Scottydoesntknow
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Ich brauchte einen eigenen Verstärker für meine neue Band, da mein geliehenes Halstack zurück zu seinem Besitzer wollte (besser: sollte)
hab an einem Halfstack richtig gefallen gefunden und so stieß ich ziemlich günstig durch das Thomann-Bundle auf Ashdown
das gute Dingen ist seit knapp 3 Wochen in meinem Besitz und ich durfte damit schon zweimal Bandprobe bestreiten
ich persönlich finde, es ist angebracht, euch jetzt ein Review zu diesem schönen (und schweren) Verstärker zu schreiben!
zu Beginn möchte ich noch sagen, dass das ganze wie immer natürlich subjektive Meinungen sind und wenn jemand ernsthaft überlegt, dieses Ding zu kaufen, sollte er am besten selber antesten
und wenns gefällt, darf natürlich bewertet werden!
Fakten:
[URL="http://www.musik-service.de/ashdown-mag-300-h-evo-ii-prx395754550de.aspx"]Ashdown MAG 300-H Evo II
[/URL]
Ashdown MAG 410-T
Ashdown MAG 414-T
Topteil (laut Thomann)
Leistung: 307 Watt an 4 Ohm
Eingänge für aktiv und passiv
VU Meter
5 Regler für Bass, low mid, mitten, hi mid, und Höhen
Schalt- und regelbarer Compressor
2 Schalter für Bright/Deep
Balanced DI
Line/Tuner output - Send/Return effect loop
Lautsprecheranschluß: Klinke
Gewicht: 8,5 kg
Box (laut Thomann)
Bestückung: 4x 10" + Tweeter
Leistung: 450 Watt @ 8 Ohm
Frequency Response: 60 - 20.000 Hz
SPL 101dB 1W @ 1m
Gewicht: 37 kg
Maße: 655 x 604 x 420 mm
von dem, was ich da beurteilen kann, kann ich nur sagen, dass es so stimmt!
Verarbeitung:
zur Verarbeitung gibts bei einem Halfstack auch nicht sooo viel zu sagen, einiges aber schon
als erstes ist mir natürlich aufgefallen, dass die Box ungeheuer schwer ist, alleine schleppen ist ein Ding der Unmöglichkeit
was es noch zu bemängeln gibt, ist, dass die Knöpfe (z.B. um den EQ zu schalten oder "Bright" und "Deep") sehr wackelig sind!
es fühlt sich teilweise tatsächlich an, als ob sie einem jedem Moment entgegenkommen, was aber keineswegs der Fall ist
ansonsten ist alles einwandfrei hergemacht, sitzt fest, liegt an der vernünftigen Stelle (D.I. Out oder der Effektweg sind vorne, was sehr praktisch auf der Bühne ist/wird)
Lob an Ashdown!
als nächstes kommt das Wichtigste/Schwerste...
Sound:
Muss natürlich gesagt werden, dass der Sound eines Amps nicht ohne Bass beurteilt werden kann, welcher aber auch zum Klang mit beiträgt, 100 % gleich ist´s also nie!
getestet hab ich sie mit meinem Squier und meinem neuen Yamaha
bei beiden Bässen ist herausgekommen, dass die Box Druck liefert, allerdings hält sich das gerade beim Squier in Grenzen
der Druck wirkt aber nicht mulmig, was mich überrascht hat, denn nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Ashdown ging ich von einem dumpfen Grundsound aus, den man mit dem eingebauten Kompressor vllt. auflockern...
Pustekuchen!
er klingt transparent und sehr rockig, mittig veranlagt
den Kompressor habe ich nur einmal zum Slappen genommen, ansonsten lass ich ihn gänzlich weg, da der Sound füllig genug klingt
mit Plektrum hat er ordentlich Attack und eine sehr schnelle Ansprache, da machen sich die Mitten im Grundton bezahlt!
Fingerstyle klingt immer ein wenig rockig, mit hartem Anschlag gepaart wirklich super für jeglichen Rock sowie Crossover-Kram (wie RHCP oder RATM)
Slapping klingt mit dem Amp auch deutlich besser als ich gedacht hätte
man nimmt einfach ein paar Hochmitten raus, dreht Bässe rein und schaltet den Kompressor dazu und schon hat man einen Allround-Slap-Sound, der sich in jeder Funkband macht
ich habe mit unserem Drummer 2 Songs mit diesem Amp aufgenommen, könnt auf unserer MySpace-Seite anschauen
(Lieder 1 und 2 sind es, Lied 3 wurde noch mit SWR/Warwick aufgenommen!)
Fazit:
ein Rockamp, aber ein Durchsetzungsfähiger, keineswegs dumpf und mit viel Attack!
ich denke, so lässt sich der Ashdown am besten beschreiben
für Leute, deren Geldbeutel nich groß genug ist, die sollten hier vorbeischauen (auch wenn 555 € natürlich ne Stange Geld sind...)
außerdem habe ich hier immer die Möglichkeit, mit gutem Gewissen eine Ashdown 115 zustellen zu können, um einen bassigeren Sound für richtige Bühnen zu bekommen
Bilder hab ich leider keine, aber ich hoffe, bei einem Amp macht das nicht so vielen Leuten Sorgen..
So, das wars und ich hoffe, es hat euch gefallen!
Wenn noch Fragen oder sonstiges entstehen sollten, einfach nachfragen
Grüße,
Scotty
hab an einem Halfstack richtig gefallen gefunden und so stieß ich ziemlich günstig durch das Thomann-Bundle auf Ashdown
das gute Dingen ist seit knapp 3 Wochen in meinem Besitz und ich durfte damit schon zweimal Bandprobe bestreiten
ich persönlich finde, es ist angebracht, euch jetzt ein Review zu diesem schönen (und schweren) Verstärker zu schreiben!
zu Beginn möchte ich noch sagen, dass das ganze wie immer natürlich subjektive Meinungen sind und wenn jemand ernsthaft überlegt, dieses Ding zu kaufen, sollte er am besten selber antesten
und wenns gefällt, darf natürlich bewertet werden!
Fakten:
[URL="http://www.musik-service.de/ashdown-mag-300-h-evo-ii-prx395754550de.aspx"]Ashdown MAG 300-H Evo II
[/URL]
Ashdown MAG 410-T
Ashdown MAG 414-T
Topteil (laut Thomann)
Leistung: 307 Watt an 4 Ohm
Eingänge für aktiv und passiv
VU Meter
5 Regler für Bass, low mid, mitten, hi mid, und Höhen
Schalt- und regelbarer Compressor
2 Schalter für Bright/Deep
Balanced DI
Line/Tuner output - Send/Return effect loop
Lautsprecheranschluß: Klinke
Gewicht: 8,5 kg
Box (laut Thomann)
Bestückung: 4x 10" + Tweeter
Leistung: 450 Watt @ 8 Ohm
Frequency Response: 60 - 20.000 Hz
SPL 101dB 1W @ 1m
Gewicht: 37 kg
Maße: 655 x 604 x 420 mm
von dem, was ich da beurteilen kann, kann ich nur sagen, dass es so stimmt!
Verarbeitung:
zur Verarbeitung gibts bei einem Halfstack auch nicht sooo viel zu sagen, einiges aber schon
als erstes ist mir natürlich aufgefallen, dass die Box ungeheuer schwer ist, alleine schleppen ist ein Ding der Unmöglichkeit
was es noch zu bemängeln gibt, ist, dass die Knöpfe (z.B. um den EQ zu schalten oder "Bright" und "Deep") sehr wackelig sind!
es fühlt sich teilweise tatsächlich an, als ob sie einem jedem Moment entgegenkommen, was aber keineswegs der Fall ist
ansonsten ist alles einwandfrei hergemacht, sitzt fest, liegt an der vernünftigen Stelle (D.I. Out oder der Effektweg sind vorne, was sehr praktisch auf der Bühne ist/wird)
Lob an Ashdown!
als nächstes kommt das Wichtigste/Schwerste...
Sound:
Muss natürlich gesagt werden, dass der Sound eines Amps nicht ohne Bass beurteilt werden kann, welcher aber auch zum Klang mit beiträgt, 100 % gleich ist´s also nie!
getestet hab ich sie mit meinem Squier und meinem neuen Yamaha
bei beiden Bässen ist herausgekommen, dass die Box Druck liefert, allerdings hält sich das gerade beim Squier in Grenzen
der Druck wirkt aber nicht mulmig, was mich überrascht hat, denn nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Ashdown ging ich von einem dumpfen Grundsound aus, den man mit dem eingebauten Kompressor vllt. auflockern...
Pustekuchen!
er klingt transparent und sehr rockig, mittig veranlagt
den Kompressor habe ich nur einmal zum Slappen genommen, ansonsten lass ich ihn gänzlich weg, da der Sound füllig genug klingt
mit Plektrum hat er ordentlich Attack und eine sehr schnelle Ansprache, da machen sich die Mitten im Grundton bezahlt!
Fingerstyle klingt immer ein wenig rockig, mit hartem Anschlag gepaart wirklich super für jeglichen Rock sowie Crossover-Kram (wie RHCP oder RATM)
Slapping klingt mit dem Amp auch deutlich besser als ich gedacht hätte
man nimmt einfach ein paar Hochmitten raus, dreht Bässe rein und schaltet den Kompressor dazu und schon hat man einen Allround-Slap-Sound, der sich in jeder Funkband macht
ich habe mit unserem Drummer 2 Songs mit diesem Amp aufgenommen, könnt auf unserer MySpace-Seite anschauen
(Lieder 1 und 2 sind es, Lied 3 wurde noch mit SWR/Warwick aufgenommen!)
Fazit:
ein Rockamp, aber ein Durchsetzungsfähiger, keineswegs dumpf und mit viel Attack!
ich denke, so lässt sich der Ashdown am besten beschreiben
für Leute, deren Geldbeutel nich groß genug ist, die sollten hier vorbeischauen (auch wenn 555 € natürlich ne Stange Geld sind...)
außerdem habe ich hier immer die Möglichkeit, mit gutem Gewissen eine Ashdown 115 zustellen zu können, um einen bassigeren Sound für richtige Bühnen zu bekommen
Bilder hab ich leider keine, aber ich hoffe, bei einem Amp macht das nicht so vielen Leuten Sorgen..
So, das wars und ich hoffe, es hat euch gefallen!
Wenn noch Fragen oder sonstiges entstehen sollten, einfach nachfragen
Grüße,
Scotty
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