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Mir ist mal grade langweilig, deswegen hab ich mich entschlossen etwas zum MXR - 10 Band Equalizer zu schreiben.
Ich benutze das Teil jetzt circa 1,5 Jahre und bin hochzufrieden damit.
Prinzipiell gibt es zwei Arten das Teil zu verwenden:
- Vor dem Amp: Um den "Grundsound" der Gitarre zu verbiegen oder um wummernde, verzerrte Bassfrequenzen im vorhinein zu filtern.
- Im Effektloop: Um den Sound den letzten Schliff zu geben; sprich dem schon gegebenen, eingestellten Ampsound "eins draufzusetzen".
Ich schreibe hier über die zweite Variante, über die erste Variante habe ich noch keine Erfahrung und ich benutze sie auch nicht.
Nun denn, dann fang ich mal an:
Aufbau:
Nunja. MXR Standard würd ich sagen. Robust wie ein Panzer aus Metall gebaut und der Fußschalter ist stabil ins Gehäuse integriert.
Die Anschlüsse befinden sich an der Oberseite. Also nicht wie in den meisten Pedalen seitlich (links/rechts) am Pedal. Das mag für manche Boardplanung ein wenig hinderlich sein.
An der Oberseite befinden sich von links nach rechts folgende Regler:
Volume -> Lautstärke
31,25Hz -> der Regler ist für die Katz. Macht gar nichts.
62,5Hz -> bringt "spürbare" Bässe in den Sound. Gefahr dass es wummert
125Hz -> der "normale" Bassregler
250Hz -> ändert wenig am Sound, bringt aber mehr Punch
500Hz -> wäääh; eklige. näselnde Mittenfrequenzen
1kHz -> die höheren "kreischigeren" Mitten
2kHz => Diese 4 Regler kann man zusammentun. Regeln allgemein die Höhen,
4kHz wie man jew. dosiert mag Geschmackssache sein. Soundbeschreibung hier ist
8kHz schwer.
16kHz
Gain -> Pegelregulierung; Stichwort Clipping
Hmm... 31,25Hz mal 2^x Funktion... Fällt mir jetzt erst auf
Die Fader sind beleuchtet. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, leuchten alle. Wenn es aus ist, leuchten nur die beiden äußeren.
Wenn es clippt, blinken die beiden äußeren. Praktisch.
Die Fader rasten in der Mittelstellung ein. Da wird nichts am Sound verändert. Wenn man sie nach oben schiebt, wird die entsprechende Frequenz bis zu 12dB geboostet. Nach unten bis zu 12dB abgesenkt.
Ausstattung:
Im Lieferumfang ist die gewohnte MXR Reklame und - TÄTÄRÄÄÄ - ein 18Volt Netzteil.
Sound:
Nun, wie klingt ein EQ? Er klingt gar nicht. Er verändert den Sound so, wie ich oben beschrieben habe. Der Bypass ist neutral.
Man kann wenn es gewünscht ist, den Pegel anheben und ihn z.B. als Solo-Booster mit entsprechender Soundveränderung benutzen.
Fazit:
Ich habe das Gerät mit dem Ziel gekauft um meinem Switchblade ein bisschen das Kratzen zu nehmen und ihm ein bisschen mehr Punch zu geben. Herausgekommen ist genau das was ich wollte.
Man muss viel Zeit investieren, seinen Amp vorher einstellen wie gewünscht und DANN erst mit dem EQ drübergehen. Sonst hat es keinen Sinn. Ich bin schon Stunden an dem Teil gesessen und hab eingestellt und immer kam was anderes raus.
Jo das wars. Für Fragen bin ich gerne offen
Ich benutze das Teil jetzt circa 1,5 Jahre und bin hochzufrieden damit.
Prinzipiell gibt es zwei Arten das Teil zu verwenden:
- Vor dem Amp: Um den "Grundsound" der Gitarre zu verbiegen oder um wummernde, verzerrte Bassfrequenzen im vorhinein zu filtern.
- Im Effektloop: Um den Sound den letzten Schliff zu geben; sprich dem schon gegebenen, eingestellten Ampsound "eins draufzusetzen".
Ich schreibe hier über die zweite Variante, über die erste Variante habe ich noch keine Erfahrung und ich benutze sie auch nicht.
Nun denn, dann fang ich mal an:
Aufbau:
Nunja. MXR Standard würd ich sagen. Robust wie ein Panzer aus Metall gebaut und der Fußschalter ist stabil ins Gehäuse integriert.
Die Anschlüsse befinden sich an der Oberseite. Also nicht wie in den meisten Pedalen seitlich (links/rechts) am Pedal. Das mag für manche Boardplanung ein wenig hinderlich sein.
An der Oberseite befinden sich von links nach rechts folgende Regler:
Volume -> Lautstärke
31,25Hz -> der Regler ist für die Katz. Macht gar nichts.
62,5Hz -> bringt "spürbare" Bässe in den Sound. Gefahr dass es wummert
125Hz -> der "normale" Bassregler
250Hz -> ändert wenig am Sound, bringt aber mehr Punch
500Hz -> wäääh; eklige. näselnde Mittenfrequenzen
1kHz -> die höheren "kreischigeren" Mitten
2kHz => Diese 4 Regler kann man zusammentun. Regeln allgemein die Höhen,
4kHz wie man jew. dosiert mag Geschmackssache sein. Soundbeschreibung hier ist
8kHz schwer.
16kHz
Gain -> Pegelregulierung; Stichwort Clipping
Hmm... 31,25Hz mal 2^x Funktion... Fällt mir jetzt erst auf
Die Fader sind beleuchtet. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, leuchten alle. Wenn es aus ist, leuchten nur die beiden äußeren.
Wenn es clippt, blinken die beiden äußeren. Praktisch.
Die Fader rasten in der Mittelstellung ein. Da wird nichts am Sound verändert. Wenn man sie nach oben schiebt, wird die entsprechende Frequenz bis zu 12dB geboostet. Nach unten bis zu 12dB abgesenkt.
Ausstattung:
Im Lieferumfang ist die gewohnte MXR Reklame und - TÄTÄRÄÄÄ - ein 18Volt Netzteil.
Sound:
Nun, wie klingt ein EQ? Er klingt gar nicht. Er verändert den Sound so, wie ich oben beschrieben habe. Der Bypass ist neutral.
Man kann wenn es gewünscht ist, den Pegel anheben und ihn z.B. als Solo-Booster mit entsprechender Soundveränderung benutzen.
Fazit:
Ich habe das Gerät mit dem Ziel gekauft um meinem Switchblade ein bisschen das Kratzen zu nehmen und ihm ein bisschen mehr Punch zu geben. Herausgekommen ist genau das was ich wollte.
Man muss viel Zeit investieren, seinen Amp vorher einstellen wie gewünscht und DANN erst mit dem EQ drübergehen. Sonst hat es keinen Sinn. Ich bin schon Stunden an dem Teil gesessen und hab eingestellt und immer kam was anderes raus.
Jo das wars. Für Fragen bin ich gerne offen
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