Jaydee79
Registrierter Benutzer
Ich habe nun in div. Threats eine Lanze für den Amp gebrochen, daher jetzt mal alle Beiträge hier gesammelt von mir. Evtl "logische" Brüche bitte ich zu entschuldigen, ich habe die Texte aus meinen Beiträgen zusammengeschnitten. Es liest sich aber dennoch alles recht flüssig. Ich wünsche viel Spaß!
Ich zur Zeit spiele die Kombi aus Topteil und 1960 AC 4x12er und Marshall JVM 205
6 Sounds kann er von sich aus. Mega verzerrt und aber auch echt clean und cruch von Plexi bis JCM 800 und drüber.
Ich habe zudem noch eine Auswahl an Tretminen. Ein Rodenberg GAS 808 als Boutique Tubescreamer zum boosten, ein BOSS OD 3 für die Fender-artigen Verzerrungen, einen BOSS Chorus und ein Marshall Delay, welches ich im (schaltbaren) Effektweg positioniert habe. Letzteres lässt sich mittels Remote Schalter auch fernbedienen, also auf das Songtempo abstimmen. Reverb (2) hat der Amp und auch ein 2 Mastervolume für z.B. Soli. Bin ich sehr zufrieden mit.
Der Marshall hat zwei Kanäle, in welchem sich je drei Soundmodi verstecken.
Kanal A: Clean, Crunch (a la JTM 45 / Plexi ) und Crunch a la JCM 800.
Kanal B: JCM 800 Hot Rod und noch 2 Heavy Sounds. Mit letzteren spiele ich Stücke von Guano Apes, Linkin Park etc.
Mein "Hauptsound" ist eigentlich der JCM 800. Mit den Tretminen und den unterschiedlichen Gitarren kann ich damit die meisten Stücke schon spielen.
Auch geil ist die Plexi-Variante, also Kanal 1 im 2. Mode. Für Clapton Henrdix, Led Zeppelin super genial. Auch gerade in Verbindung mit dem Rodenberg GAS 808!
Bin mit dem Amp wie gesagt mehr als zufrieden.
Die großen Gitarrensounds, welche aus den legendären JCM 800 kommen (kamen) waren/sind zum großen Teil geboostet. Tubescreamer, BOSS SD1 und wie sie alle heißen. Ich habe den GAS nur mit etwa 50% Zerre eingestellt, Höhenregler nach belieben, Bass-Switch an. Dann das Ausgangslevel eine Idee über der Eigenlautstärke des Amps. Den 800er Modus gewählt und ich habe mit meinen Strats z.B. nen Top Bon Jovi Sound. Mit etwas mehr Zerre vom GAS bist du dann locker bei Zack Wylde für den Fall, dass dir BJ zu "soft" ind.
Ja, du kannst ALLE Modi via Midi speichern und abrufen! Was nicht geht, die einzelnen EQ-Settings zu speichern, ist aber meines Erachtens auch nicht nötig. Fehleinstellungen gibbet bei dem Amp eigentlich nicht. Ich spiele Kanal 1 so:
Treble 1-2 Uhr, Mid ca. 11Uhr Bass 1 Uhr. Im Kanal 2 habe ich die Höhen auf 12 Uhr, sonst wie Kanal 1.
Zustätzlich hat der Amp auch noch die Möglichkeit, den Klang der Endstufe zu regeln. Also Presence und Resonance. Auf Deutsch: Höhen und Bässe/Tiefmitten.
Jeder Kanal hat seinen eigenen Reverb-Regler. Auch der ist wahlweise über Midi an- und auszuschalten.
Und als Schmankerl gibbet 2 Mastervolume, die auch jedem Sound einzeln zugeordnet werden können. Du Kannst dir z.B. im Kanal 1 den 800er anwählen auf Master 1 und wenn du den Sound für nen Solo braucht schaltest du einfach auf Master 2 um. So habe ich es zur Zeit. Das Volume 2 ist quasi mein "Soloboost". Ich nutze es aber auch, um den Cleankanal etwas nach vorne zu bringen oder den 800 Hot Rod.
Das einzige, was dem Amp fehlt, wäre ein Delay, was gerade bei Solopassagen ja seinen Wert hat.
Ich habe da das aktuelle Treterchen von Marshall im Effektweg des Amps ( ach ja, davon gibt`s 2. Einmal seriell/parallel wählbar und in den Signalweg zuschaltbar inkl. Röhrenbuffer und einen seriellen für z.B. Kompressoren o.ä. wo das ganze Signal durchläuft. Der wäre allerdings nicht schaltbar. Man könnte da z.B. noch ein Vorstufensignal abzapfen und in eine seperate Endstufe schicken bei anspruchsvollen Amp Settings. Bei mir ist der Weg ungenutzt.)
Ich kann das Delay also auch jedem Soundmode getrennt zuordnen via Midi. Tempoeingabe erfolgt über einen Taster am Pedalboard.
Das Pedalboard ist an sich reiner Equipmentfetischismuss ( ja, auch mich plagt die Gitarristenkrankheit !). Der Amp allein macht schon eine gute Figur.
Er ist super flexibel, gerade mit dem schaltbaren Effektweg und so und man braucht Live echt nicht mehr Sounds. Das habe ich gemerkt, als ich vor Jahre den Zenamp gespielt hatte. Gute Simualtionen, keine Frage aber live hat sich das alles auf drei, vier Ampmodelle reduziert ( plus natürlich die verschiedenen Lautstärken für Solo, Effekte und so...). Aber letztlich bin ich bei nem Vox, dem Plexi, dem DSL und ich glaube ein Twin war es, hängen geblieben was die Soundauswahl anging. Also Crunch, mehr Crunch, Brett und Clean. Und genau das kann der Marshall alleine.
Aber abgesehen von den techischen Möglichkeiten: Der Amp gibt wirklich jede Nuance deiner Gitarre wieder. Fütterst du ihn mit ner 50 Euro China-Klampfe klingt es auch so!
Ich bin Strat-Fan und gerade die Single Coils werden in allen Modi des Kanal 1 super genau wiedergegeben!
Die Dynamik und Wärme des Sounds haben mich letztendlich zum Kauf bewogen. Ich hatte mehrere andere Amps verglichen und mir echt Zeit gelassen. H&K Statesman, Crate, H&K Duotone, Marshall DSL, Line 6 Vetta etc. Alles gute Amps aber ich habe mich beim ersten Anspielen in den JVM 205 verliebt!
Übrigens hat der auch ne gute Speaker Sim. für DI Aufnahmen oder Live direkt in`s Pult. Du kannst die Endstufe via bypass komplett ausschalten und den Amp DI spielen. Für kleine Sachen auch sehr zu empfehlen um die Bühnenlautstärke zu reduzieren.
Wenn einem der Amp zu komplex erscheint, versuch den Marshall 6100. Der hat damals mal eben 3000 Mark gekostet, was heute guten 2500 Euro entspricht. Der ist auch via Midi zu schalten hat aber "nur" drei kanäle. Die haben auch verschiedene Soundmodi, die musst du aber manuell schalten. Vom Sound her genial (habe ich vor dem JVM gespielt und manchmal vermisse ich den 6100...) aber im Komplettpaket sticht der JVM.
Dazu kommt, dass das Teil auch bei geringen Lautstärken echt gut klingt! Man kann also auch zu Hause bei nem gescheiten Sound spielen, ohne das die Frau aus dem Bett fällt.
Ja, du kannst die Soundmodi alle per Fuß abrufen. der Schalter der mitgeliefert wird bietet jedoch nur 4 Speicherplätze bzw. durchsteppen.
Ich habe ein Midiboard ( nen günstiges von Rolls, den Midi Wizard) davor. Damit kann ich also die übliche 128 Bänke mit den div. Schaltoptionen belegen.
Kanal 1 Modus B mit Mastervolume 1 oder 2, dazu Effektweg an oder aus etc. Alle Relaisschaltungen kannst du in allen möglichen Kombis auf einen Midiplatz speichern.
Wie gesagt: ultra felxibel das Teil!
Also per Midi schaltbar 6 Grundsounds, dazu Reverb an/aus, Volume 1/2, Effekte an/aus.
Der DI out klingt echt gut. da kann man ohne Sorgen in`s Pult gehen. ich nutze das Mike auch nur, weil ich den Endstufensound in kombination mit den Greenbacks in der Box so geil finde. der DI gibt dir das Vorstufensignal wieder, dazu ne Sim. einer optimal abgenommenen 4x12er! Und das Ganze bei Bedarf ohne Eigensound wenn du die Endstufe auf Bypass schaltest.
Ich habe das auch mal gemischt, also Mike und DI. Klingt echt genial nur habe ich Ärger mit unserem keyboarder bekommen, da er seine 5 Keys nicht mehr alle stereo fahren konnte, da ich den einen Kanal mehr am Pult belegte ( und wir nutzen schon 32....)-g-
Ich spiele ja auch Coverrock und komme mit dem Setup gut hin, gerade was das Schalten angeht.
Ich zur Zeit spiele die Kombi aus Topteil und 1960 AC 4x12er und Marshall JVM 205
6 Sounds kann er von sich aus. Mega verzerrt und aber auch echt clean und cruch von Plexi bis JCM 800 und drüber.
Ich habe zudem noch eine Auswahl an Tretminen. Ein Rodenberg GAS 808 als Boutique Tubescreamer zum boosten, ein BOSS OD 3 für die Fender-artigen Verzerrungen, einen BOSS Chorus und ein Marshall Delay, welches ich im (schaltbaren) Effektweg positioniert habe. Letzteres lässt sich mittels Remote Schalter auch fernbedienen, also auf das Songtempo abstimmen. Reverb (2) hat der Amp und auch ein 2 Mastervolume für z.B. Soli. Bin ich sehr zufrieden mit.
Der Marshall hat zwei Kanäle, in welchem sich je drei Soundmodi verstecken.
Kanal A: Clean, Crunch (a la JTM 45 / Plexi ) und Crunch a la JCM 800.
Kanal B: JCM 800 Hot Rod und noch 2 Heavy Sounds. Mit letzteren spiele ich Stücke von Guano Apes, Linkin Park etc.
Mein "Hauptsound" ist eigentlich der JCM 800. Mit den Tretminen und den unterschiedlichen Gitarren kann ich damit die meisten Stücke schon spielen.
Auch geil ist die Plexi-Variante, also Kanal 1 im 2. Mode. Für Clapton Henrdix, Led Zeppelin super genial. Auch gerade in Verbindung mit dem Rodenberg GAS 808!
Bin mit dem Amp wie gesagt mehr als zufrieden.
Die großen Gitarrensounds, welche aus den legendären JCM 800 kommen (kamen) waren/sind zum großen Teil geboostet. Tubescreamer, BOSS SD1 und wie sie alle heißen. Ich habe den GAS nur mit etwa 50% Zerre eingestellt, Höhenregler nach belieben, Bass-Switch an. Dann das Ausgangslevel eine Idee über der Eigenlautstärke des Amps. Den 800er Modus gewählt und ich habe mit meinen Strats z.B. nen Top Bon Jovi Sound. Mit etwas mehr Zerre vom GAS bist du dann locker bei Zack Wylde für den Fall, dass dir BJ zu "soft" ind.
Ja, du kannst ALLE Modi via Midi speichern und abrufen! Was nicht geht, die einzelnen EQ-Settings zu speichern, ist aber meines Erachtens auch nicht nötig. Fehleinstellungen gibbet bei dem Amp eigentlich nicht. Ich spiele Kanal 1 so:
Treble 1-2 Uhr, Mid ca. 11Uhr Bass 1 Uhr. Im Kanal 2 habe ich die Höhen auf 12 Uhr, sonst wie Kanal 1.
Zustätzlich hat der Amp auch noch die Möglichkeit, den Klang der Endstufe zu regeln. Also Presence und Resonance. Auf Deutsch: Höhen und Bässe/Tiefmitten.
Jeder Kanal hat seinen eigenen Reverb-Regler. Auch der ist wahlweise über Midi an- und auszuschalten.
Und als Schmankerl gibbet 2 Mastervolume, die auch jedem Sound einzeln zugeordnet werden können. Du Kannst dir z.B. im Kanal 1 den 800er anwählen auf Master 1 und wenn du den Sound für nen Solo braucht schaltest du einfach auf Master 2 um. So habe ich es zur Zeit. Das Volume 2 ist quasi mein "Soloboost". Ich nutze es aber auch, um den Cleankanal etwas nach vorne zu bringen oder den 800 Hot Rod.
Das einzige, was dem Amp fehlt, wäre ein Delay, was gerade bei Solopassagen ja seinen Wert hat.
Ich habe da das aktuelle Treterchen von Marshall im Effektweg des Amps ( ach ja, davon gibt`s 2. Einmal seriell/parallel wählbar und in den Signalweg zuschaltbar inkl. Röhrenbuffer und einen seriellen für z.B. Kompressoren o.ä. wo das ganze Signal durchläuft. Der wäre allerdings nicht schaltbar. Man könnte da z.B. noch ein Vorstufensignal abzapfen und in eine seperate Endstufe schicken bei anspruchsvollen Amp Settings. Bei mir ist der Weg ungenutzt.)
Ich kann das Delay also auch jedem Soundmode getrennt zuordnen via Midi. Tempoeingabe erfolgt über einen Taster am Pedalboard.
Das Pedalboard ist an sich reiner Equipmentfetischismuss ( ja, auch mich plagt die Gitarristenkrankheit !). Der Amp allein macht schon eine gute Figur.
Er ist super flexibel, gerade mit dem schaltbaren Effektweg und so und man braucht Live echt nicht mehr Sounds. Das habe ich gemerkt, als ich vor Jahre den Zenamp gespielt hatte. Gute Simualtionen, keine Frage aber live hat sich das alles auf drei, vier Ampmodelle reduziert ( plus natürlich die verschiedenen Lautstärken für Solo, Effekte und so...). Aber letztlich bin ich bei nem Vox, dem Plexi, dem DSL und ich glaube ein Twin war es, hängen geblieben was die Soundauswahl anging. Also Crunch, mehr Crunch, Brett und Clean. Und genau das kann der Marshall alleine.
Aber abgesehen von den techischen Möglichkeiten: Der Amp gibt wirklich jede Nuance deiner Gitarre wieder. Fütterst du ihn mit ner 50 Euro China-Klampfe klingt es auch so!
Ich bin Strat-Fan und gerade die Single Coils werden in allen Modi des Kanal 1 super genau wiedergegeben!
Die Dynamik und Wärme des Sounds haben mich letztendlich zum Kauf bewogen. Ich hatte mehrere andere Amps verglichen und mir echt Zeit gelassen. H&K Statesman, Crate, H&K Duotone, Marshall DSL, Line 6 Vetta etc. Alles gute Amps aber ich habe mich beim ersten Anspielen in den JVM 205 verliebt!
Übrigens hat der auch ne gute Speaker Sim. für DI Aufnahmen oder Live direkt in`s Pult. Du kannst die Endstufe via bypass komplett ausschalten und den Amp DI spielen. Für kleine Sachen auch sehr zu empfehlen um die Bühnenlautstärke zu reduzieren.
Wenn einem der Amp zu komplex erscheint, versuch den Marshall 6100. Der hat damals mal eben 3000 Mark gekostet, was heute guten 2500 Euro entspricht. Der ist auch via Midi zu schalten hat aber "nur" drei kanäle. Die haben auch verschiedene Soundmodi, die musst du aber manuell schalten. Vom Sound her genial (habe ich vor dem JVM gespielt und manchmal vermisse ich den 6100...) aber im Komplettpaket sticht der JVM.
Dazu kommt, dass das Teil auch bei geringen Lautstärken echt gut klingt! Man kann also auch zu Hause bei nem gescheiten Sound spielen, ohne das die Frau aus dem Bett fällt.
Ja, du kannst die Soundmodi alle per Fuß abrufen. der Schalter der mitgeliefert wird bietet jedoch nur 4 Speicherplätze bzw. durchsteppen.
Ich habe ein Midiboard ( nen günstiges von Rolls, den Midi Wizard) davor. Damit kann ich also die übliche 128 Bänke mit den div. Schaltoptionen belegen.
Kanal 1 Modus B mit Mastervolume 1 oder 2, dazu Effektweg an oder aus etc. Alle Relaisschaltungen kannst du in allen möglichen Kombis auf einen Midiplatz speichern.
Wie gesagt: ultra felxibel das Teil!
Also per Midi schaltbar 6 Grundsounds, dazu Reverb an/aus, Volume 1/2, Effekte an/aus.
Der DI out klingt echt gut. da kann man ohne Sorgen in`s Pult gehen. ich nutze das Mike auch nur, weil ich den Endstufensound in kombination mit den Greenbacks in der Box so geil finde. der DI gibt dir das Vorstufensignal wieder, dazu ne Sim. einer optimal abgenommenen 4x12er! Und das Ganze bei Bedarf ohne Eigensound wenn du die Endstufe auf Bypass schaltest.
Ich habe das auch mal gemischt, also Mike und DI. Klingt echt genial nur habe ich Ärger mit unserem keyboarder bekommen, da er seine 5 Keys nicht mehr alle stereo fahren konnte, da ich den einen Kanal mehr am Pult belegte ( und wir nutzen schon 32....)-g-
Ich spiele ja auch Coverrock und komme mit dem Setup gut hin, gerade was das Schalten angeht.
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