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Spiralgalaxie
Gesperrter Benutzer
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Tach zusammen,
nanu - wird mancher jetzt denken - war das nicht der Typ, der vor einiger Zeit noch mächtig an Gibson herum gemäkelt hat?
Richtig! Ich war auf der Suche nach einer gescheiten Les Paul und habe für immerhin ca. 2000 Euro einfach Qualität gefordert und in drei großen Läden in NRW viel Gibson-Schrott gefunden.
Na, dafür sind die Gibson-Gemeinde resp. die "Les-Paul-Platzhirsche" ja auch tüchtig über mich hergefallen. Was soll´s!
Mich hat das nicht davon abgehalten, nach einer richtig guten Les Paul zu suchen und nach Wochen bin ich - durch einen Tipp hier auf
dem Board - bei Gregor Hilden in Münster fündig geworden.
Von ihm habe ich nach eingehender Prüfung vor Ort die obige Les
Paul Classic erworben.
Nicht nötig, Bauweise und Hölzer der klassischen Les Paul zu er-
wähnen - oder? Das einzige, was diese von anderen Paulas unter-
scheidet, ist die Pickup-Bestückung. Meine Paula ist nämlich mit
dem 496R am Hals und mit dem 500T am Steg bestückt. Das sind
starke Keramik-PU´s, eigentlich - so denkt man - den Schwer-
metallern vorbehalten.
Die Les Paul Classic ist klavierlack-schwarz und auf "vintage" ge-
brasselt, sodass sie schon irgendwie neu, aber auch durch die gealtert wirkenden Cremeparts irgendwie "alt" aussieht - na, mir gefällt´s.
Die Verarbeitung ist tadellos, die Gitarre - obwohl gebraucht - ist
wie neu. Da gibt´s keine Kratzer, Macken etc. Die Saitenlage ist
super flach und dennoch schnarrt da nix und die hoch abgerichteten
Medium-Jumbos, sowie der flache 60er Hals machen das Teil zu
einem Gerät für Flitzefinger: Habe noch nie eine so leicht bespiel-
bare Gitarre gehabt wie diese und immerhin spiele ich seit mehr als
25 Jahren und hatte in der Zeit ein gutes Dutzend von Pfannen in
den Fingern.
Ich muss zugeben, dass ich skeptisch hinsichtlich der Pu´s war, denn
ich bin Blueser/R&B/Rocker, aber kein Metaller o.ä.! Aber die Pu´s haben mich sehr positiv überrascht: Die verzerrten Sachen? darüber muss man sich keine Gedanken machen: diese Paula singt ohne Ende.
Im cleanen Bereich überzeugt der Hals-PU vollkommen durch einen
dunklen, warmen Ton - wunderbar, aber man hört nicht das helle Flöten eines Burstbuckers oder 57ers (wie bei Dickie Betts z.B.).
Die Mittelposition klingt sehr offen und klar, während der Steg-Pu
überhaupt nicht steril, sondern einfach nur knackig klingt. Ich spiele
das ganze über einen Peavey ValveKing 100W Top (absoluter
Geheimtipp) mit 4x12 Marshall-Box. Also diese Pu´s bleiben drin,
obwohl ich schon beim Kauf mit Gregor Hilden überlegt hatte, ob ich
diese gute und auch noch recht leichte Paula nicht mit anderen PU´s bestücken sollte.
Aber ich habe sie damals trotzdem genommen, denn PU´s gibt´s
wie Sand am Meer, aber FINDE HEUTZUTAGE ERST MAL EINE
RICHTIG GUTE LES PAUL!!!!, das ist nämlich gar nicht so einfach.
Hab ich noch was vergessen? Keine Ahnung - vielleicht sagt ihr mir ja, was ihr von dieser Paula noch wissen wollt.
Grüße Rolf
nanu - wird mancher jetzt denken - war das nicht der Typ, der vor einiger Zeit noch mächtig an Gibson herum gemäkelt hat?
Richtig! Ich war auf der Suche nach einer gescheiten Les Paul und habe für immerhin ca. 2000 Euro einfach Qualität gefordert und in drei großen Läden in NRW viel Gibson-Schrott gefunden.
Na, dafür sind die Gibson-Gemeinde resp. die "Les-Paul-Platzhirsche" ja auch tüchtig über mich hergefallen. Was soll´s!
Mich hat das nicht davon abgehalten, nach einer richtig guten Les Paul zu suchen und nach Wochen bin ich - durch einen Tipp hier auf
dem Board - bei Gregor Hilden in Münster fündig geworden.
Von ihm habe ich nach eingehender Prüfung vor Ort die obige Les
Paul Classic erworben.
Nicht nötig, Bauweise und Hölzer der klassischen Les Paul zu er-
wähnen - oder? Das einzige, was diese von anderen Paulas unter-
scheidet, ist die Pickup-Bestückung. Meine Paula ist nämlich mit
dem 496R am Hals und mit dem 500T am Steg bestückt. Das sind
starke Keramik-PU´s, eigentlich - so denkt man - den Schwer-
metallern vorbehalten.
Die Les Paul Classic ist klavierlack-schwarz und auf "vintage" ge-
brasselt, sodass sie schon irgendwie neu, aber auch durch die gealtert wirkenden Cremeparts irgendwie "alt" aussieht - na, mir gefällt´s.
Die Verarbeitung ist tadellos, die Gitarre - obwohl gebraucht - ist
wie neu. Da gibt´s keine Kratzer, Macken etc. Die Saitenlage ist
super flach und dennoch schnarrt da nix und die hoch abgerichteten
Medium-Jumbos, sowie der flache 60er Hals machen das Teil zu
einem Gerät für Flitzefinger: Habe noch nie eine so leicht bespiel-
bare Gitarre gehabt wie diese und immerhin spiele ich seit mehr als
25 Jahren und hatte in der Zeit ein gutes Dutzend von Pfannen in
den Fingern.
Ich muss zugeben, dass ich skeptisch hinsichtlich der Pu´s war, denn
ich bin Blueser/R&B/Rocker, aber kein Metaller o.ä.! Aber die Pu´s haben mich sehr positiv überrascht: Die verzerrten Sachen? darüber muss man sich keine Gedanken machen: diese Paula singt ohne Ende.
Im cleanen Bereich überzeugt der Hals-PU vollkommen durch einen
dunklen, warmen Ton - wunderbar, aber man hört nicht das helle Flöten eines Burstbuckers oder 57ers (wie bei Dickie Betts z.B.).
Die Mittelposition klingt sehr offen und klar, während der Steg-Pu
überhaupt nicht steril, sondern einfach nur knackig klingt. Ich spiele
das ganze über einen Peavey ValveKing 100W Top (absoluter
Geheimtipp) mit 4x12 Marshall-Box. Also diese Pu´s bleiben drin,
obwohl ich schon beim Kauf mit Gregor Hilden überlegt hatte, ob ich
diese gute und auch noch recht leichte Paula nicht mit anderen PU´s bestücken sollte.
Aber ich habe sie damals trotzdem genommen, denn PU´s gibt´s
wie Sand am Meer, aber FINDE HEUTZUTAGE ERST MAL EINE
RICHTIG GUTE LES PAUL!!!!, das ist nämlich gar nicht so einfach.
Hab ich noch was vergessen? Keine Ahnung - vielleicht sagt ihr mir ja, was ihr von dieser Paula noch wissen wollt.
Grüße Rolf
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