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Bass Boss
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Ich diesen in Europa recht seltenen Bass gebraucht erstanden. Der bekannteste Endorser ist wohl Micheal Manring, der sich seinen Hyperbass von Zon bauen lässt.
Verarbeitung/Kontruktion
Sehr schön gearbeiteter Bass. Handwerklich auf höchstem Niveau, alles blitzsauber ausgeführt. Der Bass besitzt einen durchgehenden Carbonhals mit schönen Perlmuttinlays, Ahronflügel und eine recht dicke Decke aus Quilted Maple. Die Zargen und die gesamte Rückseite inkl. Hals sind mit schwarzem Lack überzogen. Sieht schon etwas extravagant aus, ist aber einseits typisch für die Firma wie auch für andere Bässe aus dieser Ära (Ende 80er). Hatte mal einen Alembic Elan, der ähnlich gemacht war. Naja, ansonsten ist die Hardware von WIlkinson, die Tuner sind orginale Gotoh. Pickups von Bartolini gehörten damals ebenso zum Guten Ton, ich finde sie auch heute noch klasse, die Elektronik ist eine Eigenentwicklung von Zon.
Spielbarkeit/Sound
Das Handling ist nicht anders zu bewerten als erstklassig. Alle Bünde sind problemlos zu erreichen, der Hals weist ein flaches D Profil auf und lädt mit der angenehm glatten Halsrückseite sowie den perfekt eingesetzten Bünden und einer niedrigen Saitenlage zu mühelosem Spiel ein. Die Saitenabstände sind recht eng, enger als bei meinem Jazz Bass, aber noch ok. Der Abstand von Saiten zu Griffbrett und Korpus ist zum schnellen und komfortablen Slappen gut bemessen. Was ich besonders mag, ein Feature das ich bisher so auch bei dem amerikanischen Hersteller Modulus gesehen habe, der ebenfalls mit Grafithälsen arbeitet: Das Griffbrett ist von der Mitte nach außen leicht gewölbt, das vermittelt ein tolles Spielgefühl.
Die Elektronik ist quasi einie moderne klassische Fender- Variation, wie ich sie allerding so noch nicht gesehen habe. Jeder Pickup hat eine Höhenblende und ein Volumen- Poti, dazu kommt ein Dreifach- Switch für Pickup- Kombinationen Neck, Bridge und Neck + Bridge. So kann man sehr schön zwischen unterschiedlichen Sounds und Einstellungen umschalten.
Fazit:
Ein extravaganter und eigenwilliger Bass, aber geradlinig konzipiert und meisterhaft ausgeführt. Sollte man die Möglichkeit haben, einen dieser Bässe anzuspielen, sollte man sie ergreifen um sich ein eigenes Bild machen zu können! Definitiv nichts für alle Vintage- Relic- Gralshüter, aber für den Bassisten der Handling und Sound zu schätzen weiß.
Verarbeitung/Kontruktion
Sehr schön gearbeiteter Bass. Handwerklich auf höchstem Niveau, alles blitzsauber ausgeführt. Der Bass besitzt einen durchgehenden Carbonhals mit schönen Perlmuttinlays, Ahronflügel und eine recht dicke Decke aus Quilted Maple. Die Zargen und die gesamte Rückseite inkl. Hals sind mit schwarzem Lack überzogen. Sieht schon etwas extravagant aus, ist aber einseits typisch für die Firma wie auch für andere Bässe aus dieser Ära (Ende 80er). Hatte mal einen Alembic Elan, der ähnlich gemacht war. Naja, ansonsten ist die Hardware von WIlkinson, die Tuner sind orginale Gotoh. Pickups von Bartolini gehörten damals ebenso zum Guten Ton, ich finde sie auch heute noch klasse, die Elektronik ist eine Eigenentwicklung von Zon.
Spielbarkeit/Sound
Das Handling ist nicht anders zu bewerten als erstklassig. Alle Bünde sind problemlos zu erreichen, der Hals weist ein flaches D Profil auf und lädt mit der angenehm glatten Halsrückseite sowie den perfekt eingesetzten Bünden und einer niedrigen Saitenlage zu mühelosem Spiel ein. Die Saitenabstände sind recht eng, enger als bei meinem Jazz Bass, aber noch ok. Der Abstand von Saiten zu Griffbrett und Korpus ist zum schnellen und komfortablen Slappen gut bemessen. Was ich besonders mag, ein Feature das ich bisher so auch bei dem amerikanischen Hersteller Modulus gesehen habe, der ebenfalls mit Grafithälsen arbeitet: Das Griffbrett ist von der Mitte nach außen leicht gewölbt, das vermittelt ein tolles Spielgefühl.
Die Elektronik ist quasi einie moderne klassische Fender- Variation, wie ich sie allerding so noch nicht gesehen habe. Jeder Pickup hat eine Höhenblende und ein Volumen- Poti, dazu kommt ein Dreifach- Switch für Pickup- Kombinationen Neck, Bridge und Neck + Bridge. So kann man sehr schön zwischen unterschiedlichen Sounds und Einstellungen umschalten.
Fazit:
Ein extravaganter und eigenwilliger Bass, aber geradlinig konzipiert und meisterhaft ausgeführt. Sollte man die Möglichkeit haben, einen dieser Bässe anzuspielen, sollte man sie ergreifen um sich ein eigenes Bild machen zu können! Definitiv nichts für alle Vintage- Relic- Gralshüter, aber für den Bassisten der Handling und Sound zu schätzen weiß.
- Eigenschaft