D
Drache81
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 11.03.19
- Registriert
- 09.09.07
- Beiträge
- 96
- Kekse
- 1.068
Guitar Amplifier GA 10
Dieser Verstärker war in einem Gitarren-Einsteiger-Paket der NKD-Handelskette. Hier nun eine Besprechung dieses Verstärkers.
Technische Daten:
Leistung: 10 Watt
Voltage: AC230V/50HZ
Fuse: 0.25 A/0.5 A
Zu allererst fällt auf, dass er wohl sehr, sehr klein gebaut worden ist. Er hat die Maße: Höhe: 27,5 cm/Breite: 8,5 cm/Länge: 25 cm.
Jede Ecke des Verstärkers ist mit einer Schutzkappe versehen. Also 8 an der Zahl. Ein Tragegriff ist an der Oberseite befestigt. Stabil genug um das Leichtgewicht zu tragen. Nur Frauenfinger mit langen Nägeln sollten vielleicht vorsichtig sein, denn der Griff ist ziemlich stark gespannt.
Ein Klappbügel ist auf der Rückseite. Damit kann man den Verstärker in verschiedene Positionen ausrichten. Einen Sicherheitshinweis und technische Daten des Verstärkers sind ebenfalls auf der Rückseite zu finden. In Form eines Aufklebers. Dort steht auch der weitverbreitete Satz "Made in China". Außerdem führt ein etwa 1,20m langes Kabel hinaus. Völlig ausreichend ist diese Länge.
An der Unterseite sind noch 4 Gumminoppen angeschraubt um den Boden oder den Verstärker nicht zu verkratzen.
Zur Vorderseite:
Der Lautsprecher (10cm Durchmesser) ist etwas linkslastig in der Box verbaut. Ein Stoffgitter soll den Lautsprecher schützen. Sieht zwar ganz in Ordnung aus aber ich finde den Schutz unzureichend.
Die Endstufe hat eine goldene Vorderseite. Soll wahrscheinlich eine Marshall-Optik imitieren. Links ist die Input-Klinke. Die Schraube ist aus Kunstoff. Wackeln tut trotzdem nichts. Dann kommt ein kleiner schwarzer Knopf unter dem Boost steht. Wenn man ihn betätigt wird der Verzerrer eingeschalten. Dann kommen die 3 Regler. Volume, Treble und Bass. Daneben ist dann noch ein Kopfhöreranschluss, ein Licht das bei Betrieb rot leuchtet und der Ein/Aus-Schalter.
Zum Klang:
Die Lautstärke reicht völlig aus zum Üben. Ganz aufdrehen wird man ihn in den seltesten Fällen können. Denn er läßt schon die Wohnung ordentlich beben. Gegen ein Schlagzeug hätte er allerdings natürlich nicht den Hauch einer Chance.
Der Treble-Regler regelt die Mitten. Von bassig (0) bis hell (10) kann man hörbar den Klang verändern. Den Bass-Regler hätte man sich eigentlich sparen können. Eigentlich verändert er den Klang kaum.
Im Clean-Modus hört sich alles ganz ordentlich an. Allerdings übersteuert den Klang schnell bei zu hartem Anschlagen. Jedenfalls mit meiner Hagstrom White Swede. Wie sich das bei anderen Gitarren auswirkt kann ich nicht sagen. Drückt man den Boost-Knopf verzerrrt der Klang. Ein schrecklich kratzig, künstlicher Klang wie ich finde. Zudem rauscht er noch ein wenig. Ist zwar beim üben nicht störend wurde mich aber bei Aufnahmen sehr nerven. Doch besser als einen Klang zu beschreiben ist ihn zu hören. Deshalb hier eine Aufnahme clean und verzerrt:
Aufgenommen wurde mit:
Mikrophon: MXL 990 (Entfernung zum Lautsprecher waren etwa 5 cm)
Gitarre: Hagstrom White Swede
Einstellungen:
Volume: 2
Treble: 10
Bass: 10
Fazit:
Zu gebrauchen ist der Verstärker nur zum üben. Aber dafür wurde er auch schließlich gebaut. Wenn wirklich absolut kein Geld da ist und man z.B. noch Schüler ist dann kann man das Ding schon kaufen. Doch Wer Gitarre länger als 2 Wochen spielt wird bald einen schönen Klang vermissen.
Aus diesem Grund hat der Hersteller wohl auch seinen Namen gar nicht erst angegeben. Allerdings könnte man vermuten das Yamaha dahintersteckt. Schließlich gibt/gab es einen sehr, sehr ähnlichen Verstärker von Yamaha mit dem selben Namen.
+ Gewicht/Tragbarkeit
+ Preis
- Klang
Dieser Verstärker war in einem Gitarren-Einsteiger-Paket der NKD-Handelskette. Hier nun eine Besprechung dieses Verstärkers.
Technische Daten:
Leistung: 10 Watt
Voltage: AC230V/50HZ
Fuse: 0.25 A/0.5 A
Zu allererst fällt auf, dass er wohl sehr, sehr klein gebaut worden ist. Er hat die Maße: Höhe: 27,5 cm/Breite: 8,5 cm/Länge: 25 cm.
Jede Ecke des Verstärkers ist mit einer Schutzkappe versehen. Also 8 an der Zahl. Ein Tragegriff ist an der Oberseite befestigt. Stabil genug um das Leichtgewicht zu tragen. Nur Frauenfinger mit langen Nägeln sollten vielleicht vorsichtig sein, denn der Griff ist ziemlich stark gespannt.
Ein Klappbügel ist auf der Rückseite. Damit kann man den Verstärker in verschiedene Positionen ausrichten. Einen Sicherheitshinweis und technische Daten des Verstärkers sind ebenfalls auf der Rückseite zu finden. In Form eines Aufklebers. Dort steht auch der weitverbreitete Satz "Made in China". Außerdem führt ein etwa 1,20m langes Kabel hinaus. Völlig ausreichend ist diese Länge.
An der Unterseite sind noch 4 Gumminoppen angeschraubt um den Boden oder den Verstärker nicht zu verkratzen.
Zur Vorderseite:
Der Lautsprecher (10cm Durchmesser) ist etwas linkslastig in der Box verbaut. Ein Stoffgitter soll den Lautsprecher schützen. Sieht zwar ganz in Ordnung aus aber ich finde den Schutz unzureichend.
Die Endstufe hat eine goldene Vorderseite. Soll wahrscheinlich eine Marshall-Optik imitieren. Links ist die Input-Klinke. Die Schraube ist aus Kunstoff. Wackeln tut trotzdem nichts. Dann kommt ein kleiner schwarzer Knopf unter dem Boost steht. Wenn man ihn betätigt wird der Verzerrer eingeschalten. Dann kommen die 3 Regler. Volume, Treble und Bass. Daneben ist dann noch ein Kopfhöreranschluss, ein Licht das bei Betrieb rot leuchtet und der Ein/Aus-Schalter.
Zum Klang:
Die Lautstärke reicht völlig aus zum Üben. Ganz aufdrehen wird man ihn in den seltesten Fällen können. Denn er läßt schon die Wohnung ordentlich beben. Gegen ein Schlagzeug hätte er allerdings natürlich nicht den Hauch einer Chance.
Der Treble-Regler regelt die Mitten. Von bassig (0) bis hell (10) kann man hörbar den Klang verändern. Den Bass-Regler hätte man sich eigentlich sparen können. Eigentlich verändert er den Klang kaum.
Im Clean-Modus hört sich alles ganz ordentlich an. Allerdings übersteuert den Klang schnell bei zu hartem Anschlagen. Jedenfalls mit meiner Hagstrom White Swede. Wie sich das bei anderen Gitarren auswirkt kann ich nicht sagen. Drückt man den Boost-Knopf verzerrrt der Klang. Ein schrecklich kratzig, künstlicher Klang wie ich finde. Zudem rauscht er noch ein wenig. Ist zwar beim üben nicht störend wurde mich aber bei Aufnahmen sehr nerven. Doch besser als einen Klang zu beschreiben ist ihn zu hören. Deshalb hier eine Aufnahme clean und verzerrt:
Aufgenommen wurde mit:
Mikrophon: MXL 990 (Entfernung zum Lautsprecher waren etwa 5 cm)
Gitarre: Hagstrom White Swede
Einstellungen:
Volume: 2
Treble: 10
Bass: 10
Fazit:
Zu gebrauchen ist der Verstärker nur zum üben. Aber dafür wurde er auch schließlich gebaut. Wenn wirklich absolut kein Geld da ist und man z.B. noch Schüler ist dann kann man das Ding schon kaufen. Doch Wer Gitarre länger als 2 Wochen spielt wird bald einen schönen Klang vermissen.
Aus diesem Grund hat der Hersteller wohl auch seinen Namen gar nicht erst angegeben. Allerdings könnte man vermuten das Yamaha dahintersteckt. Schließlich gibt/gab es einen sehr, sehr ähnlichen Verstärker von Yamaha mit dem selben Namen.
+ Gewicht/Tragbarkeit
+ Preis
- Klang
- Eigenschaft
Da dürfte sogar ein 40 Harley Benton Verstärker besser klingen, wobei ich mir in der Preisklasse um 40 am ehesten einen Vox Kopfhörerverstärker oder einen Marshall MS-2 holen würde.... 
