungen angeht ist der amp sehr gut gebaut.

http://www.pcl-vintageamp.de/produkte.php?grp=1&id=48&la=de&r=0
 

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