Avion
Registrierter Benutzer
Hallo alle miteinander,
da ich mir nun nach einiger Zeit eine neue Gitarre gekauft habe, wollte ich doch mal ein nettes kleines Review über sie schreiben.
Das einzige Problem ist, dass ich im Moment keine Kamera zur Verfügung hab, aber heut abend schieße ich ein paar Fotos und in den nächsten Tagen kommen dann auch noch Soundbeispiele. Geduld Geduld. =)
Also, bei meiner neuen Gitarre handelt es sich um die
Dean Vendetta 4.0 Tiger Eye
Link: https://www.thomann.de/de/dean_guitars_vendetta_40_tiger_eye.htm
[Allgemeine Daten]
# Neck Through Construction
# Solid Mahogany Body with Quilted Maple Top and Back
# Maple Neck with Rosewood Fingerboard
# Dual Humbuckers
# Tune-O-Matic bridge
# String-through body design
# Classic Dean V Ferrule Pattern
# 24 frets
# 25.5 Scale
# Nickel Hardware
# Pearl Evil Eye Inlay
[Vorgeschichte]
Wie oben erwähnt, ich wollte mir schon seit einiger Zeit eine neue Gitarre kaufen, da ich nun seit fast 2 Jahren auf meiner 89 Euro Tenson spiele und mir das mittlerweile nicht mehr so ganz genügt.
Ich habe mir schon einen Vox AD30VT gekauft, was den Sound verbessert hat, aber wie man immer so schön sagt, das Gitarren-Equipment ist immer nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette.
Also mehr oder weniger ging die Suche schon vor einem halben Jahr los, ich bin ins nächstgelegene größere Gitarrengeschäft und hab mich ein bisschen umgeschaut.
Was mir da vor allem ins Auge fiel, waren die Epiphone Les Paul Std. aufgrund ihres Sounds und eine Mexican Std. Stratocaster von Fender aufgrund der Bespielbarkeit.
Ich hab mir dann auch über ein halbes Jahr lang überlegt, was ich jetzt lieber möchte, da ich sowohl schnelle Lead-Parts in den oberen Bünden spiele als auch n rockigen Sound bevorzuge.
Die Offenbarung kam dann, als ich mir dann ein Budget von 600 Euro zusammengespart habe und in einen verhältnismäßig kleinen Shop in Würzburg gegangen bin.
Neben Epiphone's, Fender's und Ibanez' gabs da nämlich auch ein paar Dean's.
Ich bin ja eig. immer der Typ Mensch gewesen, der mit Dean ein bisschen extravagante Gitarrenformen in Verbindung bringt, aber zwischen ein paar Semi-Hollows versteckte sich im Ständer dann eine wunderschöne Dean in Strat-Form, die auf den Namen Vendetta hörte.
Es gab noch eine Ibanez, die mir ins Auge stach, und eine Fender Lone Star Stratocaster, die mir aufgrund des Seymour Duncan Humbuckers relativ gut gefiel.
Allerdings konnten sich beide nicht wirklich durchsetzen, da die Ibanez ein zufallsmäßig funktioniert hat (oder eben meistens nicht) und die Fender nicht meinen Soundvorstellungen entsprach.
Alle Gitarren wurden über einen Marshall JCM 2000 401er getestet.
[Verarbeitung]
Was mir schon beim Testen im Laden damals sehr gut an der Vendetta gefiel -
man weiß, dass sie aus Korea stammt (weil es hinten auf der Rückseite der Kopfplatte steht), aber man geht davon aus, dass es zumindest auch Japan sein könnte, wenn man sich die Verarbeitung ansieht.
Keine Bundprobleme, kein Kratzen der Poti's, keine Lackierungsfehler.
Das Einzige, was ein bisschen auffällt, nach dem 24ten Bund hat das Griffbrett-Binding zwei minimale Fehler (die man aber sowieso nicht sieht, weil kein Mensch jemals auf diese Stelle schauen würde - aber heut abend mach ich Fotos davon), am oberen Horn ist das Binding ein wenig verwackelt, aber auch nicht auffallend und die Dots auf dem Binding sind nicht alle in einer kerzengeraden Linie gesetzt worden.
Aber nichts, was mich wirklich stören würde.
Zum PU-Schalter, der bei der Ibanez anscheinend wohl einen Wackelkontakt hatte - wenn man die beiden einzelnen PU's anwählt, sitzt er fest, ohne das er wackelt. Wenn man ihn in der Mittel-Position lässt, kann man ein wenig an ihm rumwackeln, aber deswegen wurd er ja auch gemacht, damit man ihn bewegen kann. Ne? =)
Die Mechaniken sind von Grover, halten die Stimmung auch nach Tagen, als Standard-Saiten wurde ihr schon vom Laden ein Satz 9er Ernie Balls spendiert.
Ich warte noch, bis die abgenutzt sind, dann kommen 10er Ernie Balls drauf (subjektives Spielgefühl).
Der Hals ist schön dünn und in einem eher flachen D-Profil (was die Gitarre für mich zu einem Art Zwischending von Les Paul und Strat werden lässt), Legatoläufe sind kein Problem.
Alle Bünde sind bis zum 24ten super erreichbar, keine Dead-Spots.
Was mir im Vergleich zu meiner alten Gitarre gut gefällt, der Hals ist lackiert.
Manch einer mag es vllt. nicht, aber das gibt so ein schönes Gefühl, wenn man am Hals entlangrutscht. Kein Quietschen, optimaler Komfort. Für mich zumindest. ^^
Ansonsten wäre zu diesem Punkt denke ich alles gesagt und wir kommen zum Klang.
[Klang]
[Ohne Verstärker]
Wenn man diese Gitarre auf dem Schoß hat, merkt man schon, dass sie sich richtig schön anschmiegt (Strat-Form sei Dank) und es lädt richtig dazu ein, Akkorde zu spielen.
Das Klangbild ist sehr ausgewogen und klingt auch relativ lange, da trägt der Mahagoni-Korpus und der durchgehende Hals dazu bei.
Ich weiß zwar nichts mit Begriffen wie "brillante Höhen" und dergleichen anzufangen, aber ich kann sagen, dass man bereits beim unverstärkten Spielen so etwas wie einen schneidenden Klang bemerkt.
Müssen wohl die Höhen sein, was ich schon so von anderen Gitarren mitbekommen hab, es klingt aber nicht zu drahtig wie bei einer richtigen Strat, sondern immer noch schön voll.
Beim Spielen vom Single-Notes ist der Klang schön differenziert, da vermischt sich nix und jeder Ton ist schön hörbar, auch bei 16tel.
Allgemein ist der Korpus zwar nicht so, dass er so schwingt bei einer Les Paul, aber je nach Anschlagstärke ergibt sich ein angenehmes Vibrieren.
[Mit Verstärker]
[Clean]
An den Verstärker angestöpselt und schon zeigt sich, dass wir es hier mit einer Vollblutselektrischen zu tun haben (wär ja auch schlimm wenn nicht, ne).
Über den Neck-PU lassen sich warme Klänge erzeugen, beinahe erinnert das schon ein wenig an Bebop-Jazz. Ansonsten super für Blues, Soli und dergleichen.
Ausgeglichen mit einem schönen Anteil an Mitten und Bässen, die Höhen sind da eher weniger zu hören.
In der Mittelposition nehmen die Höhen zu und die Mitten ein wenig ab.
Ideal für Akkordarbeit, für Funk allerdings ein wenig ungeeignet, fürchte ich. Da wäre die Strat dann wohl die bessere Wahl.
In der Stegposition merkt man dann schon das erste aggressivere Klangverhalten der Vendetta. Es wird eindeutig bissiger und härter, die Höhen und Mitten nehmen gegenüber dem Neck-PU zu.
[Verzerrt]
Wir bleiben gleich mal beim Steg-PU und woah, wie geht das ab.
Man merkt gleich, dass man die Gitarre nicht für Indie-Sounds benutzen sollte, sondern dass da ein richtig böser Bube dahintersteckt.
Saftige Crunch-Sounds bis Metalbrett ist alles möglich.
Nur für übertriebenes Highgain sind die PU's eher ungeeignet.
Metallica und dergleichen lässt sich aber locker realisieren. Es müssen eben nicht immer EMG's sein.
In der Mittelposition hat man mit einem geringen Gain-Anteil einen Sound, den ich für Lieder alla Purple Haze benutzen würde.
Zu viel sollte man da nicht reinstecken, ich finde den Sound ein wenig komisch, später lade ich wie gesagt Sound-Beispiele dazu hoch. Einige mögen das vllt. dann gerade.
Ist halt ein wenig eigen.
In der Neck-Position hat man dann saftige Lead-Sounds, gemischt mit Delay und vllt. ein wenig Chorus ergeben sich Möglichkeiten für die legendären Soli alla Sweet Child O Mine, teilweise sogar mit genug Gain für Kirk's Solo von Master Of Puppets.
[Fazit]
Die UVP für die Gitarre ist 594 Euro, ich hab 520 bezahlt im Laden und eigentlich wäre sie noch weitaus mehr wert.
Eine semi-professionelle Gitarre für den Leadgitarristen, der sich nicht zwischen Strat und Les Paul entscheiden kann, und zusätzlich noch gern dreckige Sounds mag.
Ich bin froh, dass ich sie gekauft habe und hoffe, dass ich euch ein wenig durch dieses Review weiterhelfen konnte.
Fotos folgen heute abend, Sound-Beispiele die nächsten Tage.
Grüße
da ich mir nun nach einiger Zeit eine neue Gitarre gekauft habe, wollte ich doch mal ein nettes kleines Review über sie schreiben.
Das einzige Problem ist, dass ich im Moment keine Kamera zur Verfügung hab, aber heut abend schieße ich ein paar Fotos und in den nächsten Tagen kommen dann auch noch Soundbeispiele. Geduld Geduld. =)
Also, bei meiner neuen Gitarre handelt es sich um die
Dean Vendetta 4.0 Tiger Eye
Link: https://www.thomann.de/de/dean_guitars_vendetta_40_tiger_eye.htm
[Allgemeine Daten]
# Neck Through Construction
# Solid Mahogany Body with Quilted Maple Top and Back
# Maple Neck with Rosewood Fingerboard
# Dual Humbuckers
# Tune-O-Matic bridge
# String-through body design
# Classic Dean V Ferrule Pattern
# 24 frets
# 25.5 Scale
# Nickel Hardware
# Pearl Evil Eye Inlay
[Vorgeschichte]
Wie oben erwähnt, ich wollte mir schon seit einiger Zeit eine neue Gitarre kaufen, da ich nun seit fast 2 Jahren auf meiner 89 Euro Tenson spiele und mir das mittlerweile nicht mehr so ganz genügt.
Ich habe mir schon einen Vox AD30VT gekauft, was den Sound verbessert hat, aber wie man immer so schön sagt, das Gitarren-Equipment ist immer nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette.
Also mehr oder weniger ging die Suche schon vor einem halben Jahr los, ich bin ins nächstgelegene größere Gitarrengeschäft und hab mich ein bisschen umgeschaut.
Was mir da vor allem ins Auge fiel, waren die Epiphone Les Paul Std. aufgrund ihres Sounds und eine Mexican Std. Stratocaster von Fender aufgrund der Bespielbarkeit.
Ich hab mir dann auch über ein halbes Jahr lang überlegt, was ich jetzt lieber möchte, da ich sowohl schnelle Lead-Parts in den oberen Bünden spiele als auch n rockigen Sound bevorzuge.
Die Offenbarung kam dann, als ich mir dann ein Budget von 600 Euro zusammengespart habe und in einen verhältnismäßig kleinen Shop in Würzburg gegangen bin.
Neben Epiphone's, Fender's und Ibanez' gabs da nämlich auch ein paar Dean's.
Ich bin ja eig. immer der Typ Mensch gewesen, der mit Dean ein bisschen extravagante Gitarrenformen in Verbindung bringt, aber zwischen ein paar Semi-Hollows versteckte sich im Ständer dann eine wunderschöne Dean in Strat-Form, die auf den Namen Vendetta hörte.
Es gab noch eine Ibanez, die mir ins Auge stach, und eine Fender Lone Star Stratocaster, die mir aufgrund des Seymour Duncan Humbuckers relativ gut gefiel.
Allerdings konnten sich beide nicht wirklich durchsetzen, da die Ibanez ein zufallsmäßig funktioniert hat (oder eben meistens nicht) und die Fender nicht meinen Soundvorstellungen entsprach.
Alle Gitarren wurden über einen Marshall JCM 2000 401er getestet.
[Verarbeitung]
Was mir schon beim Testen im Laden damals sehr gut an der Vendetta gefiel -
man weiß, dass sie aus Korea stammt (weil es hinten auf der Rückseite der Kopfplatte steht), aber man geht davon aus, dass es zumindest auch Japan sein könnte, wenn man sich die Verarbeitung ansieht.
Keine Bundprobleme, kein Kratzen der Poti's, keine Lackierungsfehler.
Das Einzige, was ein bisschen auffällt, nach dem 24ten Bund hat das Griffbrett-Binding zwei minimale Fehler (die man aber sowieso nicht sieht, weil kein Mensch jemals auf diese Stelle schauen würde - aber heut abend mach ich Fotos davon), am oberen Horn ist das Binding ein wenig verwackelt, aber auch nicht auffallend und die Dots auf dem Binding sind nicht alle in einer kerzengeraden Linie gesetzt worden.
Aber nichts, was mich wirklich stören würde.
Zum PU-Schalter, der bei der Ibanez anscheinend wohl einen Wackelkontakt hatte - wenn man die beiden einzelnen PU's anwählt, sitzt er fest, ohne das er wackelt. Wenn man ihn in der Mittel-Position lässt, kann man ein wenig an ihm rumwackeln, aber deswegen wurd er ja auch gemacht, damit man ihn bewegen kann. Ne? =)
Die Mechaniken sind von Grover, halten die Stimmung auch nach Tagen, als Standard-Saiten wurde ihr schon vom Laden ein Satz 9er Ernie Balls spendiert.
Ich warte noch, bis die abgenutzt sind, dann kommen 10er Ernie Balls drauf (subjektives Spielgefühl).
Der Hals ist schön dünn und in einem eher flachen D-Profil (was die Gitarre für mich zu einem Art Zwischending von Les Paul und Strat werden lässt), Legatoläufe sind kein Problem.
Alle Bünde sind bis zum 24ten super erreichbar, keine Dead-Spots.
Was mir im Vergleich zu meiner alten Gitarre gut gefällt, der Hals ist lackiert.
Manch einer mag es vllt. nicht, aber das gibt so ein schönes Gefühl, wenn man am Hals entlangrutscht. Kein Quietschen, optimaler Komfort. Für mich zumindest. ^^
Ansonsten wäre zu diesem Punkt denke ich alles gesagt und wir kommen zum Klang.
[Klang]
[Ohne Verstärker]
Wenn man diese Gitarre auf dem Schoß hat, merkt man schon, dass sie sich richtig schön anschmiegt (Strat-Form sei Dank) und es lädt richtig dazu ein, Akkorde zu spielen.
Das Klangbild ist sehr ausgewogen und klingt auch relativ lange, da trägt der Mahagoni-Korpus und der durchgehende Hals dazu bei.
Ich weiß zwar nichts mit Begriffen wie "brillante Höhen" und dergleichen anzufangen, aber ich kann sagen, dass man bereits beim unverstärkten Spielen so etwas wie einen schneidenden Klang bemerkt.
Müssen wohl die Höhen sein, was ich schon so von anderen Gitarren mitbekommen hab, es klingt aber nicht zu drahtig wie bei einer richtigen Strat, sondern immer noch schön voll.
Beim Spielen vom Single-Notes ist der Klang schön differenziert, da vermischt sich nix und jeder Ton ist schön hörbar, auch bei 16tel.
Allgemein ist der Korpus zwar nicht so, dass er so schwingt bei einer Les Paul, aber je nach Anschlagstärke ergibt sich ein angenehmes Vibrieren.
[Mit Verstärker]
[Clean]
An den Verstärker angestöpselt und schon zeigt sich, dass wir es hier mit einer Vollblutselektrischen zu tun haben (wär ja auch schlimm wenn nicht, ne).
Über den Neck-PU lassen sich warme Klänge erzeugen, beinahe erinnert das schon ein wenig an Bebop-Jazz. Ansonsten super für Blues, Soli und dergleichen.
Ausgeglichen mit einem schönen Anteil an Mitten und Bässen, die Höhen sind da eher weniger zu hören.
In der Mittelposition nehmen die Höhen zu und die Mitten ein wenig ab.
Ideal für Akkordarbeit, für Funk allerdings ein wenig ungeeignet, fürchte ich. Da wäre die Strat dann wohl die bessere Wahl.
In der Stegposition merkt man dann schon das erste aggressivere Klangverhalten der Vendetta. Es wird eindeutig bissiger und härter, die Höhen und Mitten nehmen gegenüber dem Neck-PU zu.
[Verzerrt]
Wir bleiben gleich mal beim Steg-PU und woah, wie geht das ab.
Man merkt gleich, dass man die Gitarre nicht für Indie-Sounds benutzen sollte, sondern dass da ein richtig böser Bube dahintersteckt.
Saftige Crunch-Sounds bis Metalbrett ist alles möglich.
Nur für übertriebenes Highgain sind die PU's eher ungeeignet.
Metallica und dergleichen lässt sich aber locker realisieren. Es müssen eben nicht immer EMG's sein.
In der Mittelposition hat man mit einem geringen Gain-Anteil einen Sound, den ich für Lieder alla Purple Haze benutzen würde.
Zu viel sollte man da nicht reinstecken, ich finde den Sound ein wenig komisch, später lade ich wie gesagt Sound-Beispiele dazu hoch. Einige mögen das vllt. dann gerade.
Ist halt ein wenig eigen.
In der Neck-Position hat man dann saftige Lead-Sounds, gemischt mit Delay und vllt. ein wenig Chorus ergeben sich Möglichkeiten für die legendären Soli alla Sweet Child O Mine, teilweise sogar mit genug Gain für Kirk's Solo von Master Of Puppets.
[Fazit]
Die UVP für die Gitarre ist 594 Euro, ich hab 520 bezahlt im Laden und eigentlich wäre sie noch weitaus mehr wert.
Eine semi-professionelle Gitarre für den Leadgitarristen, der sich nicht zwischen Strat und Les Paul entscheiden kann, und zusätzlich noch gern dreckige Sounds mag.
Ich bin froh, dass ich sie gekauft habe und hoffe, dass ich euch ein wenig durch dieses Review weiterhelfen konnte.
Fotos folgen heute abend, Sound-Beispiele die nächsten Tage.
Grüße
- Eigenschaft