H!Voltage
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Hier nun mein erstes Review (also bei Fehlern bitte nicht gleich knüppeln ),
es geht um die Ibanez RP1660 Flying-V von 1985, die seit Freitag in meinem Besitz ist. Ein echtes Schätzchen und bis auf den (leider unbekannten) Seymour Duncan Tonabnehmer am Hals im Originalzustand.
Die Gitarre:
- Erlekorpus mit "Polar White" Finish in Randy Rhodes V-Form
- Geölter Ahornhals mit Ebenholzgriffbrett (22 Bünde)
- Ibanez V5 am Steg, unbekannte Seymour Duncan am Hals
- Pro Rock'r Bridge mit Locking System
Getestet wird sie an einem Marshall Valvestate VS100R Combo mit 12" Speaker ohne Effekteinsatz, lediglich der Amp-interne Hall ist in allen Kanälen auf Stufe 1 (von 10) eingestellt. Equalizer ist komplett auf 12 Uhr!
Abgenommen wurde es mit einem "Beyerdynamic Opus 39S" Mikrofon, das etwa 1 cm vom Amp entfernt und ca. 3 cm rechts neben der Mitte des Lautsprechers positioniert wurde.
Das Mikro ging in ein Mischpult (mit neutralen EQ-Einstellungen) und dann in meine Onboard Soundkarte. Also alles mit Low-End Equipment (ist auch das erste mal dass ich selbst was aufnehme) Irgendwie sind ab und an ein paar Kratzer oder ähnliches zu hören, ich weiß leider nicht wo die herkommen
Spielfehler müsst ihr mir verzeihen, aber darum gehts hier ja auch nicht
1. Clean mit Steghumbucker (Ibanez V5, original)
Ein schön perlender, mittiger Sound. Durch den hohen Output bekommt man auch durchaus sehr leicht angezerrte Sounds hin (z.T. im Beispiel hörbar), denen man durch den Volumepoti aber auch gut entgegenwirken kann. Die Höhen finde ich sehr angenehm, präsent aber nicht "brizzelig", insgesamt finde ich den Klang sehr schön ausgewogen
Soundbeispiel 1
2. Clean mit Halshumbucker (Seymour Duncan, Modell leider unbekannt)
Ein weicherer Klang als der V5, außerdem viel weniger Output, sodass das Signal auch bei härterem Anschlag clean bleibt. Zudem weniger höhenreich als der V5. Ideal für ruhige und bluesige Sachen!
Soundbeispiel 2
3. Verzerrt mit Steg- und Halstonabnehmer (Gain im OD1-Kanal: 4)
Nun zum eigentlichen Gebiet der V: DISTORTION Vor allem der V5 macht mächtig Druck und gibt eine Menge Gain, Rückkopplungen gibt es bei mir auch bei hoher Lautstärke nicht! Mittig und höhenreich mit relativ wenig Bass (verglichen mit meiner Paula), gefällt mir der Verzerrte Sound extrem gut; der SD macht im Vergleich zum V5 weniger Power (da weniger Output) und ist insgesamt etwas "smoother" und bassiger.
Dist.1
Dist.2
4. Heavy mit Steg- und Halstonabnehmer (Gain im OD2-Kanal: 6)
Auch wenns richtig heavy wird, kommt die V klasse aus. Immernoch ziemlich klar der Sound, und Druck ist eh genug da Hier klingt der SD etwas dunkler und böser, mir persönlich gefällt daher der V5 fürs Härtere besser.
Heavy 1
Heavy 2
Insgesamt bin ich mit der Gitarre voll zufrieden. Finde sie sehr vielseitig, vor allem dass sie Clean so gut klingt hätte ich nicht erwartet! Durch den geölten Hals, der weitaus dünner ist als der meiner Paula, geht auch Solieren flüssig und vor allem schneller über die Finger. Sie ist bis in höchste Lagen noch 1A bespielbar, was ich auch von meiner Paula nicht gewohnt bin Nur das Tremolo-System finde ich etwas angestrengend, da es einige Zeit dauert, bis die Saiten wirklich stimmstabil bleiben.
Hoffe das Review gefällt euch, da es mein erstes ist freue ich mich natürlich auf Kritik
es geht um die Ibanez RP1660 Flying-V von 1985, die seit Freitag in meinem Besitz ist. Ein echtes Schätzchen und bis auf den (leider unbekannten) Seymour Duncan Tonabnehmer am Hals im Originalzustand.
Die Gitarre:
- Erlekorpus mit "Polar White" Finish in Randy Rhodes V-Form
- Geölter Ahornhals mit Ebenholzgriffbrett (22 Bünde)
- Ibanez V5 am Steg, unbekannte Seymour Duncan am Hals
- Pro Rock'r Bridge mit Locking System
Getestet wird sie an einem Marshall Valvestate VS100R Combo mit 12" Speaker ohne Effekteinsatz, lediglich der Amp-interne Hall ist in allen Kanälen auf Stufe 1 (von 10) eingestellt. Equalizer ist komplett auf 12 Uhr!
Abgenommen wurde es mit einem "Beyerdynamic Opus 39S" Mikrofon, das etwa 1 cm vom Amp entfernt und ca. 3 cm rechts neben der Mitte des Lautsprechers positioniert wurde.
Das Mikro ging in ein Mischpult (mit neutralen EQ-Einstellungen) und dann in meine Onboard Soundkarte. Also alles mit Low-End Equipment (ist auch das erste mal dass ich selbst was aufnehme) Irgendwie sind ab und an ein paar Kratzer oder ähnliches zu hören, ich weiß leider nicht wo die herkommen
Spielfehler müsst ihr mir verzeihen, aber darum gehts hier ja auch nicht
1. Clean mit Steghumbucker (Ibanez V5, original)
Ein schön perlender, mittiger Sound. Durch den hohen Output bekommt man auch durchaus sehr leicht angezerrte Sounds hin (z.T. im Beispiel hörbar), denen man durch den Volumepoti aber auch gut entgegenwirken kann. Die Höhen finde ich sehr angenehm, präsent aber nicht "brizzelig", insgesamt finde ich den Klang sehr schön ausgewogen
Soundbeispiel 1
2. Clean mit Halshumbucker (Seymour Duncan, Modell leider unbekannt)
Ein weicherer Klang als der V5, außerdem viel weniger Output, sodass das Signal auch bei härterem Anschlag clean bleibt. Zudem weniger höhenreich als der V5. Ideal für ruhige und bluesige Sachen!
Soundbeispiel 2
3. Verzerrt mit Steg- und Halstonabnehmer (Gain im OD1-Kanal: 4)
Nun zum eigentlichen Gebiet der V: DISTORTION Vor allem der V5 macht mächtig Druck und gibt eine Menge Gain, Rückkopplungen gibt es bei mir auch bei hoher Lautstärke nicht! Mittig und höhenreich mit relativ wenig Bass (verglichen mit meiner Paula), gefällt mir der Verzerrte Sound extrem gut; der SD macht im Vergleich zum V5 weniger Power (da weniger Output) und ist insgesamt etwas "smoother" und bassiger.
Dist.1
Dist.2
4. Heavy mit Steg- und Halstonabnehmer (Gain im OD2-Kanal: 6)
Auch wenns richtig heavy wird, kommt die V klasse aus. Immernoch ziemlich klar der Sound, und Druck ist eh genug da Hier klingt der SD etwas dunkler und böser, mir persönlich gefällt daher der V5 fürs Härtere besser.
Heavy 1
Heavy 2
Insgesamt bin ich mit der Gitarre voll zufrieden. Finde sie sehr vielseitig, vor allem dass sie Clean so gut klingt hätte ich nicht erwartet! Durch den geölten Hals, der weitaus dünner ist als der meiner Paula, geht auch Solieren flüssig und vor allem schneller über die Finger. Sie ist bis in höchste Lagen noch 1A bespielbar, was ich auch von meiner Paula nicht gewohnt bin Nur das Tremolo-System finde ich etwas angestrengend, da es einige Zeit dauert, bis die Saiten wirklich stimmstabil bleiben.
Hoffe das Review gefällt euch, da es mein erstes ist freue ich mich natürlich auf Kritik
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