[Effekt] - Visual Sound H2O V2 Liquid Chorus & Echo

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Wen nur der Test an sich interessiert, der kann diesen Teil überspringen, weil es hier nur darum geht, wie ich auf den H2O als Effekt kam und meine persönliche Meinung, Erfahrung und Einstellung.

Mein Interesse an einem Choruseffekt war seit der Episode mit dem Nano Clone, den ich mittlerweile endlich wieder los bin, deutlich geweckt. Deshalb war ich auf der Jagd nach dem Cool Cat von Danelectro, dem besten Chorus, den ich bislang gehört habe. Da ich nach der 18-V-Version suchte, konnte ich sie nicht einfach im Laden kaufen und in einschlägigen Internetauktionshäusern waren andere immer mehr Geld auszugeben bereit als ich (Anmerkung: das stimmt mittlerweile nicht mehr).
Wie es der Zufall wollte stieß ich hier im Forum mal wieder auf den Testbericht über den Jekyll & Hyde von Visual Sound und kam von dort zur Herstellerseite von Visual Sound. Da fiel mir auch wieder ein, daß mir diese großen Doppelpedale in eigenwilliger Form schon früher beim Durchblättern von Musikhauskatalogen aufgefallen waren. Besonders dieses blaue mit dem obskuren Namen H2O. Liquid Chorus & Echo. Wie es der Zufall wollte hatte ich vorher schon mal daran gedacht, daß ein Echo ebenfalls noch eine nette Spielerei wäre. Da ich nicht widerstehen konnte, habe ich es einfach bestellt. So herum war es mir auch irgendwie lieber, da mein Mitgitarrist den Cool Cat bereits spielt. Das Dan-Echo hat er ebenfalls. Mit beiden Geräten konnte ich den H2O vergleichen.
Viele, viele Wochen nach meiner Bestellung kam das Ding endlich an. Diese Verzögerung lag daran, daß die Pedale von Visual Sound neu aufgelegt wurden (V2) und gerade erst lieferbar waren. Aber das ist jetzt auch schon Monate her...

Der Name

Auch Visual Sound gehört zu den Herstellern, die nicht um einen ausgefallenen Namen verlegen sind. Beispielhaft sehen das Overdrive/Booster-Bedal Route 66 und das Overdrive/Distortion-Pedal Jekyll and Hyde genannt. Das Modulationsdoppelpedal für Chorus und Echo erhielt den Namen der chemischen Bezeichnung für Dihydrogeniumoxid. Das klingt auch viel einfallsreicher als Wasser. Liquid Chorus & Echo, na dann Prost. Aber apropos Wasser. Sprechen wir mal in Rockklischees. Da hat Wasser zunächst erst mal gar nichts verloren, dagegen ist die Flasche Whisky geradezu obligatorisch. Aber mal Hand auf's Herz: ohne diese durchsichtigen Plastikflaschen mit vorzugsweise stillen Mineralwasser geht doch heute niemand mehr auf die Bühne. H2O ist demnach auch für Rocker unverzichtbar ? Wir werden sehen.

Das Gerät

Der H2O kommt in einem stabilen Pappkarton daher. Dieser ist rundherum mit dem Gerät und in dessen Farben bedruckt.

Karton.jpg


Karton ist aber unwichtig, also auf damit.

Karton_offen.jpg


Die Pedale von Visual Sound waren schon immer groß. Es sind schließlich auch zwei Pedale in einem. Auch die Neuauflage kommt im großen Gehäuse daher, auch wenn sie durch die neue Gehäuseform etwas kleiner wirken. Waren die alten Gehäuse noch aus gekantetem Blech, sind sie heute aus einem Guß. Daher auch das für die Größe eher geringe Gewicht. Komplett neu am Design ist die abgewandte Seite hinter den Reglern, welche sogar noch ein wenig höher ist als die Regler selber. Darauf ist viel Platz für den Firmennamen...

Oberseite.jpg


Apropos Regler und Bedienelemente: diese sind für beide Effekte in gleicher Anzahl vorhanden. Dies kommt der Symmetrie zu gute, schließlich hört das Auge auch mit, ist aber eigentlich egal. Im einzelnen sind es für beide Effektsektionen drei Drehregler und ein Kippschalter. Der Liquid Chorus läßt sich in Speed, Width und Delay Time einstellen. Über den Kippschalter läßt sich der Grundcharakter des Chorus zwischen Normal und Lush wechseln. Dieser Schalter ist der - vom Aussehen abgesehen - deutlichste Unterschied zwischen dem alten Modell und dem V2.

Das Echo läßt sich mit den Parametern Echo Time, Repeats und Effect Level einstellen. Der Kippschalter wechselt zwischen kurzem und langem Echo. Das heißt für die Zeit gibt es zwei Regler, dazu später mehr. Alle Regler sind aus Metall und lassen sich leicht bedienen. Reflexionen auf den Reglern verhindern sehr leicht zu erkennen, wo der Regler genau steht. Bei den Kunststoffreglern des Vorgänger Modells war dies kein Problem. Unter den Kappen sind die Befestigungsschrauben der Potentiometer deutlich zu sehen. Kommt man beim Umschalten an die Regler, kann es schon mal vorkommen, daß man die Regler verstellt. Dieses ist dann wiederum aufgrund der spiegelnden metallenen Oberfläche von oben nur schlecht zu sehen. Die Kippschalter sind (nur) aus Kunststoff.

Neben den Kippschaltern sind jeweils die Statusleuchtdioden angebracht. Diese haben unterschiedliche Farben. Rot für das Echo und was so grün beim Chorus erscheint, ist natürlich ein strahlendes Blau.

Waren im Vorgängermodell noch die „normalen“ Metallschalter verbaut, wie man sie auch bei Electro Harmonix oder MXR findet, ist das H2O V2 mit pilzförmigen Tretern versehen, die im Inneren erst auf den eigentlichen Schalter treffen. Diese System hält angeblich für 10 Millionen Tritte... Sie sind aus Metall und wackeln ein wenig in der Fassung.

Die Unterseite ist mit vier Schrauben am Gehäuse befestigt und mit einer Gummimatte beklebt. Die „Visitenkarte“ des Herstellers ist dort ebenfalls zu finden.

Unterseite.jpg


Das H2O bietet laut Herstellerangaben einen analogen Chorus und ein Echo als analogdigitalen Hybridschaltkreis. Best of both worlds, wie es so schön heißt. Ohne den Digitalkram wären keine Verzögerungen von bis zu 800 Millisekunden möglich, aber es soll klingen wie analog. Man darf gespannt sein.

Einen echten Bypass hat das Pedal ausdrücklich nicht ! Angeblich ist der von Visual Sound verwandte Buffer sehr viel besser, weil er das Signal auffrischt und es so klingen soll, als wäre die Gitarre direkt an den Verstärker angeschlossen.

Die Anschlüsse

Mittig an der Stirnseite befindet sich der Anschluß für ein Netzgerät, eine Standardhohlsteckerbuchse für Stecker mit einem Innendurchmesser von 2,1 mm und Außendurchmesser von 5,5 mm, minus innen. Der Netzstecker sitzt sehr stramm in der Buchse. Auf der rechten Seite ist der Eingang für einen 6,3 mm Monoklinkenstecker. Auf der linken Seite sind zwei ebensolche Ausgänge, denn der H2O ist im Stereobetrieb nutzbar. Eine Buchse gibt das Signal mit dem ausgewählten Effekt aus, die andere gibt das trockene Signal an einen zweiten Verstärker oder ähnliches weiter. Für das Echo ist die zweite Ausgangsbuchse unerheblich. Wie auch immer, meine Neutrikklinken sitzen sehr fest in den Buchsen. Die Buchsen sind etwas versenkt an die Gehäusewand geschraubt.

Seite.jpg


An der Unterseite sitzt in einer Aussparung im Metall eine Kunststoffabdeckklappe für das Batteriefach. Ungewöhnlich ist, daß die Batterie hochkant im Gerät steht. Dadurch kommt man auch schwieriger dran.

Batteriefach.jpg


Lieferumfang

Außer dem H2O selber gibt Visual Sound dem geneigten Käufer eine Bedienungsanleitung mit einigen Einstellbeispielen an die Hand, die gleichzeitig Katalog ist; ein Aufkleber kommt mit, eine Visitenkarte mit Link zur Registrierungsseite und ein Flyer, daß Visual Sound ein HIV-Projekt in Afrika unterstützt.

Zubehoer.jpg


Die Testvorbereitung

Ich werde den H2O mit meiner Ltd. EC 500 mit Ibanez V1 und V2 testen. Der Verstärker ist ein Diezel VH4 mit dem H2O im seriellen Effektweg. Der Diezel befeuert ein Engl Pro 212 Kabinett. Dazu benutze ich Sommer Cable mit Neutrikklinken. Ein Netzgerät von Danelectro DA-1 Zero Hum wird den H2O mit Strom versorgen.
Die Aufnahmen entstanden mit einem Sennheiser e906 (flat) und wurden über ein M-Audio Firewire 410 in einem Notebook mit Cubase SX aufgezeichnet. Eine nachträgliche Klangbearbeitung der Spur in Cubase erfolgte selbstverständlich nicht, die Spuren wurden nur passend zurecht geschnitten.

Der Test

Netzteil angeschlossen und erstmal testweise auf die Taster gedrückt. Das Umschalten geht völlig geräuschlos von statten und da knackt gar nichts. Mir ist mit dem Gerät im Signalweg auch keine negative Beeinflussung des Signals aufgefallen, der Bypass funktioniert gut. Ohne Strom geht kein Signal durch das Gerät. Die Leuchtdioden zeigen deutlich sichtbar, welcher Effekt aktiv ist. Naturgemäß ist die blaue sehr viel heller als die rote Kollegin.

Diode.jpg


Tritt man zu zaghaft zu, passiert nicht viel, dies wird mitunter von der unkonventionellen Gehäuseform begünstigt. Also bloß keine falsche Scheu beim Umschalten. Die beiden Fußschalter sind so angebracht, daß man auch beide gleichzeitig betätigen kann, um den einen Effekt ein- und den anderen auszuschalten oder eben beide auf einmal ein- oder auszuschalten. So kann man unfreiwillig auch mal einen Effekt zu viel ein- oder ausschalten.

Zunächst zum Liquid Chorus. Mit allen Reglern zugedreht hat man schon einen ganz leichten Choruseffekt, der kaum wahrzunehmen ist, den Klang bloß etwas weicher macht. Einen solchen Chorus kann man ständig eingeschaltet lassen. Dreht man etwas weiter auf, sind vielfältige und unterschiedlichste Chorussounds möglich.

Mit dem Speed-Regler läßt sich die Geschwindigkeit der Modulation einstellen. Dreht man den Regler auf, steigt die Geschwindigkeit schnell an. Das Spektrum reicht von sehr weit bis hin zu Klängen die fast schon in Richtung eines Tremolos gehen.

Der Width-Regler bestimmt, wie breit der Chorus, wie sehr der Klang des Originalsignals verwischt wird. Von sehr dezent bis hin zu einem sehr dicken Chorus ist hier möglich. Damit läßt sich die Aufdringlichkeit bei höheren Geschwindigkeiten prima kompensieren. Dann „leiert“ es nicht so.

Delay Time hatte für mein Empfinden vor allem Einfluß auf die Klangfarbe des Chorus. Je weiter du aufdrehst, desto wärmer klingt der Chorus für mein Empfinden.

Mit dem Kippschalter wird der Grundcharakter des Chorussound verändert. In der Einstellung „lush“ gefiel mir der Chorus meistens besser als in der Normaleinstellung. Außer bei sehr dezenten Einstellungen, da klingt normal besser, finde ich. Normal klingt sonst für meinen Geschmack eher hohl und leer, etwas blechern. Das ist überhaupt gar nicht flüssig. Mit der Einstellung Lush ist der Sound breiter, voller, voluminöser und klingt mehr so, wie ich mir einen Chorus vorstelle. Das perlt gerade zu.

Ich bevorzuge einen „lush“en Chorussound mit Speedregler auf neun Uhr, Width auf zwölf Uhr und Delay Time auf halb zwei. Diese Einstellung gefiel mir für meine Zwecke am besten. Dieser Sound gefällt mir besonders gut für unverzerrte Pickings, aber auch Akkorde gehen gut damit. Verzerrt macht der H2O auch eine gute Figur und setzt sich prima durch. Besonders mit meinem Big Muff vertrug er sich gut.

Wenn aktiviert, verursacht der H2O - wie die meisten anderen Choruspedale auch - Nebengeräusche, allerdings sind die so leise, daß sie im kaum aufzunehmen sind. Im Grundrauschen eines verzerrten Kanals hört man den Chorus deutlich seine Kreise ziehen.

Den H2O kann man im Gegensatz zum Cool Cat nicht falsch verkabeln, um einen anderen Effekt zu erzielen. Steckt man die Gitarre also statt in den Input in den Stereoausgang, funktioniert das Gerät ganz normal, klingt allerdings nicht so gut. Außerdem hatte ich immer ein unschönes Fiepen aus den Boxen, wenn die Eingangbuchse nicht belegt war.

Den Liquid Chorus gibt es in der neuen Serie auch als Einzelpedal. Dieses verfügt ebenfalls über die Parameter Speed, Width und Delay Time. Statt des Kippschalters hat er einen vierten Regler, Deep. Inwieweit dies ein Substitut ist, vermag ich nicht zu sagen. Möglicherweise läßt sich mit Hilfe des Drehreglers beim kleinen stufenlos zwischen den beiden Schalterstellungen des großen Bruders eine Klangfarbe einstellen. Der Kleine hat ebenfalls den Stereoausgang mit dem uneffektierten Signal.

Nun zum Echo. Beim Gebrauch des Echos sollte der H20 nur im Effektweg benutzt werden. Ich hatte das Teil zum Testen auch mal vor dem Verstärker benutzt und mußte feststellen, daß das gar keine so gute Idee ist. Die Echos übersteuern dann nämlich. Im Effektweg des Verstärkers klingt der H2O auch mit Echo wie er soll.

Die Einstellmöglichkeiten sind einfach und überschaubar. Was will man denn beim Echo groß einstellen können ? Du mußt dich nur fragen, wie schnell das Echo kommen soll, wie viele Echos es sein sollen und wie laut. Jeder der drei Regler erfüllt genau seinen Zweck und macht exakt was er soll. Mit Echo Time stellst du die Zeit bis zum Echo ein, mit Repeat bestimmst du, wieviele Wiederholungen es sein sollen und Effect Level gibt an, wie laut das Echo sein soll.

Wie bereits gesagt gibt es zwei Regler für die Zeit des Echos. Über den Kippschalter ist zunächst eine grundsätzliche Entscheidung zwischen lang und kurz vorzunehmen, die dann mit Hilfe des Drehreglers fein justiert werden kann. So sind Echozeiten zwischen nicht wahrzunehmendem ultrakurzem Slapecho und Verzögerung von bis zu 800 Millisekunden möglich, mir kam es ehrlich gesagt noch länger vor. Es läßt sich eine längere Echozeit als beim Dan-Echo einstellen. Das Drehen am Geschwindigkeitsregler während des Spielens läßt interessante Spielereien zu, allerdings ist fraglich, wie man dies beim Spielen handhaben sollte.

In der Minimaleinstellung des Repeats-Reglers beträgt die Anzahl der Wiederholungen genau eins. Dreht man weiter auf, steigt die Zahl der Wiederholungen erst sehr langsam und dann sehr schnell. Bei zwölf Uhr sind es so sechs/sieben Wiederholungen, voll aufgedreht sind es wirklich sehr viele Wiederholungen, ich habe bei fünfzig aufgehört zu zählen. Beim Dan-Echo sind es weniger. Auf der Aufnahme sind vermutlich nicht alle zu hören.

Der Levelregler bestimmt die Lautstärke der Wiederholungen. Ganz zu gedreht ist kein Echo zu hören. Bei vollem Ausschlag wird die Lautstärke des Originalsignals nicht erreicht.

Das Gerät erhöht den Pegel des durchgeführten Originalsignals. Sind alle Regler zugedreht, das Echo jedoch aktiviert, ist dies schon zu hören (ein Echo ist in dieser Einstellung nicht zu hören). Der Klang des Echos selbst ist im Vergleich zum Originalsignal etwas dumpfer bzw. weniger präzise und klingt etwas eingeengt. Besonders die Echos von verzerrten Sounds klingen nicht so knackig oder zackig wie das Original. Das liegt nicht zuletzt daran, daß es leiser ist. Beim Dan-Echo läßt sich das Echo lauter einstellen, da hatte ich diesen Einruck nicht.
Ich bevorzuge zur Zeit ein langes Echo mit Temporegler auf halb elf und drei Wiederholungen bei maximaler Lautstärke.

Der H2O ist alles andere als perfekt. Der größte Kritikpunkt erscheint mir die pseudo Stereotauglichkeit. Zugegeben, das klingt etwas hart, aber ich finde, da wurde nicht weit genug gedacht. Der zweite Ausgang gibt nicht mehr als das Originalsignal an einen anderen Verstärker oder ähnliches weiter. Wurde für die alte Version des H2O noch seitens des Herstellers die Anleitung für eine Modifikation veröffentlicht, an den Stereoout ebenfalls das effektierte Chorussignal zu legen, fehlt bei der aktuellen Version immer noch ein entsprechender Schalter.
Weiter hat der Stereoout mit dem Echo nichts zu tun. Ich habe also eine Chorusechokombination mit Stereoausgang vorliegen und kann keinen Pingpongeffekt erzielen. Schade. Das wären zwei gute Verbesserungen für das ansonsten prima Gerät. Da ich allerdings sowieso nur ein Monosetup fahre, interessiert mich das nicht weiter. Ein anderer Kritikpunkt ist, daß die Echozeit nicht einfach eingetappt werden kann.

Ich glaube, ich habe selten ein Effektgerät so zerrissen und war den noch so überzeugt davon. Es ist ziemlich mangelhaft und vermutlich keine echte Kaufempfehlung. Trotz aller Kritik gefiel mir das Gerät aber auf Anhieb und für meine Zwecke ist es wirklich prima. Besonders der Chorussound gefällt mir richtig gut. Dazu ist das Echo eine echte Unterstützung für meine Soli.
Es ist eher speziell und ganz sicher nicht der heilige Gral oder das Rundumglücklichundsorglospaket in Sachen Chorus und Echo. Ein eigenwilliger Sound, aber das ist jetzt mein Sound und dafür eine echte Bereicherung.

Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit !

Bis dann dann

Markus


Klangbeispiele:

1. Liquid Chorus einmal quer durch das gesamte Spektrum (nur clean)
2. Der Unterschied zwischen Normal und Lush
3. Liquid Chorus im verzerrten Kanal
4. Echo vor dem Verstärker (zwei Wiederholungen)
5. Pegelanstieg durch Echo, alle Parameter zugedreht (im Effektweg)
6. Echo in Variationen der Zeit (eine Wiederholung, volle Lautstärke)
7. Echo in Variationen der Anzahl (Zeit: long, zwölf Uhr, volle Lautstärke)
8. Echo in Variationen der Lautstärke (Zeit: long, zwölf, vier Wiederholungen)
9. Liquid Chorus und Echo zusammen clean und verzerrt
 
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WOW! top-review - kann Dich leider nicht 2x nacheinander bewerten - bei nächster Gelegenheit hol ich das nach.
 
Hey,

dankeschön. Vielen Dank für deinen Kommentar !

Dann vergiß nur nicht, deine Bewertung nachzuholen ;-)

Bis dann dann

Markus
 
Obwohl schon einige Zeit seit meinem Testbericht vergangen ist, habe ich noch eine gute und eine schlechte Nachricht zu ergänzen, die ich heute erst erfuhr. Auch wenn ersteres zweiteres obsolet macht: 1. das Pedal wird von Visual Sound nicht nicht mehr fortgeführt, was übrigens auch für das "halbe" Pedal Liquid Chorus gilt; 2. Laut angehängtem Dokument von der Visual Sound-Seite hat das Pedal wohl doch den von mir bemängelten Schalter, um den Stereoausgang wahlweise mit dem trockenen der dem effektierten Signal zu versehen. Das werde ich bei nächster Gelegenheit verifizieren. Ich gebe zu, ich kam seinerzeit nicht auf die Idee, mein Pedal mal aufzuschrauben. In der beiliegenden Anleitung stand nichts dazu.

Beim Liquid Chorus verhält es sich laut einem ganz ähnlichen Dokument genau aumgekehrt: es schickt von Hause aus ein effektiertes Stereosignal an beide Ausgänge und mit einem Schalter im Inneren kann ich den zweiten Ausgang "trocken" schalten.

Bis dann dann

Markus
 

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