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DerFux
Registrierter Benutzer
Moin erstmal,
ich habs also doch noch mal geschafft mir ein wenig Zeit zu nehmen um ein Review zu schreibern, ist übrigens mein erstes Review, bin also später für Verbesserungsvorschläge offen.
Der Erste Eindruck
Nachdem ich die Konkurrenz von Gallien&Krueger,Ashdown und Warwick getestet war ich wirklich beeindruckt vom Hartke. Ashdown MAG 300 und Warwick Profet 3.2 sind dann ausgeschieden, beim Warwick fehlte vor allem Lautstärke und der Ashdown passte irgendwie nicht so ganz in meine Soundvorstellung. G&K BL600 und HA2500 sind meiner Meinung nach genau auf einem Level, zum Schluss entschied der Preis, da ich mich schon vorher für die 410TP Box entscheiden hab und mein Maximalbudget bei 600€ lag. Auch die Probleme die es mit dem BL600 vor einiger Zeit gab haben mich abgeschreckt.
Technische Details
Verstärker:
250 Watt an 4 Ohm / 180 Watt an 8 Ohm
Preamps: Röhrenemulation und Transistor, stufenlos mischbar
10-Band Equalizer (30Hz,64Hz,125Hz,250Hz,500Hz,1kHz,2kHz,3kHz,5kHz,8kHz)
2 Contourpotis: High (10kHz), Low (100Hz)
Compressor
Seperater Passiv- und AKtiveingang
Effectloop 2 Klinkenbuchsen (Send,Return)
XLR Direct Out mit Grund Lift schalter und Pre-Post-Schalter
2 Boxenausgänge (Klinke)
(Daten sind der Bedienungsanleitung entnommen und ich kann auch den Direct Out bestätigen den es in einer früheren Serie nicht gab bei der er aber anscheinend trotzdem in der Anleitung stand)
Box:
4*10 Aluconespeakers
300 Watt an 8 Ohm
Frequenzgang: 40Hz - 4kHz
Wirkungsgrad: 96 dB @ 1 W/1 M
2 Klinkenanschlüsse (Einer zur Verbindung mit dem Amp einer zur VErbindung mit einer weiteren Box)
Bassreflexöffnung
Verarbeitung
Verstärker:
Ers ist auf alle Fälle sehr stabil, hat gute nicht zu kleine Gummifüße und einen praktischen Tragegriff an der rechten Seite. Allerdings hat er auch sehr scharfe Kanten, was aber eigentlich nicht weiter stören dürfte. Die Potis und Schieberegler sind sehr schlicht gehalten, man kann sie aber sehr gut Regeln. Die Knöpfe wirken auf mich sher billig und sind auch sehr wackelig, aber sie erfüllen ihren Zweck. Der größte Störfaktor ist der Lüfter, jener ist nämlich ziemlich laut, dass stört aber eigentlich nur beim alleine spielen und selbst dann nur in den Spielpausen.
Box:
-Frontgitter ist stabil und weist keine Macken auf
-Filzbezug mit gleichmäßiger Optik und guter Verarbeitungsqualität
-Gute Griffe zum Tragen
Bei Box und Verstärker wären Speakon anschlüsse vll. nicht schlecht gewesen, aber man kann ja auch nicht alles haben.Kommen wir nun zum wichtigsten:
Der Sound
Zuert einmal muss ich sagen das der Sound von jedem anders wahrgenommen wird, deshalb kann es durchaus sein das ihr den Soudn anders empfindet als ich.
Der Grundsound liegt vor allem in Bässen und Höhen, die Mitten sind nicht ganz so ausgeprägt, er ist ziemlich warm kann aber, je nach E-bass auch ziemlich gut knurren. Auch wenn ich noch nie auf einem reinen Röhrenamp gespielt hab finde ich den Sound der Röhrenemulation gut und vor allem bei Liedern von Bands wie RATM sehr passend. Die Tranistorvorstufe benutze ich vor allem für Bluesbassläufe.Der Equalizer greift meiner Meinung nach sehr gut und man kann damit den Sound Formen den man haben möchte. Die beiden Contourpotis, vor allem der Lowpoti, können den Sound auch sehr stark beeinflussen, ich persönlich setze sie auch nur sehr sparsam ein. Der Compressor wirkt bei dem Bass eines Kumpels sehr gut, bei meinem Bass etwas weniger.(Allerdings muss ich sagen das ich mit der Wirkungsweise eines Kompressors nicht 100% vertraut bin)
Fazit
579€ sind für dieses Halfstack ein angemessener Preis, besonders da der Sound sehr variabel ist.Über die kleinen Mängel kann man hinwegsehen.Es sei auch noch gesagt diese Kombination eindeutig Gig-tauglich ist.
Also testet den Amp und die Box auch mal selber an.
PS: Es könntes durchaus sein das es noch einmal Soundsamples geben wird allerdings dann wahrscheinlich nicht mehr dieses Jahr
MFG DerFux
ich habs also doch noch mal geschafft mir ein wenig Zeit zu nehmen um ein Review zu schreibern, ist übrigens mein erstes Review, bin also später für Verbesserungsvorschläge offen.
Der Erste Eindruck
Nachdem ich die Konkurrenz von Gallien&Krueger,Ashdown und Warwick getestet war ich wirklich beeindruckt vom Hartke. Ashdown MAG 300 und Warwick Profet 3.2 sind dann ausgeschieden, beim Warwick fehlte vor allem Lautstärke und der Ashdown passte irgendwie nicht so ganz in meine Soundvorstellung. G&K BL600 und HA2500 sind meiner Meinung nach genau auf einem Level, zum Schluss entschied der Preis, da ich mich schon vorher für die 410TP Box entscheiden hab und mein Maximalbudget bei 600€ lag. Auch die Probleme die es mit dem BL600 vor einiger Zeit gab haben mich abgeschreckt.
Technische Details
Verstärker:
250 Watt an 4 Ohm / 180 Watt an 8 Ohm
Preamps: Röhrenemulation und Transistor, stufenlos mischbar
10-Band Equalizer (30Hz,64Hz,125Hz,250Hz,500Hz,1kHz,2kHz,3kHz,5kHz,8kHz)
2 Contourpotis: High (10kHz), Low (100Hz)
Compressor
Seperater Passiv- und AKtiveingang
Effectloop 2 Klinkenbuchsen (Send,Return)
XLR Direct Out mit Grund Lift schalter und Pre-Post-Schalter
2 Boxenausgänge (Klinke)
(Daten sind der Bedienungsanleitung entnommen und ich kann auch den Direct Out bestätigen den es in einer früheren Serie nicht gab bei der er aber anscheinend trotzdem in der Anleitung stand)
Box:
4*10 Aluconespeakers
300 Watt an 8 Ohm
Frequenzgang: 40Hz - 4kHz
Wirkungsgrad: 96 dB @ 1 W/1 M
2 Klinkenanschlüsse (Einer zur Verbindung mit dem Amp einer zur VErbindung mit einer weiteren Box)
Bassreflexöffnung
Verarbeitung
Verstärker:
Ers ist auf alle Fälle sehr stabil, hat gute nicht zu kleine Gummifüße und einen praktischen Tragegriff an der rechten Seite. Allerdings hat er auch sehr scharfe Kanten, was aber eigentlich nicht weiter stören dürfte. Die Potis und Schieberegler sind sehr schlicht gehalten, man kann sie aber sehr gut Regeln. Die Knöpfe wirken auf mich sher billig und sind auch sehr wackelig, aber sie erfüllen ihren Zweck. Der größte Störfaktor ist der Lüfter, jener ist nämlich ziemlich laut, dass stört aber eigentlich nur beim alleine spielen und selbst dann nur in den Spielpausen.
Box:
-Frontgitter ist stabil und weist keine Macken auf
-Filzbezug mit gleichmäßiger Optik und guter Verarbeitungsqualität
-Gute Griffe zum Tragen
Bei Box und Verstärker wären Speakon anschlüsse vll. nicht schlecht gewesen, aber man kann ja auch nicht alles haben.Kommen wir nun zum wichtigsten:
Der Sound
Zuert einmal muss ich sagen das der Sound von jedem anders wahrgenommen wird, deshalb kann es durchaus sein das ihr den Soudn anders empfindet als ich.
Der Grundsound liegt vor allem in Bässen und Höhen, die Mitten sind nicht ganz so ausgeprägt, er ist ziemlich warm kann aber, je nach E-bass auch ziemlich gut knurren. Auch wenn ich noch nie auf einem reinen Röhrenamp gespielt hab finde ich den Sound der Röhrenemulation gut und vor allem bei Liedern von Bands wie RATM sehr passend. Die Tranistorvorstufe benutze ich vor allem für Bluesbassläufe.Der Equalizer greift meiner Meinung nach sehr gut und man kann damit den Sound Formen den man haben möchte. Die beiden Contourpotis, vor allem der Lowpoti, können den Sound auch sehr stark beeinflussen, ich persönlich setze sie auch nur sehr sparsam ein. Der Compressor wirkt bei dem Bass eines Kumpels sehr gut, bei meinem Bass etwas weniger.(Allerdings muss ich sagen das ich mit der Wirkungsweise eines Kompressors nicht 100% vertraut bin)
Fazit
579€ sind für dieses Halfstack ein angemessener Preis, besonders da der Sound sehr variabel ist.Über die kleinen Mängel kann man hinwegsehen.Es sei auch noch gesagt diese Kombination eindeutig Gig-tauglich ist.
Also testet den Amp und die Box auch mal selber an.
PS: Es könntes durchaus sein das es noch einmal Soundsamples geben wird allerdings dann wahrscheinlich nicht mehr dieses Jahr
MFG DerFux
- Eigenschaft