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Gast jsxpbe
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Ich bin ja ein einfach gestrickter Gitarrist, der einfach gestrickte Musik macht . Um so mehr muss das, was vor mir auf dem Boden liegt, auch passen. Komisch, plötzlich bin ich sehr anspruchsvoll...
Man schrieb das Frühjahr 2008, ich kaufte mir einen 5E8 Clone von Twinsound (Handelsname Cream Tweedsound 25) und stellte sehr schnell fest, dass meine bisherigen Booster/Overdrive Pedale (Maxon OD808, Ibanez Overdrive II) nur noch zum Teil passen wollten. Da ich aber eine konkrete Vorstellung von dem hatte, was ich haben wollte, bereits in vielen Gesprächen feststellen konnte, dass Bernd ("Finetone" Fromm) versteht, was Musiker wünschen und ja auch schon einige seiner Arbeiten "unter den Füßen" hatte, war klar, wer meine Vorstellungen in die Tat umsetzten sollte...
Was wollte ich? Zum einen einen (völlig klangneutralen) Solobooster, einen (möglichst verfärbungsfreien) Overdrive in TS-Richtung und einen (ebenso verfärbungsfreien) weich klingenden Distortion mit ausreichend Gain- und Zerrreserven. Das alles bitte frei kombinierbar und in einer Kiste und, wie der Name schon ausdrückt, in Röhrentechnik und natürlich analog.
Nun ist Bernd ja dafür bekannt, den anspruchsvollen Musiker "zu befriedigen" und so verwundert es nicht, dass er die Herausforderung annahm. Der erste Teil war also ein dickes Paket mit verschiedenen Geräten und Prototypen seines Schaffens, um erst mal den klanglichen Bereich resp. den Bedarf abzustecken. Man muss das Rad ja nicht zweimal erfinden... (Korrektur, es waren zwei Pakete...) Im zweiten Schritt galt es, Kompromisse auszuloten; die bauliche Vorgabe erlaubte "nur" sechs Potis, drei Schalter und zwei Doppeltrioden.
Wir einigten uns daher darauf, dass die Boost Sektion (doppelt ausgeführt, wobei eine immer aktiv im Signalweg liegt um das Gitarrensignal niederohmig zu machen) nur über jeweils einen Gainregler verfügt (da ja klangneutral....) und über den ersten Schalter (die zweite Booststufe) zuschaltbar ist. Über den zweiten Schalter ist der OD-Bereich zuschaltbar, auch hier gibt es nur eine Volumen und eine Gainregelung (rel. verfärbungsneutral war ja eine Vorgabe) pro Kanal, der zweite OD Kanal ist über den dritten Schalter aktivierbar. Nach den Vorgaben und Absprachen baute Bernd einen Prototyp (dessen Bilder ich leider nicht veröffentlichen darf ).
Bereits der Prototyp erzeugte ein nicht wegzubügelndes Lächeln in meinem Gesicht, Bernd hatte verstanden. Einziges Manko war ein recht auffälliger Höhenverlust des ersten Overdrivekanals. Natürlich ist das auch mit der aufwändigen Schaltung zu begründen, allerdings von mir nicht gewollt. So wurde noch eine Klangregelung versteckt neben den Input/Output Buchsen installiert, die nur auf den ersten OD Kanal wirkt. Der Rest war ein wenig Abstimmarbeit, danach war er perfekt, der "Finetone Tubemaster Special".
Tolle Arbeit! Einen lieben Dank and Bernd, der ganze Arbeit geleistet hat .
Soundfiles liefer ich nach, leider macht im Moment noch die Funktion meines rechten Arms Probleme, ich arbeite daran...
=> www.finetone-bf.de
Man schrieb das Frühjahr 2008, ich kaufte mir einen 5E8 Clone von Twinsound (Handelsname Cream Tweedsound 25) und stellte sehr schnell fest, dass meine bisherigen Booster/Overdrive Pedale (Maxon OD808, Ibanez Overdrive II) nur noch zum Teil passen wollten. Da ich aber eine konkrete Vorstellung von dem hatte, was ich haben wollte, bereits in vielen Gesprächen feststellen konnte, dass Bernd ("Finetone" Fromm) versteht, was Musiker wünschen und ja auch schon einige seiner Arbeiten "unter den Füßen" hatte, war klar, wer meine Vorstellungen in die Tat umsetzten sollte...
Was wollte ich? Zum einen einen (völlig klangneutralen) Solobooster, einen (möglichst verfärbungsfreien) Overdrive in TS-Richtung und einen (ebenso verfärbungsfreien) weich klingenden Distortion mit ausreichend Gain- und Zerrreserven. Das alles bitte frei kombinierbar und in einer Kiste und, wie der Name schon ausdrückt, in Röhrentechnik und natürlich analog.
Nun ist Bernd ja dafür bekannt, den anspruchsvollen Musiker "zu befriedigen" und so verwundert es nicht, dass er die Herausforderung annahm. Der erste Teil war also ein dickes Paket mit verschiedenen Geräten und Prototypen seines Schaffens, um erst mal den klanglichen Bereich resp. den Bedarf abzustecken. Man muss das Rad ja nicht zweimal erfinden... (Korrektur, es waren zwei Pakete...) Im zweiten Schritt galt es, Kompromisse auszuloten; die bauliche Vorgabe erlaubte "nur" sechs Potis, drei Schalter und zwei Doppeltrioden.
Wir einigten uns daher darauf, dass die Boost Sektion (doppelt ausgeführt, wobei eine immer aktiv im Signalweg liegt um das Gitarrensignal niederohmig zu machen) nur über jeweils einen Gainregler verfügt (da ja klangneutral....) und über den ersten Schalter (die zweite Booststufe) zuschaltbar ist. Über den zweiten Schalter ist der OD-Bereich zuschaltbar, auch hier gibt es nur eine Volumen und eine Gainregelung (rel. verfärbungsneutral war ja eine Vorgabe) pro Kanal, der zweite OD Kanal ist über den dritten Schalter aktivierbar. Nach den Vorgaben und Absprachen baute Bernd einen Prototyp (dessen Bilder ich leider nicht veröffentlichen darf ).
Bereits der Prototyp erzeugte ein nicht wegzubügelndes Lächeln in meinem Gesicht, Bernd hatte verstanden. Einziges Manko war ein recht auffälliger Höhenverlust des ersten Overdrivekanals. Natürlich ist das auch mit der aufwändigen Schaltung zu begründen, allerdings von mir nicht gewollt. So wurde noch eine Klangregelung versteckt neben den Input/Output Buchsen installiert, die nur auf den ersten OD Kanal wirkt. Der Rest war ein wenig Abstimmarbeit, danach war er perfekt, der "Finetone Tubemaster Special".
Tolle Arbeit! Einen lieben Dank and Bernd, der ganze Arbeit geleistet hat .
Soundfiles liefer ich nach, leider macht im Moment noch die Funktion meines rechten Arms Probleme, ich arbeite daran...
=> www.finetone-bf.de
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