Moulin
Fender Vintage & Reissue Bass
Warum sich ein Bassist für einen bestimmten Bass entscheidet, liegt sicher einerseits an der musikalischen Prägung und andererseits an einem emotional vorgegebenen Schlüssel, der unterbewusst sein Gegenstück zu finden versucht.
Auf der ewigen Suche nach dem richtigen Splitcoil - Precision Bass der seit 1957 die Musikgeschichte mit prägt, habe ich immer wieder das 50s Modell, das die Anfangszeit dieser Instrumentenära repräsentiert in die Hand genommen. Nicht weil ich das vorher geplant hatte, das geschah jedes Mal rein spontan.
Instrumente gleicher Bauart sind zwar in der Regel äußerlich alle gleich, doch kein Stück Holz ist wie das andere, und so kam ich beim Testen dieses Fender 50 s Precision Basses nicht mehr von dieser soeben entstandenen, emotionelen Bindung los.
Ein bischen ist es wie verlieben.
Es gab auch keinen Zweifel, nach genauer Betrachtung ist dieser Bass bezüglich des Holzes außergewöhnlich, allein der Holzklang unterschied sich von den meisten bislang getesteten, entsprach einfach dem erhofften Gefühl, die Maserung von Hals und Body zeigt sich charaktervoll von der grossen Masse abweichend.
Ich musste ihn kaufen und man hätte mir andere, teurere Instrumente zum gleichen Preis geben wollen, ich hätte immer wieder diesen gewählt,
dabei muß man auch wieder die allgemeine Preisgestaltung in Frage stellen, denn man kann tatsächlich für den gleichen Preis sowohl ein schlechtes als auch ein elitäres Instrument bekommen. Der Preis gilt, im Gegensatz zu den Einzelstücken der Gitarrenbauer, bei denen der Wert individuell festgelegt wird, für alle Instrumente einer Produktion und richtet sich nicht nach tatsächlicher Qualität.
Sicher werden einige gegen meine Beurteilung von Instrumenten Einwände haben, denn das ist bei mir natürlich eine sehr künstlerische Betrachtung der Dinge, aber was ist Musik? Musik ist Kunst und das Objekt mit dem wir es ausüben findet in seiner Gesamtheit erst durch unser Spiel seine Vollendung und so kann seine Betrachtung nur emotional und künstlerisch sein!
Der Bass entspricht mit einigen geringen Abweichungen dem 57 er Modell.
Farbe : Honey Blonde, transparent, hier kommt die sehr schöne Maserung des einteiligen Korpus sehr gut zur Geltung und ist je nach Lichteinfall schwach sichtbar. Hals in Ahorn mit dicker Klarlacklackierung, wie es damals üblich war.
Der Hals hat die für die damaligen Bässe typischen Maße:
C Shape
Griffbrettradius 7,25''
Sattelbreite 44,5 mm
Der Klang ist so, wie ich es von einem Precision Bass erwarte.
Einstellung ist perfekt, gemessene Tonation auch.
Da es sich hier um ein Instrument handelt, das auf dem Stand der auslaufenden 50 ger Jahre ist, ist es natürlich mit einem entsprechenden Bass aus heutiger Zeit nicht vergleichbar, aber das ist die Musik, für die er steht auch nicht.
Ein guter Bass! Einer von Tausend!
.
Sollte jemand Fragen haben halte ich es für besser den Precision Bass User Thread zu nutzen weil man dort unverzögert kommunizieren kann.
Auf der ewigen Suche nach dem richtigen Splitcoil - Precision Bass der seit 1957 die Musikgeschichte mit prägt, habe ich immer wieder das 50s Modell, das die Anfangszeit dieser Instrumentenära repräsentiert in die Hand genommen. Nicht weil ich das vorher geplant hatte, das geschah jedes Mal rein spontan.
Instrumente gleicher Bauart sind zwar in der Regel äußerlich alle gleich, doch kein Stück Holz ist wie das andere, und so kam ich beim Testen dieses Fender 50 s Precision Basses nicht mehr von dieser soeben entstandenen, emotionelen Bindung los.
Ein bischen ist es wie verlieben.
Es gab auch keinen Zweifel, nach genauer Betrachtung ist dieser Bass bezüglich des Holzes außergewöhnlich, allein der Holzklang unterschied sich von den meisten bislang getesteten, entsprach einfach dem erhofften Gefühl, die Maserung von Hals und Body zeigt sich charaktervoll von der grossen Masse abweichend.
Ich musste ihn kaufen und man hätte mir andere, teurere Instrumente zum gleichen Preis geben wollen, ich hätte immer wieder diesen gewählt,
dabei muß man auch wieder die allgemeine Preisgestaltung in Frage stellen, denn man kann tatsächlich für den gleichen Preis sowohl ein schlechtes als auch ein elitäres Instrument bekommen. Der Preis gilt, im Gegensatz zu den Einzelstücken der Gitarrenbauer, bei denen der Wert individuell festgelegt wird, für alle Instrumente einer Produktion und richtet sich nicht nach tatsächlicher Qualität.
Sicher werden einige gegen meine Beurteilung von Instrumenten Einwände haben, denn das ist bei mir natürlich eine sehr künstlerische Betrachtung der Dinge, aber was ist Musik? Musik ist Kunst und das Objekt mit dem wir es ausüben findet in seiner Gesamtheit erst durch unser Spiel seine Vollendung und so kann seine Betrachtung nur emotional und künstlerisch sein!
Der Bass entspricht mit einigen geringen Abweichungen dem 57 er Modell.
Farbe : Honey Blonde, transparent, hier kommt die sehr schöne Maserung des einteiligen Korpus sehr gut zur Geltung und ist je nach Lichteinfall schwach sichtbar. Hals in Ahorn mit dicker Klarlacklackierung, wie es damals üblich war.
Der Hals hat die für die damaligen Bässe typischen Maße:
C Shape
Griffbrettradius 7,25''
Sattelbreite 44,5 mm
Der Klang ist so, wie ich es von einem Precision Bass erwarte.
Einstellung ist perfekt, gemessene Tonation auch.
Da es sich hier um ein Instrument handelt, das auf dem Stand der auslaufenden 50 ger Jahre ist, ist es natürlich mit einem entsprechenden Bass aus heutiger Zeit nicht vergleichbar, aber das ist die Musik, für die er steht auch nicht.
Ein guter Bass! Einer von Tausend!
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Sollte jemand Fragen haben halte ich es für besser den Precision Bass User Thread zu nutzen weil man dort unverzögert kommunizieren kann.
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