S
~Slash~
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Hallo,
bisher war noch nichts zum Coca Comp von Okko gesagt worden.
Daher übernehme ich das mal:
Eindruck, Ausstattung:
Das erste was auffällt ist der Karton, mit der von Hand geschrieben Seriennummer.
Welch anderer Hersteller macht sich schon die Mühe. Das ist schon das erste Anzeichen der Handarbeit, des in Deutschland gefertigten Pedals.
Nach dem Auspacken hält man ein sehr schickes, weiß glänzendes Pedal in der Hand, im MXR Format. Das erste, was sofort auffällt, ist die von Hand geschriebene Coca Comp-Aufschrift. Laut Okko handelt es sich dabei um eine spezielle Epoxydmischung. Auch die blau leuchtende LED ist damit am Rande verziert worden. Des weiteren befinden sich auf dem Coca Comp zwei Potis (einer für Push und einer für Sing), ein Fusschalter, eine Input- und Outputbuchse (jeweils links und rechts, im oberen Teil des Gehäuses) und eine 9V DC Buchse an der Kopfplatte. Auch für diejenigen, die einen 9 V Block bevorzugen ist gesorgt. Schraubt man die Bodenplatte auf, so gelangt man an den Anschluss und bekommt einen Blick auf das Innenleben, von dem jedoch nicht sehr viel zu sehen ist, da eine schwarze Masse alles umhüllt.
Klang:
Zunächst besteht die Frage, ob der Coca Comp Klangneutral ist. Dazu kann ich sagen, nicht 100%, was kein Nachteil sein muss. Der Kompressor fügt dem Ton das gewisse Etwas hinzu, anstatt den Sound tot zu komprimieren, wie es viele andere Kompressoren machen.
Er scheint den hohen Mitten und Höhen etwas mehr Brillanz zu verschaffen, während der Rest bleibt, wie er ist.
Der Pushpoti regelt die Lautstärke, während der Singpoti die Kompression und das Sustain regelt. Steht der Pushpoti auf ca 10 Uhr ändert sich die Lautstärke nicht (Ausgangslautstärke entspricht Eingangslautstärke). Jenseits der 10 Uhr wird die Lautstärke angehoben, der Sound bleibt dabei einfach nur toll. Somit kann man den Coca Comp auch gut als Booster einsetzten.
Steht der Singpoti ganz links passiert so gut, wie nichts. Dreht man ihn in nach rechts
(ca 10 Uhr), so setzt allmählich die Kompression ein und das Sustain verlängert sich etwas (ideal, um als Booster zu fungieren). Bewegt man sich im Bereich 13 Uhr, so setzt die Kompression sehr gut ein, das Sustain steht deutlich, schöne funky Sounds entstehen.
Jenseits der 13 Uhr-Stellung steht ein tolles Sustain bei enormer Kompression, es sparkled richtig! Egal, wie der Singpoti eingestellt ist, der Coca Comp klingt fantastisch, Attack und die Noten bleiben stets erhalten.
Wer sich fragt, warum ich nichts zu Rauschen sage, ganz einfach: das ist ein Fremdwort für den Coca Comp. Er ist sehr Rauscharm, nichts brummt oder summt.
Fazit:
Einer der besten Kompressoren, die ich bisher gespielt habe. Sehr gute Verarbeitung und ein Sound, der einfach nur toll ist! Zusätzlich kann man ihn noch als Booster verwenden.
Funky und sparkle Sounds, aber auch verzerrte Solopassagen und fette Rocksounds werden mit ihm tadellos gemeistert.
bisher war noch nichts zum Coca Comp von Okko gesagt worden.
Daher übernehme ich das mal:
Eindruck, Ausstattung:
Das erste was auffällt ist der Karton, mit der von Hand geschrieben Seriennummer.
Welch anderer Hersteller macht sich schon die Mühe. Das ist schon das erste Anzeichen der Handarbeit, des in Deutschland gefertigten Pedals.
Nach dem Auspacken hält man ein sehr schickes, weiß glänzendes Pedal in der Hand, im MXR Format. Das erste, was sofort auffällt, ist die von Hand geschriebene Coca Comp-Aufschrift. Laut Okko handelt es sich dabei um eine spezielle Epoxydmischung. Auch die blau leuchtende LED ist damit am Rande verziert worden. Des weiteren befinden sich auf dem Coca Comp zwei Potis (einer für Push und einer für Sing), ein Fusschalter, eine Input- und Outputbuchse (jeweils links und rechts, im oberen Teil des Gehäuses) und eine 9V DC Buchse an der Kopfplatte. Auch für diejenigen, die einen 9 V Block bevorzugen ist gesorgt. Schraubt man die Bodenplatte auf, so gelangt man an den Anschluss und bekommt einen Blick auf das Innenleben, von dem jedoch nicht sehr viel zu sehen ist, da eine schwarze Masse alles umhüllt.
Klang:
Zunächst besteht die Frage, ob der Coca Comp Klangneutral ist. Dazu kann ich sagen, nicht 100%, was kein Nachteil sein muss. Der Kompressor fügt dem Ton das gewisse Etwas hinzu, anstatt den Sound tot zu komprimieren, wie es viele andere Kompressoren machen.
Er scheint den hohen Mitten und Höhen etwas mehr Brillanz zu verschaffen, während der Rest bleibt, wie er ist.
Der Pushpoti regelt die Lautstärke, während der Singpoti die Kompression und das Sustain regelt. Steht der Pushpoti auf ca 10 Uhr ändert sich die Lautstärke nicht (Ausgangslautstärke entspricht Eingangslautstärke). Jenseits der 10 Uhr wird die Lautstärke angehoben, der Sound bleibt dabei einfach nur toll. Somit kann man den Coca Comp auch gut als Booster einsetzten.
Steht der Singpoti ganz links passiert so gut, wie nichts. Dreht man ihn in nach rechts
(ca 10 Uhr), so setzt allmählich die Kompression ein und das Sustain verlängert sich etwas (ideal, um als Booster zu fungieren). Bewegt man sich im Bereich 13 Uhr, so setzt die Kompression sehr gut ein, das Sustain steht deutlich, schöne funky Sounds entstehen.
Jenseits der 13 Uhr-Stellung steht ein tolles Sustain bei enormer Kompression, es sparkled richtig! Egal, wie der Singpoti eingestellt ist, der Coca Comp klingt fantastisch, Attack und die Noten bleiben stets erhalten.
Wer sich fragt, warum ich nichts zu Rauschen sage, ganz einfach: das ist ein Fremdwort für den Coca Comp. Er ist sehr Rauscharm, nichts brummt oder summt.
Fazit:
Einer der besten Kompressoren, die ich bisher gespielt habe. Sehr gute Verarbeitung und ein Sound, der einfach nur toll ist! Zusätzlich kann man ihn noch als Booster verwenden.
Funky und sparkle Sounds, aber auch verzerrte Solopassagen und fette Rocksounds werden mit ihm tadellos gemeistert.
- Eigenschaft