Behringer bx4500h Top oder Flop ?

izzy
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so ich spiele kein bass, so mal zur ergänzung, aber ein freund von mir.
er hatte sich eine warwick profet 3,2 oder so gekauft und war damit unzufrieden nun will er sich den im titel genannten verstärker kaufen und dazu eine behringer box...

was meint ihr darüber?
er ist begeistert, davon, weil seine lieblingsband helloween die dinger auch spielen.

also top oder flop?
 
Eigenschaft
 
ich hatte mal mit dem vorgänger zu tun und der ist absolut FLOP!
es scheiden sich die geister über das ding, aber wenn er den profet schon nicht mag, seh ich eher schwarz.
es gibt aber über die sufu ne menge dazu, sollte er sich mal geben.
btw, bist du dir da ganz sicher mit helloween???

ot-modus: bay area? hättest du wohl gerne:p
 
Moin,

ich habe mir grad mal ein Paar Live Videos von Helloween angeguckt und da spielen die definitiv kein Behringer. Weder der Bassist noch die Gitarristen.

Gruß
 
Welche profesionellen Musiker nutzen bitte in einer Live-Situation Behringer...:eek: :confused: :screwy:

Also, wie bereits gesagt, wem schon ein stabiles Mittelklassegerät wie der ProFet 3.2 nicht gefällt, wem sollte dann ein Behringer-Top gefallen?

Und dann noch die Box... omg :eek: such mal nach Erfahrungsberichten hier, ich glaube die Dinger sind Rekordhalter im abrauchen...

Was für einen Sound hätte denn euer Bassist gerne?
 
Ich hatte den BX3000T und war eigentlich immer zufrieden damit. Allerdings glaube ich nicht, dass der besser als der Profet ist.

Ne wirkliche Verbesserung seh ich da nicht.
 
Der Behringer BX 3000 war ein guter, preiswerter Verstärker mit guten Features, das einizge was mich genervt hat war, dass er die Höhen nicht gut, also zu scharf wiedergegeben hat und nicht durchsetzungsfähig bei Flageolettspiel war. Den Nachfolger 4500 kenne ich nicht, er scheint aber sehr ähnlich zu sein. Mittlerweile ist der Behringer im Besitz eines Tieftönerfreunds und er läuft und läuft und läuft...

Aber ich denke nicht das er viel besser als ein ProFet ist. Das ist so ziemlich dieselbe Liga.
 
Hi
Also ich spiele als Gitarrist und Bassist in einer Bnad, in der auch ein zweiter Bassist vertreten ist. Wir wechseln uns mit dem spielen ab.
Ich besitzte den Bx4500H und mein Bandkollege den Profet 3.2.
Ansonsten sind unsere Stacks komplett gleich. wir haben beide die gleiche 4x10er und die gleiche 1x15er Box. Und wir haben festgestellt, das der Behringer

1. Erheblich lauter ist
2. Auch bei voller Lautstärke nicht so sehr matscht wie der Warwick
3. Vom Klang her viel variabler ist als der Warwick.

Also besser kann man eigentlich nicht vergleichen, da wir bis auf den Amp komplett gleiches Equipment haben. Und ich weiß ja nicht auf was für Behringer Amps ihr bisher gespielt habt (wenn überhaupt!!), aber es ist mit Sicherheit nicht die Regel das Behringer Equipment zum Abrauchen tendiert. Meine Amps sind n gutes Beispiel.
 
hier sind eindeutig zuviele leute, die behringer scheisse finden.

ich hab zwar wenig erfahrungen mit behringer, fakt ist, ihr solltets zumindest mal anspielen.
ich hatte mal ein combo von behringer. der war zwar nur proberaumtauglich, aber hat lärm gemacht und im bandsound hat er mitgehalten. ;)

ihr wisst selber, wenn ihr behringer kauft, dass es billig ist. und das wohl billig nicht grade das riesending ist, is klar ;)

aber: wer billig kauft, kauft traditionell doppelt ;)
 
Fand´ den BH4500H klanglich wesentlich besser als den Profet 3.2 .
Habe den BH4500H selber 1,5 Jahre gespielt und mehr als genug Vergleichsmöglichkeiten gehabt.


hier sind eindeutig zuviele leute, die behringer scheisse finden

ja ja, wie viele von denen haben jemals Behringer-Produkte besessen oder ausgiebig getestet ??
Sicherlich nur 10% , der Rest nimmt die Meinung der anderen einfach so an.


Ich kann LUGGI nur zustimmen, auch ich hatte mit ner anderen Band den Proberaum geteilt.
Deren Basser hatte den Profet 3.2 , ich den Behringer und wir teilten uns ne 4x12" JCM800 Bass-Box.
Im direkten Vergleich zum BX4500H klang der Warwick wie der letzte Husten.
 
Das Dingen rauscht über die DI wie nix, total übel das Dingen um ein Konzert zu geben. Wir organisieren immer ein kleines Festival und einmal kam da echt einer an und spielte lieber durch sein Behringer als durch einen Sansamp RBI :confused:

Ergo: Das Ding macht laut, ist sicherlich vom Ton ok, ABER rauscht und zwar nicht zu knapp, auch bei neutralen Höhen.
 
Meinen BX habe ich wirklich zig mal live gespielt per DI-Abnahme, kein Brummen oder Rauschen, war immer alles in Ordnung.

Und nu ?
 
Dann wird wohl die Endkontrolle dem Benutzer überlassen worden sein, ob der DI-Out nun rauscht, oder nicht. Auch die Bauteilqualität wird wohl größeren Schwankungen unterliegen als bei einem hochwertigerem Produkt. In einem Beutel Transistoren können sowohl total rauscharme, als auch die totalen Rauschgeneratoren drin sein. Kommt alles drauf an, wie gut und ob die schlechten nun aussortiert werden. Kostet ja schließlich auch Geld.
 
Auf den Profets wird ja auch viel rumgehackt (und wurde es in diesem Thread auch schon).
Ich kann das nicht bestätigen. Ich habe einen Profet 3.2 gehört, der mir sowohl ohne als auch mit PA (auf großem Marktplatz) sehr gut gefallen hat. Er dürfte auf der Bühne auch laut genug gewesen sein.

Gerade über die Behringer BVTs habe ich auch schon positive Sachen gelesen. Ich will mich da auch keinem Rundumschlag anschließen. Immerhin gehöre ich zu denjenigen, die mit Gallien-Krueger ins Klo gegriffen haben ...

Die Streuung wir bei Behringer wohl größer sein als bei teuren Amps - wäre ja auch traurig, wenn nicht.

Einen weiteren Nachteil habe ich jetzt bei meinem Roland D-Bass 115 entdeckt. :eek:
Am Computer sitze ich 3 Meter von ihm entfernt. Obwohl mein P-Bass angeschlossen war (Split-Coil) habe ich beim Sitzen am Computer und mehrfachen vorbeilaufen (kein Radio, kein Fernseher an) nicht gemerkt, dass ich den Amp angelassen hatte! Er ist so leise, dass ich auf die LED schauen muss, wenn ich nicht auf Höhe der Lautsprecher 20 cm vor dem Amp rum krieche und nicht gezielt auf Brummen/Rauschen achte. :cool:
Und mein D-Bass wurde ebenfalls in China gefertigt. Allerdings scheint Roland mit japanischer Gründlichkeit seine Finger auf Fertigung und Qualitätskontrolle zu halten. Anders ist das nicht möglich.

Wenn jemand mit seinem Behringer zufrieden ist, soll er das ruhig laut und deutlich sagen dürfen! Ich finde es auch Blösinn, dann von "mangelnden Vergleichen" zu reden. Klar gibt es überlegene Verstärker (in anderen Preisklassen). Aber wenn jemand mit seinem Amp zufrieden ist, sollte man es nicht einfach abtun.

Gruß
Andreas
 
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Ich habe den Behringer Bx3000T gespielt und fand ihn voll in Ordnung, mein ProFet 4 ist allerdings noch einen Deut besser. Wie der 3.2 klingt kann ich nicht sagen, ich kann immer nur wieder empfehlen die Teile im direkten Vergleich im Musikladen anzutesten.

Und nein, Behringer ist nicht grundsätzlich Mist! Es kann sich halt nicht jeder einen teuren Amp leisten und muss sich eben im Billig-Sektor umsehen. Bei den teuren Geräten ist auch nicht ales Gold, was glänzt!
Und richtig auf den Sack gehen mir diese Sachen wie "Der Schwager des Arbeitskollegen eines Freundes hat aber mal gehört das Behringer nichts taugt." Entweder ihr habt die Teile angetestet oder enthaltet euch eures Urteils.
 
....... das kann ich genauso unterschreiben -> ich habe meinen Behringer auch gegen einen ProFet IV getauscht (der war natürlich gebraucht) => tolles Teil / aber der Behringer war auch gut (...eben nicht ganz so gut)
 
Also zum Behringer Bx3000T:

Wir hatten sowas mal im Proberaum stehen und meiner Meinung nach war das wirklich einer der schlechteren Amps (z.B. DI-Out Signal unendlich leise) den wir mal im Proberaum stehen hatten. Gerauscht hat er nicht, aber ein großer Kritikpunkt war, dass die 300W sehr leise waren - für meinen Geschmack.
Hier eine Liste der Bassamps die wir schon im Proberaum hatten (nicht alles meine Amps, nur die Ampegs und bis auf den Traynor u. die Ampegs ist nix mehr da, alles verkauft ;)):
- Sunn 300T
- Ampeg V4BH
- Ampeg B1Re
- Traynor YBA-200
- Laney Linebaker 100W
- Variac 200W Topteil (Eigenmarke Musik Produktiv)
- Behringer BX3000T
- Ampeg BA115
- Ashdown MAG300T

Sogar der Variac Amp mit läppischen 200W war lauter als der Behringer, beide über eine Fender Bassman 4x10 Box gespielt @8Ohm. Nur der Laney Linebaker war deutlich leiser, sogar die Ampeg Combo konnte lautstärketechnisch (fast) mit dem Behringer mithalten. Erschreckend, evtl. hatten wir da wirklich ein Schrottteil gekriegt.
Wobei ich aber auch sagen muss, dass der Behringer von der Soundqualität dem Laney und dem Variac nicht unterlegen war, der Behringer war gleichwertig, evtl. sogar tendenziell besser...

Ich will jetzt wirklich nicht auf Behringer rumhacken, gerade für PA/Recording machen die Sachen, die für den "nicht-professionellen" User sehr gut brauchbar sind, aber das Gitarren-/Basszeug von Behringer finde ich persönlich nicht so gut, hab immer wieder was probiert (Bx3000T, div. Bodeneffekte, Gitarrenbox) und war fast immer nicht zufrieden damit, kann aber auch sein, dass ich einfach von dem "guten" Zeug so verwöhnt bin. :rolleyes:

Die Sachen von Behringer mögen grundsätzlich brauchbar sein, aber man darf eben nicht zu viel erwarten und muss sich selbst überlegen welche Ansprüche man an sein Equipment stellt!! (gilt sicherlich auch für günstige Produkte von vielen anderen Firmen)
 
Ich versteh auch nicht, wieso manche Leute ihre Sachen immer so agressiv verteidigen. In diesem Thread wurde doch nach subjektiven Meinungen gefragt, ergo teilt man diese mit. Wenn man mit Behringer oder den günstigen Warwicks zurecht kommt, ist doch super. Nur sollte man dann auch andere Meinungen akzeptieren. Machen die Kritiker ja auch so.
 
Habe keinen Behringer-Bassamp, kenne keinen Behringer-Bassamp, habe aber den Test in der aktuellen Bass quarterly zum BVT5500 gelesen. Bin Testberichten gegenüber meist sehr skeptisch, aber wenn man nur die Hälfte des Verrisses in der bq glaubt, allein dann kann ich nur sagen: "Hände weg und Geld gespart!".
 
Ich bin seit gestern stolzer Besitzer eines Behringer BX4500H Topteils und bin gerade dabei, die klanglichen Möglichkeiten auszutesten. Habe auch schon die eine oder andere Einstellung gefunden, die mir soundmäßig ganz gut gefällt. Insbesondere mit dem Shape-Filter kann man sehr nett experimentieren.


Vielleicht könnten mir einige erfahrene Behringer-User ein paar Tipps geben:

Etwas überfordert bin ich nämlich von der Ultrabass-Funktion. Laut Bedienungsanleitung dient der Subharmonikprozessor dazu, einen extrem tiefen "eine Oktave unter der tiefsten vorhandenen Bassfrequenz" Sound zu erzeugen. Beim Testspielen klingt das für meinen Geschmack sehr merkwürdig, zumindest wenn ich genau solche tiefen Passagen (E-Saite offen bis A-Seite offen) spiele. Bei eingeschaltetem Ultrabass hört man teilweise ein eher unschönes Dröhnen, dies aber auch nur, wenn ich die Saiten sehr kräftig anschlage. Bei sanften Anschlägen bleibt dies aus und man hört nur den normalen Ton. Ich glaube, mit einem Noise-Gate (?) erzeugt man einen ähnlichen Effekt.

Meine Frage ist, ob das normal (gewollt?) ist, ob ich bei den Einstellungen etwas spezielles beachten muss, oder ob ich meine Spielweise ändern muss.

Interessanterweise klingt die Ultrabassfunktion wesentlich besser, wenn ich in hohen Lagen (Bass-Solo ab A-Saite 12. Bund und höher) spiele. Dann ist der zusätzliche Sound permanent aktiv und klingt so, als ob ein zweiter Bass die gleiche Melodie eben eine Oktave tiefer spielt. Das ist ganz cool, ich wüsste aber gern, ob dies tatsächlich der gewünschte Einsatzbereich des Effekts ist.

Danke für Eure Hilfe!

Nur zur Info (falls relevant): ich benutze das Topteil zusammen mit einer Hartke VX410 Box, mein Bass ist ein Ibanez GSR200, und ich spiele mit Plektrum.
 

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