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Hagenwil
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Die letzte Harmonielehre
Jeder Ton kann jedem anderen Ton folgen. Jeder beliebige Ton kann mit irgendeinem anderen Ton simultan zusammenklingen. Jede Gruppe von Tönen kann von irgendeiner einer anderen Gruppe von beliebigen Tönen gefolgt werden. Jeder Grad von Spannung und Nuancierung ist machbar in jedem Grad von Akzentuierung und Laufzeit.
Beim obigen Text handelt es sich um eine Übersetzung meinerseits eines Abschnittes aus dem Buch Twentieth Century Harmony (1961) von Vincent Persichetti, welches eine Zusammenfassung der Harmonik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts darstellt:
Any tone can succeed any other tone, any tone can sound simultaneously with any tone or tones, and any group or tones can be followed by any other group of tones, just as any degree of tensions or nuance can occur in any medium under any kind of stress or duration".
- Vincent Persichetti (1915-1987), Komponist und Musikpädagoge
Hier ein Werk welches unter die Kategorie Die letzte Harmonielehre fällt. Die vier Sätze der Sinfonie Nr. 3 Jämi (1942), ein Werk für grosses Orchester, Klavier, Orgel, Baritone und Chor des englischen Komponisten Kaikhosru Shapurji Sorabji (1892-1988). Bei diesem Werk finden praktisch alle bekannten Regeln der klassischen Harmonielehre nicht statt, sondern eine persönliche musikalische Sprache und originelle Ausdrucksweise wird gepflegt:
Symphony No. 3 KSS72 "Jami"
1st Movement (1:34:49)
2nd Movement (19:46)
3rd Movement (1:58:57)
4th Movement "Canto" (43:07)
Link zu denn mp3:
http://www.sorabji-files.com/music.php
Jeder Ton kann jedem anderen Ton folgen. Jeder beliebige Ton kann mit irgendeinem anderen Ton simultan zusammenklingen. Jede Gruppe von Tönen kann von irgendeiner einer anderen Gruppe von beliebigen Tönen gefolgt werden. Jeder Grad von Spannung und Nuancierung ist machbar in jedem Grad von Akzentuierung und Laufzeit.
Beim obigen Text handelt es sich um eine Übersetzung meinerseits eines Abschnittes aus dem Buch Twentieth Century Harmony (1961) von Vincent Persichetti, welches eine Zusammenfassung der Harmonik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts darstellt:
Any tone can succeed any other tone, any tone can sound simultaneously with any tone or tones, and any group or tones can be followed by any other group of tones, just as any degree of tensions or nuance can occur in any medium under any kind of stress or duration".
- Vincent Persichetti (1915-1987), Komponist und Musikpädagoge
Hier ein Werk welches unter die Kategorie Die letzte Harmonielehre fällt. Die vier Sätze der Sinfonie Nr. 3 Jämi (1942), ein Werk für grosses Orchester, Klavier, Orgel, Baritone und Chor des englischen Komponisten Kaikhosru Shapurji Sorabji (1892-1988). Bei diesem Werk finden praktisch alle bekannten Regeln der klassischen Harmonielehre nicht statt, sondern eine persönliche musikalische Sprache und originelle Ausdrucksweise wird gepflegt:
Symphony No. 3 KSS72 "Jami"
1st Movement (1:34:49)
2nd Movement (19:46)
3rd Movement (1:58:57)
4th Movement "Canto" (43:07)
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http://www.sorabji-files.com/music.php
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