sich beim singen aufnehmen

  • Ersteller feel_the_passion
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Ich hab halt hier in dem Forum die Tage mal gelesen dass ´ne interne Soundkarte der letzte Müll zum Gesang aufnehmen sei...
Naja,wie antipasti schon meinte - die Ansprueche sind gestiegen. Verlieren kannst ja nix, wenn Du es einfach ausprobierst. Ich hab am Anfang auch mit der normalen Rechner-Soundcard aufgenommen (und meine Gesangsstunden, wenn ich drandenk, nimm ich mit der Voice-Funktion des mp3-Players auf, iiiiiiihhhh! ;) ), aber Hinweise hat mir das doch gegeben. Mich hat es halt schnell genervt und dann ist frau schnell bei den u.a. 200+ Euroenchens, aber wenn ich vergleich, was man frueher fuer vergleichbares geloehnt hat... da war Aufnehmen wirklich nur was fuer Freaks und Profis.
Webcam mit integriertem Mikro (von Logitech). Ich hab das Mikro auch schon einmal benutzt (über Messenger gesprochen), das hat dann auch funktioniert... Aber wenn ich einfach so mal was aufnehmen will krieg ich das nicht hin. Ich hör mich nicht.
Da lief hier erst gerade eben ein Thread zu, im Vocalforum. Guck mal in den Windows-Lautstaerke-Einstellungen und bei Audacity in den Einstellungen, welches Mikro er meint, zu erkennen. Rechner sind da nicht immer wirklich der Praxis entsprechend ;)
Fish, USB-ISA, ne, ist ja ne andere Technologie.
Basselch, da sagst was. Selbiges Phaenomen gibt es auch bei Digiknipsen, heisst es.
 
Wenn ich dir mal was ganz anderes empfehlen darf, wo du absolut unabhängig von einem Computer bist. Schau dir mal den Boss Micro BR https://www.thomann.de/de/boss_micro_br.htm an. Als Bundel incl einem Shure 58 LC Mikro bekommst du es bei T. schon für 205 Euro. Da hast du alles, was du braucht. Da hast du im Prinzip ein kleines Tonstudio, was du überall mit hinnehmen kannst. Das Teil ist einfach genial und kostet so um die 199 Euro. Damit kann man, ohne viel Ahnung von Mixing zu haben, echt super Aufnahmen machen.

Dieses Stück von mir wurde z.B. komplett nur mit dem Boss Micro BR aufgenommen und ich habe da nur das eingebaute Micro benutzt. Was bei einem Sax schon was heißen möchte. Das Sax hatte ich gerade zum ausprobieren da und ich wollte einfach mal hören, wie es klingt. So ab ca. 50 Sec. fängt die Begleitband an. Das Stück wurde komplett mit dem Micro BR geschnitten, bearbeitet, gemastert und in ein MP3 umgewandelt. http://www.youtube.com/watch?v=PY5mrGT3Z3E&feature=related

Das hier wurde auch komplett mit dem Micro BR aufgenommen allerdings mit einem externen Röhrenmikrophon http://www.youtube.com/watch?v=H9osVgkl8c8&feature=channel


Du kannst es in die Hosentasche stecken, auf meherern Spuren aufnehmen, abmischen etc. etc. Es hat einen eingebauten Drumcomputer, Mastereffekte, Gitarren- und Mikrofoneffekte und ist klasse. Das eingebaute Mikro ist auch nicht schlecht.

Dieses Teil wäre meine erste Wahl. In meinem Probraum habe ich noch einen großen Boss BR 1200 stehen, aber das kleine Teil habe ich immer dabei.
 
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Als Bundel incl einem Shure 58 LC Mikro bekommst du es bei T. schon für 205 Euro. Da hast du alles, was du braucht.

Wir hatten bereits in einem vorigen Post geklärt, dass es nur ums mal auszuprobieren geht, wie es ist, seine eigene Stimme aufzunehmen und Investionen in jegliches spezielles Musiker-Equipment erstmal wegfallen.

Ja, das seh ich auch so. 260€ sind mir zu viel. Ich hab mir das gleiche gedacht: Erstmal was günstiges nehmen und sollte ich nach einem halben Jahr noch Spaß dran haben UND ganz gut singen können (was ich mir ja nicht vorstellen kann^^) kann ich mir immer noch was professionelleres kaufen.
 
Hi,

ich kann das mit den alten Soundkarten bestätigen. Mit meinem alten Aldi-Rechner von 1995 konnte ich mit einer älteren Cubase-Version richtig brauchbare Aufnahmen machen. Ab meinem ersten Notebook war es dann damit vorbei: Da musste ich mir dann eine externe Soundkarte kaufen.

Bei meinem aktuellen Samsung X11 Notebook ist es sogar so, dass man das schon beim bloßen Hören von Musik merkt: Kopfhörer in die eingebaute Soundkarte, klingt deutlich hörbar schlechter als Kopfhörer in der externen.

Ich stimme Dir, Antipasti, nur bedingt zu, dass das heute alles so einfach ist. Das Hörprobenforum zeigt, dass man mit aktueller PC-Hardware geradezu unglaublich schlechte Aufnahmen machen kann, da war das, was ich mit meinem Porta-05 in den 80ern und 90ern gemacht habe aber locker besser.

Ich habe mir gerade das aktuelle Keys-Heft "Musik und Computer" gekauft, weil da interessante Vollversionen drauf sind. Für mich interessant der Audio-Editor "Acon Acoustica", für den Threadersteller vielleicht interessant der Magix Musik Maker 2008 silver (komplette Aufnahmesoftware). Das ganze für 5,90 €, dazu noch ein Workshop, das wäre vielleicht was.

Auch noch ein Tipp, wenn es ganz billig sein soll: man kann jeden handelsüblichen Kopfhörer auch als Mikrofon verwenden. Einfach Kopfhörer in die Mikrofonbuchse rein, reinsingen, das geht immer. Damit kann man dann schon mal erste Versuche mit Audacity wagen.


Gruß,

SingSangSung
 
Ich stimme Dir, Antipasti, nur bedingt zu, dass das heute alles so einfach ist. Das Hörprobenforum zeigt, dass man mit aktueller PC-Hardware geradezu unglaublich schlechte Aufnahmen machen kann, da war das, was ich mit meinem Porta-05 in den 80ern und 90ern gemacht habe aber locker besser.

Ich meine das auch eher auf das Preis/Leistungs- und Aufwandsverhältnis bezogen. Wobei ich dabei davon ausgehe, dass jeder bereits einen PC hat und jenen nicht zum Zwecke der Musikmachens kauft. Und natürlich, dass Freeware benutzt wird.

Weiteres Merkmal: die globale Kompatibiltät. Stell Dir mal so etwas wie unseren Jazz-Workshop vor 20 Jahren vor. Dass so viele verschiedene Menschen, die tweilweise noch nie ein Tonstudio von innen gesehen haben, jetzt in der Lage sind, mit wenig Know-How und trotz Entfernungen von mehrerern hundert Kilometern einen Song gemeinsam produzieren zu können – undenkbar.
 
Ich meine das auch eher auf das Preis/Leistungs- und Aufwandsverhältnis bezogen. Wobei ich dabei davon ausgehe, dass jeder bereits einen PC hat und jenen nicht zum Zwecke der Musikmachens kauft. Und natürlich, dass Freeware benutzt wird.

Weiteres Merkmal: die globale Kompatibiltät. Stell Dir mal so etwas wie unseren Jazz-Workshop vor 20 Jahren vor. Dass so viele verschiedene Menschen, die tweilweise noch nie ein Tonstudio von innen gesehen haben, jetzt in der Lage sind, mit wenig Know-How und trotz Entfernungen von mehrerern hundert Kilometern einen Song gemeinsam produzieren zu können – undenkbar.

Da kann ich Dir voll zustimmen.
 
da hab ich nochmal ne frage...ich nehme mich immer mit meiner digicam auf und finds von der qualität auch gar nicht schlecht...ich bin nicht der meinung dass man unbedingt ein mikro braucht...oder?
 
Es kommt drauf an, was Du willst :)

Auch eine Digikam nimmt mit einem Mikrofon auf, das nur nebenbei. Für Hörproben oder zur Selbstkontrolle reicht das finde ich allemal, für zusammen üben auch, für eine CD würde ich das eher nicht verwenden.
 
da hab ich nochmal ne frage...ich nehme mich immer mit meiner digicam auf und finds von der qualität auch gar nicht schlecht...ich bin nicht der meinung dass man unbedingt ein mikro braucht...oder?

moniaqua zustimm. Für Hörporben reicht eine gute Digicam allemal. Und eine schlechte PC-Soundkarte mit einem schlechten Mikro klingen nicht unbedingt besser als deine Digicam. Aber nicht im Mikro selbst steckt der eigentliche Zweck des PC-Recordings, sondern in der Editierbarkeit. Du kannst dir damit sozusagen ein kleines Tonstudio aufbauen.

Dadurch hast du viel mehr Möglichkeiten als mit einer Digicam. Du kannst zum Beispiel zweistimmig oder einen ganzen Chor singen, in dem Du mehrere Spuren nacheinander aufnimmst. Oder wenn es schwierig ist, das Lied zu singen und gleichzeitig auf der Gitarre zu spielen: nacheinander aufnehmen. Hinterher das ganze noch mit ein paar Effekten wie etwas Hall versehen und man kann seiner Oma schon ein halbwegs professionell klingendes Geburtstagsgeschenk basteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, da habt ihr recht. aber da, wie moniaqua gesagt hat, das nur bei ner CD oder so "nötig" wäre von der digicam auf was besseres umzusteigen, reicht die ja bei mir aus ;) danke für die antwort!
 
Mein Anfang vor 3-4 Jahren:
ein mini Mikro, was bei meinem mp3 Player dabei war in den Mikroeingang gesteckt, ein kostenloses Programm geladen (hast ja viel Auswahl) und dann gings ab :)

Hat nix gekostet (okay Mikro bekommst für 10-15 Euro) und klang jetzt nicht soooooo schlecht - Es war schon anhörbar. also hier hat sich keiner beschwert, hihi

Ich denke das würde für deine Zwecke echt reichen! :)
 
Ich verwende als Aufnahmegerät ein Zoom H2 (https://www.thomann.de/de/zoom_h2.htm?sid=ece27fa31c483570e367467a26ccdb74), damit komme ich sehr gut zurecht. Aufgenommen wird über geräteeigenes Mikro, man kann natürlich auch bessere externe Mikros verwenden. Die drei Empfindlichkeitsstufen für die Aufnahme low/middle/high reichen (für meine Zwecke) völlig aus (ich singe in der Regel in Kirche oder Gemeindesaal ohne zusätzliches eigenes Mikro). Aufnahmen können in unterschiedlichen Formaten (wav, mp3 etc.) gemacht werden, man muss aber darauf achten, dass, wenn man z.B. wav wählt, die Speicherkarte erheblich schneller voll ist als bei Formatwahl mp3 ;)
Eine Speicherkarte, Netzgerät, USB-Verbindung zum PC und Mikroschutz ist im Lieferumfang enthalten (aktuelle Daten siehe Link oben). Für die Aufnahmebearbeitung am PC verwende ich audacity und mp3DirectCut.
 
ups, ich hoffe der Link war ok.... war nur dazu gedacht, ein Bild einstellen, damit man sich ein selbiges machen kann :D
 
Mit meiner neuen Band haben wir das H2 für Proberaummitschnitte angeschafft. Ziemlich coole Sache, früher musste man für halbwegs anständige Qualität noch alles mikrofonieren.
 

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